Boxer Notrufzentrale e.V.

Boxer Notrufzentrale e.V. gemeinnütziger Tierschutzverein - www.boxernotruf.de Wir sind eine Gruppe von Tierschützern, die den Verein "Boxer Notrufzentrale e.V." V."

am 24.05.2003 gegründet hat. Das Ziel der "Boxer Notrufzentrale e.V." ist, sich um Boxer und Boxermixe (ab und an gibts auch mal keinen Boxer :)), die in Not geraten sind, zu kümmern. Die "Boxer Notrufzentrale e. ist bundesweit tätig und kümmert sich um alle bedürftigen Boxer, gleich welcher Abstammung. Die Hunde werden - wenn nötig - bei erfahrenen Pflegefamilien, Frau Rehme und in seltenen Fälle

n in einer Pension untergebracht, die sich dann liebevoll um das jeweilige Tier kümmern werden, bis es vermittelt werden kann. Wir legen großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzorganisationen. Denn nur mit gegenseitiger Unterstützung können wir das Beste im Tierschutz erreichen. Unabhängig von der Vermittlung von Boxern werden wir Ihnen auch bei anderen Problemen zur Seite stehen, sei es das Sie einen Rat brauchen oder eine Tagespflegestelle suchen oder was sonst auch immer. Unser Motto:

Es gibt immer einen Weg, man muss ihn nur suchen. Und gemeinsam kann man ihn vielleicht besser finden. Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich. Wir finanzieren uns ausschliesslich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Aufwandsentschädigungen durch Vermittlungen.

Bedeutung der Beziehungsebene in der Mensch-Hund-Kommunikation
05/09/2025

Bedeutung der Beziehungsebene in der Mensch-Hund-Kommunikation

MakMak – Boxer Oldie sucht neues GlückIch bin Mak, ein 9-jähriger Boxer, der auf der Suche nach einem ruhigen, liebevoll...
15/08/2025

Mak
Mak – Boxer Oldie sucht neues Glück

Ich bin Mak, ein 9-jähriger Boxer, der auf der Suche nach einem ruhigen, liebevollen Zuhause ist.

Mein letztes Zuhause habe ich verloren, weil ich in einer überfordernden Situation untypisch reagiert habe.
Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass ich unter Spondylosen im Rücken leide – kein Wunder, dass mir manches zu viel wurde.
Trotzdem bin ich ein verschmuster und menschenbezogener Kerl, der Nähe sucht und sich sehr über Zuwendung freut. Mit anderen Hunden verstehe ich mich draußen gut, im Haus möchte ich aber lieber Einzelprinz sein – das bin ich so gewohnt.
Ich wünsche mir ein stressfreies Zuhause mit klaren Strukturen, am liebsten mit der Möglichkeit zur Physiotherapie. Auch wenn ich 9 bin – ich bin fit, unternehmungslustig und voller Lebensfreude.

Voller Vorfreude euer Mak

Steckbrief:
Name: Mak
Rasse: Boxer
geb. lt. Ausweis: 2016
kastriert: ja
kupiert: nein
Herkunft: Österreich
Wesen: verspielt, verträglich mit Artgenossen
Standort: Geislingen an der Steige

Adoleszenz unter der Lupe – Was Hunde in der Pubertät wirklich brauchenDie Adoleszenz beim Hund ist mehr als nur eine Ph...
13/08/2025

Adoleszenz unter der Lupe – Was Hunde in der Pubertät wirklich brauchen

Die Adoleszenz beim Hund ist mehr als nur eine Phase des „Ungehorsams“ – sie ist ein komplexer biologischer und sozialer Reifeprozess. Hormonelle Auslöser wie Kisspeptine und Leptin steuern den Start der Geschlechtsreife, während Stresshormone wie Cortisol diesen Prozess empfindlich stören können.

📌 Drei zentrale Einflussfaktoren:

Hormone: Kisspeptine und Leptin geben den Startschuss für die Pubertät – aber nur, wenn das Energielevel stimmt.
Ernährung: Ein zu niedriger oder zu hoher Körperfettanteil kann den Zeitpunkt der Geschlechtsreife verschieben.
Sozialisation & Bindung: Unsichere Bindungen zu Bezugspersonen führen zu früherer Pubertät und temporärem Konfliktverhalten – ähnlich wie bei menschlichen Jugendlichen.

🐾 Was bedeutet das für den Alltag mit pubertierenden Hunden?

"Rebellisches" Verhalten ist meist vorübergehend und sozial spezifisch – es richtet sich vor allem gegen vertraute Bezugspersonen.
Geduld, Verständnis und stabile Bindungen sind der Schlüssel, um diese sensible Phase gut zu begleiten.
Frühzeitige Aufklärung kann helfen, Abgaben ins Tierheim zu vermeiden und das Wohlbefinden langfristig zu sichern.

💡 Merke: Die Pubertät ist keine Störung, sondern ein natürlicher Entwicklungsschritt – wer ihn versteht, kann ihn liebevoll und klug begleiten.

Adoleszenz unter der Lupe

Faktoren im Fokus: Was Hormone, Ernährung und Sozialisation an der Pubertät beeinflussen

Adoleszenz beim Hund beschreibt den gesamten Weg vom jugendlichen Übermut bis zum Erreichen voller geistiger und körperlicher Reife. Im engeren Sinne spricht man von „Pubertät“ nur für den Beginn dieser Phase, in der hormonelle Umbauprozesse einsetzen.

Ausgelöst wird dieser Startschuss im Hypothalamus durch Kisspeptide, kleine Neuropeptide, die die Freisetzung von GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) anregen. Dieses wiederum mobilisiert in der Hypophyse LH und FSH, die zentral für den Einstieg in die Geschlechtsreife sind.

💡Exkurs über Kisspeptide: Kisspeptide sind Neuropeptide, die im Hypothalamus gebildet werden und eine zentrale Rolle in der Steuerung der Fortpflanzungsachse spielen.

Sie fördern die Ausschüttung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), das wiederum die Hypophyse stimuliert, Luteinisierendes Hormon (LH) und Follikelstimulierendes Hormon (FSH) freizusetzen.

Über diesen Weg leiten Kisspeptide den Start der Geschlechtsreife ein.

📌Ob ein Hund früh oder spät in die Adoleszenz kommt, hängt stark von seinem Körperfettanteil ab. Fettzellen produzieren Leptin, ein Signalhormon, das dem Gehirn ausreichende Energiereserven meldet.

Fehlt Leptin, verzögert sich die Pubertät – ein knappes Körpergewicht kann bei Hündinnen die erste Läufigkeit hinauszögern und somit züchterische Planungen beeinflussen.

💡Exkurs zu Leptin: Leptin ist ein Hormon, das vor allem in den Fettzellen (Adipozyten) gebildet wird und als Schlüsselbotenstoff im Energiehaushalt fungiert.

Über spezialisierte Rezeptoren im Hypothalamus meldet Leptin dem Gehirn, wie es um die Energiereserven im Körper bestellt ist. Liegt eine ausreichende Leptinkonzentration vor, so fördert dies nicht nur das Sättigungsgefühl, sondern ermöglicht auch die Freigabe von Kisspeptiden und GnRH, die den Start der Geschlechtsreife einleiten.

Fehlt dieser leptinabhängige Signalimpuls, bewertet der Organismus die Bedingungen als ungünstig für eine Fortpflanzung, wodurch sich Pubertät und Läufigkeit verzögern können.

📌Umgekehrt fördert ein hoher Fettanteil die Kisspeptidausschüttung, was zu früheren und häufigeren Läufigkeiten führt. Gleichzeitig setzen übergewichtige Hunde kleine Mengen Östrogen frei, was bei Hündinnen zu vermehrten Scheinträchtigkeiten und bei Rüden paradoxerweise zu einer verschobenen Geschlechtsreife führen kann.

📌Das soziale Umfeld wirkt ebenfalls prägend: anhaltender Stress mit chronisch erhöhtem Cortisol verschiebt die Adoleszenz nach hinten, besonders bei Vermehrerhunden, Tierschutzhunden und solchen aus Rudelhaltungen.

💡Exkurs zur Wechselwirkung von Leptin und Cortisol: Leptin und Cortisol stehen in einem engen Dialog, der den Energiehaushalt und den Reifeprozess maßgeblich beeinflusst. Bei ausreichenden Fettreserven signalisiert Leptin dem Hypothalamus, dass genügend Energie für Wachstum und Fortpflanzung vorhanden ist.

Chronisch erhöhter Cortisolspiegel infolge von Stress kann jedoch die Leptinempfindlichkeit herabsetzen. Dadurch reagiert das Gehirn trotz hoher Leptin-Konzentrationen nicht mehr adäquat auf das Sättigungssignal, und die Steuerung der Kisspeptin- und GnRH-Ausschüttung gerät aus dem Gleichgewicht.

Gleichzeitig kann Cortisol die Leptinproduktion in den Fettzellen modulieren. Kurzfristig steigert akuter Stress die Leptinsynthese, um rasch Energie bereitzustellen. Hält der Stress an, führt die andauernde Cortisolfreisetzung jedoch zu einer Leptinresistenz und damit zu einer Fehlinformation der Fortpflanzungsachse.

📌Dies kann die hormonelle Umstellung in der Adoleszenz verzögern und den Pubertätsbeginn nach hinten verschieben. Eine harmonische Balance zwischen diesen Hormonen ist daher entscheidend für einen ungestörten Reifeprozess.

🔬Studien (Asher et al. 2020) belegen, dass Hunde mit unsicherer Bindung an ihre Bezugsperson tendenziell früher in die Geschlechtsreife eintreten – ein Effekt, der dem Muster menschlicher Jugendlicher ähnelt.

🐾Begleitend verändern pubertierende Hunde ihr Sozialverhalten: Sie gehorchen ihren vertrauten Betreuerinnen während dieser Phase seltener, während ihr Gehorsam gegenüber fremden Personen nahezu unverändert bleibt. Dieses spezifische Konfliktverhalten lässt sich kaum dadurch erklären, dass fremde Personen besser trainieren könnten und deutet auf eine spezielle soziale Anpassung hin.

Da sich die Pubertätszeitpunkte in dieser Studie nicht bei jedem einzelnen Hund direkt messen ließen, sondern anhand rassespezifischer Durchschnittswerte angenommen wurden, könnten gewisse Fehleinstufungen vorliegen. Allerdings würden solche Ungenauigkeiten eher dazu führen, dass echte Zusammenhänge übersehen werden (Typ-II-Fehler) als dass falsche Verbindungen entstehen.

Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse die Adoleszenz als sensible Phase mit weitreichenden neuronalen Umstrukturierungen.

Die Erforschung von Bindung, Stress und Pubertätsbeginn bei Hunden könnte langfristige Auswirkungen auf Training, Wohlbefinden und sogar langlebige stressbedingte Verhaltensmuster erklären.

Praktisch sollten Hundetrainer, Dogwalker und Hundebesitzer wissen, dass ungehorsames oder „rebellisches“ Verhalten in der Jugend meist vorübergehend ist und durch Geduld, gezieltes Training und stabile Bindungen aufgefangen werden kann.

🔬 Fazit: Adoleszenz unter der Lupe – Was Hunde in der Pubertät wirklich brauchen

Die Adoleszenz beim Hund ist mehr als nur eine Phase des „Ungehorsams“ – sie ist ein komplexer biologischer und sozialer Reifeprozess. Hormonelle Auslöser wie Kisspeptine und Leptin steuern den Start der Geschlechtsreife, während Stresshormone wie Cortisol diesen Prozess empfindlich stören können.

📌 Drei zentrale Einflussfaktoren:

Hormone: Kisspeptine und Leptin geben den Startschuss für die Pubertät – aber nur, wenn das Energielevel stimmt.

Ernährung: Ein zu niedriger oder zu hoher Körperfettanteil kann den Zeitpunkt der Geschlechtsreife verschieben.

Sozialisation & Bindung: Unsichere Bindungen zu Bezugspersonen führen zu früherer Pubertät und temporärem Konfliktverhalten – ähnlich wie bei menschlichen Jugendlichen.

🐾 Was bedeutet das für den Alltag mit pubertierenden Hunden?

"Rebellisches" Verhalten ist meist vorübergehend und sozial spezifisch – es richtet sich vor allem gegen vertraute Bezugspersonen.

Geduld, Verständnis und stabile Bindungen sind der Schlüssel, um diese sensible Phase gut zu begleiten.

Frühzeitige Aufklärung kann helfen, Abgaben ins Tierheim zu vermeiden und das Wohlbefinden langfristig zu sichern.

💡 Merke: Die Pubertät ist keine Störung, sondern ein natürlicher Entwicklungsschritt – wer ihn versteht, kann ihn liebevoll und klug begleiten.

📚 Zum Weiterlesen: Studie von Asher et al. (2020) über Bindung und Pubertätsverhalten bei Hunden.

“Teenage dogs? Evidence for adolescent-phase conflict behaviour and an association between attachment to humans and pubertal timing in the domestic dog”, Lucy Asher, Gary C. W. England, Rebecca Sommerville and Naomi D. Harvey, Published:13 May 2020 https://doi.org/10.1098/rsbl.2020.0097

Leinenruck = Erziehung? Was dein Hund wirklich versteht
19/07/2025

Leinenruck = Erziehung?
Was dein Hund wirklich versteht

Leinenruck? Was dein Hund wirklich versteht 🐾

Stell dir vor, du gehst mit deinem Hund durch eine belebte Straße.
Die Welt ist voller spannender Gerüche, bewegter Bilder und unendlich vieler Reize. Dein Hund ist begeistert, neugierig, voller Tatendrang – er zieht an der Leine, um schneller zu allem zu gelangen, was ihn fasziniert.

Du versuchst ihn zu stoppen, mit einem Ruck an der Leine.

Vielleicht funktioniert das beim ersten oder zweiten Mal. Der Ruck irritiert ihn kurz, er hält inne, schaut zurück. Du sagst nichts, du zeigst ihm keine Alternative. Also zieht er wieder. Wieder kommt der Ruck. Und wieder.

Und irgendwann beginnt etwas Überraschendes: Der Ruck hört auf, ihn zu stoppen. Im Gegenteil – er wird zu einem Teil seines Verhaltensmusters. Ein Rückstoß, eine Reaktion, die ihm sogar bestätigt: „Ja, zieh ruhig – das gehört irgendwie dazu.“

Was ist da passiert?

Der Leinenruck, ursprünglich als Unterbrechung gedacht, hat sich verselbstständigt. Er erfolgt immer genau dann, wenn dein Hund zieht. Und damit wird er, ganz unbewusst, zum Verstärker.

Dein Hund merkt: Immer wenn ich ziehe, kommt dieser kurze Impuls.

Anfangs unangenehm, aber bald vertraut. Er passt sich an. Irgendwann zieht er noch mehr – und du vielleicht auch. Der Ruck verliert seine Wirkung, weil er keine Orientierung bietet, keine klare Kommunikation, kein Angebot, was stattdessen passieren soll.

Und hier kommt ein entscheidender Mechanismus ins Spiel: Oppositionsdruck.

Der Hund folgt einem einfachen körperlichen Prinzip – auf Druck folgt Gegendruck. Du ziehst, er zieht zurück. Dieses Verhalten ist tief verwurzelt und reagiert instinktiv.

Doch nicht nur der Hund konditioniert sich: Auch du ruckst irgendwann automatisch – auf Zug folgt Ruck. Ohne darüber nachzudenken, ohne es bewusst wahrzunehmen. So entsteht eine ritualisierte Verhaltenskette durch Autokonditionierung, die sich gegenseitig verstärkt.

Was kannst du stattdessen tun?

Verändere deinen Rhythmus: bleib stehen, geh in eine andere Richtung (vor deinem Hund her, nicht von ihm weg), belohne das ruhige Mitgehen – und vor allem: stell dich vor deinen Hund. Nicht als Blockade, sondern als klare, körpersprachliche Ansage.

Du unterbrichst damit die Dynamik – ähnlich wie Hunde es untereinander tun, wenn sie durch Splitting die Energie des Gegenübers umlenken oder abbremsen wollen.

Je nach Hundetyp kann bereits der Richtungswechsel wirken. Bei anderen braucht es mehr: Deine Präsenz im Raum. Stell dich bewusst in seinen Weg, markiere deinen Raum. Das hilft nicht nur, das Verhalten zu unterbrechen, sondern schafft auch Klarheit: „Hier bin ich, hier ist die Grenze.“

Denke in Räumen – mein Raum ist nicht automatisch dein Raum.
Diese räumliche Abgrenzung kann deinem Hund helfen, zu verstehen, wo du stehst – wortwörtlich und im übertragenen Sinne.

Und vor allem: Was möchtest du eigentlich, dass dein Hund tut?

Diese Vorstellung ist entscheidend. Denn dein Denken spiegelt sich unbewusst in deiner Körpersprache wider – und genau diese liest dein Hund. Besser als Worte. Besser als Ruck.

📢 Teilen statt rucken – verbreite diese wichtige Botschaft für ein besseres Miteinander mit unseren Hunden. Denn gute Führung beginnt mit Verständnis – nicht mit Druck.

Eure Wiesmeths, Petra & Gerhard

(c)Hundewelten Deutschland und CanisLogisch®

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🧠 Glossar

🔁 Autokonditionierung
Selbstverstärkender Lernprozess: Mensch und Hund reagieren gegenseitig aufeinander, oft automatisch und ohne bewusste Steuerung.

Beispiel: Der Hund zieht → Mensch ruckt → Hund zieht mehr → Mensch ruckt wieder. Ein Kreislauf entsteht.

🧲 Oppositionsdruck
Körperlicher Reflex, bei dem auf einen Zug automatisch Gegendruck folgt.

Typisch für Hunde: Du ziehst an der Leine, dein Hund zieht dagegen – nicht aus Trotz, sondern weil der Körper so reagiert.

Kann ungewollt das Ziehen verstärken.

🎁 Verstärker (Hundetraining)
Reiz oder Handlung, die ein Verhalten wahrscheinlicher macht, weil sie angenehm oder erwartbar ist.

Kann bewusst oder unbewusst erfolgen – z. B. Leinenruck, der zum vertrauten Signal wird.

🔄 Ritualisierte Verhaltenskette
U.a. wiederkehrende, automatisierte Reaktionsabfolge zwischen Mensch und Hund.
Beispiel: Der Hund zieht → Mensch ruckt → Hund schaut → zieht wieder.
Wird mit der Zeit zu einem festen Muster, das schwer zu durchbrechen ist.

Die ritualisierte Verhaltenskette ist ein Begriff, der in der Verhaltensbiologie und Psychologie verwendet wird, um automatisierte, wiederkehrende Abläufe im Verhalten zu beschreiben, die durch Wiederholung und Gewöhnung entstehen. Wissenschaftlich betrachtet handelt es sich dabei um eine Form des Ausdrucksverhaltens, das sich unter bestimmten Bedingungen – etwa durch Kommunikation oder soziale Interaktion – verfestigt und eine Signalwirkung erhält.

🐾 Beispiele aus der Tierwelt:
• Kommentkämpfe bei Hirschen
• Balzverhalten beim Pfau
• Scheinputzen bei Enten
• Klappern der Weißstörche

Adresse

Geislingen An Der Steige
73312

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