Über 7000 Follower 🎉, ich bin überwältigt! Danke, danke, danke❣️
Grund genug, ein kleines Video meiner beliebten „Vorher/Nachher‘s“ zusammen zu schneiden. Viel Spaß dabei ☺️.
Musik: Feel
Musiker: LiQWYD
Over 7000 followers 🎉, I am overwhelmed! Thank you, thank you, danke❣️
Reason enough to cut together a little video of my popular „before/after’s“. Have fun with it ☺️.
Music: Feel
Musician: LiQWYD
Follow me Coaching, was passiert dort überhaupt? Hier eine kleiner Einblick, wie swissy.wilma das Coaching erlebt hat 🥰. Follow me coaching, what happens there anyway? Here is a little insight that swissy.wilma once reported back. #lagottoofinstagram #lagottosofinstagram #lovemyjob #goldenretriever #dranbleiben #followmecoaching #angelikasteiner #hundeliebe #menschhundbeziehung #menschhundteam #selbstliebe #australianshepherd #doodle #doodleliebe #goldenretriever #magyarviszla #miniaussie #dackel #deutscherschäferhund #weißerschäferhund #schweizersennenhund #bernersennenhund #auslandshund #tierschutzhund #hundetraining #leinenpöbler #leineziehen#antijagdtraining #leinenführigkeit #welpenerziehung
Heute noch mal ein kleiner Eindruck vom Erziehungsurlaub von Uwe und seiner Hündin Shira 🥰.
Heute noch einmal einen etwas längeren Eindruck vom Erziehungsurlaub. Diesmal mit der fast dreijährigen „Rhea“, einer Magyar Viszla Hündin 🥰. Ich liebe diese Zusammenschnitte von einigen Minuten, die zusammenfassen was wir in vier Tagen gemeinsamen erlebt haben. Und da ich es zu schade finde, dass sie nur auf meinem Handy sind, möchte ich sie hier mit euch hier teilen. Vielleicht inspirieren sie ja den ein oder anderen von euch 💫 …
„Man kann nicht nicht kommunizieren!“ (sagt Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick). Gemeint ist damit, dass Menschen – selbst wenn sie kein Wort sagen – immer mit ihrem Körper, ihrer Gestik und ihrer Mimik Botschaften an ihre Umgebung senden. Also im Grunde genau so, wie Tiere es untereinander auch tun! Jeder „Sprecher“ einer Kommunikation sendet auf (s)einer Frequenz. Möchte der andere auch ein „Gespräch“ führen, wird er auf dieser Sequenz einsteigen. Hat er kein Interesse an einem „Gespräch“, wird er auf seiner eigenen Frequenz bleiben. In meinen Seminaren rede ich zur Veranschaulichung gerne von „WDR 2“ und „WDR 4“. Damit möchte ich zum Thema Leinenführung das Folgende verdeutlichen: Kommuniziere ich meinem Hund eindeutig mittels Körpersprache und Energie, dass der Raum vor meinen Füßen tabu ist, sende ich diese „Botschaft“ auf MEINER Frequenz (WDR 2). Der Hund, der jedoch lieber „sein Ding“ machen möchte, kommunziert dies auf SEINER Frequenz (WDR 4). Die Kunst ist nun als „Sender“, ganz unabhängig von dem Verhalten des Hundes, auf seiner Frequenz zu bleiben. Und sich nicht im „Eifer des Gefechts“ zu verlieren und auf die Frequenz des Hundes einzusteigen. Denn im Zweifelsfall agiert der Ranghöhere und der Rangniedere (re)agiert lediglich! Achte einmal darauf in der Kommunikation mit deinem Hund. Bleibst du klar auf deiner Frequenz oder verlierst du sie manchmal in der Interaktion mit deinem Hund? Im heutigen Video, zeigt dir die 4 jährige Chihuahuahündin „Josy“, wie sie unbeirrt ihre „WDR 2 Musik dudelt“, während der kleine „Luca“, unbedingt mit ihr WDR 4 hören möchte 😂. Schaut einmal wie unbeirrt und unbeeindruckt Josy von seiner „Akquise“ ist. Die souveräne Josy hat übrigens meine Beiden voll im Griff, denn innere Größe, hat nichts mit äußerer Größe zu tun. Meine „Botschaft“ für heute: „Wann immer dein Hund anderer Meinung ist als du, bleib bei dir!“
Falls
Wusstest du schon, dass es einen maßgeblichen Unterschied macht, mit welcher Energie du deinen Hund von „drinnen“ nach „draußen“ lässt? Ob der Hund als Leader oder als Follower das Haus oder das Auto verlässt, hat einen großen Einfluss auf sein Verhalten beim Spaziergang. Im heutigen Video erkläre ich einmal die wichtigsten Basics für das Rausholen aus dem Auto. Dir gefällt das Video, dann lass mir doch ein ❤️ oder teile es gerne in deiner Story.
Referenzerlebnisse prägen unsere Sicht auf die Welt! Referenzerlebnisse sind meist schon im frühen Alter gemachte, prägende Erfahrungen die nachhaltig die Grundlage für eine Bewertung darstellen. Diese Bewertung über jemanden oder etwas kann positiv oder negativ sein und dient fortan als Referenz, man könnte auch sagen Maßstab, für weitere Erfahrungen. Doch nicht nur Menschen, auch Hunde beurteilen ihre Umwelt aufgrund ihrer jeweiligen Referenzerlebnisse. Nicht selten erlebe ich Hunde, die Angst vor Menschen haben und auf die unterschiedlichster Art und Weise auf sie reagieren. Dieser „Menschenangst“, können unterschiedliche prägende Erfahrungen/Referenzen vorher gegangen sein: Ein ehemaliger Straßenhund, der es gewohnt ist weggejagt zu werden, ein Hund der von seinen Besitzern geschlagen wurde oder wie in meinem heutigen Beispiel, ein kleiner Chihuahua, der als Welpe von vielen Menschen übergriffig „angetatscht“ wurde, obwohl die Besitzerin dieses nicht wollte. Welpen sind immer süß und niedlich, besonders kleine Welpen noch süßer und noch niedlicher. Hier ist es für die Besitzer oft sehr herausfordernd, den Welpen zu schützen, da sich viele Menschen einfach über ein: „Bitte nicht streicheln!“ hinweg setzen. Und so ist es nicht selten, dass besonders kleine Hunde mit Niedlichkeitsfaktor, aufgrund ihrer Referenzerfahrungen, einen schlechten Kontext über Menschen aufbauen. Weiter in den Kommentaren ⬇️⬇️⬇️
Mit Auslandshunden, die manchmal so viel Angst haben, dass sie auch als Angsthunde bezeichnet werden, ist die Arbeit manches Mal herausfordernd. Wir Menschen verlassen die Komfortzone bekanntermaßen nur dann, wenn wir entweder große Schmerzen oder große Ziele haben! Anders der Hund, große Ziele hat er nicht und große Schmerzen sollte er nicht erleiden müssen. Was sein Instinkt beharrlich Außenreize meiden möchte und auch Flucht schaltet? Die Antwort ist Konfrontation! So viel Mitleid wir auch haben, der Hund muss „durch die Angst“, damit sein System dauerhaft die Erfahrung machen kann: „Ich habe überlebt!“ Hierzu braucht es hunderte, wenn nicht tausende Wiederholungen, damit der Reiz eine neue Bewertung vom Gehirn des Hundes erhält! Somit gehören Stress, kurzzeitige Zunahme der Angst und das Verlassen der Komfortzone zu einer Verhaltensänderung immer dazu! Das ist nicht immer schön anzusehen und auch wenn wir gerne einen anderen Weg gehen würden, zu einer umfassenden Veränderung gehört es bei Hund (und Mensch) dazu. Und je besser der Besitzer damit umgehen kann und verstanden hat, dass der Weg in ein entspanntes Leben für den Hund durch „mehrere Nadelöhre“ geht, umso mehr Sicherheit strahlt er aus und ist so manches Mal für das Tier im Hund, „der Fels in der Brandung“. Bei Toto, der im Video von Menschen umbringt ist und sich freiwillig das Leckerchen abholt, spreche ich selbstverständlich nicht von einer beängstigenden und konfrontativen Situation. Dieses Video zeigt aber sehr schön den nächsten Schritt, den wir mit ihm auf dem Seminar gegangen sind.
Manches Mal erlebe ich im Training wunderbare Momente und manchmal erlebe ich WUNDERBARE MOMENTE 💫⭐️✨! Es liegen vier ereignisreiche, berührende, anstrengende und wunderschöne Tage hinter mir. Ich durfte sechs Mensch-Hund-Teams dabei begleiten, ihre Bindung zueinander zu vertiefen und gleichzeitig mehr Vertrauen ineinander zu entwickeln. Es war eine tolle Gruppe mit tollen Hunden und noch tolleren Menschen❣️Dabei sind so viele schöne Momente entstanden, dass ich einige davon in den nächsten Tagen mit euch teilen möchte. Den Anfang macht heut e „Toto“, ein 3 1/2 Jahre alter Hund aus dem Tierschutz. „Toto“ ist ängstlich und unsicher bei fremden Menschen und so haben wir die Situation unter „Hundefreunden“ genutzt, ihm eine neue und positive Erfahrung zu ermöglichen. Die für „Toto“ zu diesem Zeitpunkt noch fremden Menschen, nähern sich ihm erst vorsichtig und dann immer etwas „konfrontativer“. Wir gehen genau an die Grenze dessen, was „Toto“ noch gut aushalten kann, so dass er am Ende des Tages eine intensive aber rein positive Erfahrung gemacht hat! Im übrigen die einzige Situation, in der ich mit Leckerchen arbeite 😇.
Vielleicht hast du ja die letzten
Posts über Ivy gelesen, die in der Hundepension entlaufen war. Doch wusstest du schon, dass wenn
ein Hund entläuft, er bereits nach kurzer Zeit verwildert? 🤔 Das liegt daran, das sein
erlerntes Verhalten ihm in dieser Situation nicht weiter hilft und sein Leben in Gefahr ist. Aus diesem Grund „schaltet“ sein System auf das Reduzierte, nur auf Überleben ausgelegte Instinktverhalten um!
Dieses beschränkt sich auf die Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Wasser, Futter und territoriale Sicherheit. Ist der Hund einmal in diesem Überlebensmodus, erkennt er oftmals selbst seine Besitzer nicht mehr!
Wenn diese dann noch zusätzlich mit von Stress veränderter Stimme und einer Angst ausstrahlenden Körperhaltung vor ihm stehen, dann kommt ihm bestenfalls noch ihre Silhouette bekannt vor.
Denn alles andere, wie Geruch, Stimme und gewohnte Umgebung stimmen nicht mit dem Vertrauten überein.
Die einzelne visuelle Übereinstimmung reicht also nicht, um „seine Menschen“ wieder zu erkennen.
Der Besitzer wird zur gleichen Bedrohung wie fremde Menschen auch und der Hund flieht vor ihnen. Was also tun, wenn Adrenalin und Instinkt die Kontrolle über das Tier im Hund übernommen haben? Die einzige Möglichkeit, die trotz dieser schwierigen Situation glücklicherweise oftmals zum „Happy End“ führt, ist eine Lebendfalle. Und da ich von der Besitzerin ein Video bekommen habe, in dem zu sehen ist, wie Yvi mit der Lebendfalle gefangen wird, möchte ich dieses interessante Video einmal mit euch teilen. Ich finde es faszinierend zu sehen, wie Ivy’s Instinkt die Steuerung ihres Verhaltens übernommen hat. Im Original Video dauert es übrigens 7 (!!!) Minuten, bis der Hund so viel „Vertrauen“ in die Situation entwickelt hat, dass die Klappe fallen kann, ohne das der Fluchtreflex in Bruchteilen von Sekunden wieder die Führung übernimmt und der Hund flüchten kann.