Tierarztpraxis Dr. Astrid von Rauchhaupt

Tierarztpraxis Dr. Astrid von Rauchhaupt Sie suchen kompetente tiermedizinische Beratung (16 Jahre Klinikerfahrung), kombiniert mit "tierischem" Einfühlungsvermögen - dann sind Sie hier richtig. vet.
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Impressum:
Tierarztpraxis Dr. Astrid von Rauchhaupt
Dr. med. Astrid von Rauchhaupt
approbiert als praktische Tierärztin seit 1/1997
Titel verliehen in Deutschland
promoviert 07/2006 in Gießen

Karlstr. 1
66424 Homburg
Telefon: (06841) 58 57
Fax: (06841) 150 691
eMail: praxis (at) kleintierpraxis-homburg.de
Mitglied des bpt (Bund prakt. Tierärzte)
zugelassene Turniertierärztin (FN, FEI)
Betriebsnu

mmer:
Umsatzsteuer-ID: DE 297 606 575
Zuständiges Finanzamt: Homburg
Zuständige Kammer:
Tierärztekammer des Saarlandes
Henri-Dunant-Weg 7
66564 Ottweiler
Berufsordnung der Tierärztekammer des Saarlandes und Heilberufegesetz des Saarlandes und der Bundestierärzteordnung. Die Regelungen sind bei o.g. Tierärztekammer abrufbar. Haftpflichtversicherung:
Continentale Sachversicherung AG, Dortmund
Approbationsbehörde:
Regierungspräsidium Gießen

VorsommerferienBitte beachten Sie, dass unsere Praxis in der Zeit vom 19.06.2024 bis zum 30.06.2023 geschlossen ist.  Di...
10/06/2024

Vorsommerferien

Bitte beachten Sie, dass unsere Praxis in der Zeit vom 19.06.2024 bis zum 30.06.2023 geschlossen ist.

Die Vertretung übernimmt die
Tierarztpraxis Dr. Laschke
Telefon: 06841 - 97 260 50
(Bitte vereinbaren Sie einen Termin)

In dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an die Tierklinik in Elversberg oder lesen unter www.tierarzt-saar.de für den notdiensthabenden Tierarzt nach.

Ab dem 01.07.2024
sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

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 Heute wurde uns erneut das Leid der Straßenkatzen ganz bewusst gemacht. Dieser kleine unkastrierte Kerl (und ich glaube...
06/06/2024



Heute wurde uns erneut das Leid der Straßenkatzen ganz bewusst gemacht. Dieser kleine unkastrierte Kerl (und ich glaube, dass es ein Bruder zu dem weißen Kater ist, der letztes Jahr um die gleiche Jahreszeit hier abgegeben wurde) wurde mit einem schweren Schädelhirntrauma und völlig ausgehungert und ausgetrocknet bei uns abgegeben. Danke an Cindy Flor von der Chaoten auf 4 Pfoten, die die Augen offengehalten und sofort gehandelt hat, als der kleine Mann in der Hundeschule aufgetaucht ist.

Die vielen schwarzen Punkte sind die 20 Zecken, die wir entfernt haben. die Flöhe haben wir nicht gezählt.

Im Moment ist er erstmal zur Stabilisierung stationär und wir hoffen, dass er es schafft.

Vielleicht finden wir über diesen Aufruf ja auch den Besitzer.

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13/05/2024

Nachdem die Praxis alle Brückentage im Mai geöffnet hat gönne ich mir ein verlängertes Pfingstwochenende, damit Jack sich wieder der Goldfischaufzucht widmen kann.

Am Freitag, 17.05.2024, findet keine Sprechstunde statt. Aber Tanja Bohlander vom Fräulein Huflattichs Ruderboot - weil für eine Arche nicht genug Platz ist ist für Medikamenten- und Futterverkäufe vor Ort.

Diese Woche starten wir voll durch mit der Kittenaufzucht. Für uns bedeutet Tierschutz unter anderem, dass wir gut sozialisierte Katzenkinder vermitteln, die neben anderen Katzen auch Hunde, Geschirr und Leine und viel Menschenliebe kennen.

Ab Dienstag nach Pfingsten läuft alles wieder wie gewohnt.

Für Notfälle an den Pfingsttagen sehen Sie bitte unter www.tierarzt-saar.de für den diensthabenden Tierarzt nach.

Wir wünschen sonnige Pfingsten ohne Zwischenfälle.

Ihr Tierarztteam

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Der kleine graue Strubbel ist auf die Welt gekommen.
23/04/2024

Der kleine graue Strubbel ist auf die Welt gekommen.

Meine Kollegin spricht mir aus der Seele.
02/04/2024

Meine Kollegin spricht mir aus der Seele.

27/03/2024

Wir wünschen allen Vierbeinern und den dazugehörigen Zweibeinern frohe und ruhige Ostertage mit hoffentlich viel Sonnenschein, damit die Bienchen weiter fliegen.

Sollte doch ein Notfall vorhanden sein, bitte unter www.tierarzt-saar.de für den diensthabenden Tierarzt nachsehen und dort anrufen.

Außer an den Feiertagen ist unsere Praxis wie gewohnt erreichbar.

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Wir haben Kreisnotdienst am Wochenende 16./17.03.24.Samstag und Sonntag zwischen 8 und 22 Uhr ist die Praxis unter der 0...
13/03/2024

Wir haben Kreisnotdienst am Wochenende 16./17.03.24.
Samstag und Sonntag zwischen 8 und 22 Uhr ist die Praxis unter der 06841-5857 zu erreichen. Bitte melden Sie sich telefonisch an.

In den Nächten (22-8 Uhr) steht die Tierklinik in Elversberg bei lebensbedrohlichen Notfällen ohne telefonische Ankündigung bereit.

Wir wünschen ein gesundes und sonniges Wochenende

Ihr Tierarztteam

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Wir blicken sehnsüchtig Richtung Frühling und währenddessen gönnen wir uns eine Woche Urlaub. Vom 04. März bis 08. März ...
26/02/2024

Wir blicken sehnsüchtig Richtung Frühling und währenddessen gönnen wir uns eine Woche Urlaub.

Vom 04. März bis 08. März 2024 ist die Praxis geschlossen. Unsere Vertretung übernimmt wieder die Tierarztpraxis Laschke in Erbach. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

Tierarztpraxis Laschke
Telefon: 06841-9726050

Außerhalb der Öffnungszeiten, sowie am Wochenende und in dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an die Tierklinik Elversberg (Telefon: 06821-179494) oder an den notdiensthabenden Tierarzt. Diesen finden Sie auf www.tierarzt-saar.de

Am 11. März 2024 sind wir wieder wie gewohnt für Sie erreichbar.

Wir wünschen Ihnen einen notfallfreien, sonnigen Start in den Frühlingsmonat März.

26/12/2023

Das Leben schreibt anders als man plant.

Auch ohne COVID und Influenza liege ich auf der Isolierstation.
Deshalb kann ich leider die nächsten Tage nicht in die Praxis kommen. Vor allem für die Vertretung der Kolleginnen tut es mir sehr leid.

Tina Schramm wird einsam die Stellung halten und zur Not auch mit mir Rücksprache halten für Medikamente.

Ich hoffe, wir sehen uns im neuen Jahr gesund und munter wieder.

Tiere können zwar das Wort "Liebe" nicht schreiben, aber umso besser können sie es zeigen.Wir wünschen allen Vier- und Z...
21/12/2023

Tiere können zwar das Wort "Liebe" nicht schreiben, aber umso besser können sie es zeigen.

Wir wünschen allen Vier- und Zweibeinern entspannte Weihnachtstage (bei dem Wetter ist eh Couch angesagt) und einen hoffentlich nicht zu lauten Rutsch in eine gesundes 2024.

Vom 27.12.-29.12. ist die Praxis normal besetzt. Bitte immer vorher telefonisch einen Termin vereinbaren.

Wenn an den Feiertagen etwas passiert wenden Sie sich bitte tagsüber zwischen 8 und 22 Uhr an die notdiensthabenden Tierärzte - zu finden unter www.tierarzt-saar.de .
Nachts ist die Tierklinik in Elversberg dienstbereit.

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Das wird was werden in der nächsten Turniersaison wenn kein Tierarzt mehr mitmacht. So eine Hetzkampagne gegen eine Beru...
09/12/2023

Das wird was werden in der nächsten Turniersaison wenn kein Tierarzt mehr mitmacht.

So eine Hetzkampagne gegen eine Berufsgruppe geht garnicht.

Neue GOT – Teil 2: Die Hetzkampagnen der Reiterlichen Vereinigung FN – eine Polemik

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Etwas mehr als ein Jahr ist die neue Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte nun in Kraft. Nach dem wichtige grundsätzliche Fakten vermittelnden Fazit für die Kleintierpraxis letzte Woche wollen wir uns im zweiten Teil dieser Mini-Serie mit der aktuellen konzertierten, gegen die neue Gebührenordnung und uns Tiermediziner:innen gerichteten Aktion der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, allgemein kurz als FN (Fédération Équestre Nationale) bezeichnet, beschäftigen. Konzertierte Aktion deshalb, weil die FN einerseits Ende November unter eigenem Namen eine Unterschriftenaktion mit der Bezeichnung „GOT – So nicht!“ gestartet hat und andererseits in den nächsten Tagen zusätzlich unter falscher Flagge, der sogenannten „Vereinigung Deutscher Tierhalter (VDTH)“, eine Petition mit der Überschrift „GOT – JA, aber FAIR!“ auf den Weg bringen wird.

Wieso „unter falscher Flagge“? Na ja, „Vereinigung Deutscher Tierhalter“, mit der sexy Four-Letter-Abkürzung VDTH, hört sich ja schon ganz schön protzig an. Da schweben einem doch sofort zig Millionen deutscher Tierhalterinnen und Tierhalter vor dem geistigen Auge, ein wahrhaft gewaltiger Teil der Bevölkerung, der von dieser „Vereinigung“ angeblich vertreten wird. Aber wie viele Mitglieder hat die VDTH nun eigentlich? Man findet leider nichts darüber, sicher aus gutem Grund. Von wem wird diese Vereinigung geführt? Schauen Sie es sich gerne selber auf der VDTH-Homepage an: Sechs Personen bilden den Vorstand (sprich: die Häuptlinge ohne Indianer), und für jede dieser Personen lässt sich mit wenigen Klicks eine Verbindung zur Pferde(zucht)-Szene herstellen. Man beachte bitte weiterhin in der Satzung den Gründungsort der „Vereinigung“, nämlich Warendorf. Warendorf? Da klingelt doch was? Ja, richtig, das ist der Sitz der FN!

Sie werden schon gemerkt haben, um was es mir geht: Die maximal hochstaplerisch benamste VDTH ist in meinen Augen eine richtig schön unseriöse „Scheinfirma“ der FN, die damit nur eines beabsichtigt, nämlich Stimmenfang für eine Protestaktion, die genau genommen aus der Pferdezuchtszene geboren wurde und den durchschnittlichen deutschen Hunde-, Katzen- und Kaninchenbesitzer:innen eigentlich ziemlich schnuppe sein müsste.

Man hat sich unter der bunt bemalten Pappfassade der VDTH sehr bemüht, martialische Forderungen zu erheben, die zwar völlig (wirklich völlig!) unrealistisch sind, nach Meinung der Verfasser:innen aber möglichst viele naive Kleintier-Leute zur Unterschrift bewegen sollen. Schönstes Beispiel dafür ist die Forderung nach der Festsetzung des 1,0fachen GOT-Satzes als Regelsatz. Darüber kann jede(r), die/der auch nur ansatzweise was von der Materie versteht, nur den Kopf schütteln. So ein Unsinn hat bei der Politik mit Recht genau so viele Chancen wie ein Schneeball in der Hölle! Aber es hört sich natürlich ganz toll an, und das ist der Sinn der Sache. Wer auch immer den beiden Aktionen seine Unterschrift gegeben hat oder noch geben wird, kann und muss sich leider mit einer gewissen Berechtigung als ideales Opfer dieser unseriösen Pferdezüchter-Fake-News-Propaganda sehen.

Die FN braucht möglichst viele dieser Opfer aus dem Kleintierbereich, weil ihr sonnenklar ist, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach nur einen Bruchteil der immerhin weit über 650.000 eigenen Mitglieder zur Unterschrift bringen können wird. Im Gegensatz zu bezüglich dieser Zusammenhänge unbedarften Kleintierhalter:innen, die sich mit einem Scheinverein und ein paar markigen Sprüchen leicht einwickeln lassen, weiß ein Großteil der FN-Mitglieder ganz genau, wer die Sache in Wirklichkeit steuert, und vermag auch einzuschätzen, was von der Aktion zu halten ist. So muss sich dieser Tage FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach im Interview ganz schwindlig geben vor Glück über „einen fulminanten Start“ der Unterschriftenaktion mit bei genauer Betrachtung und unter Berücksichtigung der oben genannten Mitgliederzahl eigentlich armseligen 85.000 Unterschriften. Die FN hat also bis jetzt nicht mal ein Siebtel der eigenen Mitglieder von einer Unterstützung der Aktion überzeugen können.

Das mag viel damit zu tun haben, dass wir es hier nicht nur meiner Meinung nach mit einem groß angelegten und bemerkenswert schlitzohrigen Ablenkungsmanöver zu tun haben. Die FN hat nämlich in Sachen Novellierung der Gebührenordnung als Interessenvertretung eines Teils ihrer Mitglieder, speziell der Zuchtbetriebe, jämmerlich versagt. Die Frage, warum die FN sich bei den für eine solche Novelle vorgeschriebenen Verbandsanhörungen mit ihren jetzigen Einwänden nicht bemerkbar gemacht hat, wird ja inzwischen von allen Seiten gestellt, auch und gerade aus den eigenen Reihen. Man redet sich nun damit raus, dass man übergangen worden wäre und irgendwie gar nicht mitbekommen habe, was da in Planung war. Das klingt für mich mehr als unglaubwürdig. Die mächtige FN ist assoziiertes Mitglied des (politisch) noch mächtigeren Deutschen Bauernverbandes und hat dort auf jeden Fall eine Vertreterin / einen Vertreter sitzen. Der Bauernverband aber war bei den Verhandlungen der GOT-Novellierung ganz sicher mit am Tisch. Außerdem gibt es natürlich zahllose Querverbindungen von der FN in die tiermedizinische Community, die sowieso zu jedem Zeitpunkt voll im Bilde war. Erzähl mir also bitte niemand, dass man von dem Vorgang nichts gewusst hätte. Man hat es halt ganz schlicht verschnarcht!

Zugegeben, sowas würde mich schon auch sehr in Verlegenheit bringen, wenn ich in den Schuhen des FN-Präsidiums stecken würde. Was also tun als Vorstand eines Riesenvereins mit – wie in der Pferdepresse wiederholt kolportiert – massiven finanziellen Problemen, die sich auch durch Erhöhungen der Turnierkosten für das gemeine Fußvolk nicht richtig einfangen lassen, um den (wohl durchaus berechtigten) Zorn der wirklich wichtigen Mitglieder von sich abzulenken? Richtig, man sucht sich einen kleinen, gemeinsamen Feind, auf den man vermeintlich gefahrlos einprügeln kann, damit wieder eitel Freude und seelenwärmendes Gemeinschaftsgefühl entstehen, und startet eine hemmungslose, verlogene und undankbare Kampagne gegen die deutsche Tierärzteschaft, unter gleichzeitigen treuherzigen und ohne jede Schamesröte vorgebrachten Beteuerungen, dass man ja gar nichts gegen die Tierärzt:innen hätte und dass sie auch auf jeden Fall „fair“ bezahlt werden müssten – wobei „fair“ natürlich ausschließlich von der FN definiert wird.

Spannend ist, dass man von den anderen Stakeholdern, also vom Deutschen Tierschutzbund, vom Deutschen Bauernverband, vom VDH, von der Versicherungswirtschaft kein derart dummdreistes und fadenscheiniges Getöse hört, denn diese Organisationen wissen ganz genau, dass es sich bei der Beratung und Verabschiedung der nGOT keineswegs – wie von der FN behauptet – um ein „Hinterzimmer-Gemauschel“ gehandelt hat, sondern dass alle interessierten Verbände wie vorgesehen Gelegenheit bekommen haben, ihre jeweiligen Bedenken und Einwände vorzutragen, und dass durchaus hart verhandelt wurde. Nur halt ohne die FN! Selbst 2023, nach Inkrafttreten der nGOT, war von der FN erst mal nicht viel zu hören. Man schien eher mit der Frage beschäftigt, in wessen Bett der Generalsekretär gerade schläft und wie man am besten Hauptsponsoren wie Fendt vergrault. Von außen gesehen ging das ganze Theater von einer eher kleinen Pferdezüchter-Clique aus, die die Aktion (auch wieder von außen gesehen, siehe die oben erwähnte Zusammensetzung des Vorstandes der VDTH) wohl bis heute steuert.

Seit dem Start der Kampagne müssen sich nun die Tierärztinnen und Tierärzte – Aussage eines FN-Funktionärs: „Unsere Partner und Helfer in der Not!“, haha! - vom erfolgreich aufgehetzten Reitervolk darüber belehren lassen, wie ungeheuerlich es wäre, dass es 50 oder 60 Euro (Hausbesuchsgebühr plus Kilometergeld) kostet, also deutlich weniger als beim Waschmaschinen-Monteur oder beim Schlüsseldienst, wenn die Tierärztin/der Tierarzt mit modernstem Equipment im Auto im Stall auftaucht und dann ewig auf dem Gehöft rumstolpern muss, damit jemand die siechenden Rösser zeigt, vorführt und hält. Besonders ironisch wird es, wenn man bei Leuten, die sich da ganz besonders mit harscher Kritik hervortun, auf der Facebook-Timeline ein Stück nach unten scrollt und dort die Fotos von der letzten schönen Ausfahrt mit den Porsche-Kumpels findet oder Bilder vom letzten Turnier, auf denen sogar ich sehen kann, dass da an Pferd und Reiterin Ausrüstung und Klamotten für fünfstellige Beträge rumhängen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich gönne das den Leuten wirklich gern! Ich habe auch nicht das geringste Problem mit Luxus, den man sich leisten kann! Ich kann nur absolut nicht verknusen, dass so jemand meinem Berufsstand wegen einer absolut berechtigten Hausbesuchsgebühr von 35 Euro plus Mehrwertsteuer erbitterte Vorwürfe macht! Wir wollen bei der Diskussion bitte nicht vergessen, was die FN selber mit stolzem Unterton schreibt: „Laut IPSOS-Studie sind regelmäßig aktive Reiter vorwiegend weiblich (78 Prozent), im Durchschnitt 38 Jahre alt, gut ausgebildet und zumeist voll- oder zumindest teilberufstätig. (...) Reiter leben überwiegend in Orten unter 100.000 Einwohnern. Der geringste Teil ist in Großstädten zuhause. Das Haushaltsnettoeinkommen liegt zum Teil deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt.“

Da wird über das Ende der Pferdezucht oder gar gleich über den Tod des gesamten Pferdesports gebarmt, weil nach neuer GOT eine der unnötig häufigen, aber von der FN geforderten (!) Impfungen durch die Hausbesuchsgebühr und das erhöhte Wegegeld nun 150 statt vorher 70 Euro kostet, das Ganze unter wohlweislichem Verschweigen der Tatsache, dass die Tierarztkosten trotz neuer GOT immer noch einen nur einstelligen Prozentsatz der Gesamt-Haltungskosten eines Pferdes ausmachen und dass Unterbringung, Futter, Energie und Ausrüstung deutlich teurer geworden sind als die tiermedizinische Versorgung. Es wird auch grundsätzlich unterschlagen, dass es mit der Pferdehaltung und dem Pferdesport im Rahmen eines sehr langfristigen Trends schon seit Jahr und Tag bergab geht. Das bestätigt auch Dr. Christina Münch, Gründerin des auf die Pferdebranche spezialisierten Marktforschungs- und Beratungsunternehmens HorseFuturePanel: Die Coronavirus-Pandemie, den Ukrainekrieg oder die GOT bezeichnet die Agrarwissenschaftlerin als „Beschleuniger“ – ausschlaggebend seien sie angesichts eines seit Jahren bestehenden Abwärtstrends nicht. Auch scheint genau das Gleiche zu gelten wie im Kleintierbereich: Während der Pandemie wurden sogar vorerkrankte Pferde im fortgeschrittenen Alter zu verblüffend hohen Preisen angeschafft, und zwar von Leuten, die das aus finanzieller Sicht besser nicht getan hätten.

Finanzielles Missmanagement, das völlige Verschlafen des GOT-Novellierungsprozesses, fortgesetzte Tierschutzprobleme im Pferdesport, wissenschaftlich mal mindestens fragwürdige und die Mitglieder belastende Impfvorschriften, das finanzielle Rupfen der kleinen A-Turnier-Reiter:innen zugunsten der Vermarktungsinteressen der deutschen Pferdezucht, DAS sind die hausgemachten Probleme, von denen die FN mit ihrer Kampagne ablenken will, und das wissen sehr viele Mitglieder des Vereins, weshalb sie auch zu einem so geringen Anteil unterschreiben. Wichtig ist mir, dass Sie, also meine Stammleserinnen und -leser aus dem Kleintierbereich, das ebenfalls erkennen und sich nicht zum willfährigen Opfer der absolut eigennützigen Kampagne der FN machen lassen, indem Sie diesen chancenlosen Unsinn unterschreiben.

Die Politik macht das so mühsam geschnürte Paket „GOT 2022“ sicher nicht nochmal auf. Wenn vielleicht (aber wirklich nur gaaanz vielleicht) über irgendetwas nochmal diskutiert wird, dann ist das die Frage einer eventuellen Aufteilbarkeit der Hausbesuchsgebühr bei zum Beispiel einem zügig durchführbaren Sammel-Impftermin in einem Stall, bei dem ohne viel Termingedöns wirklich alle Beteiligten zum vereinbarten Zeitpunkt Pferd bei Fuß bereit stehen. Ansonsten wird da mit annähernd tödlicher Sicherheit gar nix mehr geändert, egal wie oft sich die FN-Trotzkinder schreiend auf den Boden fallen lassen und um sich schlagen!

Der nächste Denkfehler besteht darin zu glauben, dass es nach einem Jahr Gültigkeit der neuen GOT noch irgend einen Weg zurück geben könnte. Die Politik hat unsere Probleme gesehen und uns mit der Neufassung ein Instrument in die Hand und einen Schubs gegeben, mit dem Auftrag, was draus zu machen und unseren Berufsstand wieder auf wirtschaftlich gesunde Füße zu stellen, damit die medizinische Versorgung möglichst aller Tiere weiter gewährleistet werden kann. Nicht alle, aber die meisten von uns haben das verstanden und umgesetzt. Die höheren Umsätze und die dadurch möglichen höheren Gehälter für unsere Angestellten sind inzwischen Fakt. Selbst wenn die Politik nun angesichts der FN-Kampagne von Mitleid mit der notleidenden Reiterschaft übermannt werden und die neue GOT komplett einstampfen würde, was natürlich von vornherein ein völlig absurder Gedanke ist, wären wir mit welchem Konstrukt auch immer, selbst im Rahmen der alten GOT, durchaus in der Lage, diese inzwischen zur Tatsache gewordenen und für die Gesundung unserer Branche notwendigen Umsätze auf gleicher Höhe zu halten, nur mit wesentlich mehr Chaos und Intransparenz, denn logischer Aufbau und Transparenz sind ganz entscheidende Vorteile der Neufassung. Die ganze Kampagne ist also wirklich kompletter und mit Glitter verzierter Bu****it ohne jede Aussicht auf Erfolg in dem Sinne, dass die Kosten tiermedizinischer Leistungen wieder sinken würden!

Und dafür, also für Erfolgschancen nahe Null, zerschneidet die FN sehenden Auges und in einer fast schon historisch zu nennenden Fehlleistung das Tischtuch zwischen der deutschen Tierärzteschaft und den Pferdehalter:innen. Ich kann Ihnen als Insider versichern, dass ich noch nie einen solchen kollektiven Zorn, eine solche Enttäuschung in meinem Berufsstand erlebt habe wie jetzt gerade. Selbst Angehörige der Boomer-Generation wie ich, die sich im Laufe ihres harten Arbeitslebens an so einiges gewöhnt haben, was maßloses Kundenverhalten angeht, bekommen vor Wut einen roten Kopf, wenn es um diese Aktion der FN geht. Die Landeskommissionstierärzte, eigentlich an die gedeihliche Zusammenarbeit mit der FN gewöhnt wie niemand sonst, haben sich gezwungen gesehen, den verlogenen „Faktencheck“ der FN in einem offenen Brief Satz für Satz in der Luft zu zerreißen. Und auch der Präsident der Bundestierärztekammer, Dr. Holger Vogel, ein sehr besonnener und eher zurückhaltender Mann, fand für seine Verhältnisse sehr harte Worte für die FN-Kampagne: „Es werden Falschaussagen verbreitet, die an Polemik nicht zu überbieten sind und die die Tierärzteschaft in ein schlechtes Licht rücken.“

Noch schlimmer aber werden die langfristigen Auswirkungen auf die Generation unserer Nachfolger:innen sein, die absolut nicht dazu bereit sind, sich so ein Verhalten bieten zu lassen. Die können es sich nämlich aufgrund des massiven Fachkräftemangels locker erlauben, angewidert von solchen Dreckschleuder-Kampagnen dem Pferdebereich einfach den Rücken zu kehren, was sich dann über Jahre und Jahrzehnte zum dramatischen Nachteil der Pferdehalter:innen auswirken wird. Vielleicht hätte man sich vor dem Start der Aktion mal vom Bauernverband erzählen lassen sollen, wie es sich anfühlt, wenn man mehr oder weniger einen roten Teppich ausrollen muss, damit überhaupt noch eine Tierärztin / ein Tierarzt auf den Hof kommt. Die FN kann sich auf die Schulter klopfen! Ihre Aktion zeigt definitiv Wirkung, allerdings fast ausschließlich auf die Gemütslage der tiermedizinischen Gemeinschaft. Es wird mit Spannung zu beobachten sein, wie die Pferdeszene mit den langfristigen Folgen klar kommen wird, zum Beispiel beim Finden von Turniertierärzt:innen. Gerade heute habe ich von einer Kollegin (selbst Reiterin!) erfahren, die unter dem Ausdruck ihres Abscheus ihre Zusatzbezeichnung „Tierärztliche Betreuung von Pferdesportveranstaltungen“ zurück gegeben hat.

Ich finde das sowieso alles ganz schön schräg: Eine von einer kleinen Führungs-Clique zur Ablenkung von eigenen Fehlern und Versäumnissen ersonnene und durchgezogene Hetzkampagne ohne jede Aussicht auf irgendeinen für die breite Masse der Vereinsmitglieder spürbaren Erfolg wird das Verhältnis von uns Tierärzt:innen zu ALLEN Reiterinnen und Reitern über lange Zeit buchstäblich vergiften. Schade eigentlich, hätte wirklich nicht sein müssen! Wäre ich ein grenzenlos optimistischer Mensch, würde ich das FN-Präsidium an dieser Stelle darum bitten, sich das Ganze doch noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. Ein wohl überlegter Rückzieher mit anschließender Entschuldigung wäre schließlich aller Ehren wert. Aber das wäre wohl vergebene Liebesmüh, denn gerade heute kommt die Nachricht, dass die FN nun (nachdem die Unterschriftenaktion seit Tagen nicht mehr vorankommt) an Reitvereine, Reitschulen, Züchter und andere zwei dicke Umschläge mit entsprechenden Printerzeugnissen verschickt hat, sprich: Ein Verein, den Martin Richenhagen Anfang November öffentlich als „ziemlich pleite“ bezeichnet hat, verbrennt hemmungslos die Kohle seiner Mitglieder, um immer noch mehr Porzellan zu zerschlagen. Meiner bescheidenen Meinung nach liegt Richenhagen mit seiner Forderung nach dem Rücktritt von FN-Generalsekretär Lauterbach goldrichtig! Und ich glaube, dass der immer mehr zum Skandalverein mutierenden FN ein Aufstand der Anständigen an diesem kritischen Punkt richtig gut tun könnte!

Ich habe mir mit diesem Artikel mal wieder die Finger wund geschrieben, weil ich Ihnen halt wie immer gern die Hintergründe bestimmter Vorgänge vermitteln möchte. Man kann dieses Thema aber auch wesentlich kürzer und härter abhandeln. „Dogtordebbie“, eine junge Kollegin, die sich mit ihren satirischen Reels über ihr Leben als Tierärztin eine große Fangemeinde aufgebaut hat, bringt mit am besten auf den Punkt, was die Tierärztinnen von heute der FN zu sagen haben:

„Hey - Das Gute an einer Dienstleistung ist, man kann sie in Anspruch nehmen, oder auch nicht. Dann stellen wir Euch einfach unsere Geräte gegen eine "faire" Leihgebühr zur Verfügung und ihr kümmert Euch. Tag und Nacht. Oder??
Für alles ist Geld da, außer für den Tierarzt. Diese Petition ist eine bodenlose Frechheit.
"GOT - so nicht" meint ihr?
"GOT - so oder gar nicht" sagen wir!“

Und sie fügt verbal hinzu: „Maybe if we wait just a little bit longer, a f**k will fall into my hands and I can give it!“

Und genau das unterschreibe ich hiermit von ganzem Herzen!

Links:
-Eine Kollegin erklärt, warum Hausbesuche nicht umsonst sein können: https://www.instagram.com/reel/C0hpbMLsugL/?utm_source=ig_web_copy_link

-Der offene Brief der Landeskommissionstierärzte an die FN:https://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/wp-content/uploads/2023/11/Offener-Brief_LK-TAe.pdf

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Wenn schon Schnee, dann richtig. Deshalb ist die Praxis am 01. und 04.12. geschlossen.Die Vertretung übernimmt die Praxi...
28/11/2023

Wenn schon Schnee, dann richtig. Deshalb ist die Praxis am 01. und 04.12. geschlossen.

Die Vertretung übernimmt die Praxis Laschke in Erbach (06841-9726050).

Am Wochenende informieren Sie sich im Notfall bitte über www.tierarzt-saar.de für den Bereitschaftstierarzt.

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27/11/2023

Bitte denkt um die Weihnachtszeit an die Tiere im Haus.

Weitere Gefahren sind Schokolade, Rosinen und die Weihnachstbäume.

Hier mal wieder ein Aufruf in eigener Sache:Ein armes Kätzchen kam in die Praxis, sie könnte sich nicht mehr auf den Bei...
16/11/2023

Hier mal wieder ein Aufruf in eigener Sache:

Ein armes Kätzchen kam in die Praxis, sie könnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. War noch nie beim Tierarzt, weil sich nicht transportieren ließ. Dann kam diese arme Kreatur bei mir an und ich konnte sie nur noch erlösen.

Nun meine Bitte: bitte übt auch mit den Katzen "verladen" und Auto fahren. Mit einem Hund ist das völlig normal, ihn überall mit hinzunehmen. Bei den Katzen eben nicht.
Allein um die Stressbelastung beim Tierarztbesuch zu vermeiden tun Sie Ihrer Katze mit dem Training einen großen Gefallen.

Gerne dürfen Sie für Ihre Katze auch einfach nur einen "Besuchstermin" ohne irgendwelche Manipulation meinerseits im Behandlungszimmer ausmachen.

Gerade bei den kleinen Kitten lohnt sich der Aufwand - und das Einpacken in den Käfig kann dann so einfach sein wie auf dem Video.

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31/10/2023

Wir wünschen allen einen schönen Halloweenabend.

Morgen ist die Praxis am Feiertag geschlossen - von 8-22 Uhr übernimmt die Tierarztpraxis Brocher und Nord, (06826) 96 08 88, den Notdienst, ansonsten ist die Tierklinik Elversberg für Notfälle da.

Am nächsten Wochenende, 04.+05.11., haben wir Notdienst für die Region. Von 8-22 Uhr sind wir unter 06841-5857 erreichbar. Bitte vorher anmelden. Zu den anderen Zeiten ist die Tierklinik Elversberg notfallbereit.

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Heute zum Welthundetag ein besonderes Anliegen von mir. Immer wieder höre ich, der Hund hat keine Zahnschmerzen, er friß...
10/10/2023

Heute zum Welthundetag ein besonderes Anliegen von mir.

Immer wieder höre ich, der Hund hat keine Zahnschmerzen, er frißt ja noch. Dieser Hund war sogar eher übergewichtig und hat fresstechnisch keine Auffälligkeiten gezeigt. Erst als er das Maul nicht mehr komplett schließen konnte und permanent sabberte, wurden die Besitzer aufmerksam und stellten ihn bei mir vor.

In den ersten Röntgenbildern sehen sie, dass die Zahnwurzel eigentlich nur noch in der Luft hängen - zum Vergleich im letzten Röntgenbild, wie der Knochen eigentlich um die Zahnwurzeln geschlossen sein sollte.

Deshalb meine Bitte - regelmäßige Zahnkontrollen beim Tier (Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen). Über das Fressverhalten ist keine Aussage zu Zahnschmerzen zu treffen.

Und wenn ich mir dann Vorstelle, wie ich bei einem kleinen Loch im Zahn leide, weil diese Nervenschmerzen einfach echt fies sind, möchte ich das bei den Tieren gerne verhindern.

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Wir machen Herbstferien  vom 25.09.2023 bis zum 02.10.2023 Die Vertretung übernimmt die Tierarztpraxis Dr. LaschkeTelefo...
18/09/2023

Wir machen Herbstferien

vom 25.09.2023 bis zum 02.10.2023

Die Vertretung übernimmt die
Tierarztpraxis Dr. Laschke
Telefon: 06841-9726050
(Bitte vereinbaren Sie einen Termin)

In dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an die Tierklinik in Elversberg
oder lesen unter www.tierarzt-saar.de für den notdiensthabenden Tierarzt nach.

Ab Mittwoch 04.10.2023 sind wir wieder
wie gewohnt für Sie da!

Wir wünschen Ihnen ruhige herbstliche Tage.
Ihr Praxisteam

Ein Artikel, der mir ehrlich gesagt aus dem Herzen spricht.Denn immer häufiger werden sich junge Tiere angeschafft, ohne...
18/08/2023

Ein Artikel, der mir ehrlich gesagt aus dem Herzen spricht.

Denn immer häufiger werden sich junge Tiere angeschafft, ohne den Weitblick, was ein Tier an Unterhaltung kosten kann.

Da werden teure Mischlinge ohne Papiere für 1500 € aufwärts gekauft, aber dann ist kein Geld mehr für die Impfung da, die ja den Hund schützen soll, damit er nicht krank wird.

Deshalb sollte gut überlegt werden, wenn man sich ein Tier anschafft, ob die hoffentlich mehr als 15 Jahre Lebenszeit auch finanziert werden können. Eine Krankenversicherung (sei es Vollversicherung oder nur OP-Versicherung) ist sicherlich in der heutigen Zeit eine sinnvolle Investition.

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25/07/2023

Heute hat uns der kleine Kater zur Kastration noch weitere Tierchen mitgebracht.

Flöhe und Bandwürmer.

Diese beiden Parasiten hängen eng zusammen. Denn der Floh ist der Zwischenwirt für den Bandwurm. Ähnlich wie die Maus.

Deshalb sollten verflohte Tiere und jagderfolgreiche Katzen immer zusätzlich entwurmt werden.

Und eine Dekontamination der Wohnung, wenn Katzen Flöhe mitgebracht haben, dauert zwischen 3 und 6 Monaten. Denn 1 Floh auf der Katze - 10 Flöhe in der Wohnung. Die dann dort ihre Eier ablegen und diese Eier können bis zu 6 Monaten warten, bis daraus wieder neue Flöhe schlüpfen.

Deshalb wehret den Anfängen und sorgt für eine kontinuierliche Flohbekämpfung das ganze Jahr über bei Freigängerkatzen - denn besonders im Winter freuen sich die Flöhe auf warme Wohnungen.

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Adresse

KarlStr. 1
Homburg
66424

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 12:00
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Die Entwicklung der Praxis

Impressum: Tierarztpraxis Dr. Astrid von Rauchhaupt Dr. med. vet. Astrid von Rauchhaupt approbiert als praktische Tierärztin seit 1/1997 Titel verliehen in Deutschland promoviert 07/2006 in Gießen

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