Kittylou BARF-Beratung

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26/10/2025

🥕 Möhre – kleines Wundergemüse für einen gesunden Darm

Die Möhre ist nicht nur farbenfroh, sondern auch ein echtes Multitalent im Napf – besonders, wenn es um die Darmgesundheit geht.

🥕 Warum Möhre?
Sie liefert Beta-Carotin, wertvolle Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die die Verdauung sanft unterstützen.

Beim langen Kochen (ca. 60–90 Min.) entstehen aus dem Möhrenpektin sogenannte saure Oligosaccharide.
Diese binden an schädliche Bakterien im Darm und verhindern, dass sie an der Schleimhaut andocken – genau das Prinzip der bekannten Moro’schen Karottensuppe.

🔸 Roh oder gekocht?
Beides hat seinen Platz!
Roh ist Möhre reich an Ballaststoffen – wichtig ist aber, dass sie fein püriert wird, da Katzen die pflanzlichen Zellwände selbst nicht aufspalten können.
Gekocht oder als Moro-Suppe ist sie besonders bekömmlich und ideal bei empfindlichem Magen-Darm-Trakt oder nach Antibiotikagabe.

🔸 Mein Praxistipp:
Viele Katzen fressen die reine Moro-Suppe pur nicht gern.
Ich koche deshalb mageres Fleisch (z. B. Hühnchen) und gebe etwas Moro-Suppe als Gemüseanteil dazu – so wird sie besser akzeptiert.
Die Suppe lässt sich super in Eiswürfelformen einfrieren – perfekt für kleine Portionen, wenn der Darm mal Ruhe braucht.

🐾 Fazit:
Ob fein püriert roh oder lange gekocht – die Möhre unterstützt die Darmflora, beruhigt die Schleimhaut und hilft, das Gleichgewicht auf natürliche Weise wiederherzustellen.

💬 Schon ausprobiert?
Fressen deine Katzen Möhre oder hast du schon mal Moro-Suppe getestet? Schreib’s mir in die Kommentare! 😺🥕

24/10/2025

Struvit-Steine bei Katzen – wenn der Urin aus dem Gleichgewicht gerät

Struvit-Steine entstehen, wenn der Urin zu basisch (pH > 7) wird.
Dann verbinden sich Magnesium, Ammonium und Phosphat zu Harnkristallen – anfangs fein, später hart und schmerzhaft.

Viele greifen dann zu „Spezialfutter“, das den Urin mit Methionin stark ansäuert.
Kurzfristig kann das helfen, langfristig aber gefährlich werden:
Ein zu niedriger pH (unter 6) fördert Calciumoxalat-Steine, die nicht auflösbar sind.

👉 Deshalb ist eine individuell angepasste Ernährung entscheidend – mit regelmäßiger pH-Kontrolle und ausgewogener Mineralstoffbilanz.

Unterstützend wirken natürliche Stoffe wie:
🫐 Heidelbeeren – antioxidativ & leicht harnansäuernd
🍒 Cranberry-Extrakt – kann den Urin-pH-Wert leicht ansäuern und bestehende Kristalle wieder auflösen.
🌿 Kräuter & Vitalpilze – fördern Stoffwechsel und Entgiftung,
aber nur bei fachkundiger Auswahl & Dosierung

⚖️ Struvit-Steine sind kein Zufall, sondern ein Zeichen für ein Ungleichgewicht –
das man durch gezielte Fütterung und Kontrolle wieder in Balance bringen kann.

💬 War deine Katze schon einmal von Struvit betroffen?
Erzähl’s gern in den Kommentaren oder melde dich für eine individuelle Beratung.

➡️ Folge mir für mehr Fachwissen rund um BARF, Ernährung & Gesundheitsmanagement bei Katzen.

23/10/2025

🫐 Heidelbeeren im Katzen-BARF – kleine Beeren, große Wirkung!

Beim BARF für Katzen beträgt der pflanzliche Anteil maximal 5 % der Gesamtration.
Von diesen 5 % dürfen etwa 20 % Obst sein – also nur ein sehr kleiner, aber wichtiger Teil.

Warum überhaupt Obst und Gemüse im BARF?
👉 Weil wir beim BARF das Beutetier möglichst natürlich nachahmen.
In der Natur frisst die Katze mit ihrer Beute auch den Mageninhalt – und dieser enthält immer eine kleine Menge pflanzlicher Bestandteile wie Samen, Gräser oder Fruchtreste.
Diese Pflanzenteile wirken sich positiv auf das Mikrobiom aus, also die gesunde Darmflora der Katze.

Ein stabiles Mikrobiom stärkt das Immunsystem, fördert die Verdauung und unterstützt die allgemeine Vitalität – selbst bei reinen Fleischfressern wie der Katze.

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🫐 Warum gerade Heidelbeeren?

Heidelbeeren sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, insbesondere Polyphenolen und Anthocyanen, die:
✅ als Antioxidantien Zellschutz bieten,
✅ entzündungshemmend wirken,
✅ und das Immunsystem unterstützen können.

Auch ihre Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung – insbesondere im Zusammenspiel mit anderen pflanzlichen Komponenten im BARF.

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⚖️ Wie viel ist sinnvoll?

Die genaue Menge richtet sich immer nach der individuellen BARF-Rationsberechnung.
Heidelbeeren werden – fein püriert oder zerdrückt – als kleiner Bestandteil innerhalb der pflanzlichen Komponente eingesetzt.
In der Regel wird die Gesamtmischung vorbereitet und für mehrere Tage portioniert, sodass die Menge an Obst (z. B. Heidelbeeren) entsprechend genau berechnet wird.

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🐾 Fazit:

Heidelbeeren sind kein Muss – aber sie können in einer ausgewogenen BARF-Ration einen wertvollen Beitrag leisten:
für Zellschutz, Immunsystem und Darmgesundheit deiner Katze.

Wie immer gilt beim BARF: Nicht die Menge, sondern die Ausgewogenheit zählt.

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💬 Was mich interessiert:
➡️ Kommt bei euch Obst in den Napf – oder verzichtet ihr komplett auf pflanzliche Bestandteile?

📚 Folge mir für mehr Fachwissen und praxisnahe Tipps rund um artgerechte Katzenernährung & BARF.
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20/09/2025

Im Fellwechsel haben viele Katzen mit Haarballen zu kämpfen 😿 – ganz normal, aber nicht immer harmlos.
Mit Bürsten, Futtertricks und kleinen Helfern kannst du deiner Katze den Fellwechsel erleichtern.
➡️ Merke: Häufiges Erbrechen, Blut oder Appetitlosigkeit sind Warnsignale – dann bitte zum Tierarzt! 🩺
💬 Schreib in die Kommentare: Hat deine Katze auch Probleme mit Haarballen?

13/08/2025

🐾 Kurkuma für Katzen – sinnvoll oder Quatsch?

Vielleicht kennst du Kurkuma aus der Küche – die goldgelbe Wurzel mit dem typischen Duft.

Aber: In der Tiernaturheilkunde wird Kurkuma auch bei Katzen eingesetzt – allerdings nicht als Gewürz im Futter, sondern als gezielte Unterstützung bei bestimmten Beschwerden.

✨ Wofür kann Kurkuma hilfreich sein?
Kurkuma enthält sogenannte Bitterstoffe.
Die können:

✅ die Verdauung anregen
✅ die Magensäureproduktion unterstützen
✅ bei Übelkeit und Erbrechen helfen
✅ den Appetit verbessern
✅ sanft entzündungshemmend wirken

Gerade bei Katzen, die unter Reflux, Magenempfindlichkeit oder Appetitlosigkeit leiden, kann das sehr unterstützend sein.

📌 Wichtig zur Anwendung:
Kurkuma wird bei Katzen nicht als Gewürz verwendet, sondern am besten in Form einer Tinktur.
Warum?
➡️ Die ist besser dosierbar
➡️ Wird meist gut vertragen
➡️ Und lässt sich leichter „verstecken“ – was bei wählerischen Katzen super praktisch ist.

⚠️ Hinweis:
Auch wenn Kurkuma gut verträglich ist, sollte es nicht einfach so auf Verdacht gegeben werden.
Besprich es am besten mit einer fachkundigen Person – besonders bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamenten.

💬 Hast du schon mal Kurkuma für deine Katze genutzt?
Oder hast du Fragen zur Anwendung?

Schreib’s mir in die Kommentare! 👇
Ich freu mich auf den Austausch.

29/07/2025

🐾 Slippery Elm – sanfte Hilfe für gereizte Katzenbäuche

Ich nutze Slippery Elm (Ulmenrinde) gern in meiner Praxis, wenn der Magen-Darm-Trakt ein bisschen aus dem Takt ist – z. B. bei schleimigem Kot, Unverträglichkeiten, Sodbrennen oder Nüchtern-Erbrechen.

🌿 Die Rinde wirkt wie ein Schutzfilm über die Schleimhäute – beruhigend, schleimhautpflegend, ganz mild.

❗Was viele falsch machen:
Nicht aufkochen!
Die Schleimstoffe gehen sonst verloren.

👉 So geht’s richtig:
5 g Pulver in ca. 200 ml kaltem Wasser anrühren → quellen lassen, bis es ein Gel ist.

💧 Bei Katzen langsam einschleichen – z. B. mit 1–2 ml je kg Körpergewicht starten.
Maximalmenge: 5 ml/kg KG, bis zu 3x täglich.

Am besten vor dem Futter geben (ca. 10–15 Min. vorher) oder mit Abstand zwischen den Mahlzeiten.

💡 Bei empfindlichen Katzen kann das echt einen Unterschied machen – aber:

🩺 Das ersetzt keine tierärztliche Diagnose oder persönliche Beratung.

Ich schau bei sensiblen Tieren immer individuell hin – auch bei solchen Zusätzen.

Hast du schon mal mit Slippery Elm gearbeitet?
Oder klingt das noch neu für dich?

Schreib’s mir in die Kommentare – oder frag gern, wenn du unsicher bist, ob es zu deiner Katze passt.

28/07/2025

🐾 Frisst deine Katze plötzlich nicht mehr?

Ich weiß, das macht einem sofort Sorgen. Man denkt dann schnell: „Naja, vielleicht ist ihr heut einfach nicht danach.“

Aber ehrlich gesagt: Katzen sind keine Tiere, die aus Langeweile das Futter stehen lassen. Wenn sie nicht fressen, dann hat das meistens einen Grund – und der ist leider oft körperlich.

👉 Schmerzen (Zähne, Bauch, Gelenke), Übelkeit, Unverträglichkeiten, Stress oder auch ernstere Erkrankungen – alles mögliche Ursachen.

Und: Bei Katzen kann es schnell gefährlich werden, wenn sie gar nichts mehr fressen – besonders bei übergewichtigen.

✨ Mein Tipp:
Warte nicht zu lange. Schau früh hin. Lass checken, was los ist. Und nimm auch das Futter mit in den Blick – denn da steckt oft mehr drin (oder eben nicht), als man denkt.

📩 Wenn du unsicher bist, schreib mir gern – ich schau mir das individuell mit dir an.

💬 Warst du schon mal in so einer Situation mit deiner Katze? Erzähl’s mir in den Kommentaren – vielleicht hilft’s auch anderen.

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Im Krugkamp 2
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38690

Telefon

+4915159110266

Webseite

http://www.kittylou.de/

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