Hunde in Essen

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14/03/2021

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„ich hätte den Hund sonst nie bekommen, wenn ich das nicht unterschrieben hätte!“

Wer in seiner beruflichen Arbeit vergleichsweise häufig mit sogenannten „Auslandshunden“ zu tun hat, wird bestätigen können, dass die Mehrzahl aller vorgestellten Vierbeiner nicht nur viel zu früh kastriert wurde. Er / sie wird auch feststellen, dass mit einer Kastration sehr häufig daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten verbunden sind.
Ein ohnehin instabiler und unsicherer Vierbeiner, der ohne medizinische Indikation nach einer Kastration durchaus als Opfer einer pauschalen und auch rechtswidrigen Kastrations-Politik von Tierschutzorganisationen anzusehen ist, tritt allzu häufig als bemitleidenswerte Kreatur in Erscheinung.
Die Kollateralschäden, die mit Kastrations-Zwängen häufig auftauchen, werden noch immer von den Befürwortern achselzuckend hingenommen. Zielstellung ist ja bei derartigen Verpflichtungen die Verhinderung einer bewusst oder auch unbewusst auftretenden „unkontrollierten Vermehrung“.
Das dadurch entstehende Leiden vieler Hunde wird allerdings krass unterschätzt!!!
Wichtig für Hundehalter ist die Tatsache, dass, nach dem Unterzeichnen eines sogenannten Schutzvertrages, die pauschale Verpflichtung zur Kastration gegen die klaren Vorgaben des Tierschutz-Gesetzes verstößt.
Ohne medizinische Indikation stellt die Kastration von Hunden einen Verstoß gegen das Tierschutz-Gesetz dar (§ 6 TierSchG)!
Eine Kastration kann sich ohne medizinische Indikation nur noch dann rechtfertigen lassen, wenn einer unkontrollierten Fortpflanzung nicht oder nur erschwert entgegengetreten werden kann.
Für Hunde, die ja in den allermeisten Fällen kontrolliert in einem häuslichen bzw. familiären Umfeld leben, findet sich somit für eine Kastration keine Argumentationsgrundlage.

Und letztlich, Nein(!), wir sind keine erklärten Gegner der Kastration, sofern sich für diesen Schritt eine im Einzelfall begründbare Notwendigkeit ergibt.
Was uns aber umtreibt, ist der stets tierschutzwidrige Aspekt der pauschalen und damit verbunden inflationären Kastration von Hunden (nicht nur Auslandshunde). Man kann nicht Tierschutz groß schreiben und dabei das mit einer Kastration verbundene (Verhaltens-)Leiden viel zu vieler Vierbeiner einfach übersehen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Betrag stellt nicht die wichtigen Kastrations-Projekte des Tierschutzes im Ausland in Frage!

22/03/2020

Corona-Regeln: Gilt auch für Hundehalter

Die bundesweit beschlossenen Maßnahmen
- Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die sozialen Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren

- Mindestabstand im öffentlichen Raum von mindestens 1,50

- Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine oder mit einer weiteren Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet

- Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, Teilnahme an erforderlichen Terminen, indivueller Sport und Bwegung an der frischen Luft bleiben weiter möglich

- Gruppen feiernder Menschen - auch im Privaten - sind inakzeptabel

- Gastronomiebetriebe werden geschlossen, nur die Mitnahme von Speisen und Getränken ist gestattet

- Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege werden geschlossen - Ausnahmen gelten nur für medizinisch notwendige Dienste

- In allen Betrieben ist es wichtig, die Hygienevorschriften einzuhalten und wirksame Schutzmaßnahmen umzusetzen.

- Die Maßnahmen sollen eine Geltungsdauer von mindestens zwei Wochen haben.

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