Annika Mayer Hundetraining

Annika Mayer Hundetraining Hundetraining Herford ist eine Hundeschule, die Ihnen individuelles, effektives Training auf Basis p

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Hunde mehr als einfache Ein-Wort-Signale verstehen können.  Forscher k...
26/04/2023

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Hunde mehr als einfache Ein-Wort-Signale verstehen können. Forscher konnten herausfinden, dass Menschenbabys bereits im Alter von acht Monaten verstehen können, dass es sich bei einer Gruppe von oft aneinandergereihten Silben um Wörter handelt, bei nicht häufig gruppierten Lauten hingegen wahrscheinlich nicht. In einer Studie der Eötvös Loránd Universität in Ungarn fanden Wissenschaftler nun heraus, dass Hunde diese Fähigkeit auch besitzen.

Hunde können ähnliche Berechnungen durchführen wie Menschen, um Sprache zu segmentieren. Dies passiert bei Hunden ebenfalls in der selben Hirnregion wie beim Menschen, im auditorischen Kortex, dem Hörzentrum im Gehirn.

Spannend, oder?

Researchers in Hungary used MRI and EEG technology to understand how well a puppy understands human words.

Vielleicht für einige auch spannend mitzumachen?
25/04/2023

Vielleicht für einige auch spannend mitzumachen?

Why do some people have a dog? Why don't some people have one? 🐕

If the answers seem obvious at first, there is still a lot to discover about our relationship to our companions. Our questionnaire study aims to better understand the motivations behind dog ownership and the effects of having a dog (or not) on human health.

EVERYONE ABOVE 18 CAN PARTICIPATE! You don’t have to be a pet owner! We would like to collect your thoughts about dog keeping and learn more about you and your general lifestyle.

After submitting your answers, you will also have the opportunity to view your results from the personality test and the attachment style scale!

🐾 LINK: https://forms.gle/i3n8BjixKxpDFXJVA

Thank you in advance for your contribution! 🐶

Übersichtlich und dennoch komplex - wie toll ist das bitte?
08/02/2023

Übersichtlich und dennoch komplex - wie toll ist das bitte?

DOMINANZ - DIE ANTWORT AUF ALLE FRAGEN?

Kennt ihr das?

🐾 Der Hund bellt oder
🐾 er steht bei euch aufm Fuss oder
🐾 er reitet bei einem anderen auf oder
🐾 er fordert dich zum Spielen auf oder
🐾 er pinkelt an jeden Baum oder in sein Körbchen oder
🐾 er kommt nicht zurück, obwohl du ihn rufst
🐾 und und und

und bei all dem und allem anderen auch, gibts immer diese Stimmen, die dir wissend zurufen: „Mensch, der ist aber dominant!“ 🥱

In Zeiten, in denen man noch nicht viel wusste, war das eben die Erklärung für alles. 🤷🏼‍♀️

Zum Glück ist das heute anders! 👍🏼

Meine Grafik gibt dir eine Idee davon - ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben -, was alles das Verhalten deines Hundes beeinflusst.
Eigentlich so ziemlich alles 😁 Und wer das berücksichtigt, ist gleich schon ein paar Schritte weiter bei der Lösungsfindung!

Denn Verhalten ist komplex, wie ihr seht.
Da wär‘s schon echt erstaunlich, wenn die Antwort auf alles „Dominanz“ hiesse. Nicht? 🤓


25/12/2022

😍

Da hab ich mich doch direkt mal angemeldet 🤩
20/11/2022

Da hab ich mich doch direkt mal angemeldet 🤩

Praxisorientierte Fortbildung für in der Verhaltenstherapie arbeitende Tierärzte mit Fokus auf Training bei Hunden mit Problemverhalten.

29/09/2022

Einfach, effektiv und freundlich 😊

Wir sind gerade im Urlaub. 🧳 Jette ist mittlerweile mit fast 14 Monaten im besten Junghund-Alter. Gut gelaunt, voller En...
29/09/2022

Wir sind gerade im Urlaub. 🧳

Jette ist mittlerweile mit fast 14 Monaten im besten Junghund-Alter.

Gut gelaunt, voller Energie und aktiv.

Aber es ist auch einiges los im Körper, im Gehirn 🧠 finden die in der Jugendentwicklung typischen Umbaumaßnahmen 🚧 statt, die zuweilen dafür sorgen, dass ein Junghund leichter erregbar ist und manchmal auch Dinge eher als "gefährlich"🚨 einstuft.

Für uns Menschen ist das, zugegeben, manchmal nervig. Hier im Ferienhaus gibt's große Fenster mit einem schönen Ausblick - und der kleine Hund sieht terrierfressende Gespenster 👻 und steht kläffend vor dem idyllischen Blick 🏞in die Dünen.

Da hilft nur: Durchatmen. 🧘 Üben, dass es bessere Strategien als Bellen gibt, wenn Mensch und Hund die Ressourcen haben.

Und: Management, wenn Training nicht geht, also z.B. die Vorhänge zuziehen.

Denn: So ein Urlaub ist für Hunde (alle, nicht nur die Jungspunde) manchmal ganz schön anstrengend.

Wir sind in einer neuen Umgebung, haben einen neuen Tagesablauf. Sehen an vielen Tagen neue Dinge, sind noch deutlich mehr draußen unterwegs als Zuhause.

Es ist also schlau, diese Faktoren mit einzubeziehen und den Urlaub hundefreundlich zu gestalten.

Wie das aussieht, ist natürlich in vielen Fällen sehr individuell.

In jedem Fall sind ausreichend Ruhe- und Regenerationszeiten für den Hund sinnvoll. 😴

Ausreichend Schlaf und Möglichkeiten zur Entspannung sind schon die halbe Miete für einen insgesamt entspannten Urlaub mit Junghund.

Word!
29/09/2022

Word!

LASST EUCH NICHT VERSCHAUKELN!

Es kursiert gerade wieder intensive Werbung für ein Halsband, das dafür sorgen soll, dass euer Hund nicht mehr bellt. Es wird dort auch behauptet, dass dieses Ding von Hundetrainern empfohlen wird.
Ok, ich bin Hundetrainerin, und ich empfehle diesen Müll ganz und gar nicht. 🤬 Es handelt sich um ein tierschutzrelevantes Gerät, das mich stinksauer macht, weil es euch eine vermeintlich einfache Lösung vorgaukelt, die aber euren Hund einfach nur krank machen wird.

Denn was macht das blöde Teil in Wahrheit? Es baut auf den Schreckreiz. Der Hund erschreckt sich vor dem Sprüheffekt und stoppt das Bellen – aus Angst! Aus keinem anderen Grund! Jede Behauptung, es mache dem Hund nichts aus, ist FALSCH!

Doch wie soll er aber nun seine Emotionen ausdrücken, die ihn offenbar zum Bellen gebracht haben? Denn natürlich bellt er nicht einfach so! Nein, er hat GUTE GRÜNDE für sein Bellen. Bellen ist Kommunikation, Bellen ist Ausdrucksverhalten! Was soll er machen? Zum Stuhlkreis laden???

Wenn er bellt, dann meistens, weil er vor etwas Angst hat, weil er frustriert oder aufgeregt ist, oder oder. Unterdrücke ich das Bellen, was passiert dann? Ist er dann nicht mehr ängstlich, frustriert oder aufgeregt? NATÜRLICH NICHT!

Antihalsbänder sind tierschutzrelevant, weil sie psychischen Druck auf den Hund ausüben und ihm schaden. Keine seriöse Hundetrainerin / kein seriöser Hundetrainer wird jemals so einen Müll empfehlen!

Findet heraus, warum euer Hund in bestimmten Situationen bellt und verändert die Situation so, dass er nicht mehr bellen muss: Weil er sich tatsächlich besser oder sicherer fühlt, keine Angst mehr haben muss, nicht mehr frustriert oder so aufgeregt sein muss.

❌ Alles andere ist unfair, unethisch und gefährlich! ❌

Nach einer kleinen Sommerpause* haben Christiane von Sprich Hund, Bianca von Hunde Verhaltens Therapie Praxis Rehau und ...
28/09/2022

Nach einer kleinen Sommerpause* haben Christiane von Sprich Hund, Bianca von Hunde Verhaltens Therapie Praxis Rehau und ich uns einer neuen Videoanalyse gewidmet.

In dem Video schauen wir uns mit der konditionierten Entspannung auf Signal ein herrlich einfaches und gerade deswegen irgendwie doch spektakuläres "Hilfsmittel" an.

Ich glaub, wir sagen es im Video mehrfach, aber es ist wirklich so: Mega einfach zu trainieren, mega einfach anzuwenden, aber mit der Option auf grandiose Wirkung!

(*Ganz eventuell gab es zwischendrin auch einen kleinen Technik-Fail...)

Dein Hund ist mit einem anderen Hund in der Interaktion und du merkst, dass sich das ganze immer weiter "hochspult". Nun möchtest du das Spiel unterbrechen u...

Respekt - ein spannender Begriff, denn er kann zwei Bedeutungen transportieren: Respekt im Sinne von Anerkennung, Wertsc...
27/09/2022

Respekt - ein spannender Begriff, denn er kann zwei Bedeutungen transportieren: Respekt im Sinne von Anerkennung, Wertschätzung und Respekt im Sinn von Scheu, Vorsicht, Angst.

Selten wird bei der Verwendung des Begriffs so differenziert, weswegen „Respekt“ durchaus auch eher negativ konnotiert sein kann.

„Respektloses Verhalten“ ist häufig noch eine von Hundetrainer*innen genutzte Diagnose, bei Vielerlei unerwünschtem Verhalten: Der Hund springt Menschen an, der Hund schnüffelt zu viel, der Hund markiert, der Hund zieht an der Leine, der Hund bellt, der Hund kommt nicht auf Zuruf, der Hund ist allgemein nicht gut ansprechbar. Alles respektlos.

„Der führt dich doch vor!”, heißt es da zuweilen. Und so trifft man den zugehörigen Menschen da wo es weh tut. Niemand mag sich gern “vorführen lassen”.

Also muss man sich „Respekt verschaffen“, mit allem, was wir als Primaten so zu bieten haben. Da wird geruckt und gerempelt, da werden „Ansagen“ gemacht und geblockt.

Aber muss das so?

Hier lade ich ein zu einem Blick auf eigene Erfahrungen im Umgang mit “Respektspersonen”. Häufig sind das ja Menschen, die uns durch ihre Position “weisungsbefugt” sind, z.B. als Vorgesetzte, Lehrer*in, Bergführer*in, oder Polizist*in.

Ob und wie wir diese rein formale Weisungsbefugnis annehmen, wie viel Kooperation wir zeigen, hängt in vielen Fällen doch sehr davon ab, wie die einzelne Person mit dieser ihr gegebenen Verantwortung umgeht.

Wie ihre Haltung uns gegenüber ist, wie viel Wertschätzung sie uns gegenüber aufbringen kann.

Wenn wir also mal überlegen, welche Eigenschaften dafür sorgen, dass wir Menschen, die uns “etwas sagen dürfen” nicht nur gut leiden können, sondern ihren Anweisungen sogar gerne oder zumindest verständnisvoll-kooperativ Folge leisten, dann fallen uns vielleicht ein: Verbindlichkeit, Verlässlichkeit, Wertschätzung, Freundlichkeit, Verständnis…

Gewalt, Zwang, laut werden, das Gegenüber abwerten - nope.

Was denkt ihr, ist das für unsere Hunde anders? Was verbindet ihr mit dem Begriff „Respekt“?

Ein sehr spannendes Webinar von Christiane über das Sprich Hund-Netzwerk!Vielen Dank - und vielen Dank Sophia fürs Verli...
11/09/2022

Ein sehr spannendes Webinar von Christiane über das Sprich Hund-Netzwerk!

Vielen Dank - und vielen Dank Sophia fürs Verlinken und Teilen!

Der Tag heute ging ganz wunderbar mit einem tollen Vortrag von Christiane von Sprich Hund los. 🖤

Wir haben uns intensiv über Schmerzen und Ausdrucksverhalten unserer Hunde ausgetauscht. 🐶

Schmerzen beim Hund können sich wahnsinnig unterschiedlich äußern. ☝️ Das geht weit über offensichtliche Symptome, wie zB das Humpeln, hinaus.

Ich hatte einmal eine Hündin im Training, mit der wir eine Sitz-Anzeige geübt haben. Die Hündin war unfassbar motiviert dabei und hatte echt Spaß. Nach jeder 3. oder 4. Anzeige, wollte sie sich allerdings nicht mehr setzen. Anfangs noch zögerlich, dann gar nicht mehr. Das passte überhaupt nicht zusammen.
Eine Untersuchung beim Tierarzt hat einen Kreuzbandanriss ergeben. 😟

Damit hatten wir absolut nicht gerechnet. Genau hinzuschauen ist so wichtig. 🖤

Was habt ihr bei euren Hunden schon an untypischen Symptomen für Schmerzen beobachten können?

Mein Bambi ist zB wenig bis gar nicht im Schritttempo gelaufen. Ständig im Trab. Trotz intensivem Training....
Fazit: Spondylose und leichte HD an beiden Seiten. 😟

Danke liebe Christiane für deinen Vortag und den schönen Vormittag. Danke auch an alle weiteren Trainerinnen, die so viele spannende Storys dazu beigetragen haben. 🖤

Ruth Görlich
Mindfulness & Dogs
Elvira's Hundeschule
diehundetrainer
Carolin Hess - Easy Dogs
DerTutnixhund
Hundeschule Miteinander
Rund-um-Oskar
Hundeservice Geldner
Annika Mayer Hundetraining
dogrelation - Kirstin Antoni

Yes!
13/08/2022

Yes!

An meinem Bürogebäude führt ein schmaler, von Hundehaltern viel begangener Aareweg vorbei. Durch das offene Fenster höre ich heftiges Kläffen. Ich schaue kurz raus und sehe, dass eine Person mit 2 kleinen Hunden auf 2 Personen mit je einem kleinen und einem grösseren Hund zu geht. Sie sind etwa 20m voneinander entfernt. 3 der 4 Hunde kläffen und springen in die Leine. Einer ist ruhig und zeigt Fluchttendenzen.

🔹 Kleiner Hund Nr. 1 wird laut schimpfend an der Leine und am Halsband einfach mehrmals in die Luft geschleudert

🔹 Kleiner Hund Nr. 2 wird mehrmals unsanft im Kreis herum gezerrt, sobald er bellt

🔹 Kleiner Hund Nr. 3, der flüchten will, wird einfach weitergeschleift

🔹 Grösserer Hund Nr. 4 bekommt ein paar energische "korrigierende" Leinenrucke übers Halsband und bellt immer heftiger

Da alles nicht hilft, dreht die Person mit den beiden kleinen Hunden schliesslich um und flüchtet.

- - - - - - - - - - - - - - - -

🤔 Meine Gedanken als Verhaltensbiologin zu diesen 30 sehr unschönen Sekunden:

📌 Wer sich mit dem Wesen und dem Verhalten von Hunden etwas auskennt (das kann und muss man lernen!), weiss, dass es alles andere als selbstverständlich ist, dass sich fremde Hunde auf so engem Raum entspannt frontal kreuzen würden. Im Gegenteil: Zeit und Raum sind erforderlich, damit die Hunde einander einschätzen können, um allenfalls einen Kontakt zueinander oder ein höfliches Vorbeigehen aneinander, meist mit Bogenlaufen, zu iniziieren (Stichwort BAT). Dazu kommunizieren Hunde mit ganz feinen Gesten miteinander.

📌 Es ist alles andere als normal, dass Hunde gerne ständig auf fremde Hunde treffen möchten, "um Hallo zu sagen". Für die meisten ist eine Hundebegegnung stressig. Viel lieber würden Hunde, wenn überhaupt, ab und an ein paar gute Freunde treffen als ständig fremde Hunde, wenn sie die Wahl hätten.

📌 Hundehalter glauben meist, dass das wütende Verbellen einfach nur ungezogen sei und korrigiert werden müsse. Leider wird das von den Mitmenschen auch noch erwartet. Aber ich habe heute 4 Hunde gesehen, die verzweifelt Abstand und Zeit erbeten haben, dies aber von ihren Menschen nicht erhielten, sondern sogar noch "Schimpfe und Prügel". Wundert es einem dann, wenn der Hund bei der nächsten Begegnung noch früher und noch heftiger in die Leine geht?

📌 Nein, Hunde, die bei (Hunde-)Begegnungen viel bellen und sich wie Tyrannen aufführen, sind nicht einfach "kleine Giftzwerge", "dominante Machos" oder "freche, ungezogene Köter". Sie fühlen sich in manchen Situationen unwohl, unsicher und überfordert. Sie brauchen einen Menschen, der sich im Hundeverhalten auskennt, die wahren Gründe für das Ausrasten erkennt und in einem gezielten Training wohlwollende, vertrauensvolle, beschützende Führung im Sinne des Hundes geben kann. Alles andere ist ein Übergehen der arttypischen Bedürfnisse aus purer Unwissenheit.

👉 Fazit: Hunde, die sich bei Begegnungen eskalierend verhalten, sind nicht einfach nervig und kampflustig, sondern verzweifelt und überfordert. Mit diesem Wissen ist es logisch, dass es nicht besser wird, wenn der Mensch den Wunsch nach Distanz nicht respektiert und sogar noch zusätzlich mit vertrauensschädigendem, bedrohlichem Verhalten auf seinen Hund einwirkt. Das ist einfach falsch interpretiert und äusserst unfair.

📢 Dies ist ein Plädoyer dafür, dass sich jeder Hundehalter unbedingt über die Bedürfnisse und die arttypischen Eigenschaften des Wesens Hund zwingend informieren und schulen MUSS, damit alte Mythen und falsche Verhaltensinterpretationen nicht zum Leidwesen dieser tollen, feinfühligen und hochsozialen Vierbeiner weiter bestehen ♥️.

Sibylle Aschwanden
Dipl. Verhaltensbiologin

Hundeschule Focus-Canis
Winznau bei Olten (CH)

www.Focus-Canis.ch

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👉Teilen gerne erlaubt 👈

❤️
06/08/2022

❤️

❗️Grundhaltung vs. Methode❗️

Ach, was wird in der Hundewelt diskutiert. 🙄 Und ich will mich hier auf die positive Szene beschränken, denn aversiv oder Zuckerbrot-und-Peitsche ist halt eh mal einfach nicht Teil meiner Welt. 🙂

Diese Diskussionen, zumeist geführt von sehr engagierten Hundehalterinnen und gerne auch frischen, hochmotivierten Trainer:innen, verfolge ich meistens nur sehr kurz. Weil sie mich zu Tode langweilen und ich absolut und überhaupt keinen Sinn darin sehe. 🤷‍♀️

Die eine macht fleißig Click für Blick (Was ist das überhaupt? Wer hat's erfunden? Wie wird es interpretiert und wie umgesetzt? Ist das richtig oder falsch?), die andere benennt alle möglichen Verhaltensweisen, um sie als Belohnung einsetzen zu können, eine nutzt nur ein Markersignal, eine andere hat 324 verschiedene Marker, eine BATed, eine CATed, die nächste DETed, SAVEd oder ulliert, dazu kommt noch ein bisschen Zeigen & Benennen, irgendwer ist der Meinung man kann alles trainieren, jemand anders glaubt das nicht und überhaupt ist Bindung eh das Allerwichtigste. 😵‍💫🤯

Und während ganz vortrefflich gestritten wird, welche Methode denn nun richtig oder falsch, besser oder schlechter ist und wie gewaltfreies Training denn nun wirklich geht, frage ich mich, warum Menschen, die die gleichen Werte haben, denen dasselbe wichtig ist, nämlich dass es dem Hund an unserer Seite gut geht, nicht einfach wertschätzend anerkennen können, dass es unfassbar viele Möglichkeiten gibt zu einem entspannten Miteinander mit dem Hund zu gelangen, so dass es allen Beteiligten dabei gut geht. 🤨

Wenn die Grundhaltung ❤️ stimmt, dann sind Methoden echt nebensächlich und keine Strömung innerhalb der positiven Szene ist besser als die andere. Wir alle kochen nur mit Wasser. Keiner hat eine Geheimwaffe.

Ich übrigens auch nicht. Ich tue einfach das, was mein Wissen und meine Erfahrung mir aktuell am sinnvollsten erscheinen lässt. 🤷‍♀️
Und ja, 21 Jahre Wissen und Erfahrung gesammelt zu haben, sorgt dafür, dass ich Dinge anders mache, als sie vielleicht gerade in der Hundetrainer-Ausbildung (welche auch immer) gelehrt werden.
Es wäre doch sehr verwunderlich würde eine Konditormeisterin nur die Rezepte mit genau den Techniken verwirklichen, die sie während der Ausbildung gelernt hat, anstatt jede einzelne Erfahrung ⭐️, jedes neu erworbene Wissen 💡 so in ihre Gedankenwelt zu integrieren, dass daraus etwas eigenes, individuelles 🔗 dabei entsteht, das ihre Arbeit letzten Endes einzigartig macht – auch wenn sie genau wie alle anderen einen Ofen, ein Rührgerät, Sahne, Früchte, Butter usw. für ihre Arbeiten nutzt. 😄

Offen sein, neugierig bleiben, sich inspirieren lassen von den vielen unterschiedlichen Profis, für die das Wohl von Hund und Mensch Priorität hat, und zu versuchen jeden Tag sein Bestes zu geben um mit gutem Beispiel voranzugehen – recht viel mehr braucht es meiner Meinung nach nicht, damit es möglichst vielen Hunden mit ihren Menschen gut geht. ❤️

Und dafür bliebe wesentlich mehr Zeit, wenn man sich diese unsäglichen "Meine Methode ist besser als deine"-Diskussionen sparen würde. 😉

Den Hunden sind diese Diskussionen übrigens auch ziemlich pillepalle. ☝️
Die sind nämlich ziemlich klug und lernen sogar dann meistens das, was wir wollten, wenn die eigenen Trainingsskills nicht die eines Vollprofis sind.
Und wenn's halt doch mal nicht so klappen will oder gar ein echtes Problem vorliegt unter dem Hund und Mensch leiden, dann ist eine Stunde Zeit bei einem Profi sicher besser investiert als die gleiche Zeit in einer Online-Diskussion. 😘

08/07/2022

ICH will, Hund MUSS, Hund DARF NICHT

Manchmal werde ich sehr nachdenklich, wenn sich Menschen über Hundeerziehung unterhalten. „Der Hund muss…“; „Der Hund darf nicht…“; „Der Hund kann nicht einfach…“; „Der Hund soll nicht…“ – das ist die Terminologie, die oft vorherrscht.

Während der Mensch immer das ICH in den Vordergrund stellt, sind im Zusammenhang mit dem Hund die Wörter MUSS und NICHT dominant.

Natürlich gibt es auch sehr viele Hundehalter*innen und Trainer*innen, die sich viele Gedanken über die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Tiere machen und diese auch so gut wie möglich erfüllen. Aber bei anderen ist es tatsächlich so, dass die Bedürfnisse der Hunde eine eher untergeordnete Rolle spielen. Manchmal aus Unwissenheit und manchmal auch, „weil das eben so ist“ wie mir kürzlich ein Kunde sagte. Er war tatsächlich der Meinung, dass Tiere auf dieser Welt sind, um uns entweder als Nahrungsquelle oder als Quelle der Freude zu dienen. Bei so viel Egozentrik verschlug es mir glatt die Sprache....

Wir pressen Tiere in unsere Muster, sie haben unsere Vorstellung zu erfüllen und wir entscheiden, was ihnen Spaß machen soll.

Ich denke, für die Zukunft der Mensch-Hund-Beziehung wäre es wichtig, dass wir einfach mal die Hunde fragen, was ihnen Spaß macht und welche Bedürfnisse sie haben.

Bellen für den Wachhund verboten

Zusätzlich sehe ich es als großes Problem an, dass wir Hunden nicht nur manchmal ihren Spaß verweigern oder gar ihre Bedürfnisse übersehen, sondern oft normale Verhaltensweisen und Eigenschaften gezielt durch Selektion und Zucht verstärkt haben. Weil uns Menschen diese nützlich waren oder sind. Wir haben Hunde als Wächter, Jagdgehilfen, Viehtreiber, Ungeziefervertilger oder Lastenträger geschätzt und eingesetzt. Heutzutage werden aber die meisten von ihnen als Familien- und Gesellschaftshunde gehalten und wenn die Tiere nun das tun, wofür wir sie gezüchtet haben. Wenn sie wachen, bellen, jagen, zusammentreiben, gewöhnen wir ihnen diese Verhaltensweisen unter Anwendung von Schreck, Schmerz und Verunsicherung ab:

Wir haben Wächter gezüchtet und bestrafen diese heute, wenn sie bellen.

Wir haben Jagdgehilfen gezüchtet und gewöhnen ihnen heute mit unangenhmen Konsequenzen das Jagen ab.

Wir haben Hunde als „Zugtiere“ gezüchtet und quälen sie heute mit Leinenruck, wenn sie an der Leine ziehen.

Wo bleibt da die Fairness?!

Natürlich können wir Hunde nicht alles machen lassen, was sie genetisch fixiert abrufen könnten. Aber zumindest sollten wir uns vor der Anschaffung eines Hundes überlegen, was einen Hofwächter, Jagdhund, Hüte- und Treibhund oder Schlittenhund ausmacht – und ob wir willens und in der Lage sind, dieses zu erwartende Verhalten gewaltfrei und freundlich zu händeln.

Menschen, die an Ihren Hund denken

Natürlich gibt es auch viele Menschen, die Hunde wirklich als Persönlichkeiten sehen, die mit ähnlichen Gefühlen ausgestattet sind wie wir. Die Bedürfnisse haben, die es zu verstehen gilt. Empfindungsfähige, liebenswerte Lebewesen sind und unser Leben unendlich bereichern. Menschen, die wirklich versuchen, ihrem Hund ein so artgerechtes Leben wie möglich zu bieten und die ihr Bestes tun, damit er sich wohl und sicher fühlt. Ja, auch die Menschen gibt es zum Glück.

Dennoch sollte es insgesamt in unserer Gesellschaft heißen: Weniger ICH will, Hund MUSS, Hund DARF nicht. Und mehr Wissen, Verständnis und Empathie. Ich denke, das sind wir unseren Hunden schuldig…

Genau das!
06/07/2022

Genau das!

Ohne Verhaltensbiologie und Hundepsychologie keine gute Hundeerziehung
(bzw. keine guten Hundetraier*innen)

Bei der Verhaltensbiologie geht es, kurz gefasst darum, wie Verhalten ausgelöst wird und ggf. gesteuert werden kann. Bei der Psychologie geht es darum zu wissen, wie ein Lebewesen die Welt wahrnimmt, wie es fühlt und warum es handelt, wie es handelt.

Wenn ich jetzt, aus welchem Grund auch immer, das Verhalten von einem Lebewesen beeinflussen will, muss ich ein umfassendes Wissen über Verhaltensbiologie und Psychologie des jeweiligen Lebewesens haben.

Hundetrainer*innen müssen sich also in der Verhaltensbiologie von Hunden sehr genau auskennen. Und selbstverständlich ein tiefes Wissen der Hundepsychologie haben. Sie müssen wissen, warum ein Hund sich wie verhält. Was einen Hund veranlasst Angst zu haben, was ihn stresst, wie und wann ein Hund sich gut fühlt oder schlecht. Sie dürfen durch ihre Trainingsmethoden dem Hund nicht schaden, dürfen ihn durch Einschüchterung oder Schmerzausbildung nicht schädlichem Dauerstress aussetzen, der die körperliche und psychische Gesundheit des Hundes gefährdet. Und ihn ggf. aggressiv und für Mensch und Umwelt gefährlich machen kann.

Hundetrainer*innen müssen sich in neurobiologischen Vorgängen, in der hormonellen Steuerung auskennen. Damit, wann ein Hund sich gut fühlt, wann er sich schlecht fühlt und was man dafür tun kann, dass sich Mensch und Hund gut fühlen und nicht in Angst und Stress zusammenleben müssen, nur damit „etwas funktioniert“.

Ferner müssen sich Hundetrainer*innen in den VERSCHIEDENEN Lerntheorien auskennen (es gibt nicht DIE Lerntheorie) Sie müssen wissen, wie ein Hund lernt, warum er lernt. Und wie er sich, wieder neurobiologisch betrachtet, beim Lernen fühlt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Hundetrainer*innen, die kein tiefgründiges, aktuelles Wissen über die Verhaltensbiologie und die Hundepsychologie vorweisen können, sind nicht in der Lage zu wissen, wie Verhalten ausgelöst und gesteuert werden kann. Wie man Hunde „erzieht“. Und sie wissen nicht, wie der Hund fühlt und warum er handelt, wie er handelt…

Es ist also eine unabdingbare Voraussetzung für Hundetrainer*innen, sich in Verhaltensbiologie und Hundepsychologie auszukennen.

Gefragt nach einer Eigenschaft, die man im Zusammenleben mit Hunden, aber auch ganz besonders im Training, mitbringen mu...
02/07/2022

Gefragt nach einer Eigenschaft, die man im Zusammenleben mit Hunden, aber auch ganz besonders im Training, mitbringen muss, anworten viele Menschen fast reflexartig: 👆“Konsequenz”.

Manchmal wird das mit “liebevolle Konsequenz” etwas relativiert, denn für die meisten Menschen ist “Konsequenz” mit “Strenge” und “Unnachgiebigkeit” verknüpft. Man muss halt konsequent sein, damit einem der Hund nicht auf der Nase herumtanzt, so die häufige Sorge. 😦

Und aus dieser Befürchtung heraus wird auch Gewalt gegenüber Hunden mit eben dieser nötigen Konsequenz begründet. Dabei sollte Gewalt im Umgang mit unseren Hunden keinen Platz haben. ⛔️

Statt von “Konsequenz” finde ich es schlauer 🤓 von “Konsistenz” oder auch ganz einfach “Vorhersagbarkeit” zu sprechen.

Es ist für unsere Hunde durchaus wichtig, dass wir in unserem Verhalten ihnen gegenüber berechenbar sind.

Konsistenz und Vorhersagbarkeit schaffen Erwartungssicherheit und davon profitieren die meisten Hunde. 💪

In der Serie “Begriffe in der Hundewelt - neu gedacht” beschäftige ich mich mit typischen Buzzwords aus dem Hundebereich und schaue, was dahinter steckt und welchen Platz sie im freundlichen, bedürfnisorientierten Hundetraining finden.

„Im Zweifel entscheidet euch für Mitgefühl!“⬇️
20/06/2022

„Im Zweifel entscheidet euch für Mitgefühl!“

⬇️

Aggressionsverhalten - ein rotes Tuch. 🔥

Hey, der setzt sich mit den Zähnen durch! Der ist dominant! Du solltest ihm mal zeigen, wer der Chef ist. 🙄

Über kaum einem Verhalten kreisen so viele alte Mythen, wie über Aggression.

Stell dir mal vor, du bist auf einer Betriebsversammlung. Alle Angestellten sitzen um einen Tisch und die Chefin sagt: "Leute, es tut mir leid, ich muss einige von euch entlassen." 😟

Die erste Person verlässt den Raum, um sich einen Kaffee zu holen.

Die zweite Person sitzt wie erstarrt vollkommen regungslos am Tisch.

Die dritte Person macht einen Witz und versucht, die Situation mit Humor zu überspielen.

Und dann gibt es da diese Person, die auf den Tisch haut und sagt: "So geht es aber nicht!".

Welche von diesen Personen zeigt "schlechtes Benehmen"? Oder ist jede dieser Verhaltensweisen einfach nur ein unwillkürliche Reaktion?

Könnte es sein, dass sich jede dieser Personen plötzlich bedroht fühlt und eine individuelle Strategie wählt, um mit dieser Bedrohung umzugehen?

Ich denke: Ja.

Zurück zu unseren Hunden. 👇🏼

Kennt ihr diesen Hund, der in Hundebegegnungen immer ausflippt?

Er steht in der Leine und bellt. Ist das dann "schlechtes Benehmen"? Ist das "Dominanz"? Ist es "Ungehorsam"? 🤔

Nein! Wie schon gesagt: Angst und Stress hat viele Gesichter.

Manche Hunde wollen flüchten, manche stehen regungslos im Freeze, andere zeigen große Aufregung und versuchen, ihr Gegenüber zu beschwichtigen und wieder andere gehen nach vorne und versuchen, den anderen Hund zu vertreiben.

Welche Strategie gewählt wird, hängt von der Persönlichkeit des Hundes und von seinen Lernerfahrungen ab.

Manche Hunde wählen auch mehrere der genannten Strategien, teilweise in schneller Abfolge.

❗️ Richtig ist, dass wir unseren Hunden immer (!) Unterstützung bieten sollten, egal, welche dieser Strategien sie wählen. ❗️

Ja, Aggressionsverhalten ist unter Menschen gesellschaftlich nicht sonderlich akzeptiert. "Das macht man nicht, so benimmt man sich nicht". 😒

Fazit: Wenn der eigene Hund ausflippt, neigen wir dazu, unsere eigene Bewertung (und die der Gesellschaft!) auf den Hund zu übertragen.

Doch der Hund kommuniziert als Hund und sagt einfach nur: Hey, ich brauche Abstand! Ich brauche Hilfe!

Du siehst: Das Aggressionsverhalten unserer Hunde ist letztendlich Kommunikation und kein "schlechtes Benehmen".

Und egal, welche der oben genannten Strategien unser Hund wählt, wir sollten ihn unterstützen.

Immer.

Ja, es ist stressig. Und es nervt, wenn der eigene Hund Aggressionsverhalten zeigt. 😞

Wie schön wäre es doch, wenn er einfach ausweichen würde. Oder ganz still dastünde, bis die Bedrohung vorüber gegangen ist. 🙏🏻

Weg mit den Bewertungen! Der Hund fühlt sich bedroht und er braucht Strategien, ruhiger mit der Bedrohung umzugehen.

Lasst die Leute reden. Sucht euch eine Hundeschule, die verstanden hat, dass hinter jedem Verhalten eine Emotion steht. Und dahinter steht ein Bedürfnis.

Die verstanden hat, dass Aggressionsverhalten immer dazu dient, Distanz zu schaffen.

Und auch, wenn es uns erschreckt, wenn es uns selber ängstigt und wenn es uns peinlich ist, dass der Hund ausflippt: Es ist und bleibt Kommunikation. ☝🏻

Unterstützt eure Hunde, gebt ihnen Schutz und lernt, sie zu verstehen, sie zu leiten, sie zu unterstützen und sie vor Bedrohungen zu schützen.

Und im Zweifel, im Zweifel entscheidet euch für Mitgefühl.

Sehr differenzierter Beitrag zum Thema Scheren im Sommer.
16/06/2022

Sehr differenzierter Beitrag zum Thema Scheren im Sommer.

Guten Morgen liebe Hundefreunde.
Bevor ich mich in meine kleine Arbeitsauszeit verzupfe, kommt hier noch ein kleines Statement zum alljährlichen „Soll man Hunde scheren?“ Thema.
Kaum erhöhen sich die Temperaturen, taucht dieses Thema auch schon aus der Winterversenkung auf.🙃
Hier meine Meinung und 11jährige Erfahrung aus dem Hundesalonalltag:

Die meisten Hunde können ohne Probleme geschoren werden. Ausnahmen sind Spitze und Spitzähnliche Rassen. Bei diesen kommt es vermehrt zur sogenannten Post Clipping Alopezie (Post Schur Haarlosigkeit). Die Haare wachsen unregelmäßig, langsam oder gar nicht mehr nach.☝
Wollhaar-Rassen wie der Pudel und langhaarige Rassen wie der Yorki, Havaneser, Tibet Terrier können geschoren werden.
Hunde mit Langhaar und Unterwolle, wie z.B. der Aussie oder Neufi, können ebenso geschoren werden. Allerdings soll hier immer vorher die Unterwolle entfernt werden, denn eigentlich ist es die Unterwolle die den Hunden im Sommer so zusetzt. ☺️Wünscht der Kunde dann trotzdem eine Schur, bzw. das Einkürzen der Haare, ist dies kein Problem. Das Fell wächst in der Regel ganz normal nach. (Pst🤫, ihr könnt auch unter verschiedenen Längen wählen, der muss nicht n***t bis auf die Haut geschoren werden😉)
Trimmrassen dürfen nicht geschoren werden, da sich die Fellstruktur durch das Scheren verändert. Das Fell wird weich und nicht mehr trimmbar.
➡️(Ihr seht, es gibt einige Fellarten, nicht jeder Hund ist gleich, daher rate ich euch, euch vorab gut zu informieren.)

Und jetzt kommt mein Outing – gut festhalten ihr Lieben!😆
Bei Hunden die alt sind oder gesundheitliche Probleme haben, pfeif ich auf die Fellstruktur. Hier geht`s um Lebensqualität. Was hab ich davon, wenn der Neufi wunderschön und Rassegerecht gestylt wurde, aber in der Hitze nen Kreislaufkollaps bekommt, nicht mehr spazieren gehen möchte und nur noch rum liegt wie ein nasser Sack?🤷‍♀️
Auch Trimmrassen werden geschoren, wenn der Kunde das wünscht. Weil auch hier wieder gilt - Alter vor Schönheit! 🫶
ℹ️Und bisher hatte ich in all den Jahren nur einen einzigen Hund, einen Spitz, der diese Post Clipping Alopezie bekam und dieser Hund starb sehr jung an einer chronischen Erkrankung.
Und ja, es kann passieren, dass genau euer Hund🫵, auch wenn kein Spitz, zu den Hunden gehört, die dieses Fellproblem aufweisen. Aber, ihr werdet es erst wissen, wenn ihr ihn geschoren habt. Denn vorher zeigt sich diese Post Clipping Alopezie🤗 nicht – heißt sie nämlich POST CLIPPING, also NACH DER SCHUR! 🧐
Wenn ihr also bemerkt, dass euer Hund im Sommer an der Hitze leidet, dann bietet ihm die Möglichkeit der Erleichterung. Ich stehe zu meiner Einstellung, denn dies sind meine Erfahrungen der letzten 11 Jahre.
Und mal ehrlich, wie viele dieser Hunde, die ein Fellproblem nach der Schur entwickelt haben, wurden vom TA anschließend komplett durchgecheckt? Wir wissen in Wirklichkeit nicht, was die eigentliche Ursache einer Scher Alopezie ist. 🤓
Wenn ihr Infos benötigt oder einen Rat, ob ihr euch trauen sollt, dann bin ich gerne für euch da. Meldet euch, traut euch, lasst euch nix einreden. Probiert es aus und seht selbst, wie wohl sich euer Hund nach der Schur fühlt. Denn dies sollte uns das wichtigste sein - das Wohl des Hundes!🥰 (PS: nein ich schere nicht alle Hunde wahllos ab, denn ich bin professionelle Hundefriseurin mit massig Aus- und Weiterbildungen. Ich richte mich aber sehr wohl nach den Wünschen meiner Kunden und das Wohl der Hunde steht bei mir an oberster Stelle! Dazu stehe ich, weil es mir wichtiger ist, als die Optik.)

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