Stall Hohenholz

Stall Hohenholz Wir haben eine kleine aber feine Hannoveraner Zucht von Spring und Dressurpferden. Außerdem haben wir einen Pensionsstall und geben Reitunterricht.

Vermietet!
28/05/2024

Vermietet!

Stall Hohenholz hat eine Box frei mit freien Stallplätzen oder Pferdeboxen in Hämelhausen, 16 Einstellplätze , 1 freie Plätze oder Pferdeboxen, 300,00 Euro im Monat

03/05/2024

Wofür der Reitlehrer nicht da ist

Heutzutage scheint Reitern nicht ganz klar zu sein, wofür so ein Reitlehrer eigentlich da ist. Da werden die wunderlichsten Anforderungen gestellt und dann gerätselt, warum das einfach nicht passiert. Deswegen wollen wir heute doch mal definieren, wofür dieser ominöse Reitlehrer jetzt da ist.

1. Der Reitlehrer ist nicht dafür da, dein Zeitmanagement zu koordinieren. Er wird nicht kontrollieren, ob du pünktlich bist und sich auch nicht darum scheren, dass du ja jetzt fünf Minuten früher kamst. Du hast eine Stunde gebucht und dann bist du bitte zu dem Zeitpunkt auch reitfertig in der Halle. Und wenn nicht - dann ist das dein Problem, nicht seins. Und wenn du deine Termine nicht absagst, wird er sie abrechnen. Er war schließlich da.

2. Der Reitlehrer ist nicht dafür da, dir zu sagen wie toll du bist. Das weißt du a) im Bestfall selbst und b) soll er genau das Gegenteil mit dir machen - dich in den Dingen fördern, in denen du nicht so toll bist. Sonst brauchst du ihn ja nicht. Willst du Applaus, hol dir Publikum, keinen Reitlehrer.

3. Der Reitlehrer ist nicht dafür da, dass dein Pferd wie von Zauberhand plötzlich die nächste Stufe der Karriereleiter erreicht. Also an sich schon - aber das geht eben nicht mit einmal Schnippsen vom Reitlehrer, sondern mit langer Arbeit - MIT dem Reitlehrer. Und wer muss noch arbeiten? Ach, ja … DU!

4. Der Reitlehrer ist nicht dafür da, sich deine Ausreden anzuhören. Die will er auch gar nicht hören. Wenn er dich fragt, ob du geübt hast, dann sei ehrlich und sag “nein”, wenn’s nicht der Fall war. Aber die Story, warum du das jetzt wirklich nicht machen konntest und der Reitlehrer mit dir wieder bei null anfangen musst, kannst du dir klemmen. Er wird das auch nicht beurteilen - das ist ebenfalls nicht sein Job. Aber die Ausreden? Die muss er nicht hören. Wir sind hier nicht in der Grundschule.

5. Der Reitlehrer ist nicht dafür da, um Sachen mit dir zu diskutieren. Es ist legitim, den Reitlehrer bei Unverständnis anzusprechen. Es ist auch legitim zu fragen, was Übung X bringt - das muss der Reitlehrer dir beantworten können. Es ist aber nicht legitim ihn in ständige Diskussionen zu verwickeln, warum man dies oder das jetzt macht - das bringe ja gar nichts. Wenn du das weißt, dann bestell dir keinen Reitlehrer.

6. Der Reitlehrer ist nicht dafür da, dir dein Pferd zu bereiten. Das machen andere Leute. Nennt sich Bereiter. Wenn dein Reitlehrer sich mal drauf setzt, um was zu unterstreichen, das du heute lernen solltest, dann ist das toll - aber sicher nichts, was du von nun an jedes Mal zu erwarten hast. Willst du, dass er dein Pferd zusätzlich bereitet? Dann zahl dafür.

7. Der Reitlehrer ist nicht dafür da, dir hinterherzuräumen. Das gilt vor allem bei Bodenarbeitseinheiten und ganz wichtig: Beim Springen. Der Reitlehrer gibt vor, wie ein Parcours aufgebaut wird. Er wird sicher auch mit anpacken. Aber er ist nicht dein Bimbo und trägt dir jede Stange hinterher. Da musst du schon selbst mit anpacken. Und wegräumen wird er den Krempel erst recht nicht, sondern einfach gehen - was völlig legitim ist.

8. Der Reitlehrer ist nicht dafür da mit seiner puren Anwesenheit Probleme zu lösen. Kennt man ja - Reiter bucht Reitstunde, weil Problem X auftaucht und nach der Reitstunde ist Problem X immer noch da. Empörter Reiter bucht keine Reitstunde mehr, weil “Reitunterricht hat ja auch nichts gebracht, mimimi!”.

Geklaut und für gut befunden!

31/12/2023
Übermorgen ist schon der 4. Advent und Heiligabend. Das Jahr neigt sich dem Ende. Wir möchten uns bedanken für die Treue...
22/12/2023

Übermorgen ist schon der 4. Advent und Heiligabend. Das Jahr neigt sich dem Ende. Wir möchten uns bedanken für die Treue unserer Einsteller, die trotz der erhöhten finanziellen Belastungen des Lebens zu uns gehalten haben. Danke auch an Double M, Tierarzpraxis Boxen, Physiotherapie Jacobsen und allen anderen Lieferanten von Heu und Futter, Landmaschinenmechanikern und und und. Danke an alle, wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft!
Euch Allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches neues Jahr. Wir sehen uns! ❤️

08/09/2023

Der ehrliche Reitlehrer?

Pferde sind authentische Wesen und je authentischer Ihr Mensch ist, desto besser und einfacher gestaltet sich die Kommunikation. Ein Mensch kann in den Augen eines Pferdes nicht "lügen", da sie ihn aufgrund seiner Körpersprache, der er sich meist wenig bewusst ist, wahrnehmen. Er kann sich jedoch widersprüchlich zeigen, indem er sich anders verhält als seine Körpersprache verrät. Forschungen haben gezeigt, dass Tiere ein ausgeprägtes Empfinden für authentische Menschen haben. Menschen jedoch leben in der heutigen Zeit oft in einer gekünstelten Welt, in der Effekthascherei in sämtlichen sozialen Medien zunehmend an Wert gewinnt und Autentizität weniger wichtig erscheint.

Bezugnehmend auf die Reiterei bedeutet dies, dass sich viele Reiter oder Pferdemenschen eine Scheinwelt mit ihrem Pferd aufbauen. Sicher hat dieses Phänomen jeder schon einmal im eigenen Stall beobachtet: Frau "Maier" übt mit ihrem Andalusier Klickern und Kunststückchen und wägt sich in nahezu perfekter Harmonie, während der Außenstehende die Distanzlosigkeit des Andalusier und das Schnappen in die Kapuze von Frau "Maier" verwundert. In der Welt von Frau "Maier" existiert diese Beobachtung der anderen aber nicht-„die anderen wollen immer nur alles schlecht machen“.

Dieses Beispiel ist natürlich ebenso auf Reiter übertragbar. Es werden oft Reitlehrer gewählt, die den Reiter nicht zu stark in die Kritik nehmen, solche, die dem Reiter oft Recht geben und mehr zustimmen und loben, als ihn zu korrigieren. Häufig wird auch beim Misslingen von Lektionen die Schuld dem Pferd gegeben, damit dem Reiter nicht das Gefühl vermittelt wird, er hätte was falsch gemacht. An dieser Stelle kommen wir wieder zurück zu dem authentischen Menschen: ist in der heutigen „mehr Schein als Sein Realität“ die künstliche Blase wichtiger als echtes Können? Eine Knopfdruckmentalität a la Instagram, facebook und twitter wird zunehmend auf die reale Welt übertragen. So wird vom Reitlehrer Lektionstraining auf Knopfdruck verlangt, an Zwischenschritten gemäß der Ausbildungsskala wie Takt und Losgelassenheit möchte man sich bitte nicht zu lange aufhalten. Auch am Erarbeiten des korrekten Sitzes nicht, der wäre ja schon gut. Man kann ja schließlich kein Sitzlongenselfie posten, das wäre peinlich, denn eigentlich ist man ja schon viel weiter und übt an Piaffen, die eigentlich keine sind. Der Trainer nimmt es vermutlich wahr, nur würde er der Schülerin nahe legen am Fundament/ Basis zu arbeiten, damit hohe Lektionen endlich klappen, wäre er seinen Job wohl los.

Daher bedienen viele Reitlehrer diesen Markt auch, denn sie müssen ja auch ihr Geld verdienen. Sie haben längst gemerkt, dass ehrliche Worte, eine gewisse Strenge, ein lauterer Tonfall zum Verdeutlichen und Konsequenz des Gesagten beim Reiter oft nicht gut ankommen. Dazu kommt: Der “normale” Freizeitreiter möchte in seiner Freizeit einen gewissen Unterhaltswert erleben. Leichte Kost zum schnellen Nachmachen, möglichst eine Art Bedienungsanleitung und dazu einen netten Plausch und dazwischen ein kleines Anpiaffieren. Wenn der Trainer dann noch des Schülers Pferd lobt, sei es die Abstammung, Futter- und Trainingszustand, Farbe, Rasse etc. ist die Welt des Reiters in Ordnung.

Nur leider kann man so nicht Reiten lernen. Reiten lernen heißt, ein großes Maß an Selbstreflexion und Kritikfähigkeit mitzubringen, die eigenen Befindlichkeiten zurückzustecken und somit einen steinigen Weg zu bestreiten. Eine Arbeit, vor allem an sich selbst physisch und psychisch- denn- der Reiter formt ja das Pferd - nicht das anpiaffierte, krupphüpfende Pferd formt den schlechtsitzenden Reiter!

Vielleicht war die Reiterei früher besser, vielleicht weil es mehr authentische und ehrliche Reitlehrer gab? Weniger Effekthascherei zu Lasten der Pferde? Es wurde aber in jeden Fall mehr geritten. Der normale Freizeitreiter reitet im Schnitt 2-3 mal pro Woche, vielleicht 4 mal. Wie oft davon arbeitet er aber wirklich und gründlich an sich selbst?

Jeder Reiter (sei es im Freizeitreiter- oder Turnierbereich) sollte in sich hineinhören und sich fragen, wie kritikfähig er wirklich ist, wo seine wunden Punkte und Befindlichkeiten beim Reiten und im Umgang mit dem Pferd sind. Ein Reitlehrer wird bezahlt, um zu helfen, zu korrigieren, schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen, die Sinne des Schülers zu schärfen, sein Bewegungsmuster umzupolen und ja, auch dafür, seinen Schüler aus seiner Komfortzone zu holen. Der authentische Reitlehrer wird nämlich genau das tun. Seinem Schüler aus der sicheren Komfortzone zu holen und ihm seine Schwächen deutlich machen, um genau daran zu arbeiten. Bauchpinselei hat keinen Platz und keine Zeit für denjenigen der lernen will sein Pferd reell zu arbeiten.

Dies ist ein Apell an Reiter (und auch an Trainer): lasst Euch korrigieren, sucht Euch einen ehrlichen und authentischen Reitlehrer und nehmt Kritik nicht persönlich, sondern nehmt sie dankbar an, auch wenn das manchmal bedeutet, dass über den eigenen Schatten und Ego gesprungen werden muss. Nur so kann ein Umlernen stattfinden. Stillstand und Bauchpinselei hingegen ist nicht der richtige Weg, um Reiten zu lernen. Der Weg zum "Verschmelzen" von Pferd und Mensch, geistig und körperlich, ist ein steiniger Weg und erfordert enorme Selbstreflexion und ein hohes Maß an Körperbeherrschung und ist nicht, wie manche Reitlehrer suggerieren, von jedem eben mal nebenbei zu erlernen. Jeder Reiter kann aber durch gute und intensive Schulung sein Pferd in der Basis ausbilden, dass es ihn gesund tragen kann. Darum lasst Euch zum Wohle Eures Pferdes korrigieren und nehmt den Lernprozess freudig an. Es lohnt sich!

Kopiert und für gut befunden!!!

21/04/2023

Es hat geklappt und bleibt auch hoffentlich so! Jazzgirl ist tragend für 2024! 💕

23/02/2023

"Frühlingserwachen" morgen um 17.00 geht's los! 🤩

18/01/2023
Interessanter Artikel.
29/12/2022

Interessanter Artikel.

Wie sinnvoll es ist, lest Ihr hier.

24/12/2022

Wie in jedem Jahr bedanken wir uns bei Allen, die unseren Stall am laufen halten und natürlich bei unseren treuen Einstellern, die teilweise schon fast ein Pferdeleben bei uns sind. Es dauert nicht mehr lange, dann können wir 25 jähriges „Jubiläum“ feiern.
Für alle ein glückliches Weihnachtsfest, vor allem Gesundheit und einen guten Rutsch in ein hoffentlich positives 2023! Unser neuer, kleiner Hund Bear wünscht Euch in diesem Jahr per Foto eine frohe Weihnacht.
Wir sehen uns ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

21/12/2022

ZüchterHERZ im Gespräch mit Hannah Laser, Reiterin und Erfolgsgarantin des Klosterhof Medingen über die Ausnahmehengste Damaschino und Va'Pensiero. Eine jung...

Wir haben eine Box frei!
29/11/2022

Wir haben eine Box frei!

Stall Hohenholz hat eine Box frei! mit freien Stallplätzen oder Pferdeboxen in Hämelhausen, 16 Einstellplätze , 1 freie Plätze oder Pferdeboxen

Adresse

DorfStr. 40
Hämelhausen
27324

Öffnungszeiten

Montag 07:00 - 22:00
Dienstag 07:00 - 22:00
Mittwoch 07:00 - 22:00
Donnerstag 07:00 - 22:00
Freitag 07:00 - 22:00
Samstag 08:00 - 17:00
Sonntag 08:00 - 17:00

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+491704181961

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