Hundeschule Nasensport

Hundeschule Nasensport Nasensport für Hunde
(1)

https://www.facebook.com/share/p/t4VRM3f71RdKqy6X/?mibextid=WC7FNe
13/03/2024

https://www.facebook.com/share/p/t4VRM3f71RdKqy6X/?mibextid=WC7FNe

🥳 Die 10. Folge unseres Podcasts ist da.
Dieses Mal widmen wir uns der Nasenarbeit.

Was schnüffeln mit Optimismus zu tun hat, wie gut Hundenasen wirklich sind, und
warum eure Ausreden, um keine Nasenarbeit zu machen, nicht zählen.

Mit Geschichten aus dem Artenschutz, der Geruchswelt unserer Hunde, dem Training für Nasenspezialisten und der Arbeit einer kleinen Terrierhündin mit krassem Job.

Mit Dr. Katja Leicht - Dozentin, Evolutionsökologin, Verhaltensbiologin,
Veterinäramtsmitarbeiterin und Tierschützerin

Und Sonja Dreher von

👂Jetzt reinhören! Die neue Folge gibt‘s so ziemlich überall, wo es Podcasts gibt, oder auf https://kynologisch.net/podcast

15/01/2024

Wir laden wieder zum ZOS ein! Mit gewohnt guter Laune und bester Verpflegung. Wir freuen uns auf euch!

21/10/2023
16/10/2023
07/10/2023

Am 22. September erhielt ich die schockierende Nachricht vom unerwarteten Tod meiner langjährigen Freundin und Mentorin Dorit Urd Feddersen-Petersen!
Aus persönlichen Gründen wird diese traurige Nachricht in Absprache mit Dorits enger Verwandtschaft erst am 07. Oktober bekannt gegeben.
Obwohl Dorit und ich gleichermassen wenig mit den sozialen Medien zu tun haben wollten, nutze ich ebenfalls in Absprache mit Dorits Verwandtschaft diese Plattform dennoch, um eine möglichst große Reichweite zur Verbreitung dieser traurigen Nachricht zu erzielen.

Folgenden Nachruf habe ich für das Deutsche Tierärzteblatt verfasst:

Die am 12. April 1948 in Rendsburg geborene Verhaltenswissenschaftlerin mit dem Forschungsschwerpunkt Verhalten von Wildcaniden, Hybriden und Haushunden, starb am 22. September 2023 in Kiel.

Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen studierte Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort promovierte sie über das Ausdrucksverhalten und die soziale Organisation an Zwergpudeln, Goldschakalen und deren Gefangenschaftsmischlingen, über die sie am Institut für Haustierkunde in Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Herre forschte.

Frau Dr. Feddersen-Petersen war auch Fachtierärztin für Tierschutz und für Verhaltenskunde. Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte blieben die Ethologie und die Psychologie der Wölfe und Haushunde. Sie leitete jahrelang den Haustiergarten in Kiel, ebenso die von ihr gegründete AG „Verhaltensbiologie an Wild- und Hauscaniden“.

Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen war eine der führenden Ethologinnen weltweit.
Als Dozentin am Institut für Haustierkunde der Universität Kiel leitete sie u. a. die Arbeitsgruppe vergleichende Verhaltensforschung, die bedeutende Erkenntnisse über unsere tierischen Sozialpartner erarbeitete. In Deutschland gilt sie daher als DIE Expertin zum Thema „Hund und Hundeverhalten“.

Ihre Bücher sind Standardwerke zur Verhaltensforschung von Wölfen und deren verwandter Caniden, deren Sprache, Mimik und Körpersprache, Lautäußerungen, Gerüche und Berührungen sowie Kommunikation und Verständigung untereinander. In Bezug auf die Menschen erforschte sie dieses vier Jahrzehnte intensiv.

Unermüdlich hielt sie weltweit Seminare, schrieb Bücher und Gutachten, bekam etliche Preise, u.a. im Jahr 1992 den Felix Wankel- Tierschutz- Forschungspreis sowie im Jahr 2018 die Verdienstmedaille der Tierärztekammer Schleswig-Holstein, in der sie auch Mitglied der Prüfungskommission für die Hundetrainer-Zertifizierung war.

Dorit bereicherte zweifellos die Welt der Caniden.
Auf die Frage, welche Spuren sie hinterlassen möchte, antwortete Dorit sinngemäß, dass sie hoffe in guter Erinnerung zu bleiben. Sie wünschte sich so sehr, dass ihr Wissen nicht verloren geht und falsch interpretiert wird.

Aus diesem Grund wurde mir ihr wissenschaftlicher Nachlass anvertraut.
Ich lernte von Dorit alles aus dem ethologischen Bereich und fühle mich deshalb besonders geehrt. In meinen zukünftigen Vorträgen sowie meiner Arbeit werde ich Dorit würdigen und sie weiter leben lassen.
Denn wir waren beide fest überzeugt davon, dass eine Person niemals stirbt, solange über sie gesprochen wird!

Wie ihre – für sie besonders wichtige - Nichte Michaela sagt, war Dorit herrlich unkonventionell! Sie war eine großartige Wissenschaftlerin, die damals in der sehr männerdominierten wissenschaftlichen Welt als junge Frau wesentlich mehr leisten musste, um die selbe Anerkennung zu erhalten wie ein Mann. Das hat sie mehr als geschafft!
Sogar Konrad Lorenz gab ihr durch die Widmung eines Buches schriftlich, dass er falsch lag und Dorit seine These durch ihre wissenschaftliche Arbeit widerlegen konnte. Sie bewies, dass alle Hunderassen den Wolf als Urahnen haben und keine Rasse von Schakalen oder Coyoten abstammt, wie vorher angenommen.

Für viele war Dorit eine Koryphäe, ja sogar eine Inspiration. Häufig wurde sie zitiert, oftmals auch falsch, da nicht jeder ihren Gedankengängen folgen konnte.

Dorit hat die Wissenschaft geliebt und für diese gelebt!

Sie fand sich in einem Zitat von Nina Berberowa wieder: „Ich habe, so scheint es mir, aus jeglichem Ballast irgendetwas gemacht, etwas Trauriges oder etwas Freudiges, in jedem Fall etwas Lebendiges. Wenn ich mich betrachte, sehe ich, dass mir, wie man so sagt, alles zum Vorteil gereicht hat, und wenn der Preis dafür manchmal übermäßig hoch war, so war es doch der Preis für das Leben.“

In der biologischen Wissenschaftswelt hat Dr. Dorit Feddersen-Petersen Geschichte geschrieben.
Aber nicht nur das. Viel wichtiger ist, dass Dorit ein besonderer Mensch war: Hochsensibel, hochintelligent, reflektiert, humorvoll, tiefgründig und hinterfragend. Sie war wortgewandt, liebte die deutsche Sprache und war vielseitig interessiert. Kunst, Kultur und die Literatur waren ihre Leidenschaft.
Die Gespräche mit Dorit waren immer bereichernd, denn ihr Wissensschatz war groß, die Denkanstöße interessant und inspirierend. Überdies konnten wir auch herzlich zusammen lachen.
Sie hatte für jeden ein offenes Ohr und war ein gutmütiger Mensch, der schlecht „nein“ sagen konnte, was auch oft ausgenutzt wurde.

Liebe Dorit, Du wirst für mich immer unvergessen und unersetzlich bleiben!
Ich danke Dir, dass Du mein Leben mit Deinem Wissen und insbesondere Deiner Freundschaft so sehr bereichert hast.

Dr. Pasquale Piturru

Auf ihren Wunsch wird Dorit im engsten Familienkreis bestattet.
Als ihr zugedachte Anteilnahme wäre ganz in Dorits Sinne eine Spende an ein Projekt, das sie schon zu Lebzeiten durch den Erlös von Seminaren mit Leidenschaft unterstützt hat: „Rettet das Nashorn“
Spendenkonto: Animal Rescue - Tierrettung ohne Grenzen e.V.
Sparkasse Heidelberg, IBAN DE59 6725 0020 0009 2924 20,
BIC SOLADES1HDB, [email protected]

Ansprechpartner für Kondolenzschreiben: Dr. Pasquale Piturru, Alte Bundesstraße 7, 25373 Ellerhoop, eMail: [email protected], der diese in Absprache an Dorits enge Verwandtschaft weiterleiten wird.

06/09/2023

ZOS-Trainer-Treff mit tollen Menschen und WICHTIGEN Neuigkeiten!
Im Anschluss an die 16. Deutsche ZOS-Meisterschaft kam es zu unserem zweitägigen Trainer-Treffen. Auf dem Hundeschulgelände von Alessandra Sale kamen die teilnehmenden Trainer aus Deutschland/Österreich/Schweiz .
Hierbei kam es nach langen und intensiv geführten Diskussionen zu einer einvernehmlichen, wegweisenden und vor allem attraktiven Erweiterung der ZOS-Sportwettkämpfe, die bereits im kommenden Jahr 2024 umgesetzt werden sollen.

Dazu nur in Kürze: Die beiden Level 1 und Level 2 werden unverändert bleiben.
Doch wer sich in Level 2 für eine höhere Leistungsklasse qualifiziert hat, kann nun in eine erweiterte Leistungsklasse (Team-Leistungsklasse 1, später Team-Leistungsklasse 2) wechseln.

Damit bestehen folgende Möglichkeiten:
A: die bislang typisch folgende Leistungsklasse 3 und nachfolgend 4 mit unveränderten Inhalten oder
B: die neuen Team-Leistungsklassen (T1 und T2), die ohne Ansprüche zur Differenzierung, allerdings mit erweiterten Ansprüchen zur Team-Arbeit zwischen Level 2 und Level 3 quasi dazwischen geschoben werden können.
Die ZOS-Wettkämpfe werden damit nochmals attraktiver, da nach der Qualifikation aus Level 2 nicht umgehend die Differenzierung fokussiert werden muss.

Selbstverständlich kann später auch ein Wechsel von den neuen Leistungsklassen T1 und T2 in Level 3 und umgekehrt erfolgen.

Es gibt noch weitere attraktive Möglichkeiten, an regulären ZOS-Wettkämpfen teilzunehmen.
Doch dazu wird es in Kürze die wichtigsten Informationen auch als PDF-Download zum Nachlesen geben.

Unser ZOS-Trainer-Treff hat mit den vorliegenden Ergebnissen die Erwartungen von Ina und von mir klar übertroffen. Dies vor allem deshalb, weil wir nun schon seit vielen Jahren in einer vorbildlichen Gemeinschaft agieren und ihr alle in unserer Runde ganz erheblich zu dem beigetragen habt, was unseren ZOS-Teams in den kommenden Jahren viel Freude bereiten wird.
Wir danken euch – vor allem Alessandra als Gastgeberin – und blicken voller Vorfreude auf das kommende ZOS-Jahr.
Thomas und Ina

03/09/2023
20/08/2023
02/08/2023

So jetzt bitte Endspurt!!!

31/05/2023

Wie uns heute, 05. Juni, mitgeteilt wurde, ist der Webvortrag mit 100 Teiln. bereits ausgebucht.
Bitte denkt daran, dass das Tierheim Viernheim - losgelöst von dieser Aktion - weiterhin Unterstützung benötigt und dankbar Spenden entgegennimmt.

Eine gute Idee: ein Web-Vortrag, dessen Erlös aus gegebenem Anlass ausschließlich dem Tierheim Viernheim zufließt.

Inhalts-Beschreibung: Unsicherheit ist etwas anderes als Furcht und Furcht unterscheidet sich erheblich von Angst. Die enorme emotionale Intelligenz unserer Hunde zeigt sogar auf, dass Ausdrucksformen von Unsicherheit, Angst und Furcht im Einzelfall auch zielgerichtet, operant und damit strategisch gezeigt werden kann. Solche Hunde tun nur so, als hätten sie Angst, empfinden sie aber nicht!
In standardisierten Verhaltensanalysen ist dies aber schnell zu erkennen.
Worin aber unterscheidet sich die „echte Angst“ von der „gespielten Angst“?
Wie lassen sich bei „echter Angst“ oder auch Unsicherheit Selbstvertrauen und Eigeninitiative in der Konfliktlösung stärken?
Und welchen Einfluss kann soziale Unterstützung durch den Zweibeiner auf wachsende Stabilität haben?
Auf diese und weitere Fragen gibt es Antworten und Erläuterungen im Web-Vortrag, der übrigens einen hohen Anteil an Beispiel-Videos enthält.

Wichtiger Hinweis! Es wird KEINE Aufzeichnungen geben und die Teilnehmerzahl ist auf 100 beschränkt.

21/05/2023
Unterwegs auf der Quali in Stuhr.
20/05/2023

Unterwegs auf der Quali in Stuhr.

21/04/2023

ZOS®...verbindet!

Schön war‘s!
17/04/2023

Schön war‘s!

25/02/2023

Mit dem Porsche nach Südfrankreich
-Maren Grote-

Es muss ein Dobermann sein! Er darf aber nicht wachsam sein, oder bellen, wenn es klingelt.
Der Golden Retriever ist Pflicht, auch wenn das Schlimmste ein verdreckter Fußboden wäre.
Der Herdenschutzhund soll bitte beim Grillfest mit im Garten liegen,
der Setter soll im Umkreis von drei Metern ohne Leine laufen und der Terrier darf wie besessen dem Ball hinterher jagen, aber ein totgeschütteltes Meerschweinchen wäre unverzeihlich.

Was den perfekten Hund ausmacht ist nunmal individuell und hängt ganz gravierend daran wie man so lebt.

Rasse ist kein Kostüm, kein Fellpullover mit Blanko-Hund darin.
Rasse bedeutet Genetik und Genetik bedeutet auch Verhalten. Und zwar unterschiedliches Verhalten.
Der Pullover, die Äußerlichkeiten sind nur der kleinste Teil, der eine Rasse ausmacht.

Im Dunkeln besonders wachsam sein, mit fremden Hunden nur schlecht auskommen, miesmuffelige Wesensart oder überdrehte Hektik, Anhänglichkeit und Freiheitsliebe......
Das und noch hunderte, andere Eigenschaften sind bei Rassehunden genetisch fixiert, gewollt und mühsam angezüchtet. Ja, es gibt Ausnahmen, aber die sind eben genau das: Ausnahmen. Gewollt sind bestimmte Rassemerkmale.

Es ist also wichtig zu wissen, welchen Freund man sich für viele Jahre mit ins Haus holt und welche Ansprüche man an ihn hat.

Ansonsten ist es ein bisschen, wie sich einen Porsche Sportwagen zu kaufen und dann damit mit den drei Kindern nach Südfrankreich in den Urlaub fahren zu wollen.
Es ist zu eng, die Koffer passen nicht rein und die Fahrt wird der Horror.
Da hilft es auch nichts den Wagen in die Werkstatt zu bringen.
Auch der beste Automechaniker macht aus dem Porsche keinen Van.
Wer also einen Van braucht, der sollte sich auch einen Van kaufen.

Erziehung ist ein großes Werkzeug, aber sie hat ihre Grenzen genau da, wo Genetik beginnt.
Bevor man nun versucht den Hund zu verbiegen und nach Jahren der Arbeit einen häßlichen Porsche mit dicken Schweißnähten, einem aufgesetzen Dachgepäckträger und Anhängerkupplung fährt, kann man auch einfach direkt schauen, welche Eigenschaften so eine spezielle Rasse mit sich bringt.

Ich glaube ganz fest an die Veränderbarkeit von Verhalten und an den Sinn von Erziehung.
Und ich weiß um genetisch fixiertes Verhalten.
Für die Hunde dieser Welt wäre es sicherlich leichter, wenn ihren angeborenen Verhaltensweisen mehr Respekt entgegen gebracht wird und dann innerhalb ihrer individuellen Möglichkeiten trainiert wird.

Dieser Text darf gerne geteilt werden. Alle Rechte verbleiben dabei aber bei der Autorin Maren Grote

18/08/2022

Liebe ZOS® Freunde
Am kommenden Wochenende (20.-21.8.2022)findet in Dog City, Birkenweg 18, 28816 Stuhr der dritte Qualifikationswettkampf zur ZOS® Meisterschaft statt.
Zuschauer sind willkommen

Adresse

Grundschötteler Str. 38
Hagen
58135

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Hundeschule Nasensport erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen

Kategorie