Hunde Ahoi Hundetraining & Dogwalking

Hunde Ahoi Hundetraining & Dogwalking Mensch-Hund-Training Oft wissen unsere Hunde gar nicht so richtig, was wir eigentlich von ihnen wollen - Missverständnisse sind daher vorprogrammiert.
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Wenn ihr Lust habt, mit eurem Hundepartner zu arbeiten, endlich mal "Klar Schiff" in der Beziehungskiste zu machen oder einfach nur gemeinsam Spaß zu haben, dann stöbert gern ein wenig in meinem Trainingsangebot auf hunde-ahoi.de oder nehmt Kontakt zu mir auf. :-)

Eine erfolgreiche Kommunikation mit seinem Hund ist der beste Weg zu einem harmonischen Miteinander. Wer seinen besten Kumpel wirklich

versteht und sich ihm auch verständlich machen kann, wird einen tollen Hundepartner an seiner Seite haben. Bei HUNDE AHOI lernen Mensch und Hund durch gewaltfreies, individuell abgestimmtes Training auf einer Ebene zu kommunizieren und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Zusammen nehmen wir Kurs auf eine Zukunft, in der ihr als Team so richtig durchstarten und entspannt durch den Alltag gehen könnt.

17/03/2021

DER UNTERSCHIED ZWISCHEN "NETT" und "GUT ERZOGEN"

Ist der Besitzer Schuld, wenn sein Hund andere Hunde nicht mag?

Um diese Frage zu beantworten muss erst ein wichtiger Unterschied verstanden werden:
Der Unterschied zwischen „nett“ und „gut erzogen“.

Sich hier und da gegenseitig zu prügeln gehört zum ganz normalen Hundeverhalten und zum sozialen Ausdruck unserer Haustiere.
Ob uns das jetzt gefällt, oder nicht.
Hunde setzen ihre Interessen über Drohungen durch und wenn das nicht ausreicht, dann eben über körperliche Auseinandersetzungen in einem angemessenen Maße.
Rempeln, Schubsen, zu Boden drücken und auch gehemmtes Beißen gehören dazu und aus Hundesicht gibt es damit auch überhaupt kein Problem.
Kleinere Verletzungen können da schon mal vorkommen.
Ein „gesundes“ Aggressionsverhalten“, was zu Drohen und angemessenen Auseinandersetzungen ohne Verletzungsabsicht führt ist also normal und gehört zur Grundausstattung eines psychisch gesunden Hundes dazu.
Es geht um Ressourcen, Abstand, Verteidigung, Konkurrenz, Möglichkeiten Entscheidungen zu übernehmen oder sich sozial auszuweiten.
Niemals Aggressionsverhalten zeigen zu wollen, oder zu können dagegen wäre aus biologischer Sicht krank, auch wenn wir Menschen uns das oft wünschen.
Ohne Aggression und den Willen sich durch zu setzen gibt es keine Weiterentwicklung und keine Entscheidungsträger. Kein „Mein“ und „Dein“ und keinen Schutz der eigenen Bedürfnisse.
Grade wir Menschen, als hochsoziale Lebewesen mit hohem Aggressionspotenzial, viel aggressiver Kommunikation und Auseinandersetzungen sollten das eigentlich kennen und wissen, dass nicht jeder, der sich mal streitet gleich ein psychopathischer Killer ist, oder ein schweres Kindheitstrauma hat. Streit (ohne Mord und Totschlag) gehört dazu.

Egal wie viel Erziehung wir in unsere Hunde stecken, Aggressionsverhalten ist nicht zu vermeiden und normal, so lange sie der Durchsetzung der eigenen Interessen gilt.
Zum Glück vieler Besitzer ist die Bereitschaft vieler Hunde zu streiten recht gering.
Im Großen und Ganzen sind Hunde sehr, sehr nett und friedlich!
Ob ein Hund Spaß, oder gesteigertes Interesse an Auseinandersetzungen hat hängt zuallererst an seiner Genetik und seinem hormonellem Zustand.
Nicht unbedingt am besonderen Können, und ganz bestimmt nicht an der größeren Liebe der Besitzers!
Hunde, die sich nur mit wenigen Hunden vertragen können gleichzeitig bestens erzogen und bestens sozialisiert worden sein und bei einem hochkompetenten Besitzer leben.
Wir haben einen großen Einfluss auf unsere Hunde, aber was ein Hund mag oder nicht mag ist mehr als Erziehung und Sozialisierung.
Einen Besitzer zu verurteilen, weil sein Hund sich mit anderen Hunden nicht verträgt und nicht mit allen Anderen frei laufen kann, wäre also falsch.

Ob der Hund aus einer Lust heraus, sich auseinander zu setzen, wirklich los marschiert und seine Ideen umsetzte, das hängt dagegen wirklich ausschließlich an der Erziehung und Handlungsfähigkeit des Besitzers!
Es ist also nicht die Bereitschaft zur Aggression ab erziehbar, aber durchaus eine Kontrolle des Verhaltens an erziehbar, das Kämpfe vermeidet.
Was der Besitzer eines unverträglichen Hundes erreichen kann, ist ein ordentliches an der Leine laufen, obwohl der Erzfeind den Weg passiert.
Ohne Gebell und Gebrüll: Eine Erziehungsfrage.
Einen zuverlässigen Rückruf, auch wenn ein anderer Hund um die Ecke kommt: Auch mit unverträglichen Hunden herstellbar, durch konsequente Erziehung.
Ein Dranbleiben ohne Leine und an anderen Hunden vorbeigehen, ohne sich auf den anderen Hund zu stürzen: Erziehungssache.

Diese Dinge gehören in die Beziehung und Erziehung zwischen Hund und Mensch.

Ebenfalls in die Kompetenz des Besitzers fällt die korrekte Einordnung von gefährlichen Situationen. Sprich: zu wissen, was für seinen Hund machbar ist und was nicht.
Verbunden mit der unabdingbaren Höflichkeit anderen Hundebesitzern und deren Hunden gegenüber, denn auch wenn es normal ist, dass Hunde sich in die Haare bekommen, so ist es ganz bestimmt unhöflich und unnötig die Hunde einfach so auf fremde Hunde los gehen zu lassen, anstatt sie einfach angeleint vorbei zu führen, oder die öffentliche Hundewiese mit seinem unverträglichen Hund zu meiden.
Ob ein Hund andere Hunde mag oder nicht liegt also an ihm.
Ob er seiner möglichen Abneigung gegenüber anderen Hunden nachgeht und sie verkloppt, liegt an uns.

Hilfreich für die Besitzer unverträglicher Hunde wäre dann auch die Akzeptanz dieser verantwortungsvollen Vorsorge durch Hundebesitzer mit netten Hunden.
Wer seinen netten Hund nicht einfach zu einem Hund an der Leine, oder im strikten „bei Fuß“ rennen lässt, der vermeidet eine unvermeidbare Auseinandersetzung, denn gut erzogen ist eben nicht gleich nett.
Und der brav neben dem Besitzer gehende Hund ist eben eventuell unverträglich und wird verständlicherweise in einen Kampf gehen, wenn ihm jemand in den offenen Schlund springt.
Da kann dann auch der Besitzer irgendwann nichts mehr machen.

Viele Hunde sind auch schlicht ungeeignet um auf Hundespielwiesen mit allen frei herum zu tollen.
Es ist wunderbar, wenn das klappt, geht aber für viele erwachsenen Hunde einfach nicht.
Als Besucher einer Hundespielwiese bekommt man schnell den Eindruck, dass es normal sei, dass alle Hunde sich schon irgendwie vertragen, weil man es täglich so sieht.
Die andere Seite trifft man eben nicht und da wirkt es oft, wie eine Ausnahme, wenn mal einer nur ausgewählte Freunde hat, manche Hunde eher blöd findet und einige sogar gerne verprügeln möchte.
Diese Hunde sind aber genauso verbreitet wie die „Netten“. Sie gehen nur dort spazieren, wo sie weniger unangeleinte Hunde treffen.

Für einen verantwortungsvollen Umgang mit seinem unverträglichen Hund braucht der Mensch eine Übersicht darüber, wie er selbst Streitpunkte vermeiden kann.
Indem er zum Beispiel nicht noch Ressourcen wie Spielzeuge, oder Futter mit in Kontakte zu anderen Hunden bringt und die Konkurrenzgedanken damit noch ungewollt anheizt.
Gegenstände und „Schätze“ wie Futter, haben beim Training mit Hunden, die sich aggressiv gegenüber Artgenossen verhalten nichts zu suchen und täuschen leider eine vermeintliche Kontrolle durch Ablenkung vor.
Sie werden aber zur Falle, sobald sich dann ein anderer Hund nähert und es dann plötzlich auch noch um die Verteidigung von Futter und Ball geht.
Ablenkung ist eben nur Ablenkung vom Problem und nicht Erziehung.

Ein/e gut/r Hundetrainer*in kann Hilfe bieten um den Hund kontrollierbar zu machen und erzieherisch so fit, dass er beim Besitzer*in bleibt und niemanden Streit aufzwingt.
Eine fachliche Beratung bringt Aufklärung über Normalverhalten und wirklich auffällige, soziale Defizite.
Ebenso die Aufklärung über Absicherungsmaßnahmen wie Maulkörbe oder andere Hilfsmittel, Krankheiten die sich negativ auf die Stimmung auswirken, oder eingeschliffenes Fehlverhalten ohne eine echte emotionale Absicht dahinter.
Vielleicht hat sich der Hund auch einfach nur einen blöden Umgang angewöhnt und hat an sich überhaupt kein wirkliches Problem mit anderen Hunden. Auch das kommt wirklich häufig vor.
Wäre doch schade, wenn der Besitzer*in dann ewig denkt, dass der Hund keinen Kontakt zu Anderen haben kann, obwohl das mit einem einfachen Umlernen des Verhaltens im Erstkontakt möglich wäre.
Auch da kann ein/e Hundetrainer*in helfen einzuschätzen, wie viel echte Unverträglichkeit und wie viel dumme Angewohnheit hinter einem Verhalten stecken.

Aufklärung und Übersicht ist alles.
Damit erlangt der Besitzer eines unverträglichen Hundes Sicherheit und eine echte Handlungsfähigkeit zurück und kann verantwortungsvoll mit dem Potenzial seines Hundes umgehen.
Zusätzlich kann es manchmal hilfreich sein, den Hund im Sozialverhalten nach zu schulen und mit einer gut geführten Raufergruppe gezielte Begegnungen zu schaffen, in denen er sich in fairer Auseinandersetzung üben darf.
Auch der Besitzer*in lernt da Situationen besser ein zu schätzen und Möglichkeiten einen Kampf zu vermeiden oder zu unterbrechen.
Oft zeigen sich übrigens auch hier vermeintlich völlig unverträgliche Hunde in solchen Gruppen viel differenzierter und manch ein Hund kann nach so einem Training auch wieder mit vielen anderen Hund in einen friedlichen Kontakt treten.
Mit all diesen Möglichkeiten kann man mit einem unverträglichen Hund verträglicher machen, oder einfach ein schönes Leben verbringen, ohne das irgendwer zu Schaden kommt und ohne den Hund verbiegen zu wollen.

Essenz:
1. Nicht jeder Hund, der sich unverträglich zeigt ist es wirklich. Manchmal hat er sich nur im Erstkontakt etwas Blödes angewöhnt, was über Erziehung lösbar ist.
2. „Nett“ und „gut erzogen“ müssen nicht unbedingt gleichzeitig auftreten.
3. Manche Hunde sind einfach mit fremden Hunden lebenslang unverträglich. Meistens auf Grund ihrer Genetik und angezüchteten Eigenschaften. Egal wie toll der/die Besitzer*in ist.
4. Ein sicherer Rückruf, Leinenführigkeit und ein verbindliches beim Besitzer bleiben können Hundes bringen mehr Sicherheit, als die Hoffnung in die „Nettigkeit des Charakters“, oder „glückliche Fügung“.
5. Maulkörbe sind Freunde, kein Zeichen von Inkompetenz. :-)

Dieser Text darf gerne geteilt werden. Alle Rechte daran verbleiben aber bei der Autorin Maren Grote

Passend zu meinem Maulkorb-Post von gestern und dem Thema "bissiger Hund"... wie immer absolut treffende Worte von Maren...
05/03/2021

Passend zu meinem Maulkorb-Post von gestern und dem Thema "bissiger Hund"... wie immer absolut treffende Worte von Maren Grote:

Wann darf ein Hund beißen?
-Von Maren Grote-
Achtung, es könnte emotional werden.
Ich wage es trotzdem...
Ich stelle die Frage gerne mal, wenn ich Kunden habe, die wegen ihres bissigen Hundes zum Hundetraining kommen.
Alleine der Begriff „bissiger Hund“ ist eine reine Einstellungssache.
Was ist ein bissiger Hund?
Ja, da könnte man jetzt denken, das sei einfach, ist es aber nicht.
Denn unter einem bissigen Hund verstehen die Meisten einen völlig geistesgestörten Köter, der auf jeden Fall groß ist und völlig ohne Grund, Vorwarnung oder Kommunikationsregeln in alles reinbeißt was schemenhaft nach Mensch aussieht und dabei nur einen Gedanken im Kopf hat: Töten!
Das wäre tatasächlich einfach, denn dann wären sich alle einig, dass das so nicht geht.
Diese geistesgestörten Attentäter sind aber nunmal sehr selten. Wirklich extrem selten.
Normalerweise haben Hunde gute und nachvollziehbare Gründe.
Gut aus ihrer Sicht, nachvollziehbar aus der Sicht derer, die sich mit dem Verhalten des Hundes und seiner Körpersprache beschäftigt haben.
Also zum Beispiel wenn man sie einfach so anfasst.
Das ist für einen Femden Menschen einem erwachsenen Hund gegenüber durchaus übergriffig.
Die meisten Hunde sind nett genug zu wissen und zu akzeptieren, dass wir Menschen anscheinend eine völlig distanzlose Spezies sind die zwanghaf alles berühren muss was Fell hat.
Wir Menschen denken dann es sei normal, dass sich jeder Hund von jedem Fremden anfassen und bedrängen ließe.
Ist es ja eigentlich auch, wie gesagt, weil die meisten Hunde so nett sind unsere Verrücktheit zu akzeptieren.
Schwierig wird es, wenn dann mal einer dabei ist der das nicht mag.
Und der dann knurrt, in die Luft schnappt, sogar in die Hand schnappt und ein paar blaue Abdrücke auf der Haut, oder blutige Löcher hinterlässt.
Darf ein Hund das?
Ist es nun am Menschen seinen Hund zu zwingen diese Kontaktaufnahme zu ertragen, so lange der Besitzer mahnend daneben steht oder zu versuchen es ihm schmackhaft zu machen?
Möglich wäre mindestens ein von beidem.
Oder würde es nun nicht auch reichen fremde Menschen zu bitten, den Hund nicht an zu fassen und ihn gegebenenfalls mit einem Maulkorb ab zu sichern?
Und ist dieser Hund dann ein bissiger Hund?
Da könnte man dann nahtlos die Frage anfügen, wann die Grenze von „Schnappen“, „Kneifen“, oder „Beißen“ überschritten ist.
Mein Lieblingszitat eines Kunden zu diesem Thema ist: Andere Hunde beißen, mein Hund schnappt!
Schon der Begriff „Beißen“ scheint mit spritzendem Blut, berstenden Knochen und Bergen von Leichen gleichgestzt zu werden und wird deswegen auch grundlegend vermieden.
Zu Recht fühlt sich da der ein oder andere Gebissene nicht ernst genommen, wenn beim Anblick der vier blutenden Löcher in seiner Hand von „Er hat ein bischen nach Dir geschnappselt“ gesprochen wird.
Darüber kann man sicher streiten.
Worüber man meiner Meinung nach nicht streiten kann ist die absolute Verweigerung jeder Aggression im Hundeleben.
Aggression an sich ist erstmal normal.
Ich hatte mal einen Kunden, dessen Hund lief angeleint neben seinem Herrchen spazieren, als ein unangeleinter, kleiner Hund auf sie zu gelaufen kam.
Beide Hunde waren intakte Rüden, es zeichnete sich ab, dass beide den Anderen als Konkurrenten wahr nahmen und es wurde beidseitig imponiert und geknurrt.
Der Besitzer des angeleinten Hundes bat also den kleinen Rüden zurück zu rufen.....
jeder kennt die Situation und weiß was danach passierte.
Am Ende hatte der kleine Hund außer einem Knacks im Ego keinerlei Verletzungen, trotzem kam es zur Anzeige und der Hund meines Kunden musste nun im Veterinäramt bei einer Amtstierärztin vorstellig werden.
Diese befragte den Besitzer zur Situation und wollte danach die Gefährlichkeit des Hundes überprüfen.
Dafür ging sie auf den Hund zu, drängte ihn in die Ecke des Büros, stellte sich über seinen Rücken und griff in sein Fell seitlich des Halses, um seinen Kopf nach oben zu richten, so dass er ihr in die Augen schaute.
Der Hund schluckte, der Besitzer auch.
Die Veteränermedizinerin bestätigte danach, der Hund sei „nicht dominant“, das hätte sie überprüft und klärte den Besitzer auf, dass ein Hund sich diese Prozedur ohne Knurren und Gegenwehr gefallen lassen müsste.
Da stellt sich mir und dem völlig verstörten Kunden die Frage, ab wann ein Hund sich denn wehren dürfe und wie viel Fachwissen Voraussetzung für so eine Form der Überprüfung sein müsste.
Für alle die sich sorgen, der Hund ist unbeschadet aus dieser Situation heraus gegangen, er hat auch dieses Verhalten unter menschlicher Verücktheit verbucht und konnte danach fröhlich weiter leben.
Was aber blieb war die Einsicht, dass hier anscheinend jemand der als Sachverständiger prüfen darf welche Ausprägung der Aggression noch vertretbar und normal ist beschlossen hat, dass ein Lebewesen names Hund einfach alles mit sich machen lassen muss und nicht mal für seine eigene Unversehrtheit sorgen darf.
Dagen stehen Hundebesitzer, die fast alle auf die Frage wann ihr Hund beißen dürfte sagen: „Wenn ich angegriffen werde“.
Wir sehen es also als normal an, wenn der Hund beißt um uns zu beschütze, aber sich selbst dürfte er nicht schützen?
Einen Einbrecher darf er beißen ohne ein bissiger Hund zu sein, den Postboten, der ständig einbricht aber nicht?
Ist ein Hund also dann ein bissiger Hund, wenn er aus unserer Sicht grundlos beißt?
Wenn er beißt und wir verstehen warum er das tat ist er kein bissiger Hund?
Das würde die Sache vereinfachen, dann gäbe es kaum bissige Hunde und trotzdem eine Menge Menschen, die von einem Hund gebissen werden.
Was würde die Situation nun verbessern und zwar für alle?
Meiner Meinung nach ist das einfach:
Fachlich Korrekte Einschätzung und Behandlung des Themas ohne überzogene Gefühlsreaktionen.
Und das meine ich in beide Richtungen.
Sachlich und aufgeklärt kann man sehr wohl sehen, was wie zu vermeiden ist und was nicht.
Außerdem wäre es ziemlich hilfreich, wenn aufgehört werden würde Menschen ein zu reden, dass ihr Hund so ein Verhalten niemals zeigen dürfe, dass es ausschließlich durch ihre eigene Inkompetenz zu Stande kommen könne, oder schlimmer noch, dass sie ein Tierquäler sein müssen um einen bissigen Hund zu bekommen.
Das sorgt dafür, dass Hundebesitzer sich schuldig fühlen und Angst haben sich Hilfe zu holen.
Das macht, das ängstliche Besitzer denken, sie müssten das Verhalten ihres Hundes vertuschen und schön reden. Es ist eben nicht immer das andere Ende der Leine Grund für alles, was uns nicht passt.
Manchmal ist es eben auch einfach nur Genetik, Persönlichkeit, oder Lernerfahrung.
Auch der Irrglaube Hunde hätten keine Ambitionen ganz egoistisch ihre Interessen durchsetzen, und würden ausschließlich reaktiv und aus Angst Aggression zeigen ist völliger Unfug und degradiert den Hund zu einem hilflosen Opfer. Angst kann eine Grund sein, um zu zu beißen, muss es aber nicht. Es gibt auch noch viele andere Gründe, aus denen heraus Hunde Menschen beißen, die absolut nichts mit Angst zu tun haben. Auch das ist normal und das leugnen dieser Tatsache ist vielleicht gut gemeint, aber nicht gut.
Offen über das Offensichtliche zu sprechen ist gut. Lösungen finden und Tatsachen zu akzeptieren ebenfalls.
Was richtig etwas ändern würde wäre echte Hilfe, geschulte Trainer und Prüfer und einfühlsamer Umgang mit beiden Lebewesen: Menschen und Hunden.

"Ist der bissig?" - Die Sache mit dem Maulkorb Ich kam gestern mit Lenni an einem Garten vorbei, in welchem ein älterer ...
04/03/2021

"Ist der bissig?" - Die Sache mit dem Maulkorb

Ich kam gestern mit Lenni an einem Garten vorbei, in welchem ein älterer Herr am Zaun stand (stand einfach da und schien auf einen Gesprächspartner zu warten). Ich grüßte ihn im Vorbeigehen, da er uns so direkt und interessiert angeguckt hat. Er grüßte zurück und fragte, auf Lenni deutend, "Muss der Hund einen Maulkorb tragen?". Ich habe ihm in der Kurzversion erklärt, warum Lenni den Maulkorb trägt. "Der sieht ja gar nicht aus wie ein ein bissiger Hund."
"Tja, nur solange bis er dann doch so aussieht", sagte ich und verabschiedete mich freundlich.

Es wäre ja ziemlich cool, wenn man einem fremden Hund mit nur einem Blick ansehen könnte, ob er "bissig" ist oder nicht. Was auch immer man sich unter "bissig" vorstellt... einen Hund, der ständig zähnefletschend herumrennt? Hat sowas schon jemals jemand gesehen? Also ich nicht ;) Ich wundere mich immer wieder über diese und ähnliche Aussagen. Doch anscheinend ist bei diesem Thema noch viel Aufklärung nötig.

Alle Hunde können beißen. Zum Glück beherrschen die meisten Hunde aber noch viele andere Wege der Kommunikation und müssen daher selten darauf zurückgreifen, tatsächlich zuzupacken. ABER.. dann gibt es eben noch die anderen. Die Hunde, die dann eben doch mal zupacken. Die Gründe, warum manche Hunde eher dazu neigen, sind vielfältig. Und nicht immer können wir das WARUM ganz klar abgrenzen. Was auch immer der Grund ist und wie auch immer man mit Training an die Sache rangehen will - das Erste, was zu tun ist, ist immer ABSICHERN. Mit einem Hund, der beißt und dabei auch verletzt, ist Training - oder ein entspannter Alltag - ohne einen Maulkorb einfach nicht möglich.

Das Gute: Man kann Hunde toll an Maulkörbe gewöhnen :)

Das Thema liegt mir sehr am Herzen, daher wird es noch den ein oder anderen Post dazu geben.

Was sind/wären deine Gedanken, wenn du einen Hund mit Maulkorb siehst/sehen würdest?

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Achtsamkeit to goWann warst du das letzte Mal mit deinem Hund spazieren, ohne dass du die Zeit genutzt hast, um über and...
25/02/2021

Achtsamkeit to go

Wann warst du das letzte Mal mit deinem Hund spazieren, ohne dass du die Zeit genutzt hast, um über andere Dinge nachzudenken? Wenn wir unserem Hund auf der täglichen Gassiroute hinterherwackeln, kann es schon mal sein, dass sich unsere Gedanken ganz woanders hin verlaufen. Nicht selten klappern wie im Geiste unsere To do-Liste ab oder bleiben bei der letzten doofen Hundebegegnung hängen. Wie wäre es, wenn du mal all diese Gedanken loslassen und stattdessen den Augenblick mit deinem Hund genießen könntest? Ein bisschen zur Ruhe kommen? Wäre das nicht schön? Dann lass uns zusammen eine Spaziergeh-Übung machen :)

🐾Atme einmal tief ein. Atme aus und lasse mit der Ausatmung deine Gedanken einmal davon ziehen. Richte deinen Fokus auf deine Sinne. Spürst du, wie die frische Luft um deine Nase weht? Spürst du das Knistern des Sandwegs unter deinen Sohlen? Hör mal, wie die Blätter der Bäume rascheln. Wie die Vögel zwitschern. Wie das Halsband deines Hundes leise klimpert. Vielleicht kannst du auch seine Pfoten tapsen hören, wenn er nah bei dir läuft. Sein Schnüffeln. Sein Hecheln. Schau mal, wie sein Fell in der Sonne glänzt. Oder wie er den Kopf duckt bei Regen. Wie seine Ohren sich anheben, wenn er etwas im Gebüsch rascheln hört. Wie er schnelle Blicke mit dem anderen Hund tauscht, der an euch vorbeiläuft. Wie er die Rute ein Stückchen anhebt. Den Ausdruck in seinem Gesicht, wenn er stehenbleibt und deinen Blick sucht. Geh mal in die Hocke und lade deinen Hund ein, zu dir zu kommen. Streichle ihm übers Fell, wenn er das mag. Fühl mal, wie glatt - oder wie borstig - es sich anfühlt. Wie der Brustkorb sich hebt und senkt. Merkst du, wie dein Hund gemeinsam mit dir zur Ruhe kommt? 🐾

Es gibt so viel zu sehen und zu spüren, wenn du mit deinem Hund unterwegs bist - du musst nur da sein. In dem Moment, genau da und nicht woanders. Das bringt dir nicht nur Ruhe, sondern es öffnen sich ganz neue Perspektiven. Und es schafft Nähe. Zu dir und zu deinem Hund. Denn der war schon immer da, in diesem Moment - und hat auf dich gewartet.

WELPENWOCHE TAG 5🐕Bindung, baby! Der Traum aller frischgebackenen Welpenbesitzer :) Doch wie stellst du es an?Eine Bindu...
20/02/2021

WELPENWOCHE TAG 5🐕

Bindung, baby! Der Traum aller frischgebackenen Welpenbesitzer :) Doch wie stellst du es an?

Eine Bindung zu deinem Hund aufzubauen ist kein Hexenwerk! Ich wette, wenn du dir die Info-Slides oben durchliest, merkst du schnell, dass du einiges davon schon machst! Außerdem: Bindung ist nichts, was man sich einmal anschafft und das Thema ist durch - sie ist vielmehr etwas, dass sich mit der Zeit entwickelt und von vielen Faktoren abhängt. Im Post habe ich nur einige der wichtigsten zusammengefasst - es gibt natürlich noch mehr Dinge, die man beachten kann und auch konkrete Bindungsübungen.

Für alle mit Hunden, die dem Welpenalter entwachsen sind: Dein Hund ist unterwegs oft abgelenkt und orientiert sich nicht an dir? Das muss nicht heißen, dass ihr eine "schlechte Bindung" habt. Sondern vielleicht, dass ihr als Team noch weiterwachsen müsst. Oder dass dein Hund einfach sehr stark empfänglich für Außenreize ist (z.B. rassebedingt). Oder dass er in der Pubertät ist...

Dennoch lohnt es sich immer, die "Bindungsarbeit" im Blick zu behalten, sie ist um einiges wichtiger als "Sitz, Platz, Fuß". Denn wenn ihr als Team eine gute Basis habt, wird euch alles andere automatisch leichter fallen.

Wie schätzt du dich und deinen Hund als Team ein?

WELPENWOCHE TAG 4🐕Wie lange brauchen Hunde, um stubenrein zu werden? Wie so oft ist das ziemlich individuell und kann ni...
19/02/2021

WELPENWOCHE TAG 4🐕

Wie lange brauchen Hunde, um stubenrein zu werden? Wie so oft ist das ziemlich individuell und kann nicht pauschal beabtwortet werden. Da Hunde zum Glück wenig Lust haben, ihren eigenen Wohnbereich schmutzig zu machen, bringen sie gute Voraussetzungen mit, um relativ zügig stubenrein zu werden. Wie gut es klappt, liegt zum Großteil am Menschen. Sind wir aufmerksam und haben ein gutes Timing, dann geben wie dem Welpen die Chance, schnell zu lernen.

Übrigens: Strafe bei Ausrutschern auf dem Wohnzimmerteppich bringen in der Regel nicht nur nichts, sondern sind dem Hund gegenüber auch sehr unfair, da er in diesem Fall Strafe und Handlung nicht verknüpfen kann.

Wie hat es bei euren Hunden mit der Stubenreinheit geklappt?

WELPENWOCHE TAG 3🐕Ein Thema, an dem man nicht vorbeikommt, wenn ein Welpe einzieht: Die Beißhemmung😬Kennst du das? Dein ...
18/02/2021

WELPENWOCHE TAG 3🐕

Ein Thema, an dem man nicht vorbeikommt, wenn ein Welpe einzieht: Die Beißhemmung😬

Kennst du das? Dein frisch eingezogener Welpe ist so zuckersüß und du freust dich so, dass er endlich bei dir ist.. und dann fängt er plötzlich an, dir Hände und Füße löchrig zu tackern? Wer hätte gedacht, wie spitz Milchzähne sein können...

Das Gezwicke ist zwar unschön, aber erstmal normal. Trotzdem musst du jetzt handeln und deinem Hundekind beibringen, dass Beißen tabu ist. Wie, das erfährst du im Post👆👉

WELPENWOCHE TAG 2🐕Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Ruhe. Ich habe das Gefühl, das gerade dieses Thema häufig ver...
17/02/2021

WELPENWOCHE TAG 2🐕

Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Ruhe. Ich habe das Gefühl, das gerade dieses Thema häufig vernachlässigt wird. In Welpengruppen liegt der Fokus häufig auf den Hundekontakten - und natürlich geht man ja gerade deswegen hin. Das ist auch in Ordnung. Aber ich würde mir wünschen, dass zum Einen in den Gruppen auch Ruheübungen Bestandteil der Stunden sind und vor allem, dass die Halter bzgl. des Ruhebedürfnisses ihres Hundes sensibilisiert werden. Natürlich gibt es auch ganz tolle Gruppen, in denen das so gehandhabt wird.

Auch im Erwachsenenalter sollte das "Ruhen" den größten Teil des Tages des Hundes einnehmen. Hunde sind zum Faulenzen gemacht! Ja, auch dein Hütehund😉 Auslastung ist wichtig und gut, aber nur, wenn die Balance stimmt!

Also.. immer schön in Balance bleiben und Mut zum Faulenzen!

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WELPENWOCHE Tag 1🐕Wir starten mit den Themen Sozialisation, Gewöhnung an die Unwelt und AlltagssituationenDie Welpenzeit...
16/02/2021

WELPENWOCHE Tag 1🐕

Wir starten mit den Themen Sozialisation, Gewöhnung an die Unwelt und Alltagssituationen

Die Welpenzeit ist sehr wichtig im Leben eines Hundes. Die Lernerfahrungen, die er jetzt macht, werden ihn sein ganzes Leben begleiten. Macht er vor allem positive oder neutrale Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen, dann wird er hier auch später entspannt reagieren können.

Im Post erfährst du, worauf du achten kannst, um deinen Welpen auf das Leben vorzubereiten (wisch nach links). Übrigens sind die Themen auch für frisch eingezogene Tierschutzhunde interessant, wenn sie noch nicht viel kennengelernt haben (z.B. Auslandshunde).

Morgen geht es weiter mit dem Thema "Ruhezeiten" - Spoiler: Sie sind sehr wichtig für deinen Hund! 😉 Aber wie viel braucht er wohl?

Hast du Fragen oder Gedanken zu diesem Beitrag? Dann schreibe sie in die Kommentare ⬇️

Ahoi!

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Moin und einen happy Valentinstag an alle, die mit ihm was anfangen können😉❤🐕Da wir zwischenzeitlich eine längere Pause ...
14/02/2021

Moin und einen happy Valentinstag an alle, die mit ihm was anfangen können😉❤🐕
Da wir zwischenzeitlich eine längere Pause hier eingelegt hatten, nutzen wir den Tag heute, um uns nochmal vorzustellen:

Auf dem Bild seht ihr meinen Mitarbeiter des Monats (jeden Monat), Lenni, knapp 7 Jahre alt. "Ein typischer Rumäne" höre ich mich oft sagen, wenn ich nach der Rasse gefragt werde.

Lenni begleitet mich, Nevra, 32, seit 6,5 Jahren durch dick und dünn, Höhen und Tiefen.

Lenni war nicht der Hund, der mich dazu gebracht hat, Hundetrainerin zu werden, dazu kam er zu spät zu mir - aber er hätte das Zeug dazu gehabt. Er hat gewisse Eigenschaften, welche dem Leben mit ihm etwas Würze verleihen. Kategorie "eigentlich isser ganz lieb". Eigentlich ;) Alles in allem aber ein guter, manchmal etwas unentspannter Typ, mit dem man super Abenteuer erleben, aber auch großartig faulenzen kann - was für mich so ziemlich die Beschreibung meines Traumhundes ist. Ob ich sein Traummensch bin? Ich gebe mein Bestes ;)

Zu mir kurz das Offensichtliche: Ich mag Hunde. Und ihre Sprache. Und ich habe es mir auf die Fahne geschrieben, jedem Hundemenschen, der es möchte, dabei zu helfen, seinen Hund besser zu verstehen. Dass zwei Spezies so eng miteinander verbunden sein können, fasziniert mich. Deshalb freue ich mich, wenn ich Mensch-Hund-Beziehungen mit meinem Wissen bereichern kann.

Zu guter Letzt ein paar funfacts über uns:

🙉 Ich kann mich immer nur schwer kurz fassen (Beispiel A⬆️⬇️)
🥕 Lenni mag Karotte nur gekocht
📺 Ich habe einen Abschluss in Medienwissenschaften und auch mal beim Fernsehen gearbeitet
🐱 Lenni lebt zusammen mit zwei Katzenfreunden. Den einen mag er, den anderen nicht.
🍫 Schokolade ist mein Kryptonit
🍞Bei Lenni sind es alte Brötchen
🙄Lenni hasst Selfies

So viel zu uns und wer seid ihr? :)

Weitere Infos zu meinen Kursen und Einzelcoachings findet ihr unter dem Link in der Bio👆

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11/02/2021

Der Tierschutzbund warnt: Achtet in diesen Tagen darauf, dass Euer Hund möglichst nicht auf mit Salz gestreuten Flächen läuft. Am besten spült ihr die Pfoten nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser ab, um Streusalz zu entfernen. Es kann die Haut an und zwischen den Ballen reizen, Schmerzen verursachen und zu Entzündungen führen. Wenn Euer Hund Salz von den Pfoten leckt oder Schnee frisst, der Streusalz enthält, kann das zudem zu Übelkeit und Durchfall führen. Vorsicht ist auch geboten, weil Streusalz manchmal Ethylenglycol enthält, das zu Vergiftungen und – je nach Dosis – sogar zum Tod führen kann. Übrigens: Bei den eisigen Temperaturen solltet Ihr mit Eurem Hund kürzer und dafür öfter spazieren gehen – und schnell zurück ins Warme, wenn das Tier anfängt zu zittern. ❄❄❄
Mehr Tipps zum Umgang mit Haustieren bei extremer Kälte liefert unser Dachverband hier: https://bit.ly/3p6DUvh.

FreiheitIch bin ja ein Fan der Leine. Sie kann so hilfreich sein, wenn man weiß wie. Sie kann bei der Orientierung unter...
10/02/2021

Freiheit

Ich bin ja ein Fan der Leine. Sie kann so hilfreich sein, wenn man weiß wie. Sie kann bei der Orientierung unterstützen. Sicherheit geben. Sowohl dir als auch deinem Hund. ABER... natürlich machts ohne Leine erst so richtig Spaß :) Den Hund frei und ausgelassen seine Hundesachen machen zu sehen, ist schon 'ne feine Sache. Um diese Freiheit ermöglichen zu können, braucht es natürlich eine Menge Vertrauen. Für einige Hundehalter ist das Ableinen entweder unvorstellbar oder jedes Mal mit sehr viel hoffen und bangen verbunden. Wie schaffst du es, deinem Hund zu vertrauen? Wie lernt er, sich an dir zu orientieren? Wie klappt der Rückruf - auch unter Ablenkung?

Die Basis für alles ist Kommunikation, Orientierung und die gute alte Bindung, von der immer alle reden. Zum Glück ist das in der Praxis alles gar nicht so kompliziert, wie man vielleicht denkt. Sobald die Kommunikation nämlich stimmt - sprich, dass du deinen Hund verstehst und dich ihm verständlich machen kannst - kommt der Rest von alleine. :)

Für mehr Infos zum Thema Orientierung und Freilauf lies dir gern meine 5 Tipps durch - swipe nach rechts👆👉

Ach und... natürlich gibt's noch viel mehr was man tun (oder lassen) kann - das sind nur ein paar grundlegende Ideen, die einfach auf dem Spaziergang unzusetzen sind :)

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Adresse

Fanny-Lewald-Ring
Hamburg
21035

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