Woods-Dog

Woods-Dog Woods-Dog - professionelle Tagesbetreuung zwischen Hösel und Heiligenhaus.
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29/07/2024

Je länger ich Hundetraining gebe, desto mehr glaube ich, dass das Verhalten des Hundes im Nahbereich seines Menschen der Faktor ist, der am meisten unterschätzt wird.

Viele Menschen kommen zu mir ins Training und wollen das große Ganze und erkennen nicht, wo ihr Problem eigentlich schon anfängt.

Der Hund der auf den Rückruf nicht reagiert, reagiert schon im Nahbereich nicht mehr auf seinen Namen, wenn die Wiese unter den Pfoten nur gut genug duftet.

Der Hund der an der Leine zieht, rempelt beiläufig seine Besitzer immer wieder an.

Der Hund der bei Anblick seiner Artgenossen komplett eskaliert, springt im Alltag fordernd seine Besitzer an, wenn sie nicht schnell genug das Leckerchen rausrücken.

Der Hund mit dem Aggressionsproblem rammt seinen Maulkorb immer wieder in die Beine seiner Besitzer.

Der Hund mit Territorialverhalten kommt zwar auf Ansprache, aber dreht seinem Halter direkt den Hintern zu, um die Umgebung wieder genau abzuscannen…

Und dann wird erklärt, Verständnis für den Hund gezeigt und getrickst. Es wird mit blauen Flecken gelebt, sich um das Problem herum gekekst oder mit Abbrüchen gearbeitet ohne die notwendige Vorarbeit. Mit dem Resultat, dass sich nichts ändert.

Wenn mein Hund schon meinen Nahbereich nicht respektiert – warum sollte er Wert auf meine Meinung legen, wenn ihm etwas wichtig ist? Wenn es schon in der Nähe nicht funktioniert – warum sollte es auf Distanz klappen?

Schonmal auf dem Weihnachtsmarkt angerempelt worden? Schonmal an der Kasse einen Einkaufswagen in die Beine geschoben bekommen? Schonmal eine Beziehung erlebt, in der gesetzte Grenzen nicht eingehalten wurden? Dinge, die wir bei Menschen unmöglich finden und unseren Hunden einfach durchgehen lassen.

Es fängt alles im Nahbereich an. Kläre ich diesen für mich, ergeben sich viele Probleme oder sind viel leichter zu beheben. Ein geklärter Nahbereich ist die Grundlage für eine geklärte Beziehung. Achtet darauf. Es lohnt sich!

Schon ein älterer kurzer Beitrag aber nicht weniger aktuell! Dazu können Vögel gerade an längerem Fell auch ersticken…
24/07/2024

Schon ein älterer kurzer Beitrag aber nicht weniger aktuell!
Dazu können Vögel gerade an längerem Fell auch ersticken…

Montag Morgen ☀️🙃
22/07/2024

Montag Morgen ☀️🙃

16/07/2024

Ein so wichtiges Thema, wir können es gar nicht oft genug teilen!

22/06/2024

Fragt man den NABU, sollten Rasenmäher frühestens ab Ende Mai, lieber noch ab Mitte Juni, das erste Mal auf unseren Wiesen und Rasenflächen zu sehen sein. Möglichst lange auf die Mahd zu verzichten, ist der Artenvielfalt zuträglich. Pflanzen, Insekten, unsere Singvögel - sie alle profitieren von hohen Kräutern, Stauden und Gräsern.

Fragt man Hundehalter*innen, würden die meisten wahrscheinlich am liebsten schon Ende April nur noch akkurat geschnittenen englischen Rasen sehen. Der Grund: blühende Gräser.

Gräser haben im Laufe ihrer Evolution etwas ganz Raffiniertes entwickelt: Grannen. Grannen helfen z.B. dabei, Energie zu sammeln. Vor allem aber sind sie so gestaltet, dass die Samen der Gräser verbreitet werden. Dafür haben sie lange Fortsätze, um sich via Flug zu verbreiten, Schrauben, um sich in den Boden drehen, und hakelige Haare, um im Fell von Tieren hängenbleiben zu können. Superpraktisch, um von A nach B zu kommen, wenn man nicht selbst laufen kann.

Leider finden Grannen aber immer wieder den Weg in die Haut, Ohren, Nasen und Lungen von Hunden. Eigentlich nicht nur von Hunden, sondern auch von Wildtieren – nur bringt die niemand in die Tierarztpraxis.

Natur und Hunde können aber größtenteils unfallfrei koexistieren, wenn man es schafft, ein paar Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren:
• Der Hund hat gelernt, auf Wegen zu bleiben, und tut dies während der relevanten Zeit.
• Der Hund lässt sich abrufen, wenn er das mit dem Auf-dem-Weg-Bleiben mal vergessen oder in seiner Prioritätenliste nach hinten geschoben hat.
• Der Hund wird nach jedem Spaziergang ordentlich auf die kleinen Gras-Spreader kontrolliert – lästig, aber seien wir ehrlich: Dank Zeckokalypse sollte das inzwischen sowieso Standard sein. Obendrein ist es ein kleines Medical Training und dank Kuschel-Effekt sogar bindungsfördernd.

Grannen landen nicht direkt tief im Gehörgang oder in Gewebe anderswo am Körper. Durch Bewegungen arbeiten sie sich langsam vor und verursachen dabei Schäden. Eine zeitnahe Kontrolle hilft also ungemein, Schlimmeres zu verhindern.

Tierarztbesuche mit dem Befund einer weit gewanderten Granne können sich so idealerweise nur auf wirklich superblöd gelaufene Fälle beschränken – nämlich dann, wenn der Hund die Granne wirklich eingeatmet hat und nicht mehr durch Niesen selbst entfernen kann.

Wir drücken Euch die Daumen und hoffen, dass wir alle grannenlos durch den Sommer kommen!

14/06/2024
Unsere Kollegin Jenny hat jetzt auch hier ihre eigene Seite 👌
20/05/2024

Unsere Kollegin Jenny hat jetzt auch hier ihre eigene Seite 👌

Hi, ich bin Jenny!
Mein Training basiert auf Grundlagenarbeit der Beziehungsstruktur, denn ohne stabiles Fundament ist Hundetraining nur kurzfristige Symptombehandlung.

Ich helfe Dir dabei, handlungsfähig zu bleiben um wertschätzend, respektvoll und klar einen gemeinsamen Weg mit Deinem Hund zu gehen.

Was mich antreibt:
Die Frage, was es eigentlich wirklich braucht in der individuellen und respektvollen Mensch-Hund-Beziehung.

Das Training findet mobil im Großraum Düsseldorf statt und umfasst auch Ratingen, Mettmann, Erkrath, Köln oder Krefeld.

Ich bin behördlich geprüfte Hundetrainerin und seit Juli 2021 in Besitz des §11 (1) Nr. 8f TSchG sowie §11 (1) Nr. 3, 5, 8a inkl. Transportschulung.
Meine Sachkundeprüfung habe ich beim Veterinäramt der Landeshauptstadt Düsseldorf abgelegt.

Es war etwas ruhiger diese Woche, da die Facebookbeauftrage flach lag. Jetzt ist die Tasche gepackt und ich bin 2 Wochen...
17/05/2024

Es war etwas ruhiger diese Woche, da die Facebookbeauftrage flach lag. Jetzt ist die Tasche gepackt und ich bin 2 Wochen im Urlaub. Also nicht wundern. Bärbel, Doris, Jenny und Nina halten in der Huta die Stellung. LG Susan

Vielleicht seht ihr ihn....
15/05/2024

Vielleicht seht ihr ihn....

⚠️🚨⚠️ Schwer Verletzter Hund nach Hundeangriff in Essen Werden / Velbert gesucht ⚠️🚨⚠️

Am gestrigen Abend kam es gegen 22 Uhr zu einem schweren Angriff eines American Bulldogs neben der Bremeninsel unterhalb der Brück zum Nachteil des Deutsch Drahthaar Rüden
„Quintus“.Ohne Vorwarnung viel der Hund eines Mitarbeiters des Pächters eines Foodtrucks am Wasser befindlichen Biergartens über den gesuchten Hund her und verletzte diesen schwer. Der gesuchte Hund muss am Kopf schwer verletzt worden sein. Im Anschluss an den Angriff jagte die Bulldogge den Hund quer durch Werden an der Kirche hoch Richtung Marktplatz / Kirmesplatz. Von hier verliert sich seine Spur. Der Hund könnte mittlerweile in Essen Kettwig, Heiligenhaus, Velbert sich aufhalten.

⚠️ Wer Sichtungen zu dem entlaufenen Hund machen kann, melde sich bitte umgehend bei uns unter :

0201-85774792

0163-3344114

Vielen Dank, bitte so oft wie möglich teilen.

15/05/2024

Kaum zu glauben. Muss das sein?

In Hösel liegen Köder aus, bitte passt auf Eure Hunde auf! Einer unserer Kunden Hunde hat kurz vorm Wochenende unterwegs...
13/05/2024

In Hösel liegen Köder aus, bitte passt auf Eure Hunde auf!

Einer unserer Kunden Hunde hat kurz vorm Wochenende unterwegs diese Schrauben gefressen - waren gut verpackt in in Scheiben geschnittene Leberwurst (die Pelle kam mit den Schrauben raus). Wo genau ist leider nicht bekannt, auf jeden Fall waren sie außerhalb hösel nicht unterwegs!

In diesem Fall sind alle Schrauben zum Glück wieder ohne großen Schaden wieder raus gekommen. Es hätte aber auch ganz anders enden können..

Ein weiterer sehr lesenswerter Artikel von Maren Grote! Hemmung, Zurückhaltung, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle...
09/05/2024

Ein weiterer sehr lesenswerter Artikel von Maren Grote!

Hemmung, Zurückhaltung, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle - mit die wichtigsten Themen überhaupt bei der Hundeerziehung :-)

Wer sich mehr interessiert - Maren Grote Hundetraining hat einige sehr gute Onlinevorträge zu diesem und vielen anderen Themen.

Nein heißt Nein!
-Maren Grote-

Hunde sind sexuelle Wesen.
Sie fummeln, flirten und interessieren sich sowohl für das andere als auch für das gleiche Geschlecht. Sie nutzen sexuelle Gesten als Machtdemonstration und können sogar richtig ekelhafte und übergriffige Formen von Sexualverhalten an den Tag legen, bei denen man Lust und Gewalt kaum noch trennen kann.
Wer einen Hund hat kauft das mit. Wer sich damit nicht beschäftigen möchte und seinen Hund als immerwährendes Kind sehen will, der könnte durch das Erwachsenwerden und auch erwachsene Interessen seines Hundes desillusioniert werden.

Auch eine frühe Kastration sorgt nicht zwangsläufig für ein Ausbleiben von Sexualverhalten, sondern manchmal einfach für ein merkwürdiges und zielloses Abfolge sexueller Verhaltensweisen ohne Sinn und Verstand. Das Interesse ist dann nicht weg, es ist nur irgendwie verwirrt und das Verhalten unpassend. Oder es bleibt alles wie es vorher war.

Genauso gibt es unkastrierte Hunde die absolut kein Interesse an sexuellem Kontakt mit anderen Hunden haben. Auch hier ist die Art wie oft und wie intensiv Hunde sich mit dem Thema beschäftigen individuell und hängt weder ausschließlich am hormonellen Status noch am Geschlecht.
Manche Hunde stehen auf jede/n, andere verlieben sich gezielt in ganz spezielle Typen oder Individuen.
Viele Hunde sind während der Pubertät, also bis zum Ende des dritten Lebensjahres etwas übermotiviert und brauchen viel Anleitung im angepassten Umgang.

Was das Verhalten trotz alle des Verlangens so beeinflusst, dass der Hund höflich bleibt, nennt sich Erziehung.
Hemmung und Zurückhaltung, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Das, was über Kommandos hinausgeht und das Sozialverhalten formt.
Alle diese Dinge die nicht erst im knisternden Kontakt mit dem anderen Hund geübt werden, sondern in den kleinen Einzelheiten des Zusammenlebens.
Das bedeutet im Klartext, dass es eine Auswirkung hat, wie ich mit meinem Hund umgehe, wie oft er auch mal etwas nicht darf, sich zurücknehmen muss, ohne dafür direkt eine Wiedergutmachung oder Ablenkung zu bekommen Einfluss darauf nimmt, wie er sich mit anderen Hunden benimmt.

Wer ausschließlich dann eingreift und etwas einfordert, wenn der Rüde auf der Hundewiese peinlich wird und ansonsten nie etwas abverlangt, oder erzwingt, dass der Hund etwas lässt, was er wirklich gern tun würde der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Rüde auch auf der Hundewiese eine feuchte Hundenase darauf gibt, ob man versucht ihn abzuhalten aufzureiten.

Rüden lernen Hündinnen mit Respekt zu behandeln, indem sie vom Menschen von Anfang an vermittelt bekommen, dass es auch andere Lebewesen mit Bedürfnissen gibt und dass ihre eigenen Bedürfnisse nicht permanent an erster Stelle stehen.
Im zweiten Schritt kommt die Frage danach, was man direkt in der Situation tun kann, wenn der Rüde zu aufdringlich wird. Und auch hier muss sich oft der Mensch daran gewöhnen, dass einfaches Abhalten eine andere Auswirkung auf das Verhalten haben wird als ein wirkliches Verbieten und Einfordern mittels einer negativen Konsequenz für den Hund.
Nur nicht zu können, weil die Leine dran ist, sorgt höchstens für den Lerneffekt nächstes Mal stärker an selbiger zu ziehen.
Hier kann man prima in den Hundeschulen üben, in denen läufige Hündinnen willkommen sind.

Apropos läufige Hündinnen: Wäre es bei allen Rüden so, dass sie immer, wenn eine Hündin anfängt läufig zu werden nicht mehr fressen, permanent jaulen und nicht schlafen, dann hätte niemand der Hunde züchtet gegengeschlechtliche Tiere in einem Haushalt.
Das wäre ja nicht auszuhalten.
Das Geheimnis ist, dass die Rüden, die sich auskennen und Läufigkeiten hautnah miterleben dürfen schnell begreifen, dass nur die paar Tage der Stehzeit für sie interessant sind. Und dann „leiden“ sie eben auch nur in diesen paar Tagen und nicht vier Wochen am Stück.
Das Kennen macht hier den Unterschied und Rüden die Läufigkeit nur durch die Pipiflecken der Nachbarshündin kennen reagieren meistens wesentlich gestresster als alle die, die mit intakten Hündinnen zusammenleben und mehr Informationen haben als der Rest.

Das sind also die Tricks, um den Rüden hündinnentauglich zu machen: Beibringen von allgemeiner Frustrationstoleranz, Hemmung und Geduld. Eingreifen und verständliches unterbinden des Aufreitens in der Situation selber und kontrolliertes Heranführen an Gerüche und Unterschiede verschiedener Läufigkeitsphasen.

Die Hündinnen ihrerseits dürfen gern stark gemacht werden. Auch bei ihnen beginnt das außerhalb der Situation, in der sie einen aufdringlichen Rüden abwehren müssen. Selbstwirksamkeit wird, genau wie die Hemmung und Zurückhaltung im Alltag erlernt. Dafür braucht die Hündin ausreichend Momente, in denen sie ihre Probleme selbst zu lösen lernt.
Wir dürfen uns mehr zurückzunehmen und wirklich nur zu helfen, wenn wir auch gefragt werden und nicht sofort herabzuspringen, sobald der Hund auch nur ein paar Sekunden braucht, um eine Idee zu entwickeln oder etwas ein paar Mal hintereinander zu versuchen.
Immer nur die gerettete Prinzessin zu sein macht schwach und nicht stark.
Ich rede hier nicht von schlimmen Situationen, in denen der Hund wirklich gerettet werden muss. Aber wenn ich sehe, dass der Großteil der Menschen es nicht einmal aushält, mehr als vier Sekunden abzuwarten ob es der Hund beim Ka**en selber schafft den Grashalm herauszupressen dann mache ich mir Gedanken.

Die Erfahrung Fehler machen zu dürfen und mehrere Anläufe zu brauchen und es dann trotzdem selbständig zu schaffen ein Hindernis im Leben zu überwinden stärk und hilft in allen weiteren Lebenslagen. Wer seinen Hund ständig vor Fehlern bewahrt, der nimmt ihm die Chance selbständig zu werden.

Zusätzlich hat es sich bewährt bei Hunden beider Geschlechter mittels einer Schleppleine zu üben, in überfordernden Situationen zum hockenden Menschen zu laufen und sich zwischen dessen Beinen einzuparken. Dort kann der Mensch dann alles abwehren was sich von außen nähert und der Hund versteht schnell, dass hier ein sicherer Rückzugsort ist.
Auch hier können sich diejenigen glücklich schätzen, die das bereits in der Welpengruppe in ihrer Hundeschule lernen.

Für die Hündin heißt das dann, dass sie mit dieser Option gezielt selber den Rüden abwehren kann und wenn sie wirklich das Gefühl hat nicht weiter zu kommen immer einen sicheren Hafen hat in dem sie zuverlässig gerettet wird.
Und wenn sie wieder raus geht aus der Zone und den Kontakt sucht, dann hat sie selbständig entschieden, dass sie sich dem Problem aussetzen möchte.
So ist der Mensch zuverlässig da und hilft, ohne seine Hilfe unnötig aufzudrängen und der Hündin die Chance zu nehmen zu lernen, wenn sie es will.

Die Hündin braucht also besonders: Ein erlerntes Ritual um gezielt Hilfe zu suchen und zu bekommen und dann die Chance sich selber durchzusetzen. Und viele Situationen, in denen sie üben kann, sich zu positionieren und ihre Probleme zu bewältigen.

Beiden Geschlechtern hilft es viel und regelmäßig mit anderen Hunden in Kontakt treten zu dürfen. Feste Gruppen, geführte Spaziergänge, Freundschaften und hier und da mal ein geordneter Fremdkontakt auf dem Spaziergang, solange dieser denn von allen Beteiligten erwünscht ist.
Um gut mit anderen Hunden auszukommen, braucht es andere Hunde mit den man auskommen muss.

Übrigens kommt es auch durchaus vor, dass Hündinnen gegenüber Rüden aufdringlich werden, genauso wie gleichgeschlechtlich distanzüberschreitend gefummelt wird. Das Beispiel der Hündin, die sich gegen einen aufdringlichen Rüden wehrt, ist deswegen genau das: ein Beispiel und nur der häufigere, aber nicht der einzige Fall. Und selbstredend sollte die Hündin genauso lernen sich zurückzunehmen, wie der Rüde lernen sollte, dass er beim Menschen Hilfe bekommen kann, wenn er sie braucht.

Meine eigene Hündin versuche ich genau nach diesen Leitsätzen zu erziehen und zu fördern. Wie ich das in diesem, und ganz vielen anderen Momenten mache kannst Du Dir auf Videos ansehen, wenn Du möchtest. In der App „Life of Schnipsel“, die Du in allen gängigen App Stores findest zeige ich das Zusammenleben und Erziehen meiner Hunde im Alltag. Ich schreibe kleine Artikel und drehe Videos aus dem echten Leben, so dass Du jeden Tag einen neuen Input bekommst. Wenn Dich das interessiert, dann hol Dir die App und abonniere darin die Videos.

Dieser Text darf selbstverständlich gern geteilt werden. Alle Rechte daran verbleiben aber bei mir, Maren Grote, als Autorin.

06/05/2024
Es ist wieder Seminarwochende.
05/05/2024

Es ist wieder Seminarwochende.

Wochenendseminar mit Thomas Baumann im Pfotenhof Mönchengladbach (Jubiläumsveranstalung) Kommunikation von Hund zu Hund

Auch für uns war es das erste Seminar in diesem Jahr! Es hat wie immer sehr viel Spaß gemacht. Im Mai geht es für uns di...
15/04/2024

Auch für uns war es das erste Seminar in diesem Jahr! Es hat wie immer sehr viel Spaß gemacht. Im Mai geht es für uns direkt zum nächsten Seminar, dann nach Mönchengladbach zu Thomas Baumann.

Dieses Wochenende ist Seminarwochende bei Ines in Solingen.
13/04/2024

Dieses Wochenende ist Seminarwochende bei Ines in Solingen.

Morgen ist es so weit! Mein Seminar "Wattebausch & Roundhousekick" findet bei "Miteinander lernen" in Solingen statt. 🐶

Wir werden diskutieren, ob es wirklich nur "keksen" oder nur "strafen" als Erziehungsmethoden für Hunde geben sollte. Ist das der richtige Weg? Und ist es überhaupt möglich, die Welt in schwarz und weiß zu unterteilen? 🤔

Im Workshop werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
- Was ist eine Belohnung?
- Was ist Strafe und hat das etwas mit Gewalt zu tun?
- Wann ist welche Strafe angemessen?
- Wann ist welche Belohnung angemessen?
- Wie wichtig ist das Timing?
- Was bedeutet soziales Lernen?
- Welche Bedürfnisse haben mein Hund und ich?

Der Workshop richtet sich an Hundehalter, Hundetrainer und alle, die sich dem Thema Hund verschrieben haben. 🐕

Ich freue mich auf einen spannenden Austausch und viele neue Erkenntnisse! 🌟

12/04/2024

Manche Tage sind schwer zu ertragen. Heute war mal wieder so einer.

Als Hundetrainerin ist man so einiges gewohnt. Da biete ich kostenlos Beratungsgespräche vorab an, die in den 10 Jahren meiner Laufbahn nun schon 3 Mal genutzt wurden. Und dann sind die Anfragen doch meistens, dass man sich einen Hund per Direktimport aus Rumänien angeschafft hat und der Hund nun wahlweise hinter der Couch lebt oder er in den Besuch beißt. Viel Zeit hätte man ja nicht, aber wenn der Hund eine Gruppenstunde besucht, würde das ja bestimmt besser werden.

Noch schlimmer ist es, wenn man auch im Tierschutz arbeitet. Die Abgabeanfragen, die Hunde die im Tierschutz landen, übersteigern alles, was man sich denken kann. Wo es früher noch 3 schwierige Hunde waren, sind es heute 3 Hunde die halbwegs vermittelbar sind. Der Rest sind die schweren Fälle. Wenn ich unseren Flur an den Zwingern entlang sehe, hängt an jeder Tür der obligatorische Maulkorb. Und der hängt dort aus Gründen. Gründe die aus 42 Zähnen bestehen, sie sich in Fleisch rammen. Bei Leuten, die für den Mindestlohn oder ehrenamtlich arbeiten.

Hunde werden per Mausklick gekauft. Weil sie niedlich aussehen, weil man sie retten möchte, weil ihre Rassen besonders viel her machen. Ohne Prüfung lässt es sich shoppen. Hunde werden angeschafft wie Klamotten bei Zalando.

Müssen Tierschutzvereine all das auffangen? Sie versuchen es, aber sie scheitern. Sie scheitern an fehlendem Personal, an fehlendem Geld, an fehlendem Rückhalt in der Bevölkerung und vor allem der Politik.

Nun könnte man sagen, dass es ein individuelles Problem ist. Es ist das Problem der naiven Hundehalter. Die Politik kümmert sich nur um soziale Probleme. All dies wird aber zum sozialen Problem, wenn Tierschutzvereine irgendwann ihre kommunalen Aufgaben (d.h. Aufnahme von Fundtieren und Beschlagnahmungen!) wegen Überforderung nicht mehr wahrnehmen können. Wenn Hunde Menschen schwer verletzen. Wenn das Tierelend derart auffällig wird, dass das Ziel des gesetzlich verankerten Tierschutzes nicht mehr erreicht werden kann.

Jedes Tierheim klagt darüber. Es gibt genügend Initiativen und Projekte die das anprangern. Passieren tut nichts. Stattdessen ist der Tierschutz doch nur die lokale Attraktion, die genutzt wird, um Wählerstimmen zu fangen. Schöne Fotos machen? Geht voll klar. Stimmung gegen den Tierschutz machen, um Wählerstimmen abzugreifen und die Finanzen zu schmälern? Geht auch voll klar. Darauf hinzuwirken, dass sich die wichtigen Dinge wirklich ändern? Nein, bitte nicht.

Es. Hört. Uns. Keiner.

Und so lange löschen wir weiterhin Brände, ziehen unsere Energie aus den Tieren, die uns zeigen, dass wir gute Arbeit leisten und freuen uns darüber, wenn wir für das eine Tier einen Unterschied machen konnten. Wie lange wird das noch gut gehen?

27/03/2024

Wenn jemand dem Tierheim Viernheim/ Start ins neue Leben Projekt etwas gutes tun möchte - das Halsband wird von uns versteigert. Der komplette Erlös geht ans Tierheim.

16/03/2024
14/03/2024

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

Wir bedanken uns bei Elena Eischeid für die neue ,tolle Sonneninsel.
14/03/2024

Wir bedanken uns bei Elena Eischeid für die neue ,tolle Sonneninsel.

Leider geht unsere Sonneninsel kaputt. Hat jemand vllt eine abzugeben im Kreis Ratingen ? Sie muss nicht tip top sein ab...
01/03/2024

Leider geht unsere Sonneninsel kaputt. Hat jemand vllt eine abzugeben im Kreis Ratingen ? Sie muss nicht tip top sein aber unsere Hunde lieben sie sehr. Gerne würden wir ihr hier ein 2.Leben geben.

Ein sehr sehr guter Artikel der genau unsere Einstellung widerspiegelt!
22/02/2024

Ein sehr sehr guter Artikel der genau unsere Einstellung widerspiegelt!

Ich arbeite nicht „rein positiv“.

Eigentlich finde ich diese Diskussion müßig. Ich habe bereits an verschiedenen Stellen dazu Stellung bezogen, mich mit rein positiven Trainern auseinandergesetzt und habe meine Haltung dazu gefunden.

Trotzdem scheint es mir, dass ich nochmal darauf hinweisen muss. Trainer*innen die es sich auf die Fahne schreiben gewaltfrei und nur positiv zu arbeiten, lehnen Strafen im Hundetraining ab. Strafe muss man hier wertfrei betrachten. Eine eingesetzte Strafe im Training zielt lediglich darauf ab, ein Verhalten weniger werden zu lassen. Dies kann geschehen indem ich dem Hund etwas Angenehmes entziehe (wenn du in die Leine springst, leine ich dich nicht ab) oder ich etwas Unangenehmes hinzufüge (wenn du in die Leine springst, sage ich ein scharfes „Hey“).

Darüber reden wir. Über mehr nicht. Wir reden nicht über Gewalt, nicht über falsch eingesetzte Strafen, nicht darüber, dass Verhalten erst aufgebaut und gefestigt werden muss und nicht darüber, dass eine Vertrauensbasis zwischen Hund und Halter bestehen muss, bevor ich ihm etwas untersage.

Nein, wir reden darüber, dass überhaupt mal ein „Nein“ gesagt wird. Und an dieser Stelle wird es absurd.

Da verbeißt sich der Goldie-Welpe in die Haare der Kinder und das Frauchen steht mit dem Leckerchen daneben, um das „Aus“ positiv zu belegen.

Da beißt der Sennenhund aus Frust in die Beine seiner Besitzerin und sie wird vor versammelter Mannschaft rund gemacht, weil sie dem Hund sagt, dass er das nicht tun soll. Sie hätte doch Leckerchen werfen können.

Da beißt sich der gerettete Tierschutzhund durch 5 Menschen, aber darf das nicht untersagt bekommen und soll stattdessen immer in einer Box sein.

Das sind reale Fälle aus meinem Traineralltag. Allesamt Hunde die durch angemessene und faire Grenzsetzung das Verhalten sofort eingestellt haben.

Und an dieser Stelle habe ich von den gefährlich eingestuften Hunden noch gar nicht angefangen. Ich habe Leute im Training, die im Hundetraining weinen und kurz vor der Abgabe stehen, weil positiv arbeitende Hundetrainer*innen sie derart verunsichert haben.

Es wird gerne die Wissenschaft angeführt. Die Studienlage ist mir bekannt und diese gibt es überhaupt nicht her, dass man nur positiv verstärkend arbeiten sollte. Um das zu erkennen, müsste man sich aber die Mühe machen diese zu lesen und zu verstehen. Das wird aber gar nicht gemacht.

Ich möchte an dieser Stelle auch einfach die Praxis anführen. Wenn rein positives Training so toll sein soll: Warum bekomme ich von dort so viele bissige Hunde? Warum sitzen sie im Tierheim? Warum ist das oft leicht zu lösende Problem für die Leute plötzlich ein Abgabegrund?

Ganz ehrlich: Das kann es doch nicht sein. Ich trainiere in der Mitte, angepasst auf das Mensch-Hund-Team, bin wertschätzend und empowere meine Leute. Ich arbeite fair. Eine rein positive Arbeit ist weder fair zum Hund, der Antworten sucht, noch zum Menschen, der darin beschnitten wird, Antworten zu geben.

Adresse

Höseler Straße 151
Heiligenhaus
42579

Öffnungszeiten

Montag 06:30 - 19:00
Dienstag 06:30 - 19:00
Mittwoch 06:30 - 19:00
Donnerstag 06:30 - 19:00
Freitag 06:30 - 19:00

Telefon

+4915783554097

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