09/01/2024
Rohe Ernährung für Hunde, auch als BARF (Biologisch Artgerechte Rohfütterung) bekannt, hat sowohl Befürworter als auch Kritiker. Es gibt einige potenzielle Risiken im Zusammenhang mit rohem Fleisch für Hunde:
Gefahr von Krankheitserregern: Rohe Lebensmittel können Krankheitserreger wie Salmonellen, E. coli oder andere Bakterien enthalten, die nicht nur für Hunde, sondern auch für Menschen gefährlich sein können. Obwohl Hunde oft widerstandsfähiger gegenüber bestimmten Bakterien sind, können sie dennoch infiziert werden und die Krankheitserreger können auf Menschen übertragen werden.
Ungleichgewicht in der Ernährung: Wenn die Rohfütterung nicht sorgfältig geplant wird, besteht die Gefahr von Nährstoffungleichgewichten. Hunde benötigen eine ausgewogene Ernährung mit bestimmten Mengen an Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen. Eine unausgewogene Ernährung kann zu Mangelerscheinungen oder Überschüssen führen.
Verletzungsrisiko: Rohe Knochen sind oft Bestandteil der Rohfütterung, können aber auch Verletzungen im Mund, der Speiseröhre oder im Magen-Darm-Trakt verursachen. Splitternde Knochen können ebenfalls gefährlich sein.
Zahnprobleme: Rohe Knochen können auch zu Zahnproblemen führen, insbesondere wenn sie zu hart sind und Zähne brechen oder abnutzen.
Wenn du dich für diese Art der Fütterung entscheidest, ist es wichtig, dies unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Gesundheitszustände deines Hundes zu tun. Wir helfen gern weiter.