05/07/2023
Hund und Kind
Hallo liebe gib Pfote Freunde,
auf dem Foto seht ihr meinen zweijährigen Sohn Mads und Cooper, unseren 5-jährigen Flat Coated Retriever.
Cooper ist ein unglaublich lieber Hund. Arbeitet mit mir bei traumatisierten, aggressiven oder nicht sozialen Hunden Seite an Seite. Er macht einen sehr sehr guten Job. Reagiert angemessen mit viel Charme. Einfach ein Traum für mich und meine Arbeit.
Mads ist ein freundlicher, aufgeschlossener Junge, der sehr mit der Natur verbunden ist. Er liebt alle möglichen Krabbeltiere, Rasenmäher und seine Bücher.
Beide zusammen erfüllen meine Vorstellung von Familie zu 100%. Aber in letzter Zeit ist Mads nicht besonders nett zu Cooper. Er haut und kneift ihn und ist ziemlich unfair. Wir haben immer ein Auge drauf, schützen Cooper natürlich und erklären mit Engelszungen, aber auch mit strenger Stimme, dass es so nicht geht. Mads versteht es aufgrund seines Alters nur bedingt. Ich bin mir sicher, diese Phase geht vorbei.
Nun zum eigentlichen Thema dieses Beitrags: Cooper hätte schon oft die Möglichkeit gehabt Mads zu beißen! Und es wäre sein gutes Recht gewesen. Passt auf eure Kinder auf und darauf, wie sie mit eurem Hund umgehen. Denn auch hinterherlaufen, permanent nerven, auf dem Hund reiten, Küsschen geben oder ewiges stören beim Ausruhen können aus dem liebsten Hund einen Hund machen, der aus Überforderung beißt. Und einen Hund der durch den ständigen Stress krank wird.
Wir passen auf Cooper sehr gut auf und er hat viel Mads freie Zeit. Er ist schließlich unser Felljunge ❤️