02/11/2023
Der Weg zum Reitbegleithund ist ein langer Weg, der mit Vorsicht und Bedacht angegangen werden sollte und trotzdem ein hohes Risiko mit sich bringt.
Die Gewöhnung von Hunden an Pferde sollte durch täglichen Kontakt statt finden. Zu Beginn muss dies keine körperliche Begegnung sein. Sondern der Geruch und die Geräusche sind für den Hund schon Trigger und sollten täglich im Alltag des Welpen vorkommen. Irgendwann kann auch Sichtkontakt nah und fern dazu kommen. Pferd von der Weide holen, aus der box etc. Der Hund sollte in sicherem Abstand sein können um sich nicht bedroht zu fühlen und alles zu beobachten. Ist dies täglichen Brot kann der erste gemeinsame Spaziergang statt finden. Jedoch mit einem oder mehreren Pferden welche sich nicht an Hunden stören und welche eine "möglichst sichere Bank sind " im Umgang. Damit abruptes Anhalten des Pferdes etc. möglich ist. Als Halter sollte man zu Beginn immer darauf achten das der Hund genug Abstand zum pferd, bzw das pferd genug Abstand zum Hund hat. Einen schon ausgebildeten Reitbegleithund mit zu nehmen ist optimal damit der Neuling sich daran orientiert. Dieser Prozess ist essentiell um irgendwann in den Sattel zu steigen und mit Hund und pferd durch die Wälder zu galoppieren! Dafür ist das Welpenalter/junghundealter perfekt und sehr prägend. Die Spaziergönge müssen nicht lang sein, dennoch sollten sie im täglichen Alltag des Welpen vorkommen! Wilma ist schon ein kleiner Profi! Sie ist jeden Tag im Reitstall und hat natürlich den großen Blauen dabei Anden sie sich super orientiert! In love mit der Crew 🐴 🐶 🐕