27/12/2024
Happy End ❤️❤️❤️ Deshalb ist es so wichtig Eure Katzen zu chippen und zu registrieren 🙏
Pippi ist nach mehr als viereinhalb Monaten wieder zu Hause! Heute haben wir sie aus Deutschland abgeholt, 200 Kilometer von zu Hause entfernt!
Letzten Mittwoch hörte ich den Anrufbeantworter ab, nachdem ich einen Anruf verpasst hatte. Eine englischsprachige Stimme sagte mir, sie habe Pippi gefunden. In Deutschland. Es stellte sich heraus, dass es eine Mitarbeiterin des Tierheims Heinsberg war. Sie sagte mir, dass Pippi ein blaues und ein grünes Auge habe und dass dies mit ihren Chipdaten übereinstimme. Schnell schnappte ich mir meinen Laptop, um ein wenig zu googeln, um etwas herauszufinden, und griff dann zu meinem Handy.
Nach und nach erhielt ich mehr Informationen. Sie hatten Pippi an diesem Tag in Narkose gelegt, um sie zu kastrieren. Aber Pippi ist doch schon kastriert“, sagte ich ihnen. Das fanden sie erst nach der Narkose heraus, aber da sie ohnehin unter Narkose stand, operierten sie ihren Nabelbruch. Ich vermute, das war, weil sie dachten, sie sei ein Niemand. Darum. Sie hatten zunächst nur die deutsche Chipdatenbank überprüft. Erst nach der Operation haben sie daran gedacht, auch die niederländische Datenbank zu überprüfen. Und ja, da war sie: Pippi. Seit viereinhalb Monaten in den Niederlanden vermisst.
Ich war angenehm überrascht, konnte es aber trotzdem nicht ganz glauben. Wie kann das sein - in Deutschland .... Ich fragte, ob sie ein Foto von Pippi hätten, um zu überprüfen, ob es stimmte. Sie war weder auf der Website des Tierheims noch auf deren Facebook-Seite zu finden. Und dann ... erhielt ich eine E-Mail mit dem Foto. Es war tatsächlich Pip!
Wie sich herausstellte, war sie am 5. Dezember, also mehr als zwei Wochen zuvor, zu einem Tierarzt gebracht worden. Sie war nicht in der besten Verfassung und schien eine Vergiftung zu haben. Sie erhielt Antibiotika, wurde an einem Nabelbruch operiert und verbrachte dann zweieinhalb Wochen im Tierheim, wo sie wieder zu Kräften kam und gut versorgt wurde. Heute war der Freudentag und sie war gestärkt genug, um eine so lange Reise zu machen.
Wie sie in Deutschland gelandet ist, bleibt ein Rätsel. Nach 200 Kilometern und viereinhalb Monaten, so kurz vor Weihnachten, ist sie wieder zu Hause! Hätten wir sie nicht gechipt und korrekt registriert, hätten wir sie nie wieder gesehen. Dann wäre sie nach ihrer Kastration, so gut sie auch war, wieder als Niemandkatze ausgesetzt worden. Pip ist jetzt keine Niemandkatze mehr, aber statt keinen Namen zu haben, hat sie jetzt zwei Namen. Denn im Tierheim hat man sie Karamell genannt.
Vielen Dank, Tanja, Carlotta und alle eure Kollegen, für eure gute Betreuung! Pippi hat sich schon ganz an ihr holländisches (T)Zuhause gewöhnt.