22/09/2024
Tiere haben Emotionen und diese kann man heilen. Der Priester-Schamane hilft zur Heilung. Woraus entstehen diese und wie können sich gute Emotionen, wie auch unangenehme Emotionen auswirken?
Tiere haben tatsächlich Emotionen, ähnlich wie Menschen, obwohl ihre emotionalen Reaktionen und Ausdrucksweisen je nach Art unterschiedlich sind. Emotionen bei Tieren entstehen durch eine Kombination von biologischen, genetischen und umweltbedingten Faktoren. Sie werden stark durch das Nervensystem und die hormonelle Reaktion auf äußere Reize geprägt.
Woraus entstehen Emotionen bei Tieren?
Biologische Grundlagen: Das limbische System im Gehirn, das für Emotionen verantwortlich ist, ist sowohl bei Menschen als auch bei Tieren vorhanden. Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin und Oxytocin spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Glücksgefühlen, Bindung und Stressreaktionen.
Umweltfaktoren: Tiere reagieren emotional auf ihre Umgebung. Eine sichere, stressfreie Umgebung kann positive Emotionen hervorrufen, während Bedrohungen, Isolation oder schlechte Lebensbedingungen zu Angst, Stress oder Trauer führen können.
Soziale Bindungen: Tiere, insbesondere sozial lebende Arten wie Hunde, Elefanten und Primaten, zeigen emotionale Reaktionen auf ihre Artgenossen. Bindungen zu anderen Mitgliedern ihrer Gruppe oder sogar zu Menschen können Gefühle wie Freude, Fürsorge, Verlust oder Trauer auslösen.
Auswirkungen von positiven und unangenehmen Emotionen:
Gute Emotionen (Freude, Zufriedenheit, Bindung): Diese fördern die Gesundheit, das Sozialverhalten und die Fortpflanzung. Ein Hund, der sich geliebt fühlt, zeigt spielerisches Verhalten, eine Katze, die zufrieden ist, schnurrt, und ein Vogel, der glücklich ist, singt. Positive Emotionen stärken auch das Immunsystem und verringern Stress.
Unangenehme Emotionen (Angst, Stress, Trauer): Diese können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Anhaltender Stress kann zu Verhaltensauffälligkeiten, wie Aggression oder Rückzug, führen und das Immunsystem schwächen. Ein gestresstes Tier kann vermehrt Krankheitsanfälligkeit und kürzere Lebenszeiten aufweisen.
Emotionen bei Tieren sind also mehr als nur instinktives Verhalten – sie sind entscheidend für ihr Überleben und Wohlbefinden, sowohl in freier Wildbahn als auch in der Interaktion mit Menschen.
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