Boxer Notrufzentrale e.V.

Boxer Notrufzentrale e.V. gemeinnütziger Tierschutzverein - www.boxernotruf.de Wir sind eine Gruppe von Tierschützern, die den Verein "Boxer Notrufzentrale e.V." V."

am 24.05.2003 gegründet hat. Das Ziel der "Boxer Notrufzentrale e.V." ist, sich um Boxer und Boxermixe (ab und an gibts auch mal keinen Boxer :)), die in Not geraten sind, zu kümmern. Die "Boxer Notrufzentrale e. ist bundesweit tätig und kümmert sich um alle bedürftigen Boxer, gleich welcher Abstammung. Die Hunde werden - wenn nötig - bei erfahrenen Pflegefamilien, Frau Rehme und in seltenen Fälle

n in einer Pension untergebracht, die sich dann liebevoll um das jeweilige Tier kümmern werden, bis es vermittelt werden kann. Wir legen großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzorganisationen. Denn nur mit gegenseitiger Unterstützung können wir das Beste im Tierschutz erreichen. Unabhängig von der Vermittlung von Boxern werden wir Ihnen auch bei anderen Problemen zur Seite stehen, sei es das Sie einen Rat brauchen oder eine Tagespflegestelle suchen oder was sonst auch immer. Unser Motto:

Es gibt immer einen Weg, man muss ihn nur suchen. Und gemeinsam kann man ihn vielleicht besser finden. Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich. Wir finanzieren uns ausschliesslich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Aufwandsentschädigungen durch Vermittlungen.

08/02/2025
☕Kaffee, 💩K***e, 🤢Kotze und 🐾Köter
29/01/2025

☕Kaffee, 💩K***e, 🤢Kotze und 🐾Köter

☕Kaffee 💩K***e 🤢Kotze 🐾Köter


Teil 1: Über das aufregende Leben eines Hundehalters - von Kaffee bis zu Kotze

🐕Lasst uns eintauchen in die alltäglichen Herausforderungen und skurrilen Momente des Lebens mit einem Hund. Es dreht sich alles um Kaffee, K***e, Kotze und natürlich den Köter. Bevor jemand Anstoß nimmt, möchte ich betonen, dass ich das Wort "Köter" liebevoll und keineswegs abwertend meine. Jeder hat sofort ein Bild eines Hundes im Kopf, wenn man das Wort hört. Seht es einfach als ein Synonym für unsere geliebten Fellnasen.

Heute widmen wir uns dem weniger appetitlichen Thema: Erbrochenes und seiner Farbenvielfalt...

Erbrochenes in allen Farben und Formen - Als Hundehalter steht man oft vor der Frage: Ist das normal oder sollte ich mir Sorgen machen?

Gelbes oder grünes Erbrochenes

Wenn euer Hund gelbes oder grünliches Erbrochenes hinterlässt, ist das meist ein Zeichen für das Vorhandensein von Galle. Galle wird in der Leber produziert und im oberen Teil des Zwölffingerdarms freigesetzt. Ihre Hauptfunktion ist es, Fette zu verdauen und die Aufnahme von Nährstoffen zu erleichtern.

Exkurs: Der Zwölffingerdarm (lateinisch Duodenum) ist der erste Abschnitt des Dünndarms und ein wesentlicher Bestandteil des Verdauungssystems bei Hunden. Er liegt direkt nach dem Magen und spielt eine zentrale Rolle bei der Verdauung und Nährstoffaufnahme.

Meistens sieht man Erbrochenes mit Galle, wenn der Magen leer ist, wie beispielsweise bei morgendlicher Übelkeit oder Darmviren. Galle kann auch bei Erkrankungen auftreten, bei denen wiederholtes Erbrechen den Magen vollständig entleert, wie bei einem Darmverschluss.

Weitere Gründe für gelb oder grünliches Erbrochenes können sein:

- Vorhandensein von Schleim oder eine Magenschleimhautentzündung (Katarrh).

- Hepatische Insuffizienz, also grob gesagt Leberversagen.

- Verzehr von Futtermitteln, die den Mageninhalt verfärben.

Fazit: Wenn dies nur einmal und nicht regelmäßig auftritt, würde ich dem Hund eine Kleinigkeit normales Futter (vorzugsweise Nassfutter, das darin enthaltene Wasser verdünnt die Magensäure und beugt so Sodbrennen vor) geben. Bei mehrmaligem oder gar regelmäßigen Auftreten oder im Zweifel solltet ihr immer zuerst euren Tierarzt und danach einen Ernährungsassistent Hund® des Vertrauens aufsuchen.

In der nächsten Folge werden wir uns anderen Farben und deren Ursachen widmen. Bleibt dran für weitere spannende Einblicke in das Leben mit einem Köter! 🐶

Eure Petra von CanisLogisch 🐈‍⬛

***eKotzeKöter ® ®

HINWEIS: Dieser Post ersetzt keine Untersuchung, Diagnosestellung oder Behandlung durch einen Tierarzt!

Ernährungsassistent Hund & Hundewelten - Berufsbildungsinstitut für Hundetrainer

Ursachenforschung statt Etikettierung
26/01/2025

Ursachenforschung statt Etikettierung

Ursachenforschung statt Etikettierung

Ein Hund der knurrt hat einen Grund dazu.

Er pöbelt nicht, er warnt!
Er ist nicht böse, dumm oder stur
noch knurrt er, um Dich zu ärgern.

Er zeigt ein vollkommen normales Verhalten, darum verbiete ihm das Knurren nicht, finde die Ursache dafür heraus.

Ein Hund knurrt Dich nicht aus einem „Machtgefühl“ oder „Dominanz“ heraus an, sondern aus eigenen Bedürfnissen, Unsicherheiten oder Unwohlsein (z.B. Schmerz).

Wenn ein Hund 🐕 Dich anknurrt, dann betreibe Ursachenforschung statt Etikettierung.

Besonders an letzteres (Unwohlsein oder Schmerz) sollte gedacht werden, wenn ein Hund sein Verhalten plötzlich und ohne „Warnung“ oder Vorgeschichte, quasi aus dem Nichts heraus, ändert.

Hundespuren im Schnee und was sie bedeuten können ...
11/01/2025

Hundespuren im Schnee und was sie bedeuten können ...

27/11/2024

Täglich grüßt der Leinenruck – oder warum man seinen Hund nicht mit der Leine korrigieren sollte

Es geht nicht um die perfekte Leinenführigkeit in diesem Artikel, sondern darum, bewusst zu machen, was der Ruck als Korrektur mit der Leine beim Hund wirklich bewirkt. Es ist allgemein bekannt, dass im täglichen Gebrauch der Leine mal etwas Zug darauf kommt. Aber eines sollte klar sein: Zug auf der Leine bedeutet kein Rucken daran.

Korrektur mit der Leine ist kein tiergerechtes Training

Positive Bestärkung statt Leinenruck: Anstatt den Hund an der Leine durch die Welt zu zerren oder sich selbst zerren zu lassen, sollte man seine Zeit lieber in den Aufbau von Körpersprache und andere Signale investieren. Es gibt bessere und effektivere Möglichkeiten, einem Hund eine gute und zufriedenstellende Leinenführigkeit anzutrainieren. Hierfür sind Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis für das individuelle Lernverhalten des Hundes erforderlich.

Geduld und Einfühlungsvermögen: Ja, es gibt Hunde, die „einfach“ sind, und dann gibt es die „Leinenrambos“ mit ihren Haltern, die täglich aufs Neue in den „Leinenkampf“ ziehen. Wer kennt nicht den „knurrenden Baron“ auf seiner täglichen Leinenzugrunde mit „Hintendrangehängsel“? Diese Situationen können frustrierend sein, aber eine geduldige Herangehensweise und das Verständnis für die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes sind der Schlüssel zum Erfolg.

Grundsätzlich ist eine Leine grob gesehen eine Einschränkung für den Hund: Umso wichtiger ist es, dass eine Leine etwas Positives für den Hund bedeutet. An der Leine zu sein, sollte Freude, Sicherheit und Führung bedeuten, nicht Zwang oder Korrektur.

„Gewalt im Hundetraining beginnt dort, wo Wissen endet.“

Der Hund sollte auch mal schnüffeln dürfen und sein olfaktorisches Sinneserlebnis (den Geruch) als Makrosmatiker auch an der Leine ausleben dürfen. Mal heißt nicht immer. Schnüffeln (Zeitung lesen) ist ein Grundbedürfnis des Hundes, welches ab und an befriedigt werden sollte.

Wer seinen Hund dabei nun ständig zur Korrektur weiterzieht, erreicht damit maximal eine Ritualisierung und somit Festigung des unerwünschten Verhaltens. Denn wenn der Hund schon an der Leine zieht, um beispielsweise zu schnüffeln, ist dieser schon im Verhalten und der effektive Zeitpunkt für die richtige Korrektur schon längst vorbei. Der Hund kann seine Motivation und den aktivierten Trieb zum Schnüffeln nicht mehr unterbrechen. Die Motivation (Trieb) erfordert ihre Endhandlung (Abschluss) und auch der erzieherische korrekte Zeitpunkt wurde längst verpasst.

Ergo, wenn der Hund schon an der Leine zieht, bringt der Ruck zur Korrektur daran nichts mehr! Ganz im Gegenteil, das Verhalten wird verstärkt. Jeder Druck/Zug erzeugt Gegendruck/-zug und der Teufelskreis nimmt seinen Lauf.

Ein Leinenruck bedeutet Schmerz

Physische und psychische Auswirkungen: JA, an der Leine zu rucken, zu reißen, zu zerren oder zu ziehen ist ein aversiver Schmerzreiz, wenig tiergerecht und sollte in der modernen Hundeerziehung keine Anwendung mehr finden. Merke: Wer den Leinenruck lehrt, weiß es selbst nicht besser. Augen auf bei der Hundetrainerwahl.

"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen." Isaac Asimov

Nicht jeder Hund reagiert auf den Leinenruck mit deutlichen Schmerzzeichen wie Jaulen oder Fiepen, viele zeigen keine wahrnehmbare Reaktion. Was unausweichlich leidet, ist das Vertrauen und die Bindung des Hundes an den Menschen. Der Korrekturruck an der Leine treibt den Hund über kurz oder lang von seinem Menschen weg. Viel schlimmer noch, der Hund wird anfangen, den Menschen und die Leine zu meiden.

Ein so aufgebauter Hund ist, sobald die Leine gelöst wird, schneller weg, als er wieder kommen wird. Oft kommen diese Hunde nie ganz nah an ihren Haltern heran, sie halten immer einen gewissen Abstand. Aber wer will es ihm verübeln? Würden Sie die Hand Ihres Partners wieder nehmen, wenn dieser bei gemeinsamen Spaziergängen ständig, für Sie unvorhersehbar und vollkommen unverständlich an Ihrer Hand ruckt und reißt? Sie würden schnell fragen, „Sag mal, geht es noch?“ Ihr Hund tut dies auch, auf seine Weise.

Alternative Trainingsmethoden

Positive Verstärkung und Belohnung: Anstatt darauf zu warten, einen Fehler des Hundes zu bestrafen oder zu korrigieren, sollte man lieber erwünschtes Verhalten belohnen. Wenn Ihr Hund nicht den ersten Schritt neben Ihnen gehen kann, kann er auch keinen weiteren neben Ihnen gehen. Das bedeutet, dass man das Training kleinschrittig, Schritt für Schritt aufbauen sollte.

Körpersprache und klare Signale: Investieren Sie in den Aufbau von Körpersprache und klare Signale. Diese Methoden helfen dem Hund, Ihr Verhalten besser zu verstehen und darauf zu reagieren, ohne dass es zu Zerren und Ziehen an der Leine kommt.

Geduld und Konsistenz: Ein effektives Training erfordert Zeit und Geduld. Seien Sie konsistent in Ihren Methoden und geben Sie Ihrem Hund die Zeit, die er benötigt, um zu lernen und sich anzupassen. Kleine, schrittweise Fortschritte führen zu langfristigen Erfolgen und einer besseren Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Individuelles Training: Jeder Hund ist einzigartig und lernt in seinem eigenen Tempo. Passen Sie Ihre Trainingsmethoden an die individuellen Bedürfnisse und das Temperament Ihres Hundes an. Ein maßgeschneiderter Trainingsplan, der auf die Stärken und Schwächen Ihres Hundes eingeht, führt zu besseren Ergebnissen.

Gehen Sie ruhig mal näher ans Problem heran: Wenn der Hund zum Schnüffeln zieht, gehen Sie zum Hund hin. Wenn er über den Weg zieht, gehen Sie zum Hund hin. Gehen Sie zum "Problem" hin und nicht weg, Sie werden überrascht sein, wie sich die Situation verändern kann.

Fazit

Ein Leinenruck als Korrekturmittel ist weder effektiv noch tiergerecht. Stattdessen sollten Hundehalter auf positive Verstärkung und geduldiges, einfühlsames Training setzen. Dies stärkt nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Hund, sondern sorgt auch für ein harmonisches Miteinander an der Leine.

Wer Watte werfen möchte oder über Dominanz in diesem Zusammenhang diskutieren möchte, verfehlt das Thema.

Die 4 Formen der Kommunikation im Ausdrucksverhalten des Hundes Es gibt vier Formen der Kommunikation welche zum Ausdruc...
07/09/2024

Die 4 Formen der Kommunikation im Ausdrucksverhalten des Hundes
Es gibt vier Formen der Kommunikation welche zum
Ausdrucksverhalten des Hundes gehören.

Wusstest Du schon? Teil 48

Die 4 Formen der Kommunikation im Ausdrucksverhalten des Hundes

Es gibt vier Formen der Kommunikation welche zum
Ausdrucksverhalten des Hundes gehören.

Kommunikation dient auch beim Hund generell der Übertragung von Informationen. Sie trägt zur Klärung und auch Vermeidung von inner- und auch außerartlichen Konflikten bei, bspw. der Ressourcenverteilung oder Ernstkampfvermeidung.

Aufgrund ihres in hierarchischen Zweierstrukturen organisierten Rudellebens verfügen Hunde über ein sehr fein differenziertes Sozialverhalten. Die Ausdrucksformen der Kommunikation spielen hierbei unterschiedliche Rollen.

👃 Olfaktorisch - geruchliche Kommunikation, z. B. durch markieren mit Urin und Kot, wälzen, reiben, scharren und beschnuppern. Dient u. a. der Signalübertragung über längere Zeiträume/Entfernungen, auch ohne das der Hund (Sender) noch anwesend ist.

👂 Akustisch - jaulen, bellen, knurren, fiepen, heulen. Beim Hund ist das akustische Repertoire vergrößert (vermutlich eine Anpassung an den verbalen Menschen) im Vergleich zum Wolf 🐺, der Hund kompensiert (vermutlich) damit die Ausdrucksreduktion im mimischen und gestischen Bereich.

✋ Taktil - Berührung z. B. zur Festigung der Bindung zu Sozialpartnern (Körperpflege) aber auch z. B. zur Distanzvergrößerung (anrempeln, wegstoßen, splitten) etc .

👁️ Optisch - Körpersprache, Mimik, Gestik - also die Haltung, Statur, Körperspannung, Ausrichtung, Haltung des Kopfes etc. - man muss immer den gesamten Körper inklusive aller Körperteile (Ohren, Stirn, Augen, Schnauze, Rute, Rückenhaare) und den jeweiligen Zusammenhang (Kontext) betrachten.

̈ftigung

🏠 Pflegestellen gesucht ….. 🐕 👩 Du wolltest dich schon immer mal im Tierschutz aktiv einbringen?📕 Du hast vielleicht sch...
02/09/2024

🏠 Pflegestellen gesucht ….. 🐕

👩 Du wolltest dich schon immer mal im Tierschutz aktiv einbringen?

📕 Du hast vielleicht schon einen Hundeführerschein oder eine Sachkundeprüfung abgeschlossen?

🌎 Du hast dich evtl Fortgebildet und/oder hast schon Erfahrung mit eigenen Hunden?

⏰ Du hast gerade viel Zeit, Energie und Geduld übrig?

🏡 Du lebst idealerweise in einem Haus/einer Wohnung mit Garten und Hundehaltung ist erlaubt?

Dann melde dich bei uns und fülle doch schon mal die Selbstauskunft aus.

Boxer suchen ein Zuhause, Tierschutzverein e.V.

Boxerrüde Konrad2,2 Jahre altSchilddrüsenunterfunktionWar chemisch kastriert, jetzt intaktSehr reizempfindlich gegenüber...
01/09/2024

Boxerrüde Konrad

2,2 Jahre alt
Schilddrüsenunterfunktion
War chemisch kastriert, jetzt intakt
Sehr reizempfindlich gegenüber allem
Bleibt allein
Ist stubenrein
Typisches Boxerverhalten
Kennt die Grundkommandos, bedarf aber noch Übung

Kontakt:
Boxernotrufzentrale e.V.
Karin Rehme
+49 7331 951855
[email protected]
www.boxernotruf.de
erfasst: 01.09.2024

Das Geheimnis der Moro-Suppe und warum sie trotz Kohlenhydrate zB bei Giardien wirkt. 🙂
08/05/2024

Das Geheimnis der Moro-Suppe und warum sie trotz Kohlenhydrate zB bei Giardien wirkt. 🙂

Das Geheimnis der Moro-Suppe

Die Moro-Suppe ist ein interessantes Thema! Sie wird oft als Hausmittel bei Durchfallerkrankungen eingesetzt, insbesondere bei Hunden. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen:

Die Moro-Suppe basiert auf einer langen Tradition und wurde nach ihrem Erfinder, dem italienischen Kinderarzt Dr. Ernesto Moro, benannt. Sie besteht aus Wasser, einer Prise Salz und Möhren.

Der Schlüssel zur Wirksamkeit der Moro-Suppe liegt in den Pektinen, die in den Möhren enthalten sind.
Pektine sind Ballaststoffe, die in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommen.

Durch das lange Kochen der Möhren werden Oligogalacturonide aus den Pektinen freigesetzt. Diese Verbindungen haben eine beruhigende Wirkung auf den Darm und können dazu beitragen, Durchfall zu lindern.

Pektine sind Polysaccharide, (komplexe Kohlenhydrate, auch Oligosaccharide genannt) die aus Galacturonsäure-Einheiten aufgebaut sind. Sie binden Wasser und bilden eine gelartige Substanz, die sich schützend an die Schleimhäute im Magen und Dünndarm legt.
Diese Schutzschicht kann Irritationen mildern und verhindern, dass Pathogene (wie Bakterien oder Viren) an die Darmschleimhaut anhaften.
Zusätzlich senken Pektine den Cholesterinspiegel und unterstützen eine gesunde Verdauung, indem sie positiv auf die Darmflora einwirken.

Anwendung der Moro-Suppe:

Im akuten Fall von Durchfall beim Hund empfiehlt es sich, die Moro-Suppe bei Zimmertemperatur zu verfüttern. Geben Sie 4-5 mal täglich eine kleine Portion, ca. 30 Minuten vor der nächsten Mahlzeit und über 2 Tage.

Die Moro-Suppe kann auch bei antibiotikaresistenten Bakterien wirksam sein, bietet jedoch keinen Schutz vor Würmern.

Alternativ zur Moro-Suppe können Sie Möhrengranulat verwenden, z. B. Garon Forte® (ohne Gewöhnungseffekt) oder Purificar (Zeolith).
Beachten Sie jedoch, dass diese Mittel keine endgültige Lösung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) sind, sondern lediglich bei einem akuten Schub helfen können.

Bei länger anhaltenden Durchfall konsultieren Sie bitte unbedingt ihren Tierarzt. Diese Information ersetzt keinen Tierarztbesuch oder die professionelle medizinische Untersuchung, Beratung und Behandlung durch einen Tierarzt.

Petra Puderbach-Wiesmeth, Ernährungsassistent Hund ®

Zuhause gesucht … Bitte bei Lautlos Hundetherapie melden
07/05/2024

Zuhause gesucht … Bitte bei Lautlos Hundetherapie melden

Kennt ihr auch Mensch-Hund-Teams die sich guttun?
07/05/2024

Kennt ihr auch Mensch-Hund-Teams die sich guttun?

In unserem kleinen Dorf, umgeben von sanften Hügeln und grünen Wäldern, lebte Frau A. mit ihrer treuen Begleiterin Jessie.

Frau A. war eine ältere Dame, die das Leben bereits in vollen Zügen genossen hatte. Ihre grauen Haare verrieten die Spuren der Zeit, aber ihr Herz war jung geblieben.
Jeden Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Horizont kitzelten, machte sich Frau A. auf den Weg. Sie trug einen alten, abgenutzten Mantel und einen Hut, der sie vor Wind und Wetter schützte. An ihrer Seite lief Jessie, eine Bearded Collie Hündin aus dem Tierschutz.

Jessie war ein zurückhaltender Hund. Fremden Menschen gegenüber zeigte sie wenig Interesse. Doch für Frau A. war sie eine Ausnahme. Die beiden waren ein eingespieltes Team. Jessie blieb immer in der Nähe ihres Frauchens, als ob sie spürte, dass sie gebraucht wurde. Manchmal, wenn der Wind besonders stark blies oder der Regen in Strömen fiel, rückte Jessie besonders nah an die Seite von Frau A. und Frau A. lächelte dann aufmunternd Jessie zu.

Frau A. und Jessie hatten ihre eigene Sprache. Ohne viele Worte verstanden sie einander. Jessie konnte die Sorgen und Ängste ihrer Besitzerin spüren. Wenn Frau A. traurig war, legte sich Jessie zu ihren Füßen und stupste sie sanft an. Und wenn die Sonne schien und Frau A. lachte, tanzte Jessie um sie herum.

Wir Menschen im Dorf sahen die beiden oft zusammen und bewunderten die alte Dame, die trotz ihres Alters jeden Tag stoisch ihre Runde drehte. Und sie bewunderten Jessie, die so geduldig und liebevoll an ihrer Seite blieb. Manchmal flüsterten die Leute: “Die beiden sind wie ein eingespieltes Team.”
Und das waren sie auch. Frau A. hatte einen “Partner” gefunden, der sie nach draußen brachte, der sie zum Lachen brachte und der sie spüren ließ, dass sie nicht allein war. Jessie durfte einfach sein, wie sie war – still, genügsam und friedlich.

Eines Tages, als der Herbstwind die Blätter von den Bäumen fegte, blieb Jessie plötzlich stehen. Sie starrte auf eine kleine Blume am Wegesrand. Frau A. kniete sich neben sie und lächelte. “Siehst du das, Jessie? Das Leben steckt voller kleiner Wunder.” Und Jessie wedelte mit dem Schwanz, als ob sie zustimmte.

So zogen die beiden weiter, Seite an Seite, durch die Jahreszeiten. Frau A. und Jessie – ein ungleiches Paar, das sich gegenseitig guttat. Denn manchmal braucht man einen Partner, der einen nach draußen bringt, der einen zum Lachen bringt und der einen spüren lässt, dass man nicht allein ist. Und manchmal braucht man einen stillen Begleiter, der einfach da ist, ohne viele Worte, ohne Erwartungen.

Genau das waren Frau A. und Jessie – ein Mensch-Hund-Team, das sich gegenseitig sehr guttat.

In liebevoller Erinnerung 🫶

Petra Puderbach-Wiesmeth



Kennt ihr auch Mensch-Hund-Teams die sich gegenseitig guttun? Erzählt in euren Kommentaren von Ihnen …

Reden ist Silber, Schweigen ist Frieden ...
02/05/2024

Reden ist Silber, Schweigen ist Frieden ...

Schweigend durch die Welt mit meiner Dackelette, der Else Dackelskin

Die Sonne bricht durch das dichte Blätterdach und malt zarte Muster auf den Waldboden. Ich atme tief ein und spüre die frische Luft in meinen Lungen. Hier, im Wald, finde ich meinen Frieden – und das schweigend.

Else, meine treue Begleiterin, trottet neben mir her. Ihre kleinen Pfoten hinterlassen kaum Spuren im weichen Moos. Wir sind eins mit der Natur, verschmelzen mit den Bäumen, den Vö**ln und dem sanften Rauschen des Windes. Kein Wort ist nötig, denn unsere Verbindung ist nonverbal, tief und unerschütterlich.

Ich habe Else von klein auf trainiert. Körperaktiv und ohne viele Worte. Sie versteht meine Gesten, meine Blicke, meine Körpersprache. Wir sind ein eingespieltes Team, ein unsichtbares Band zwischen Mensch und Hund. Wenn ich mich bücke, weiß sie, dass sie zu mir kommen soll. Wenn ich innehalte, spürt sie meine Ruhe und bleibt stehen.

Die Stille des Waldes umgibt uns. Kein Handyklingeln, kein Straßenlärm, keine menschlichen Stimmen, kein sinnloses "Befehlsgebrabbel" mit dem Hund. Nur das Rascheln der Blätter, das Knacken von Ästen unter unseren Füßen und das leise Schnaufen von Else. Wir sind allein, und das ist genau richtig so.

Else schnuppert an einem Baumstamm, während ich mich auf einen umgestürzten Baum setze. Die Rinde ist rau und kalt. Ich schließe die Augen und lausche. Die Vögel zwitschern, ein Specht hämmert gegen einen Stamm, und irgendwo in der Ferne ruft ein Kuckuck. Die Welt scheint still zu stehen, und ich bin im Einklang mit ihr.

Else legt sich zu meinen Füßen. Ihr Fell ist weich und warm. Ich streiche über ihren Rücken und spüre ihre Zufriedenheit. Wir müssen nicht reden, nicht erklären, nicht diskutieren. Wir sind einfach da, im Hier und Jetzt, im Wald, in unserer eigenen kleinen Welt.

Der Komfort des Schweigens ist ein Geschenk. Keine Erwartungen, keine Ansprüche, nur das Sein. Else hebt den Kopf und schaut mich an. Ihre Augen sind voller Vertrauen. Ich lächle und streiche ihr über den Kopf. Wir sind zusammen, und das genügt.

Die Stille des Waldes gibt mir meinen Frieden mit der Welt zurück. Hier muss ich nichts beweisen, niemandem etwas erklären. Ich kann einfach sein, mit Else an meiner Seite. Und das ist alles, was ich brauche.

von Petra Puderbach-Wiesmeth

Körperaktives, nonverbales Hundetraining nach SDTS® und Gerhard Wiesmeth von Hundewelten - Berufsbildungsinstitut für Hundetrainer

04/03/2024

Mein Hund heißt "Nein"

Mein Hund heißt “Nein” – ein ungewöhnlicher Name, der oft im Alltag des Hundehalters erklingt. Dieses einfache Wort, das in der Hundehaltung so häufig verwendet wird, hat eine besondere Bedeutung.

Warum sagen wir “Nein” zu unseren Hunden? Jeder Hundehalter kennt die Situation: Der geliebte Vierbeiner tut etwas Unerwünschtes – sei es das Zerren an der Leine, das Betteln am Esstisch oder das Zerfetzen eines Kissenbezugs. Unsere Reaktion ist fast reflexartig: “Nein!” Wir verwenden dieses Wort, um unseren Hund zu reglementieren oder zu maßregeln. Doch was genau bedeutet dieses “Nein” für unseren pelzigen Freund?

Die Missverständnisse rund um das “Nein” - Leider haben die wenigsten Hunde eine ausführliche Erklärung darüber erhalten, was dieses “Nein” eigentlich von ihnen verlangt. Viele Hundehalter gehen fälschlicherweise davon aus, dass ihr Hund genau weiß, was er ihrer Meinung nach falsch gemacht hat. Schließlich schaut er so schuldbewusst, wenn er ausgeschimpft wird. Doch die Realität sieht anders aus.

Was bedeutet “Nein” für den Hund? Für den Hund ist “Nein” keine klare Anweisung. Es ist ein vages Signal, das er nicht immer richtig interpretieren kann. Tatsächlich soll “Nein” für ihn bedeuten: “Brich bitte das ab, was du gerade tust.” Doch wie soll er das verstehen, wenn wir Menschen ständig “Nein” sagen – sei es zu unserem Partner, den Kindern, Kollegen oder am Telefon? Woher soll der Hund wissen, wann er gemeint ist?

Der “schuldbewusste” Blick des Hundes - Der vermeintlich “schuldbewusste” Gesichtsausdruck des Hundes ist seine Reaktion auf unser Schimpfen. Die Lautstärke, der Tonfall unserer Stimme und ganz besonders unsere Körpersprache verunsichern ihn. Er weiß nicht genau, warum er ausgeschimpft wird.
In seiner Verwirrung zeigt er beschwichtigendes Verhalten: Er wendet den Blick ab, zwinkert oder leckt sich über den Nasenspiegel. Für uns Menschen mag es so aussehen, als ob der Hund schuldbewusst schaut, doch für ihn ist es lediglich eine Reaktion auf unsere „Wut“.

Wie sinnvoll ist nun ein „Nein“? Wie oft versuchen Sie, eine Schraube in ein zu großes Bohrloch zu drehen, bis Sie merken, das passt nicht? Wie häufig stecken Sie einen nicht passenden Schlüssel in ein Schloss, das nicht das richtige ist? Und wie oft noch sagen Sie Nein zu ihrem Hund, bis sie merken, es bewirkt nichts? Stattdessen könnten Sie auch „Käsekuchen“ rufen. 😊

Fazit - Wenn wir also “Nein” zu unserem Hund sagen, sollten wir uns bewusst sein, dass er nicht immer versteht, was wir von ihm wollen. Versuchen Sie doch einmal Ihrem Hund ein erwünschtes Verhalten zu zeigen, anstatt ein verbotenes zu bestrafen.
Klarere Anweisungen und angebotenes Alternativverhalten inklusive positiver Bestätigung (ja, FUTTER! 🙂 ) sind oft effektiver, um unerwünschtes Verhalten zu verändern.
Vielleicht sollten wir öfter den Namen unseres Hundes verwenden – schließlich ist er individuell und einzigartig. Und wer weiß, vielleicht hört er dann auch besser auf uns! 🐾

Machen Sie die Challenge und zählen Sie doch einmal, wie oft Sie am Tag zu ihrem Hund „Nein“ sagen. Sie werden überrascht sein!

Wenn Sie die Challenge annehmen, posten Sie ihren Zettel unter diesem Beitrag oder erzählen Sie von ihrem Ergebnis.

Teil 2 zum Referenten-Entwurf zur Änderung des TierschutzgesetzesErklärungen zu den aufgeführten Rassebeispielen
08/02/2024

Teil 2 zum Referenten-Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes
Erklärungen zu den aufgeführten Rassebeispielen

Viele Leser des Artikels "Führt geplante Tierschutzgesetzesänderung zum Aussterben einiger Hunderassen" fragen sich woher kommen die Rassen aus der Beispielaufzählung aus dem ersten Beitrag.

⚠️ Hinweis:
Die hier aufgeführten Rassen sind nur Beispiele und es gibt noch keine „gültige“ Negativ-Liste für Hunderassen.
Der Referenten-Entwurf ist ein Entwurf(!) vom BMEL - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

▶️ https://www.bmel.de/SharedDocs/Gesetzestexte/DE/tierschutzgesetz.html

Die Auflistung der Rassen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Aber wenn man sich diese mal durch liest und realisiert wie viele Rassen da schon zu nennen wären (und es fehlen sicher noch etliche) – ist dies zu tiefst erschütternd.

Schauen wir uns den Referenten-Entwurf genauer an und wenden diesen konkret auf die bekannten Rassen nach FCI/VDH-Standard an und ziehen dann entsprechende Rückschlüsse daraus.

Der Entwurf wird für Hundefreunde ab den Seiten 9 Punkt 9 zu §11 b (Tierschutzgesetz) und die Ausführungen dazu ab Seite 59 interessant.

Zu Absatz 1a

§ 11b Absatz 1 beinhaltet unter anderem das Verbot, Wirbeltiere zu züchten, soweit züchterische Erkenntnisse erwarten lassen, dass als Folge der Zucht bei der Nachzucht erblich bedingt Körperteile oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich oder umgestaltet sind und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten. Die Regelung wird mit Absatz 1a um eine nicht-abschließende Liste an Symptomen ergänzt, deren Ursache solche erblich bedingten Veränderungen von Körperteilen oder Organen sein können.

Das geltende Zuchtverbot wird damit konkretisiert, ohne in seinem Anwendungsbereich verändert zu werden. Die Symptomenliste soll insbesondere Züchtern als Adressaten der Regelung als Hilfestellung dienen für die Erkennung und Bewertung, ob eine geplante Zucht gegen das Zuchtverbot des § 11b Absatz 1 verstößt.

1. Atemnot
betroffene Rassen: z. B. alle brachycephalen Rassen wie Mops, Bulldoggen, Boxer, verschiedene Molosser, Pekinese, Shi Tzu, Boston Terrier, Cavalier King Charles Spaniel, Lhasa Apso, Belgische Zwerggriffons (Griffon Belge, Griffon Bruxellois, Petit Brabançon), Malteser, Yorkshire Terrier, Chihuahua, Zwergpinscher

2. Bewegungsanomalien
darunter fallen Spondylosen, Hüft- und Ellenbogendysplasien, Erkrankungen der Gelenke, Gliedmaßen, Wirbelsäule etc. betroffene Rassen: Rottweiler, Schäferhunde, Boxer, Bernhardiner, Neufundländer, alle Retriever, Dackel, Pekinese, Fila Brasileiro, Molosser

3. Lahmheiten
siehe oben

4. Anomalien des Skelettsystems
siehe oben

5. Entzündungen der Haut (z. B. Dermatitis)
betroffene Rassen: Bulldoggen, Schäferhunde, Shar Pei, Basset Hounds, Jack Russel Terrier, West Highland White Terrier, Labrador, Flat Coated und Golden Retriever, Dalmatiner, Boxer, Mops, Shih Tzu, Lhasa Apso

6. Haar-, Feder- oder Schuppenlosigkeit
betroffen: Nackthundrassen wie Xoloitzcuintli (Mexican Hairless Dog), Chinese Crested

7. Entzündungen der Lidbindehaut (z. B. Konjunktivitis) oder der Hornhaut (z. B. Ulkus)
betroffene Rassen, die brachycephalen Rassen Boxer, Bulldoggen, Mops, u. a.

8. Blindheit (z. B. durch Katarakte, SARD, PRA - Netzhautablösungen, Glaukome)
betroffene Rassen: American Cocker Spaniel, Pudel, Welsh Springer Spaniel, alle Collie-Rassen, Labrador, französische Bulldoggen, Shih-Tzus, M***e, englische Bulldoggen, Boxer, Pekinesen, American Staffordshire Terrier, Bloodhound und Boston Terrier, Deutsch Drahthaar (Progressive Netzhautatrophie)

9. Vorverlagerung des Augapfels (Exophtalmus)
betroffene Rassen: Chihuahua, Bulldoggen, Mops, Shih Tzu

10. Entropium
betroffene Rassen: Jagdhunde (Labrador, Weimaraner, Vizsla, Rhodesian Ridgeback, Deutsch Drahthaar) und Molosser (u.a. Doggen, Bulldoggen, Bernhardiner). Auch Hunde mit zu viel Gesichtshaut (Shar Pei, Chow- Chow) haben häufig ein Entropium. Das angeborene Entropium kann in Zusammenhang mit einer zu kleinen (zum Beispiel Chow Chow, Bullterrier) oder zu grossen Lidspalte (zum Beispiel Bernhardiner, Clumber Spaniel), sehr tiefliegenden Augen auf Grund einer - im Vergleich zum Augapfel - zu grossen Orbita (Augenhöhle) (zum Beispiel Dobermann), starker Faltenbildung (zum Beispiel Shar Pei) oder einer spastischen Komponente (zum Beispiel Rottweiler) auftreten.

11. Ektropium
betroffene Rassen: Ektropium tritt am häufigsten bei Hunderassen mit kurzen Nasen und Hautfalten im Gesicht auf. Häufig betroffene Hunde sind Basset Hounds, Bloodhounds, M***e, Mastino Napoletano, Boxer, Cocker Spaniels, alle Bulldogs, Bernhardiner, Berner Sennenhunde, Deutsche Doggen, Labrador Retriever, Shih Tzus, Mastiffs, Chow Chows, Gordon Setter, Neufundländer, Cocker und Clumber Spaniel

12. Taubheit
betroffene Rassen: Australian Shepherd, Boston Terrier, Cocker Spaniel, Dalmatiner, Deutsche Schäferhund, Jack Russell Terrier, Malteser, Zwergpudel, West Highland White Terrier, Australian Cattle Dog, Bullterrrier, genetisch bedingte Taubheit ist auch an andere genetische Merkmale wie beispielsweise die Fellfarbe gekoppelt. Diese liegen auf dem Merle- oder auch Piebald-Genen des Hundes. Es gibt ein erhöhtes Risiko bei Hunden mit weißen, gepunkteten, merlefarbenen oder geschecktem Fell sowie weißen Farbplatten besonders am Kopf und Ohrbereich.

13. Neurologische Symptome (Epilepsie)
betroffene Rassen: Cockerspaniel, Pudel, Deutsche Schäferhunde, Golden Retriever, Labrador Retriever, Boxer, Vizla, Beagle, Border Collie, Australian Shepherd, Pudel, Berner Sennenhund, Dackel, Rhodesian Ridgeback, Lagotto Romagnolo, Collies

14. Fehlbildungen des Gebisses
betroffene Rassen: brachycephale Rassen wie Mops, Bulldoggen u. a., Deutsch Drahthaar (Craniomandibuläre Osteopathie - Hierbei ist der Kiefer- und Schädelknochen des Hundes so verändert, dass es zu starken Schmerzen kommt.)

15. Missbildungen der Schädeldecke (z. B. Apfelkopf, Wasserkopf/Hydrocephalus, Robinow–Syndrom (RS))
betroffene Rassen: American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Pit Bulls, Bordeauxdogge, Old English Bulldog, American Bulldog, besonders kleine Hunderassen (Zwerghunderassen), wie Chihuahua, Pekinese und Yorkshire Terrier Shih Tzu, Chihuahua neigen zum Wasserkopf

16. Dysfunktion von inneren Organen oder des inneren Organsystems
betroffenen Rassen: Bedlington Terrier, West Highland White Terrier, Dobermann, Cocker Spaniel, Labrador Retriever, Irische Wolfshund, Cairn Terrier, Dalmatiner, Lhasa Apso, Shih Tzu, Samojeden, Grosspudel, Soft Coated Wheaten Terrier, Golden Retriever, Chow Chow, Alaskan Malamute, Zwergschnauzer, Kooiker-Hund, Englisch Cocker Spaniel, Bull Terrier, Dobermann, Bullmastiff, Neufundländer, Rottweiler, Welsh Corgi Pembroke, Beagle, Shar Pei, English, Foxhound Beagle, Soft Coated Wheaten, Terrier, Berner Sennenhund, Epagneul Breton, Boxer, Basenji, Deutscher Schäferhund, Deutsch Drahthaar (Von-Willebrand-Krankheit Typ II, Blutgerinnungsstörung)

17. Körperformen, bei denen mit großer Wahrscheinlichkeit angenommen werden muss, dass die Fortpflanzung oder das Gebären auf natürliche Weise nicht möglich sind, betroffene Rassen: Englische Bulldogge

18. Verringerung der Lebenserwartung
betroffene Rassen: Riesenrassen (und auch extreme Verzwergung wie bei Teacup-Hunden?), Deerhound, Rottweiler, Bernhardiner, Neufundländer, Bullmastiff, Deutsche Dogge, großer Schweizer Sennenhund, Mastiff, Irischer Wolfshund, Berner Sennenhund, Kaukasischer Schäferhund, Presa Canario, Cane Corso.

Je mehr man sich mit diesem Thema befasst, umso stärker drängt sich eine Frage in den Vordergrund: "Rechtfertigt die persönliche Vorliebe das lebenslange Leid unseres besten Freundes?"

Zum Weiterlesen:

https://www.businessinsider.de/leben/international-panorama/diese-hunderassen-leben-am-laengsten-und-diese-sterben-am-fruehsten/
https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/hno/brachycephales-syndrom.html
https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/70611/1/Gerber_2012_Erbliche_Nierenerkrankungen.pdf
https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/allergische-hautentzundung-atopische-dermatitis-beim-hund #:~:text=Besonders%20h%C3%A4ufig%20tritt%20die%20atopische%20Dermatitis%20bei%20bestimmten,Boxer%207%20Mops%208%20Shih%20Tzu%20Weitere%20Elemente
https://www.hundexpert.de/nackthunde/
https://einfachtierisch.de/hunde/hunde-gesundheit/wenn-ein-hund-erblindet-moegliche-ursachen-94350
https://dogondo.de/de/symptome/exophthalmus
https://digidogs.de/gesundheit/krankheiten/taubheit-beim-hund
https://de.farklitarih.com/deutsch-drahthaar-rassemerkmale-temperament-mehr
https://www.hundezeitung.de/content/5616-ektropium-entropium-distichiasis-welche-hunderassen-leiden-daran-verstaerkt
https://www.tierklinikrostock.de/bindehautentzuendung-hund/
https://www.tierklinik-hofheim.de/fileadmin/user_upload/Downloads_Tierhalter/Merkblaetter_neu/TK_Entropium_2020_V4_web.pdf #:~:text=Typische%20betroffene%20Rassen%20sind%20Jagdhunde%20%28Labrador%2C%20Weimaraner%2C%20Vizsla%2C,%28Shar%20Pei%2C%20Chow-%20Chow%29%20haben%20h%C3%A4ufig%20ein%20Entropium
https://www.bft-online.de/kleintiergesundheit/epilepsie-gewitter-im-kopf/epilepsie-bei-hunden
https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/neurologie/leistungen/epilepsie/informationen/index.html
https://www.vdh.de/fileadmin/media/news/2021/42-46__PDF_Epilepsie_Zu__chter_info-gea__ndert.pdf
https://qualzucht-datenbank.eu/merkblatt-hund-robinow-like-syndrom/



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73312

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