Individuelle Faelle - Hundeschule

Individuelle Faelle - Hundeschule - Beratung auf Grund einer gründlichen Anamnese
- angepaßtes, individuelles Einzeltraining
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Individuelle F(a)elle hat sich spezialisiert auf die Beratung von Mensch-Hund-Teams im Bereich Angstverhalten, (psycho-)somatische Beschwerden, Zwangstörungen, Stereotypien, Jagdverhalten, aggressive Verhaltensweisen, ernährungsbedingte Probleme und den Einsatz von Osteopathie und Homöopathie. Wir bieten Ihnen ei

ne ausführliche Auswertung vom Verhalten Ihres Hundes mit anschließender Erstellung eines Trainingsplans. Wir beraten Sie gerne, auch wenn Sie von weit her kommen.

Der Labrador ist freundlich. Ja. Aber Freundlichkeit allein macht noch keinen alltagstauglichen Hund. Wer ihn führen wil...
02/07/2025

Der Labrador ist freundlich. Ja. Aber Freundlichkeit allein macht noch keinen alltagstauglichen Hund. Wer ihn führen will, muss verstehen, was da eigentlich in der Leine hängt: ein funktionaler Apportier- und Gebrauchshund mit Futtergier, Sozialdrang und Körperpanzer.

🟠 Raum ist kein Freiraum
Viele Labradore preschen einfach durch die Gegend. Begrüßen auf Körperkontakt, setzen sich auf Füße, legen sich in den Weg. Nicht aus Ungehorsam – sondern weil sie’s nie anders gelernt haben. Ohne klare Raumverwaltung wird der Labrador zum Bulldozer.

🟠 Futter = Beziehungssache
Wer beim Futter nur auf Nährwerte achtet, verpasst den wichtigsten Punkt: Beim Labrador ist Fressen emotional aufgeladen. Wer keine Regeln etabliert (Fressort, Abgabe, Distanz), züchtet sich Ressourcenprobleme heran – oder einen Essensstaubsauger mit Dauerstress.

🟠 Körper braucht Klarheit – nicht Krafteinsatz
Labradore reagieren oft wenig sensibel auf Berührung oder Korrektur. Das verleitet dazu, körperlich lauter zu werden. Aber genau da liegt die Falle: Was regelmäßig und unstrukturiert passiert, verliert Wirkung. Der Labrador stumpft nicht nur körperlich ab – er lernt, dass körperliche Impulse einfach dazugehören. Wer dagegen mit klarem Plan, innerer Haltung und fairer Konsequenz arbeitet, erreicht deutlich mehr – leise, aber unmissverständlich.

🟠 Sozialkontakt? Gesteuert, nicht gewährt
„Der will nur Hallo sagen!“ – Klassiker. Doch die meisten Labradore lernen nie, auch mal nicht zu wollen. Das Ergebnis: Kontakt wird eingefordert, Frust wird lautstark ausgelebt. Wer das nicht stoppt, erzieht sich einen sozial unsouveränen Erwartungsträger.

🟠 Ruhige Rituale statt Reizbespaßung
Was viele als „aktive Auslastung“ meinen, ist oft pure Reizüberflutung. Ein Labrador, der nicht gelernt hat, Ruhe zu halten, wird auch mit Dummytraining nicht entspannter. Struktur schlägt Spiel.

📌 Fazit:
Ein angenehmer Labrador ist kein Zufall – sondern das Ergebnis von Struktur, Konsequenz und Klarheit. Freundlichkeit allein reicht nicht. Wer ihn führen will, muss Verantwortung übernehmen – körperlich, emotional, sozial.

👉 Was hättest Du gerne vorher über Labradore gewusst?

Labradore sind beliebt, weil sie „so freundlich“ sind. Aber was heißt das eigentlich? Und woher kommen diese Eigenschaft...
01/07/2025

Labradore sind beliebt, weil sie „so freundlich“ sind. Aber was heißt das eigentlich? Und woher kommen diese Eigenschaften wirklich? Vieles, was als „liebenswert“ gilt, ist das Ergebnis funktionaler Selektion – mit Nebenwirkungen.

🟡 Begrüßungszwang & Aufdringlichkeit
Gezüchtet auf soziale Glätte – also konfliktarm im Team. Heute zeigt sich das in distanzlosem Kontaktverhalten. Begrüßen wird eingefordert – zur Not mit 30 kg Körperwucht.

🟡 Futtertrieb auf Anschlag
Friss, wenn du kannst – der nächste Einsatz kommt. Heute: Müll, Brotreste, Taschentücher. Der Labrador frisst nicht „gern“, er frisst unaufhaltsam. Kein Erziehungsfehler, sondern genetisches Programm.

🟡 Oral fixiert & tragelüstern
Die Apportierfreude sitzt tief. Viele Labradore müssen etwas im Maul haben – Socken, Ball, Schuh. Das beruhigt. Wird’s verstärkt, entsteht ein aufdringliches Dauer-Träger-Syndrom.

🟡 Körper braucht Klarheit – nicht Krafteinsatz
Labradore reagieren wenig sensibel. Das verleitet zu mehr Körpereinsatz – oft unbewusst. Aber was häufig und unklar passiert, verliert Wirkung. Der Hund stumpft nicht nur ab – er rechnet damit. Wer fair, planvoll und ruhig führt, erreicht mehr – mit weniger Kraft.

🟡 Reizoffen + innerlich angespannt
Sie wirken entspannt – sind es oft nicht. Alles wird wahrgenommen, verarbeitet, gespeichert. Die Folge: Dauerbereitschaft. Was viele für Verspieltheit halten, ist oft purer innerer Druck.

📌 Fazit:
Der Labrador ist kein Teddybär. Sondern ein arbeitsgezüchteter Gebrauchshund mit Kontaktdrang, Futtertrieb und körperlicher Stumpfheit. Freundlich, ja – aber auch fordernd, ungebremst und voller Erwartung. Wer ihn nur „lieb“ findet, wird überrascht.

👉 Welche dieser Eigenschaften kennst Du von Deinem Labrador?

Der Labrador Retriever hat mit der Labrador-Halbinsel herzlich wenig zu tun. Seine Wurzeln liegen in Neufundland – beim ...
30/06/2025

Der Labrador Retriever hat mit der Labrador-Halbinsel herzlich wenig zu tun. Seine Wurzeln liegen in Neufundland – beim sogenannten St. John's Hund, einem kräftigen, wetterfesten Fischerhelfer. Er zog Netze ein, holte Fische aus dem Wasser und arbeitete eng mit dem Menschen – bei Wind, Kälte und Wellengang.

Im 19. Jahrhundert entdeckten britische Adlige diesen Hundetyp und brachten ihn nach England. Dort züchtete man gezielt weiter – mit Fokus auf Apportierfreude, Wasserliebe und Kooperation. Der Labrador wurde zum Jagdhund auf Niederwild, der geschossene Enten aus Seen und Sümpfen holte, nicht selbst jagte, sondern exakt auf Kommando arbeitete.

Der Name „Labrador“ tauchte erstmals um 1870 auf – vermutlich als Abgrenzung zum schwereren Neufundländer. Die neue Linie war leichter, wendiger, führiger – und blieb jahrzehntelang reiner Arbeitshund.

Heute wird der Labrador oft als Anfängerhund verkauft. Was dabei untergeht: Seine Geschichte ist keine Geschichte von Sofa und Leckerli – sondern von Arbeit, Härte und Funktionalität.

📌 Fazit: Wer diesen Hund führen will, muss verstehen, wofür er gemacht wurde. Freundlich, ja – aber auch ausdauernd, fordernd, arbeitsbereit. Kein Plüschtier, sondern ein robuster Gebrauchshund mit innerem Antrieb.

👉 Kanntest Du diese echte Herkunftsgeschichte?

FRUSTRATION TEIL 3
29/06/2025

FRUSTRATION TEIL 3

FRUSTRATION TEIL 2
28/06/2025

FRUSTRATION TEIL 2

RAUMVERWALTUNG Gerne wird sie als Übeltäter für alles mögliche genannt. Hunde, die sich aufgeben, die keine eigene Motiv...
19/06/2025

RAUMVERWALTUNG
Gerne wird sie als Übeltäter für alles mögliche genannt. Hunde, die sich aufgeben, die keine eigene Motivation mehr zeigen, deren Bedürfnisse nicht erfüllt werden, die nur noch Marionetten sind.

Genau deshalb biete ich vom 30.06. bis 06.07. eine WhatsApp-Challenge zum Thema Raumverwaltung an.
In 7 kompakten Tagen bekommst Du:
✔️ fundiertes Wissen zum Thema Raum und Präsenz
✔️ praxisnahe Aufgaben für Deinen Alltag mit Hund
✔️ ehrliches Feedback, klare Impulse – ohne Schnickschnack

💡 Es geht nicht um Kontrolle. Es geht um Klarheit.
Und um das gute Gefühl, sich gemeinsam zu sortieren, statt sich gegenseitig aus dem Raum zu schubsen.

Das Ganze kostet 30 € – alle Inhalte bekommst Du über WhatsApp direkt aufs Handy.

Geeignet für alle, die
🔸 Raumverwaltung lernen oder auffrischen wollen
🔸 Unsicherheiten im Alltag haben
🔸 souveräner auftreten möchten
🔸 sich Klarheit statt Verwirrung wünschen

Du willst mit dabei sein? Hier gehts zur Buchung: https://www.hundeschule-hildesheim-holle.de/raumverwaltung/

Und ja, Du darfst das gerne teilen!
Je mehr Klarheit – desto weniger Hilflosigkeit.

KLEINE ZUSAMMENFASSUNG FÜR ZEITOPTIMIERTE FOLLOWER ZUM THEMA: LernverhaltenUnd falls Du auch immer mal wieder ließt, das...
13/06/2025

KLEINE ZUSAMMENFASSUNG FÜR ZEITOPTIMIERTE FOLLOWER ZUM THEMA: Lernverhalten

Und falls Du auch immer mal wieder ließt, dass das HÄUSLICHE PROGRAMM/ RAUMVERWALTUNG zur erlernten Hilflosigkeit führt, dann solltest Du vielleicht die Beiträge der nächsten Tage im Blick behalten!

Süß sieht er aus, wenn er da mit seinem Knoten durch den Garten hüpft. Und ja, danach ist er körperlich erstmal ein weni...
29/04/2025

Süß sieht er aus, wenn er da mit seinem Knoten durch den Garten hüpft. Und ja, danach ist er körperlich erstmal ein wenig ausgelastet.
Und wird nicht auch von einem berühmten Fernsehtrainer immer wieder aus Auslastung gepocht, während ein verzweifelter Hundebesitzer jeden Tag stundenlang den Dummy schwingt, aus dem der Hund jetzt auch nur noch gefüttert werden darf?

Es mag sein, dass das ein Weg zur Lösung ist, aber für mich macht das aus vielen Gründen keinen Sinn!

Wenn ein Ki d den ganzen Vormittag mit seinen Freunden getobt hat und dann nach Hause kommt, dann ist es kaputt. Aber lernt es dann wirklich besser!? Die Neurobiologie sagt "Nein!". Zum lernen braucht man Brennstoff, ATP, wenn ich meinen ganzen Brennstoff im Spiel oder beim Apportieren verbraucht habe, muss ich ihn auffüllen, damit ich wieder etwas leisten kann. Das passiert im Schlaf, nicht bei Lernaufgaben. Ohne Brennstoff ist lernen nicht gut möglich.

Hinter Spielzeug oder einem Dummy herzujagen ist JAGEN!! Besonders mit dabei irre guckenden Hunden. Guckt jeder Hund dabei irre!? Nein!! Aber viele! Yari z. B. hüpft und springt, macht den Popo hoch mit Vorderkörpertiefstellung und hoppelt mit dem Knoten im Maul auffordernd um mich herum: "Fang mich doch du Eierloch!" scheint er zu rufen. Ein Objektspiel. Das Objekt ist Mittel zum Zweck, um mit mir in einen spielerischen Dialog zu kommen. Immer wieder drückt er mir den Knoten in die Hand, läßt ihn selbst nicht los. Ich soll nicht werfen, ich soll halten. Er will sich ein wenig mit mir messen auf spielerische Art. Das ist ok! Kein Grund besorgt zu sein, dassber danach die Weltherrschaft an sich reißen will. Er ist in allem weich und ich kann ihm jederzeit sagen, daß ich keine Lust mehr habe oder den Knoten an mich nehmen. Aber warum sollte ich!? Wir spielen!! Er darf gewinnen. Ich gewinne auch mal und renne jubelnd mit dem nassgeschlonzten Knoten durch den Garten. Hoffentlich sieht mich kein Nachbar! 🤣 Yari bellt mich an. Och werfe den Knoten in die Luft, lasse ihn auf den Boden fallen und versuche ihn vor Yari zu kriegen. Natürlich habe ich keine Chance. Nun scheint Yari zu jubeln. Aber nur kurz. Er will lieber mit mir zergeln.

DAS ist Spiel!

Wozu eigentlich Schlaf??Nervt es den einen oder anderen schon? Überall ließt man davon, dass Hunde viel Schlafen und Ruh...
20/04/2025

Wozu eigentlich Schlaf??

Nervt es den einen oder anderen schon? Überall ließt man davon, dass Hunde viel Schlafen und Ruhen sollen. Von Raumverwaltung ist die Rede. Aber Schlafen ist aus vielen anderen Gründen existenziell!!

💤 Man weiß mittlerweile, dass nicht der Wachzustand unser Grundzustand ist, sondern der Ruhezustand. Lebewesen weichen davon nur ab, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen oder die Spezies zu erhalten.

💤 Schlafen und Ruhe ist überlebenswichtig und nicht etwa Luxus!

💤 Besonders bei jungen Tieren finden einige wichtige Reifungsprozesse des Hirns nur im Schlaf statt, weshalb junge Individuen auch mehr Schlaf benötigen als Ältere.

💤 Experimente zeigen: Wer direkt nach einem Lernvorgang schlafen darf, verbessert seine Lernleistung direkt im Vergleich zu denen, die nicht schlafen durften. Wer dabei noch träumt, verbessert die Lernleistung um das Zehnfache!!

💤 Der "Tank" unser aller Brennstoff (ATP) word im Schlaf wieder aufgefüllt.

💤 Das Impulskontrollfass wird im Schlaf wieder aufgefüllt.

💤 Bestimmt Toxine können nur im Schlaf aus dem Gehirn ausgeschwemmt werden.

💤 Bestimmte Wachstumshormone werden nur im Schlaf ausgeschüttet.

💤 Verdauungsprozesse sind z. T. an Ruhe- und Entspannungsphasen gebunden.

💤 Reparatur und Regeneration von Nervenzellen finden im Schlaf statt.

Wenn das nicht ausreichend Gründe sind und wenn jetzt noch nicht klar ist, warum zu wenig Schlaf für Hunde gesundheitsgefährdend sein kann und sie auch nicht gerade klüger macht, dann weiß ich auch nicht.

Hunde sollten - das haben Studien klar gezeigt - mind. 10 bis 14 Stunden pro Tag schlafen. Wenn sie zu übermäßig starker Erregung bei Kleinigkeiten neigen, gerade am Anfang einer Umstellung (Training) auch mal bis zu 16 Stunden, um alle Speicher aufzufüllen, Stresshormone abzubauen und dann eine Lunte aufzubauen. Das passiert nämlich nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. Wie so ein Training aussieht? Das erzähle ich Euch die Tage mal stichpunktartig. Detaillierte Erklärungen und einen genauen Aufbau bekommt Ihr z. B. bei mir in einer Onlineberatung oder einem Vor-Ort-Termin, dafür reicht hier der Platz nicht, abgesehen davon fehlt hier die Individualität!

RUHERuhe ist für jedes Säugetier wichtig. In der Ruhe und im Schlaf verankert unser Gehirn das, was wir am Tag gelernt h...
16/03/2025

RUHE

Ruhe ist für jedes Säugetier wichtig. In der Ruhe und im Schlaf verankert unser Gehirn das, was wir am Tag gelernt haben. Wissenschaftler gehen davon aus, dass nur während des Schlafens Toxine aus unserem Gehirn geschwemmt werden. Schlaf füllt unser Impulskontrollfass wieder auf. Im Schlaf bauen wir unsere Ressourcen wieder auf.

Hunde brauchen deutlich mehr Schlaf als wir; mindestens doppelt so viel. Leider fällt es vielen Rassen schwer zur Ruhe zu kommen, weil wir sie eher ON gezüchtet haben, leider haben wir den "Off-Knopf" vergessen.

Ruheübungen kann man prima auch im Alltag einbauen:

-> während du Essen zubereitest
-> bring doch mal jede PET-Flasche einzeln zum Auto und dein Hund wartet
-> während du im Garten arbeitest
-> wenn du mit jemandem auf deinem Spaziergang sprichst

Wollen wir mal eure Ideen sammeln? Was ist denn deine Lieblings-Ruheübung mit deinem Hund/ deinen Hunden? Schreibs gerne in die Kommentare und inspiriere andere für mehr Anregungen, wie man Ruheübungen einfach so im Alltag einbauen kann.

Adresse

Hildesheim

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Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 15:00

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