Individuelle Faelle - Hundeschule

Individuelle Faelle - Hundeschule - Beratung auf Grund einer gründlichen Anamnese
- angepaßtes, individuelles Einzeltraining
- Hunde Wir wollen mehr als nur trainieren. Mailen Sie uns an!

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Jennifer Gutmann: 0152-34575945

Tobias Duda: 01520-2341220


Individuelle F(a)elle hat sich spezialisiert auf die Beratung von Mensch-Hund-Teams im Bereich Angstverhalten, (psycho-)somatische Beschwerden, Zwangstörungen, Stereotypien, Jagdverhalten, aggressive Verhaltensweisen, ernährungsbedingte Probleme und den Einsatz von Osteopathie und Homöopathie. Wir bieten Ihnen ei

ne ausführliche Auswertung vom Verhalten Ihres Hundes mit anschließender Erstellung eines Trainingsplans. Wir beraten Sie gerne, auch wenn Sie von weit her kommen.

14/11/2025

Manchmal entstehen die besten Workshops genau dann, wenn alles kleiner, ruhiger und persönlicher wird.
Am 09.11. waren wir – F***y Jahns von und ich – in der bei Tanja Baar. Krankheitsbedingt nur sieben Teilnehmende.

Wir haben uns Zeit genommen.
Zwei Hunde. Ein Moment.
Was sagen sie einander? Wer weicht aus, wer macht sich rund, wer bleibt offen?
Da war der höfliche Diplomat, der souveräne Ruhepol, die neugierige Feuerwerksrakete, der unsichere „Bitte nicht zu nah“-Typ, der Charmeur, der Strategische, der Vermittler.
Hund-Hund-Kommunikation pur. Ungefiltert. Echt. Berührend.

Dann alle zusammen. Ein Raum voller Körpersprache.
Wir haben die Menschen unterstützt – nicht mit Theorie, sondern mit Handlung:
Da einen aufdringlichen Hund sanft fernhalten.
Dort einem schüchternen Hund einen sicheren Weg in den Kontakt eröffnen.
Den eigenen Hund lesen, bevor der Stress steigt.
Entscheiden. Einordnen. Raum geben. Raum schützen.

Und zum Schluss ein Stück Alltag, das jeder Hundehalter kennen sollte:
Wie halte ich einen fremden, aufdringlichen Hund ab, ohne meinen eigenen ins Chaos zu schicken?
Wie stehe ich da – klar, stabil, ohne Aggression – sodass mein Hund spürt: „Ich mach das. Du musst nicht.“

Es war intensiv. Lehrreich. Und vor allem: emotional.
Diese kleinen Momente, in denen Menschen plötzlich sehen, was ihre Hunde die ganze Zeit sagen – genau dafür liebe ich Hund-Hund-Kommunikation.

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund draußen oft „alleine klarkommen muss“ oder du seine Signale nicht immer deuten kannst: Genau dafür sind diese Workshops gemacht.

Nächste Termine folgen.

Neulich im Training:Der Hund setzt sich.Sein Mensch strahlt.„Er kann’s endlich überall!“, sagt er.Ich nicke, wir gehen e...
14/11/2025

Neulich im Training:
Der Hund setzt sich.
Sein Mensch strahlt.
„Er kann’s endlich überall!“, sagt er.

Ich nicke, wir gehen ein Stück weiter.
Ein Vogel fliegt auf.
Ich sehe, wie der Hund kurz einfriert –
sein Mensch sagt wieder „Sitz“.
Nichts passiert.

Und da ist er, dieser Moment,
wo alles, was man über Lernverhalten wissen müsste,
eigentlich vor einem liegt.

Das Verhalten ist nicht „kaputt“.
Der Hund hat es nicht „vergessen“.
Er hat einfach gelernt,
dass drinnen jede richtige Reaktion bezahlt wird –
und draußen nicht.

Er tut also das,
was jedes Lebewesen tut:
Er rechnet.
Lohnt sich’s oder lohnt sich’s nicht?

Zuhause bekommt er für jede richtige Antwort sein Gehalt.
Draußen kommt die große Inflation.
Und dann wundern wir uns,
dass die Leistung einbricht.

Lernen funktioniert wie Wirtschaft.
Wenn die Auszahlung zu vorhersehbar oder zu selten ist,
verliert das System Spannung.

Erst wenn die Belohnung variabel ist –
mal nach dem ersten Sitz,
mal nach dem dritten,
mal nach dem fünften –
bleibt Verhalten stabil.

🎯 Mini-Challenge:
Mach heute 5 Wiederholungen Sitz mit Belohnung,
dann 10 Wiederholungen, bei denen Du unregelmäßig bestätigst.
Zähle, wann Dein Hund sich von sich aus hinsetzt.
Das ist kein Zufall. Das ist Lernen.

Und genau darum geht’s in dieser neuen Reihe:
Lernverhalten – verstehen, statt hoffen.
Denn wer weiß, wie Lernen wirklich funktioniert,
hört auf, sich über Zufälle zu wundern.

13/11/2025

Ruhe beginnt nicht draußen, sondern im Hundezimmer.
Die kleinen Entscheidungen im Alltag – Körbchen oder Decke, Box oder offener Platz, Abholen statt rufen – bestimmen, wie gut ein Hund wirklich runterfahren kann.
Struktur im Haus ist kein „streng sein“, sondern die Grundlage für Ruhetraining, Raumzuweisung und einen Hund, der auch bei Besuch gelassen bleibt.

Viele Probleme, die draußen sichtbar werden – Leinenführigkeit, Erregung, unsichere Hundebegegnungen – entstehen, weil drinnen zu viel Freiheit und zu wenig Klarheit herrscht.
Wenn der Alltag stimmt, wird das Verhalten stabil.

Struktur macht keinen Hund klein.
Sie macht ihn sicher.

Viele Halter versuchen, alles richtig zu machen – vergleichen sich, zweifeln, machen sich klein.Aber Erziehung ist kein ...
13/11/2025

Viele Halter versuchen, alles richtig zu machen – vergleichen sich, zweifeln, machen sich klein.
Aber Erziehung ist kein Wettbewerb und kein Projekt mit Enddatum.
Es darf Phasen geben, in denen nichts sichtbar vorangeht, in denen Du ungeduldig bist oder einfach nur müde.
Das gehört dazu.
Manchmal beginnt Entwicklung genau da, wo Du aufhörst, Dich zu überfordern.

Alles, was wir tun, ist Lernverhalten.Wirklich alles.Jeder Mensch, jeder Hund, jeder Trainer arbeitet damit – ob er will...
12/11/2025

Alles, was wir tun, ist Lernverhalten.
Wirklich alles.
Jeder Mensch, jeder Hund, jeder Trainer arbeitet damit – ob er will oder nicht.

Und trotzdem gehen viele damit um, als wäre es ein Reizthema.
Die „Rein-Positiv“-Schiene pocht drauf, dass nur sie wirklich mit Lernverhalten arbeitet.
Die andere Fraktion meidet das Wort, als wäre es ansteckend.
Als würde man, sobald man „Lernverhalten“ sagt,
mit dem Rein-Positiv-Virus infiziert
und ab morgen nur noch mit Keksen und Klicker durchs Leben laufen.

Dabei ist Lernverhalten kein Glaubenssystem.
Es ist die Basis.
So wie man ohne Pfannen, Töpfe, Küchengeräte, Backofen, Löffel, Messer etc. nicht kochen kann –
und ohne Zutaten auch nicht.
Das eine ist Werkzeug, das andere ist Substanz.
Beides braucht man, wenn am Ende was Vernünftiges rauskommen soll.

Jemand, den ich sehr lieb habe und schätze hat ein neues Auto:
Hightech, alles drin – Assistenten, Sensoren, Möglichkeiten ohne Ende.
Aber sie nutzt nur das, was sie vom alten Auto kennt.
Weil sie die Anleitung nicht liest.
Und ja, sie kommt von A nach B.
Aber sie nutzt vielleicht zehn Prozent von dem, was das Ding kann.

Genauso arbeiten viele Trainer:innen.
Sie kommen irgendwie ans Ziel –
aber sie verstehen nicht, wie sie da ankommen.*

Und wenn man sie darauf anspricht, kommt oft der Satz:
„Ich will mich gar nicht so sehr mit Theorie beschäftigen,
sonst verliere ich mein Bauchgefühl.“

Ehrlich?
Wer glaubt, Wissen und Intuition schlössen sich aus,
ist einfach noch nicht reif genug, beides zu verbinden.

Denn wahres Bauchgefühl entsteht erst,
wenn man verstanden hat, was darunter liegt.

Ich sag’s so, wie’s ist:
Wer Lernverhalten meidet,
weil er Angst hat, sein Bauchgefühl zu verlieren,
hat kein Theorieproblem –
sondern ein Mutproblem.

👉 In den nächsten Wochen gibt’s hier mehr (hoffentlich spannenden) Content zum Thema Lernverhalten im Hundetraining – verständlich, alltagstauglich und ohne Lagerdenken.

WAS IST EIGENTLICH DIESES BAUCHGEFÜHL?!Alle reden davon.Die einen sagen, man müsse nur „mehr auf den Bauch hören“.Die an...
11/11/2025

WAS IST EIGENTLICH DIESES BAUCHGEFÜHL?!

Alle reden davon.
Die einen sagen, man müsse nur „mehr auf den Bauch hören“.
Die anderen fürchten, Theorie würde dieses Bauchgefühl kaputt machen.

Aber was ist das überhaupt – dieses „Gefühl im Bauch“?

Aus wissenschaftlicher Sicht ist Bauchgefühl nichts Mystisches.
Es ist gespeichertes Erfahrungswissen.
Verdichtete Erinnerung.
Dein Gehirn trifft Entscheidungen, bevor Du sie bewusst denkst –
basierend auf Mustern, die Du irgendwann mal gelernt hast.

Heißt:
Je mehr Du verstanden hast, desto präziser funktioniert Dein Bauchgefühl.
Denn der Bauch weiß nur, was der Kopf ihm beigebracht hat.

Gesellschaftlich hat das „Bauchgefühl“ fast Kultstatus.
Es klingt nach Authentizität, Freiheit und Natürlichkeit.
Nach „Ich brauch das alles gar nicht – ich fühl das einfach.“

Aber ganz ehrlich?
Oft wird dieses „Bauchgefühl“ zu etwas verklärt, das es gar nicht ist.
Viele, die heute sagen „Ich spür das einfach“,
spüren tatsächlich etwas –
aber nicht, weil sie nichts wissen.
Sondern, weil sie so viel Wissen gesammelt haben,
dass sie es nicht mehr bewusst abrufen müssen.

Sie wissen, was sie tun –
sie nennen es nur nicht mehr so.
Und genau das ist das Spannende:
Sie handeln aus Erfahrung, nicht aus Magie.
Ihr Bauchgefühl ist kein Widerspruch zur Theorie,
sondern deren Echo.

Viele, die heute behaupten, Wissen mache steif,
haben früher selbst Unmengen davon verschlungen.
Und vielleicht liegt genau darin die Ironie:
Sie fürchten nicht, ihr Bauchgefühl zu verlieren –
sie fürchten nur, zugeben zu müssen, woher es wirklich kommt.

Darum verliere ich mein Bauchgefühl nicht,
wenn ich mich mit Theorie beschäftige.
Ich verfeinere es.

Denn Praxis ohne Wissen ist keine Intuition.
Sie ist Illusion.

Und vielleicht ist das der Unterschied zwischen
„ein gutes Gefühl haben“
und wissen, warum es gut ist.

„Balance heißt nicht: perfekt sein – sie heißt, Verantwortung zu übernehmen.“Viele Halter denken, Balance entsteht, wenn...
10/11/2025

„Balance heißt nicht: perfekt sein – sie heißt, Verantwortung zu übernehmen.“

Viele Halter denken, Balance entsteht, wenn man alles gleichmäßig verteilt: mal streng, mal liebevoll, mal locker, mal konsequent. Aber so funktioniert es nicht. Balance bedeutet nicht, in der Mitte zu stehen, sondern im richtigen Moment das Richtige zu tun.

Ein Hund, der gelernt hat, dass er mit Druck oder Dauergejammer bekommt, was er will, hat kein Problem – er hat ein funktionierendes System. Das Problem ist, dass wir Menschen es zugelassen haben. Nicht aus Bosheit, sondern aus Gewohnheit, Bequemlichkeit oder schlicht Unsicherheit.

Hunde sind gnadenlos ehrlich. Sie reagieren auf unsere Schwäche genauso wie auf unsere Stärke. Sie folgen nicht, weil wir das so sagen, sondern weil sie spüren, dass wir es wirklich meinen.

Wenn Du also willst, dass Dein Hund ausgeglichen ist, fang bei Dir an. Handle klar. Triff Entscheidungen. Bleib ruhig, wenn er Druck macht, und konsequent, wenn er testet. Dein Hund braucht keine Perfektion – er braucht Berechenbarkeit.

Balance bedeutet nicht, dass nie etwas schiefläuft. Sie bedeutet, dass Du Kurs hältst, auch wenn’s wackelt. Dass Du erkennst, wann Dein Hund Halt sucht, statt Grenzen auszutesten. Und dass Du da bist, wenn es darauf ankommt – nicht laut, nicht hart, sondern verlässlich.

Das ist kein Trainingstipp, sondern eine innere Haltung. Und genau da beginnt echte Veränderung – nicht beim Hund, sondern bei Dir.
Wenn Du lernen willst, wie Du das in Euren Alltag bringst: das kann man – auch online – trainieren.

„Er ist halt neugierig!“„Er ist doch ein Jagdhund.“„Er hat einfach immer Hunger.“Das sind die Sätze, die ich jede Woche ...
09/11/2025

„Er ist halt neugierig!“
„Er ist doch ein Jagdhund.“
„Er hat einfach immer Hunger.“

Das sind die Sätze, die ich jede Woche höre.
Und jedes Mal denke ich: Nein. Das ist kein Charakterzug. Das ist Orientierungslosigkeit.

Ein Hund zieht nicht, weil er neugierig ist.
Er zieht, weil niemand entschieden hat, wer vorgibt, wo’s langgeht.
Er jagt nicht, weil er ein Jagdhund ist.
Er jagt, weil keiner ihm erklärt hat, wann dieser Instinkt Platz hat – und wann nicht.
Und er bettelt nicht, weil er verfressen ist.
Er bettelt, weil keiner klar regelt, wer über Ressourcen entscheidet.

Was viele übersehen: Hunde übernehmen keine Führung aus Trotz oder Machtstreben.
Sie übernehmen, weil sie müssen.
Weil in einem Rudel immer jemand den Ton angibt – und wenn der Mensch es nicht tut, füllt der Hund diese Lücke.
Nicht, weil er will, sondern weil sein Instinkt es verlangt.

Fehlende Führung fühlt sich für den Hund an wie ein Boot ohne Steuermann.
Und genau das siehst Du draußen:
Ziehen, Bellen, Kontrollieren, Anschalten.
Kein böser Wille – pure Unsicherheit.

Wenn Dein Hund also „den Chef raushängen lässt“, frag Dich nicht, wie Du ihn „unterordnen“ kannst.
Frag Dich, wo Du Deine Aufgabe verpasst hast.

Ein Hund fühlt sich sicher, wenn jemand entscheidet.
Nicht mit Lautstärke, nicht mit Strafe – sondern mit Klarheit.
Führung ist kein Machtspiel.
Führung ist Fürsorge.

Also hör auf zu entschuldigen, was Du längst lenken könntest.
Dein Hund braucht keinen Kumpel, der ihn versteht.
Er braucht einen Menschen, der Verantwortung übernimmt.

Viele verwechseln „akzeptieren“ mit „laufen lassen“.Doch Liebe heißt nicht: „Er darf alles.“Liebe heißt: „Ich sehe Dich,...
08/11/2025

Viele verwechseln „akzeptieren“ mit „laufen lassen“.
Doch Liebe heißt nicht: „Er darf alles.“
Liebe heißt: „Ich sehe Dich, wie Du bist – und übernehme Verantwortung dafür.“

Jeder Hund bringt seine eigene Geschichte mit.
Einige sind laut, andere leise. Manche voller Energie, andere sensibel und zurückhaltend.
Und natürlich: Ein Galgo will rennen, ein Retriever tragen, ein Terrier buddeln.
Aber bevor all das überhaupt Sinn ergibt, braucht jeder Hund eines: Sicherheit.

Sicherheit heißt nicht Kontrolle.
Sicherheit heißt Verlässlichkeit.
Dass Du Entscheidungen triffst.
Dass Du Regeln vorgibst, bevor Chaos entsteht.
Dass Du ihm zeigst, wie Leben in unserer Welt funktioniert.

Viele wollen ihren Hund „artgerecht“ halten und vergessen dabei das Wichtigste:
Artgerecht beginnt nicht mit Beschäftigung, sondern mit Beziehung.
Mit Bindung. Mit Ruhe. Mit Klarheit.

Ein Hund, der sich sicher fühlt, kann loslassen.
Ein Hund, der Dir vertraut, braucht keine ständige Ablenkung.
Er braucht Menschen, die wissen, wann genug ist.

Rassespezifische Bedürfnisse sind wichtig – aber sie kommen nach dem Fundament.
Erst Bindung. Dann Bewegung.
Erst Beziehung. Dann Beschäftigung.

Was alle Hunde zuerst brauchen:
1️⃣ Sicherheit, bevor sie Freiheit bekommen.
2️⃣ Ruhe, bevor sie Leistung zeigen sollen.
3️⃣ Klarheit, bevor sie wählen dürfen.
4️⃣ Orientierung, bevor sie Verantwortung übernehmen.
5️⃣ Und Menschen, die führen, statt zu gefallen.

Liebe heißt nicht: alles durchgehen lassen.
Liebe heißt: verstehen, schützen, anleiten.

Viele denken, Verantwortung heißt: gutes Futter, schönes Bett, passende Leine.Aber das ist nicht die Art von Verantwortu...
07/11/2025

Viele denken, Verantwortung heißt: gutes Futter, schönes Bett, passende Leine.
Aber das ist nicht die Art von Verantwortung, die unsere Hunde wirklich brauchen.

Unsere Hunde müssen heute keine Beute mehr machen, kein Revier verteidigen, keine Nachkommen sichern. Wir übernehmen all das.
Aber ihre Instinkte sind geblieben – der Drang nach Zugehörigkeit, Sicherheit, Orientierung.
Und genau da liegt der Knackpunkt:
Wenn wir diesen Teil ihrer Natur ignorieren, werden sie laut, unruhig, überfordert.
Dann ziehen sie an der Leine, bellen am Zaun, geraten in Konflikte – nicht, weil sie „schwierig“ sind, sondern weil sie in einem System leben, das ihre echten Bedürfnisse übersieht.

Was sie brauchen, ist kein Luxus, sondern Verlässlichkeit.
Sie wollen wissen: Wer sorgt für Ordnung? Wer regelt, wann Bewegung, Nähe oder Pause ist? Wer trifft Entscheidungen, wenn es ernst wird?

Viele Halter verwechseln Wohlstand mit Wohlgefühl.
Aber ein Hund wird nicht ausgeglichen, weil er drei Betten, fünf Halsbänder und einen Instagram-tauglichen Futterplatz hat.
Und auch nicht, weil er jeden Tag zehn Tricks lernen darf.
Beschäftigung ist kein Grundbedürfnis. Sicherheit schon.

Ein Hund braucht kein Entertainment.
Er braucht Zugehörigkeit.

Was Dein Hund nicht braucht:
1️⃣ Kein Dauerprogramm, das Nervosität mit Aktivität übertüncht.
2️⃣ Kein Spielzeug, das Stress macht statt abbaut.
3️⃣ Kein Futter als Ersatz für Führung.
4️⃣ Kein Social Walk, bevor Ruhe im Alltag funktioniert.
5️⃣ Kein „Er soll sich selbst beschäftigen“, wenn er Orientierung sucht.
6️⃣ Keine Freiheit, die ihn überfordert.
7️⃣ Und ganz sicher keine Menschen, die lieber beschwichtigen als entscheiden.

Ein Hund, der sich sicher fühlt, braucht keine Reize –
er braucht Richtung.

05/11/2025

ABRUF IM JAGDKONTROLLTRAINING

Am besten immer klassisch konditionieren, da die Vorteile klar auf der Hand liegen:

1️⃣ Klassische Konditionierung ist ortsunabhängig

2️⃣ ...sie ist nahezu reflexhaft

3️⃣ ...in Kombination mit guten Gefühlen ist sie so gut wie nicht löschbar

Nachteil:

❌️ ist eine Fleißarbeit

❌️ klappt nur mit futteraffinen Hunden so richtig gut

❌️ hat der Hund das Geräusch oder das Kommando schon mal gehört, welches Ihr benutzen wollt, klappt es nicht ganz so gut

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Goslarsche Landstraße 46
Hildesheim
31135

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Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
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