01/11/2020
Kann ich so nur unterschreiben und wünsche den Kollegen alles Gute. Kopf hoch, durchhalten.
Noch einmal für ALLE
Wir nehmen KEINE Hunde mehr auf und wir sind keine Abladestelle für gefährliche Hunde! Es ist unser Leben, unsere Gesundheit und unser Gewerbe, was auf Dauer gesehen gesundheitlich und finanziell enormen Schaden leidet. Es sind enorme Einbußen in der Freiheit und Freizeit, was nur ein einzelner Hund abverlangt!
Über COVID-19 Maßnahmen regen sich viele auf aber engagierte "Hundemenschen" sollen unbedingt bereit sein auf ihren Freiraum und einigermaßen sorgloses Leben zu verzichten?
Für den Tierschutz aufopfern und am besten kostenlos?
Die angenehme "Billiglösung" für andere aber auf Kosten der Helfer? Wir nehmen in Zukunft nur noch Hunde auf, für die verständlicherweise gezahlt wird. Wir werden unser Herz nicht mehr ausnutzen lassen und Pfleglinge (die ja nur ein paar Tage oder Wochen dableiben sollten) über Jahre hinweg unentgeltlich versorgen.
Wir werden ab sofort pro gefährlichen Hund im Jahr 10.000 Euro berechnen. Wem das zu viel ist, der soll es lassen.
Wir tragen schließlich die Kosten: Tierpfleger, Tierarzt, spezielle Futtermittel, Hygienemittel, Strom, Werkzeug, fälliges Baumaterial, Rasenmäher (großes Gelände), und viel mehr. Nicht zu vergessen sind Nerven und Zeit!
Die Hunde müssen so weit wie möglich gepflegt werden, klingt einfach, wenn das Tier jedoch wie eine Schlagfalle zuschnappt nimmt das die Romanze im Umgang. Das fängt beim banalen Freilauf an und hört beim Notfall nicht auf.
Wir sind uns sicher, dass jeder, der halbwegs professionell mit solchen Hunden zu tun hat unsere Seite verstehen wird. Menschen, die das nicht verstehen können und wollen, dürfen ihre kämpferische Energie gerne für die Suche nach Billigplätzen aufbringen oder sich selbst und andere gefährden.
Sorry das musste mal deutlich gesagt werden,
Euer Team vom Hundezentrum
P.S.: Wer spenden will kann spenden, niemand ist dazu verpflichtet und wir sind um jeden Groschen dankbar. Wie so viele Organisationen bekommen wir keine staatliche Hilfe und das Hundezentrum kämpft mit der Wirtschaftskrise. Bisher konnten wir vieles durch Seminare und Workshops stemmen - doch COVID ist ein Übel.
Die Spendenannahme läuft über unsere Dingo-Hilfe e.V. - Wir können aber KEINE Spendenquittungen ausstellen, jedenfalls noch nicht. Wir haben uns nie was zu Schulden kommen lassen - es ist eben nicht so einfach alles. Der Dingoverein ist im Prinzip momentan wie ein "Förderverein" fürs Hundezentrum zu sehen und da arbeiten wir auch darauf hin, sonst sterben wir als Betrieb.
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