Hundezentrum SCHMITZ

Hundezentrum SCHMITZ Vielfältiges Hunde-Trainingsangebot: Einzelcoachings, Gruppentraining, Seminare, Kurse, Workshops, Futterberatung Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Sie suchen nach einer Lernmethode, die Ihnen ein umfassendes Verständnis für die Mensch-Hund-Beziehung erklärt? Mit Erläuterungen und Erklärungen, WIE man ein Ziel erreicht und WARUM ihr Hund jenes Verhalten zeigt? Vertrauen und Bindung möchte jeder Halter zu seinem Hund aufbauen. Doch auch wenn schon Hundeerfahrung oder Rassekenntnisse vorhanden sind, stehen oft Hundehalter vor einer Frage, wie s

ie den Charakter Ihres Hundes einschätzen können oder ihren Hund erziehen oder neue Konditionierungen aufbauen können. Eine 100-prozentige Einschätzung zu Ihrer Bindung, zum Trainingsstand sowie zur Motivation Ihrer Fellpfote sowie Trainingswege gebe ich Ihnen an die Hand, wie Sie diesen Weg GEMEINSAM mit Ihrem Hund gehen können.

13/10/2023

Wir suchen dringend Verstärkung!

Unsere Tierärztin Frau Malzkorn ist schwanger. Wir freuen uns von ganzem Herzen für Sie. 🥰
Allerdings fehlt uns damit dringend eine Tierärztin/ ein Tierarzt. Zumindest als Schwangerschafts-Vertretung, gerne aber auch langfristig.
Teilen Sie den Beitrag gerne und verhelfen uns so hoffentlich zu einer neuen Kollegin / einem neuen Kollegen.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende wünscht
das Team der Tierarztpraxis Dr. Anja Bausch

Gute Reise liebe Dorit. Die Hundewelt verneigt sich vor Dir 😔
07/10/2023

Gute Reise liebe Dorit.
Die Hundewelt verneigt sich vor Dir 😔

Am 22. September erhielt ich die schockierende Nachricht vom unerwarteten Tod meiner langjährigen Freundin und Mentorin Dorit Urd Feddersen-Petersen!
Aus persönlichen Gründen wird diese traurige Nachricht in Absprache mit Dorits enger Verwandtschaft erst am 07. Oktober bekannt gegeben.
Obwohl Dorit und ich gleichermassen wenig mit den sozialen Medien zu tun haben wollten, nutze ich ebenfalls in Absprache mit Dorits Verwandtschaft diese Plattform dennoch, um eine möglichst große Reichweite zur Verbreitung dieser traurigen Nachricht zu erzielen.

Folgenden Nachruf habe ich für das Deutsche Tierärzteblatt verfasst:

Die am 12. April 1948 in Rendsburg geborene Verhaltenswissenschaftlerin mit dem Forschungsschwerpunkt Verhalten von Wildcaniden, Hybriden und Haushunden, starb am 22. September 2023 in Kiel.

Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen studierte Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort promovierte sie über das Ausdrucksverhalten und die soziale Organisation an Zwergpudeln, Goldschakalen und deren Gefangenschaftsmischlingen, über die sie am Institut für Haustierkunde in Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Herre forschte.

Frau Dr. Feddersen-Petersen war auch Fachtierärztin für Tierschutz und für Verhaltenskunde. Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte blieben die Ethologie und die Psychologie der Wölfe und Haushunde. Sie leitete jahrelang den Haustiergarten in Kiel, ebenso die von ihr gegründete AG „Verhaltensbiologie an Wild- und Hauscaniden“.

Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen war eine der führenden Ethologinnen weltweit.
Als Dozentin am Institut für Haustierkunde der Universität Kiel leitete sie u. a. die Arbeitsgruppe vergleichende Verhaltensforschung, die bedeutende Erkenntnisse über unsere tierischen Sozialpartner erarbeitete. In Deutschland gilt sie daher als DIE Expertin zum Thema „Hund und Hundeverhalten“.

Ihre Bücher sind Standardwerke zur Verhaltensforschung von Wölfen und deren verwandter Caniden, deren Sprache, Mimik und Körpersprache, Lautäußerungen, Gerüche und Berührungen sowie Kommunikation und Verständigung untereinander. In Bezug auf die Menschen erforschte sie dieses vier Jahrzehnte intensiv.

Unermüdlich hielt sie weltweit Seminare, schrieb Bücher und Gutachten, bekam etliche Preise, u.a. im Jahr 1992 den Felix Wankel- Tierschutz- Forschungspreis sowie im Jahr 2018 die Verdienstmedaille der Tierärztekammer Schleswig-Holstein, in der sie auch Mitglied der Prüfungskommission für die Hundetrainer-Zertifizierung war.

Dorit bereicherte zweifellos die Welt der Caniden.
Auf die Frage, welche Spuren sie hinterlassen möchte, antwortete Dorit sinngemäß, dass sie hoffe in guter Erinnerung zu bleiben. Sie wünschte sich so sehr, dass ihr Wissen nicht verloren geht und falsch interpretiert wird.

Aus diesem Grund wurde mir ihr wissenschaftlicher Nachlass anvertraut.
Ich lernte von Dorit alles aus dem ethologischen Bereich und fühle mich deshalb besonders geehrt. In meinen zukünftigen Vorträgen sowie meiner Arbeit werde ich Dorit würdigen und sie weiter leben lassen.
Denn wir waren beide fest überzeugt davon, dass eine Person niemals stirbt, solange über sie gesprochen wird!

Wie ihre – für sie besonders wichtige - Nichte Michaela sagt, war Dorit herrlich unkonventionell! Sie war eine großartige Wissenschaftlerin, die damals in der sehr männerdominierten wissenschaftlichen Welt als junge Frau wesentlich mehr leisten musste, um die selbe Anerkennung zu erhalten wie ein Mann. Das hat sie mehr als geschafft!
Sogar Konrad Lorenz gab ihr durch die Widmung eines Buches schriftlich, dass er falsch lag und Dorit seine These durch ihre wissenschaftliche Arbeit widerlegen konnte. Sie bewies, dass alle Hunderassen den Wolf als Urahnen haben und keine Rasse von Schakalen oder Coyoten abstammt, wie vorher angenommen.

Für viele war Dorit eine Koryphäe, ja sogar eine Inspiration. Häufig wurde sie zitiert, oftmals auch falsch, da nicht jeder ihren Gedankengängen folgen konnte.

Dorit hat die Wissenschaft geliebt und für diese gelebt!

Sie fand sich in einem Zitat von Nina Berberowa wieder: „Ich habe, so scheint es mir, aus jeglichem Ballast irgendetwas gemacht, etwas Trauriges oder etwas Freudiges, in jedem Fall etwas Lebendiges. Wenn ich mich betrachte, sehe ich, dass mir, wie man so sagt, alles zum Vorteil gereicht hat, und wenn der Preis dafür manchmal übermäßig hoch war, so war es doch der Preis für das Leben.“

In der biologischen Wissenschaftswelt hat Dr. Dorit Feddersen-Petersen Geschichte geschrieben.
Aber nicht nur das. Viel wichtiger ist, dass Dorit ein besonderer Mensch war: Hochsensibel, hochintelligent, reflektiert, humorvoll, tiefgründig und hinterfragend. Sie war wortgewandt, liebte die deutsche Sprache und war vielseitig interessiert. Kunst, Kultur und die Literatur waren ihre Leidenschaft.
Die Gespräche mit Dorit waren immer bereichernd, denn ihr Wissensschatz war groß, die Denkanstöße interessant und inspirierend. Überdies konnten wir auch herzlich zusammen lachen.
Sie hatte für jeden ein offenes Ohr und war ein gutmütiger Mensch, der schlecht „nein“ sagen konnte, was auch oft ausgenutzt wurde.

Liebe Dorit, Du wirst für mich immer unvergessen und unersetzlich bleiben!
Ich danke Dir, dass Du mein Leben mit Deinem Wissen und insbesondere Deiner Freundschaft so sehr bereichert hast.

Dr. Pasquale Piturru

Auf ihren Wunsch wird Dorit im engsten Familienkreis bestattet.
Als ihr zugedachte Anteilnahme wäre ganz in Dorits Sinne eine Spende an ein Projekt, das sie schon zu Lebzeiten durch den Erlös von Seminaren mit Leidenschaft unterstützt hat: „Rettet das Nashorn“
Spendenkonto: Animal Rescue - Tierrettung ohne Grenzen e.V.
Sparkasse Heidelberg, IBAN DE59 6725 0020 0009 2924 20,
BIC SOLADES1HDB, [email protected]

Ansprechpartner für Kondolenzschreiben: Dr. Pasquale Piturru, Alte Bundesstraße 7, 25373 Ellerhoop, eMail: [email protected], der diese in Absprache an Dorits enge Verwandtschaft weiterleiten wird.

08/08/2023

Hundehaltung ohne Zwang?
-Von Maren Grote-

Mein Hund darf alles! Ich zwinge ihn zu nichts, weil ich ihn so liebe!
Ein schöner Selbstbetrug.
Leider taugt er nur, um sich in seiner eigenen Geschichte als Held*in zu inszenieren.
Im echten, sozialen Zusammenleben brauchen wir kein/e Held*innen, sondern ehrliche, echte und freundliche Menschen, die Lust auf Erziehung haben und ihre eigenen Bedürfnisse dafür auch zurückstecken können.
Die keine Angst haben auch mal der/die Spielverderber*in zu sein. Menschen, die nicht dem Idealbild nacheifern es dem Hund immer recht zu machen, sondern dem Idealbild, das Beste für den Hund zu machen.
Ich denke, dass es an der Zeit ist, sich kritisch mit dem Thema „Zwang in der Hundehaltung“ auseinanderzusetzen, denn viele der momentanen Diskussionen verlaufen auf einem Niveau, dass mir nicht nur nicht gefällt, sondern das aus meiner Sicht auch nicht hilfreich ist Hundehaltung zu verbessern.

Polemische Aussagen und Verteufelungen führen nämlich weder zu einer Einsicht noch zu einer bewussten Veränderung und damit Verbesserung.
Die Grautöne sind es und manchmal auch die schmerzhafte Erkenntnis, dass wir alle auch egoistisch handeln und Held*innen ohne Fehl und Tadel eben nur in Märchen existieren. Das echte Leben ist komplexer und hält mehr bereit als schwarz und weiß.

Wir alle halten unsere Hunde unter extremen Zwang.
Das will ich nicht nur einfach in den Raum stellen, sondern erklären:
Es beginnt bereits vor der Geburt unseres Hundes. Da werden Elterntiere bewusst zusammengestellt, teilweise sogar zum Deckakt gezwungen mit Maulkorb und Leine gesichert. Ja, ekelhaft! Und trotzdem Realität in manchen Kreisen. Ob die künstliche Befruchtung in der Tierarztpraxis weniger fragwürdig ist, sei mal dahingestellt, denn auch die ist Alltag in der Hundezucht.
Es kommt also bereits oft ein vom Menschen erzwungener Welpe zur Welt.
Mit den Eltern, die der Mensch wählte, unter den Umständen, die der Mensch entschied. Vom Zeitpunkt, Lebensalter der Mutter, Ort der Geburt und Art der Entbindung an und genauso weiter.
Auch wenn die Elterntiere sich freiwillig gefunden haben, spätestens beim Einzug zum Menschen ist der Hund nicht mehr Entscheidungsträger.
Egal, ob er vermeintlich gerettet wurde, er darf nicht aussuchen, was er will.
Wer wohin zieht entscheidet der Mensch.
Niemand von uns wurde gezwungen einen Hund zu sich zu nehmen. Aber keiner unserer Hunde hatte eine wirkliche Wahl zu uns zu ziehen.
Der Gartenzaun zwingt sie auf dem Grundstück zu bleiben, die Leine zwingt sie nah am Menschen zu sein. Die Verfügung über Futter vermittelt Abhängigkeit, geschlossene Türen an Haus und Kühlschrank zwingen zum Bleiben und auch, wann der Hund mit wem in Kontakt kommt, unterliegt ausschließlich unserer Entscheidung. Wann wie und mit welchen „Klamotten“ angezogen spazieren gegangen wird. Welche Krankheit wie behandelt wird. Ob der Hund etwas vom Boden frisst oder nicht, wann Schlafenszeit ist und in welcher Stadt man lebt. Und so weiter und so weiter.
Unsere Hunde sind in tausenden Kleinigkeiten, aber auch den großen Themen des Lebens an uns und unsere Überzeugung und Ideen gebunden.
Wer nun behauptet, sein Hund dürfe deswegen alles, was irgendwie zur Debatte steht, entscheiden, weil er ja sonst schon genug Zwängen unterliegen würde, der redet sich einfach die Tatsache schön, dass er zwar sehr gerne Zwang zu seinem Nutzen anwendet, aber nur, solange der Hund ihn dabei nicht erwischen kann.
Sich selber durchzusetzen und etwas einzufordern hat nämlich den Nachteil, dass der Hund merkt, dass dieser Zwang vom Menschen persönlich ausgeht, während er den vorhandenen Gartenzaun einfach nicht auf uns zurückverfolgen kann.
Wir ziehen uns aus der Ansprechbarkeit als Ursache, indem wir zwingen, aber nur solange es nicht auf uns zurückgeführt werden kann.
Müssten wir zu unserem Anspruch auf Verbindlichkeit nach unseren Vorstellungen stehen, dann müssten wir uns als die offenbaren, die wir sind: Diejenigen, die bestimmen.

Es geht nicht darum dem Hund etwas Gutes zu tun, sondern darum sich selbst zu schützen und nicht dafür einzustehen, was wir sowieso machen.
Ich fände es wesentlich hilfreicher sich bewusst mit dem Thema auseinander zu setzen und genau zu definieren, was ich möchte und was nicht. Wo mein Zwang notwendig ist und wo ich damit bewusst in Erscheinung treten möchte.
Ich möchte mich selbstbewusst hinstellen und wissen: Ja, ich zwinge meinen Hund zu so vielem. Weil ICH einen Hund haben möchte. Weil ICH etwas aus der Hundehaltung ziehe, was mir gefällt.
Ich zwinge meinen Hund zu nichts, was ihm schadet, aber zu allem, was ihm nutzt.
Egal ob ich das über Hilfsmittel und Management, oder über das Verbieten und Einfordern von Verhalten tue.
Ich nutze meine Position dazu ein möglichst gutes Leben für meinen Hund zu schaffen.
Es ist egal, ob ich meinen Hund zwinge zu kommen, wenn ich rufe, oder immer an der Leine lasse. Beides beinhaltet denselben Zwang, nur eines davon ist offen ausgesprochen und ich liefere mich als Ansprechpartnerin für eventuellen Protest an meinen Entscheidungen aus.
Ich persönlich möchte eine ansprechbare Person für meinen Hund sein und im sozialen Kontakt zu ihm stehen, auch wenn das bedeutet, dass ich Konflikte mit ihm habe, in denen ich mich durchsetzen muss. Denn auch Konflikte gehören zu einer stabilen, sozialen Beziehung dazu und sind gut und richtig.

Dadurch kann ich wieder neue Freiheiten zulassen. Wer zuverlässig kommt, der kann auch freilaufen.
Wer sich im Kontakt zu anderen benimmt, der darf auch Kontakt aufnehmen.
Bewusster Zwang auf der einen Seite führt auch immer zu der Chance auf bewusste Freiheit auf der anderen Seite.
Das Verteufeln von Zwang, das nicht damit auseinandersetzen wollen und Abwälzen auf Gegenstände und Umstände schafft keine Freiheiten für den Hund, sondern füttert nur den egoistischen Anspruch vor sich selbst behaupten zu können, dass man Held*in der eigenen Geschichte ist. Lasst uns stattdessen bewusster erziehen und durchdachter agieren und der/die Held*innen für die Filme und Bücher dieses Lebens aufsparen.

Dieser Text darf gerne geteilt werden. Alle Rechte daran verbleiben bei der Urheberin Maren Grote. Bitte geht in Euren Kommentaren genauso freundlich mit Menschen um, wie ihr auch mit Hunden umgeht!

Wahnsinn - tolle Arbeit und tolle Menschen 🙌🏼
26/07/2023

Wahnsinn - tolle Arbeit und tolle Menschen 🙌🏼

25/05/2023

💛💚💙💜 SEHR GERNE TEILEN 💜💙💚💛

🐾🦋☀️🌸🌴🦩🎂💝🥂🐾🦋☀️🌸🌴🦩

11. Juni 2023

E I N L A D U N G zum

🎉 7 jährigen Bestehen der Rheinperle & zum 55. Geburtstag der Hospizmutter Petra🎉

in unserem HUNDEHOSPIZ RHEINPERLE

🐾🦋☀️🌸🌴🦩🎂💝🥂🐾🦋☀️🌸🌴🦩

🐾🌴 TAG. DER. OFFENEN. TÜR 🌴🐾

Liebe Rheinperle-Freunde und Hundeliebhaber,💖

heute möchten wir Euch ganz herzlich zu unserem „7 jährigen HUNDESENIORENHEIM RHEINPERLE Jubiläum“ 🐾🎉 und zu meinem Geburtstag einladen 🎂🥂🎊

📌 WANN: am Sonntag, den 11.06.2023
von 12.00 - 18.00 Uhr

📌 WO: auf dem Gelände unseres
Hundeseniorenheims Rheinperle
Deichstrasse 100, 41541 Dormagen-ZONS
0174-1976628

Ich freue mich so sehr darauf, am 11.06.2023 mit jedem einzelnen von Euch auf meinen Geburtstag anzustoßen, werde ich an diesem Tag 55 Jahre. 👑Ich freu mich tierisch, einen so außergewöhnlichen Geburtstag mit besonderen Hundemenschen verbringen zu dürfen. 😎

Zum Fest erwarten Euch as usual allerlei Leckereien...es gibt köstliche, selbstgebackene Torten 🎂und Kuchen 🍰mit Kaffee oder Eiskaffee, eiskalten Prosecco 🍾 & zischendes Kölsch 🍺 und leckerer Gratis-Geburstagssekt 🥂

Wir werden lecker grillen (a. vegetarisch)🌭,es gibt saftige Burger, knusprige Pommes & Süsskartoffelpommes 🍟, köstliche, hausgemachte Salate 🥗 und ein vegetarisches Chilli sin carne. 🥘

Ein kunterbunter Flohmarkt 🌈 mit farbenfrohen und aussergewöhnlichen Dekorationsartikeln, ein toller Rheinperle-Merchandise Stand, ein zusätzlicher Hundeflohmarkt, wo nach Herzenslust gestöbert werden darf, und unsere Knaller - XXL - Tombola mit tollen, hochwertigen Preisen sind wie immer für Euch vorbereitet...laßt Euch wieder einmal überraschen 💝💝💝

Unser RHEINPERLE-SPENDENHUND „ALMA“ freut sich auch sehr, Euch wiederzusehen und hofft, reichlich „gefüttert“ zu werden💰🐾🍀

Im Vordergrund stehen allerdings für mich auch diesmal wieder viele nette, bereichernde Gespräche mit Euch lieben Menschen 💖 und natüüüürlich meine 21 RHEINPERLE-HUNDESENIOREN 💖🐶💖

Alle Einnahmen unseres Festes fliessen wie immer zu 100 % in die Vereinskasse unseres Hundeseniorenheims Rheinperle

ICH FREUE MICH, GEMEINSAM MIT EUCH DIESEN BESONDEREN GEBURTSTAG ZU VERBRINGEN ! 🥂💖🎉

Eure Petra & Eure 21 Rheinperlchen 🐾🤩💖🥳

🌸WICHTIGER HINWEIS🌸:
Besucherhunde können leider NICHT auf unser Gelände mitgebracht werden, da es für alle Beteiligten, insbesondere für unsere Grauschnauzen, viel zu viel Extra-Stress bedeuten würde.
Im Namen unserer Seniorenhunde bitten wir vielmals um Verständnis !!! 🐾Danke 💖

❗️BITTE NUTZT ZUM PARKEN ÖFFENTLICHE PARKPLÄTZE UND ORTSSTRASSEN UND BITTE NICHT DEN DEICH (diesen zu betreten oder zu befahren ist verboten und bußgeldpflichtig). Danke❗️

Und deswegen ‚Augen Auf‘ und nicht darauf vertrauen, dass die Wildschweine vor Angst weg laufen oder jeder Hund ‚menschl...
25/04/2023

Und deswegen ‚Augen Auf‘ und nicht darauf vertrauen, dass die Wildschweine vor Angst weg laufen oder jeder Hund ‚menschlich denkt und funktioniert‘ 🙏
Für diesen tollen Hund ist alles gut gegangen☺️

06/04/2023

Nicht nur Weihnachten ist Schokoladenzeit, auch Ostern – aber nicht für Hunde!
Das im Kakao enthaltene Theobromin ist für Hunde giftig und kommt in allen Schokoladensorten vor. Deshalb gilt es, im Ernstfall schnell zu handeln, wenn ein Hund eine größere Menge an Schokolade gefressen hat. Mit dem folgenden Schoko-Vergiftungs-Rechner ist eine erste Abschätzung des Risikos möglich.
Bei Unsicherheit über die aufgenommene Menge an Schokolade oder verändertem Verhalten des Hundes sollte nichtsdestotrotz möglichst schnell der Rat eines Tierarztes herangezogen werden.

https://evidensiagroup.de/rechner_schokoladenvergiftungen/?fbclid=IwAR3DxZFu0vXR_77l-E6I8cRSdKGYvXOQj2f0mOq9VcfGlX91HXfGvPJA_6c

28/01/2023
13/01/2023

Hunde sind wunderbar!

Danke an Kirsten hierfür!

🐕 Hund.info

11/01/2023
08/01/2023

Gewinne in der Zucht?

Um euch mal ein Beispiel zu zeigen, dass Zucht, wenn sie verantwortungsbewusst gemacht wird, nicht unbedingt ein Gewinngeschäft ist, hier mal die Nettoausgaben für 2021 und 2022.

2021 hatte ich zwei Würfe. Demnach auch einige Einnahmen, aber auch um einiges mehr Ausgaben als 2022, in dem ich keinen Wurf hatte. Natürlich haben 2021 der Notkaiserschnitt und die Kastration von Polly für hohe Ausgaben gesorgt. Ebenso Aidas viele Kontrolluntersuchungen nach der Geburt. Aber auch das muss man in einer Zucht mit einplanen.

Meine Mädels hatten bisher immer große Würfe, so dass nach Abzug der Steuern ein kleiner Gewinn für 2021 übrig blieb.

Bei kleineren Würfen und in den Jahren, in denen ein Züchter keinen Wurf hat, hat er auch Verluste.

Ich betreibe die Zucht aus dem Herzen heraus. Mir ist es egal, ob am Ende ein Gewinn abfällt, wie viel Energie, Arbeit und Zeit ich reinstecke. Ich liebe es einfach diese kleinen Wesen bestmöglich in ihr Leben zu begleiten und Familien tolle und für sie passende Familienmitglieder zu „schenken“. Und immer mit dem Blick auf die körperliche und psychische Gesundheit meiner Zuchthunde.

Ich hoffe sehr, dass viele Züchter die gleiche Einstellung haben und Menschen auch nur bei solchen Züchtern einen Welpen kaufen.

👉Also bitte Augen auf und lieber einmal mehr nachfragen. 🙏🏻

05/01/2023

Verflixt nochmal…
Wo bleibt die Praxis?

Hinweis: HT steht für Hundetrainer/Hundetrainerinnen
HB steht für Hundebesitzer/Hundebesitzerinnen

Es darf ganz einfach so nicht bleiben! Viel zu viele modern ausgebildete HT spielen in Sachen Lerntheorie in einer „erstklassigen“ Liga, sind aber in der Vermittlung von Kompetenzen in der Praxis – wenn überhaupt – maximal drittklassig!
Wem nützt es wirklich, wenn wir ratsuchende HB über lerntheoretische Modelle, über biochemische Vorgänge, über Habituation, Sensitivierung und assoziative Vorgänge aufklären und dabei nicht einmal wissen, wie man eine Hundeleine richtig in der Hand hält.
Die kolossale Kluft zwischen Theorie- und Praxiskompetenzen sehe ich mittlerweile als durchaus ernstzunehmendes Problem in der HT-Ausbildung.
Dabei beklagen die Absolventen der meisten Ausbildungseinrichtungen in Deutschland genau diesen Umstand, wenn Sie zu uns in die Fortbildung kommen: „Theorie war toll, Praxis haben wir leider kaum gemacht“, ist eine mehr als typische Aussage, wenn es um die zurückliegende Ausbildungszeit geht.

„Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten“
(Fernöstliche Weisheit)

Noch nie habe ich den Wahrheitsgehalt einer fernöstlichen Weisheit so stark wahrgenommen, wie in der aktuellen Entwicklung des Hundetrainings.
In einem Interview gab die renommierte Wissenschaftlerin Dr. Dorit-Feddersen-Petersen zu verstehen, dass eine Hundetrainer-Ausbildung voll mit Theorie UND PRAXIS ausgestattet sein muss. Sie spricht in diesem Zusammenhang sogar von einer „ausgefeilten“ Praxis.
Zum Leidwesen so vieler Hunde klappt die Sache mit der Theorie, kaum aber mit der Praxis!
Bereits das Vermitteln einfachster Führtechniken an der Leine stellt viele HT vor scheinbar kaum lösbare Probleme. Dies vor allem bei temperamentvollen, dynamischen Hunden. Diese gelten bei mangelhafter Leinenführigkeit schnell als verhaltensauffällig bzw. schwierig, dabei liegt in den allermeisten Fällen der Ursprung mangelhafter Leinenführigkeit in einer desolaten Führtechnik bzw. Führstrategie.
Es ist durchaus irritierend, wenn ich im Rahmen meiner Fortbildung für HT nur selten auf Menschen treffe, die über ein zufriedenstellendes technisches Know How zum Einsatz der Hundeleine verfügen. So ist festzustellen, dass das wohl wichtigste Hilfsmittel für HB – die Hundeleine – meistens falsch eingesetzt wird.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Leine am Halsband, am Geschirr oder am Halti (Kopfhalfter) verwendet wird.
Das Wort „Leinenführung“ beinhaltet zwei Begrifflichkeiten – Leine und Führung.
Idealerweise sollte das Verhältnis dabei 10% zu 90% liegen. Das heißt, den Löwenanteil der Leinenführigkeit bildet die Führung durch soziales Management (Kommunikation und Interaktion), die Leine hingegen ist eine wichtige Nebensächlichkeit.
Die Realität liefert uns eine nüchterne Erkenntnis: 90% Einsatz der Hundeleine und nur 10% soziale Führung! Da wird gehalten, gezogen und auch gerissen und geruckt – und dies bei scheinbar immer „verrückter“ werdenden Hunden. Die allermeisten hilfesuchenden HB hatten allerdings in Hundeschulen die Leinenführigkeit bereits als sogenannte Praxis-Grundlage vermittelt bekommen!
Doch diese Anleitungen waren weit überwiegend sowohl strategisch als auch technisch schlicht und einfach falsch!
Wenn beispielsweise im Trainingsaufbau der Leinenführigkeit ein Hund auf der linken Seite geführt wird, sollte die Leine grundsätzlich nicht in der rechten Hand gehalten werden! Wie sollen technisch feine Manipulationen (in Dosis und Timing stimmig) über einen derart langen Weg korrekt eingesetzt werden? Das geht einfach nicht!
Welche Funktion hat ein nach oben angewinkelter Arm, wenn der Hund die Leinenführigkeit lernen soll? Niemand(!) kann mit angewinkelten Armen und damit nach oben gehaltener Leine technisch effektiv trainieren.
Klar, wenn die Leinenführigkeit einmal erfolgreich vermittelt wurde, spielt es keine große Rolle mehr, wie die Leine gehalten wird. Aber bis der Lernprozess der Leinenführigkeit abgeschlossen ist, muss einfach über das Handgelenk des lose nach unten hängenden Armes trainiert werden. Das wäre bei einem links geführten Hund logischerweise der linke, lose nach unten hängende Arm.

Auch das permanente Locken mit Leckerli gilt in Sachen Leinenführigkeit bei so vielen Hunden als nicht effektiv, weil es selten zuverlässig bzw. nachhaltig die Leinenführigkeit verbessert (vor allem bei Stressempfinden oder extremer Erwartungshaltung).

In meinen Beratungsanalysen mit schwierigen Hunden sind auch Beziehungstests vorgesehen und dazu gehört unter anderem die Leinenführigkeit (Basis) als Ist-Stand-Analyse.
Nicht in brisanten Hundebegegnungen, sondern in der weitgehend stressfreien Basis-Ausrichtung. Wie wird der Hund geführt? Wie wird an der Leine kommuniziert (Körper, Stimme)? Welche technische Ausrichtung ist zu sehen? Welche Belohnungsoptionen gibt es für den Hund? Was macht der Körper des Menschen? Wie wird verbal kommuniziert? Welche motorischen Abläufe sind erkennbar? Wo befinden sich beim Führen die Hände (wichtig!).
Und dann??? Wir erkennen fast ausnahmslos in derartigen Ist-Stand-Analysen dass eine Leinenführigkeit nicht einmal in der Basis funktioniert! Wie soll es denn dann unter dem Einfluss von Stress klappen?
Bewundernswert, wie schnell sich Hunde positiv verändern können, wenn ihnen durch angeleitete HB kompetente Vorgaben gemacht werden.
Hunde sind unglaublich offen für Veränderungen! Und das gilt vor allem auch für positive Veränderungen.

Der Faden lässt sich natürlich weiterspinnen. Genauso wie der Umgang mit der Hundeleine meist falsch vermittelt wird, gibt es weitere erhebliche Defizite in der Vermittlung von anderen Praxiselementen.
Es ist für mich als „Primärpraktiker“ einfach mehr als ärgerlich, dass grundlegend nette und unbefangene Vierbeiner durch ein falsch vermitteltes Handling früher oder später zu „Problemhunden“ abgestempelt werden.
Warum wird in den meisten Ausbildungseinrichtungen (nicht in allen) das Hundetraining einseitig auf schlichte Konditionierungsabläufe ausgerichtet?
Na, weil es außerhalb ablenkender Umstände funktioniert und die Funktionalität eines Hundes im verhaltensbiologischen Sinne höchste Priorität einnimmt.
Dabei ist doch die Konditionierung verhaltensspezifischer Merkmale nicht mit Hundeerziehung gleichzusetzen. Zwischen Konditionierung (früher „Dressur“) und Erziehung gibt es nun mal einen wesentlichen Unterschied!

KONDITIONIERUNG ist über Reiz-Reaktions-Muster aufgebaut, über Input- und Output-Systeme. Die Zielstellung ist eine im Vorfeld festgelegte, künftige Funktionalität des Hundes.
Die besten Beispiele hierzu dürften im Alltag die erlernten Sitz-, Platz- und Bleib-Situationen darstellen. Das alles aber ist noch lange keine Erziehung, sondern funktionales Lernen!

ERZIEHUNG hingegen umfasst primär soziales Management. Hier geht es – losgelöst von materiellen Inhalten – um Vorgaben sozialer Anpassungsfähigkeiten.
Es geht somit um das Vermitteln sozialer Kompetenzen und damit um Kommunikation, Interaktion, Vertrauen, Respekt, soziale Fürsorge sowie um das Gewähren oder auch Einschränken von „persönlichen“ Freiräumen eines Hundes.
Die Zielstellung dabei ist nicht mehr als ein sozialharmonisches Miteinander.
Wie soll sich ein lerntheoretisch korrekt konditionierter Hund an seinem HB orientieren, wenn das soziale Management nicht oder unzureichend aufgebaut wurde?

Das seit 2014 gesetzlich vorgeschriebene Erlaubnisverfahren zur Ausübung einer Tätigkeit als HT ist lediglich ein Zulassungsmerkmal, jedoch noch lange kein Qualitätsmerkmal.
Als Sachverständiger beteilige ich mich seit Jahren in mehreren Berliner Stadtbezirken an den Fachgesprächen der jeweiligen Behörden.
Da der Gesetzgeber die Hürden auf ein „Mindestmaß an Sachkunde“ festgelegt hat, sind diese Hürden nicht besonders hoch und wenn man methodenoffen beurteilt (was zwingend notwendig ist), sind in der Trainingsmethodik vor allem tierschutzrechtliche Einwände zu prüfen.
Doch gerade die erforderliche Offenheit gegenüber Trainingsmethoden hat in der Vergangenheit bei nicht wenigen Behörden zu Ermessenswillkür geführt.
So sehen es viele Sachverständige in den Fachgesprächen als „Durchfallkriterium“ an, wenn beispielsweise abweichend von typischen Konditionierungsabläufen ein Hund bei unerwünschtem Verhalten räumlich oder körperlich begrenzt wird – selbst wenn dabei keinerlei tierschutzrechtliche Relevanz (Schmerzen/Leiden) zu erkennen ist.
Dieses Vorgehen aber ist methodenorientiert und keinesfalls methodenoffen. Und damit ist ein "Durchfallen" lassen bei abweichender Methodik überhaupt nicht zulässig.
Das bedeutet, dass jeder HT, der sich einer offensichtlich methodenorientierten Beurteilung ausgesetzt sieht, in der nur geläufige Konditionierungsaspekte Gültigkeit haben, gute Aussicht auf Erfolg hat, wenn er sich dagegen zur Wehr setzt.

Warum stellt sich der Baumann schon wieder gegen das doch so moderne, ausgeklügelte und wissenschaftlich belegbare Ausbildungssystem der meisten Ausbildungseinrichtungen.
Ganz einfach, weil mir die Hunde und deren HB einfach leid tun, wenn zweifelsfrei nach bestem Wissen und Gewissen konditioniert wird, die Erziehung aber oftmals gänzlich auf der Strecke bleibt!
Wir profitieren zweifelsfrei täglich von professionellen Konditionierungsmethoden, das alleine macht aber Hunde weder glücklich, noch erfüllt es wichtige erzieherische Anforderungen, die offensichtlich in der hundehaltenden Gesellschaft zunehmend vernachlässigt werden.
Und dass „Erfahrene“ meist viel besser über Erziehung Bescheid wissen als „Gelehrte“, ist übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der Hundeerziehung!

Thomas Baumann, 05.01.23

28/12/2022
09/12/2022

Wir haben bisher bei einigen Hunden diese Möglichkeit probiert und sie für absolut super befunden. Ja, die Tasthaare sind normalerweise dafür - aber hier geht es um den Schutz des Körpers - und das wird ganz toll angenommen von den Hunden. 👍🏼

03/12/2022
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06/11/2022
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Hundeliebhaber wollen für ihren geliebten Vierbeiner alles richtig machen. Das Spektrum ist groß. Die richtige Ernährung, viel Auslauf, eine gute Erziehung und alles Mögliche an Zubehör für den vierbeinigen Freund. Leider ist die Krallenpflege bei einigen Hundebesitzern verpönt. Nach dem Mott...

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