...weil es mir auf dem Herzen liegt.
Manche wissen hier, das es meiner Hündin lange Zeit nicht gut ging und normal nutze ich diesen Account nicht, um darüber zu schreiben ABER es soll dem ein oder anderen vielleicht etwas Mut und Hoffnung machen.
Heute habe ich mit ihr an meinem eigenen Workshop teilgenommen, mit meinen Teilnehmern.
Wir trailen erst seit März diesen Jahres wieder, davor war es 10 Monate nicht Möglich mit ihr zu trailen noch irgendein anderes Training zu machen. Sie hatte Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, aufmerksam zu sein, hatte Zwangsstörungen, die sich durch Fell weg kauen gezeigt haben, war plötzlich Schreckhaft und hatte "Krampfanfälle". Wir haben alles untersuchen lassen, haben ein MRT und Liquorsuction machen lassen, weil Epilepsie im Raum stand. Mittlerweile bin ich fest davon überzeugt, das es keine Epilepsie ist, sondern die Schilddrüse einfach viel ärger gemacht hat. Seitdem sie eingestellt ist mit ihrer Schilddrüsenunterfunktion können wir wieder trainieren. Am Anfang hat es mich sehr getroffen, das wir unser gemeinsames Hobby nicht mehr nach gehen können und es hat lange gedauert mich damit abzufinden. Ich wollte auf hören, als Mantrailing Trainerin zu arbeiten. Das habe ich nicht getan, meine Teilnehmer hatten viel Verständnis dafür, daß ich oft einfach traurig war aber ich habe nie die Hoffung aufgegeben und habe mir Mühe gegeben sie so gut wie ich konnte anzuleiten.
Sie ist seit März wieder wie die Alte! Wir können wieder trailen und sie ist immer so heiß darauf. Sie ist wieder sehr sicher auf der Spur aber sie steht noch immer ein wenig unter Strom. Es wird besser aber auch das wird sich mit der Zeit wieder legen.
Natürlich haben wir das alles nicht ohne einer guten Tierärztin geschafft, die dem immer nach gegangen ist, wenn ich mal wieder so ein Bauchgefühl hatte und das ist auch wichtig. Wenn ihr ein komisches Bauchgefühl bei manchen Dingen habt, dann geht dem auf den Grund.
Ich bin einfach so
Letzte Woche Dienstag durften wir das Gelände der @pferdefreunde_st.georg_e.v zum trailen nutzen.
Wir lieben es immer ein wenig Abwechslung beim Trailen zu haben und uns neuen Herausforderungen zu stellen. Hier gab es super viele neue Gerüche, Pferde die plötzlich aus ihrer Box schauten und große Geräte die manchmal auch ein wenig spooky waren.
Und manche haben die Versteckperson erst gar nicht gesehen, da sie plötzlich auf einer Erhöhung saß.
Danke an meine Teilnehmer, die mit Freude dabei sind und immer mal wieder ihre Bekannten und Freunde fragen, um uns neue Trail Möglichkeiten zu geben.
Am 2.6.24 gab es für uns die Möglichkeit in einer Grundschule zu trailen. Acht Mensch-Hund-Teams haben sich der Herausforderung gestellt und diese gut gemeistert. Drei der Teams waren zum ersten Mal im Gebäude dabei und die Hunde haben so souverän gearbeitet, als wäre es nichts besonderes.
Heute stand die Versteckperson auf einmal hinter einer Tür! Alle vier Hunde haben es wirklich gut gemacht und alle haben zum ersten Mal eine Tür anzeigen müssen.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Mensch-Hund-Teams!!!
Mantrailing Training
Wir haben gestern eine neue Trail Location getestet und für gut befunden. Der Burg Berg, viele Treppen und Wege die rauf und runter führen, eine Brücke, einen "Tunnel" und die Überreste einer Burg bzw. was mal dazu gehörte. Relativ weit oben im Berg dann die Kirche!
Die Teams haben es sehr gut gemacht. Nicht ganz einfach für die Rüden durch eine läufige Hündin im Training. Aber auch damit müssen sie lernen umzugehen. Am Ende wurde reflektiert und eine Teilnehmerin hat leckere Zimtschnecken für uns gebacken! Vielen Dank noch mal.
Mantrailing Training am Mittwoch.
Ein Schnelldurchlauf meiner sechs Teilnehmer!
Ein bunter Mix der Rassen und es wird einigen auffallen, das bei Blizzard dem weißen Boxer ein Handzeichen genutzt wird. Dies hat einen Grund, denn Blizzard ist Taub und kann sein Herrchen und alle anderen leider nicht mehr hören. Er bekommt von seinem Herrchen ein Handzeichen und Herrchen wartet dann bis Blizzard los geht, denn es heißt nicht, das es auch zwangsläufig in diese Richtung geht. Aber mehr zu Blizzard wird es in einem gesonderten Video mal geben. Erst lassen wir sie ein paar mal trainieren, denn das war heute erst das zweite Mal für beide Boxer bei mir im Training, die beiden haben vorher schon einmal in Schottland getrailt!
Heute gab es ein Intensiv-Training. Einige Teilnehmer hatten mal verlauten lassen, das sie gerne intensiver Trainieren möchten. Kein Problem, machen wir. Diese Teilnehmer bekommen zunächst 1x im Monat ein extra Training. Heute hatte jeder von Ihnen eine andere Aufgabe, allerdings wurde unsere Versteckperson etwas blöd von Passanten angeschaut, als er auf der Bank lag, dementsprechend hat er sich dann doch hingesetzt. Zwei hatten eigentlich die VP liegend und einer hatte eine Startvariation und zwar entgegengesetzt der Spur. Eine zusätzliche Herausforderung war der offene Platz. Aber seht selbst, die Hunde waren heute sehr kreativ! 😅
Nach den Trails, durfte sich jedes Team nochmal am Negativ-Start versuchen und bekam hintendrein nochmal einen kurzen Trail mit positivem Ende.
Hier seht ihr Odin mit seinem Frauchen. Odin ist ein Jack Russell und ist seit Mai bei mir im Training. Odin und sein Frauchen waren keine Anfänger mehr, sondern haben vorher schon mal getrailt. Das ist für uns auch kein Problem, denn ich hole sie dort ab wo sie stehen. Odin ist auf den Trails sehr sicher und weiß definitiv wie es geht.
Ich freue mich, das ihr den Weg zu mir gefunden habt.
Unser heutiges Training in ein paar Sekunden zusammen gefasst!
Drei unterschiedliche Hunde mit unterschiedlichem Trainingsstand bekommen drei unterschiedliche Trails. Ich gehe individuell auf die Mensch-Hund-Teams ein und hole sie dort ab wo sie stehen. Dabei hilft auch mir, eine Dokumentation der Trainingseinheiten für jeden Hund.
Hier ein Zusammenschnitt von Roky und seinem Frauchen, die beiden sind seit Februar beim Mantrailing dabei. Roky ist ca 5-6 Jahre alt und kommt aus Kroatien. In Kroatien lag er nur an der Kette und sollte den Hof bewachen und so hat er die erste Zeit nur gebellt. Er ist seit Ende letzten Jahres bei seinem Frauchen. Roky macht seine Arbeit im suchen schon sehr gut und vor allem haben wir etwas gefunden, in dem er eine andere Aufgabe hat als einen Hof zubewachen. Frauchen könnte ihm noch etwas mehr vertrauen, denn am Anfang dachte sie immer, er läuft einfach irgendwelchen Gerüchen nach von anderen Hunden. Es war nicht ganz einfach ihr klar zu machen, das er dies nicht tut und sie ihm einfach mal vertrauen soll. In dem Video sieht man, das er selbst bei einer Differenzierung gut arbeitet, er rückversichert sich nochmal und geht dann zur VP und zeigt an. Das war seine erste Differenzierung die er gemacht hat.
Der Zusammenschnitt zeigt Cap mit seinem Frauchen. Cap's Frauchen kenne ich schon, seit sie ein Baby war und Cap ebenfalls. Cap ist ein Australian Shepherd und ist seit Januar beim Mantrailing dabei. Cap und Frauchen sind schon ein sehr gut eingespieltes Team und das Lesen seiner Anzeigen klappt richtig gut.
Hier haben wir die Bodycam eingesetzt, die stellen die sehr wackelig sind, sind dieser Cam zuzuschreiben.