Holthaus horses & feelings

Holthaus horses & feelings Ausbildung & Fortbildung für Pferd & Mensch, Kursformate & spezielle Angebote, mit und ohne eigenem Resilienztraining & Mediationssupervision.

Auch für Einzelpersonen und Teams.

✨always trust the process✨ Manchmal hätte ich sie gerne, die Glaskugel. Die mir zeigt, was die Zukunft bringt. Doch ande...
06/09/2024

✨always trust the process✨

Manchmal hätte ich sie gerne, die Glaskugel. Die mir zeigt, was die Zukunft bringt. Doch andererseits bin ich mir sicher: der eigene Prozess, der Weg den ich hinter mir lasse und die Spur, die ich vor mir ahne, diese kleine Ungewissheit, der Sprung ins kalte Wasser und die eigene Entscheidung was zu tun ist, das bringt mich in Entwicklung.
Je mehr ich darauf vertrauen kann, je mehr Zeit ich mir für das „bei mir bleiben“ im Hier & Jetzt verwende, je deutlicher wird auch die Spur vor mir.
Ängste und Sorgen loslassen, bedeutet erst hinzuschauen was ist und dann zu entscheiden was darf gehen, was soll bleiben.
Immer klarer wird die Spur der Zukunft zum Weg vor mir.
Die Glaskugel ist nicht mehr so wichtig.
Viel wichtiger: ich spüre da ist noch was. Direkt neben mir.
Ein Pferd.
Das schaut in die gleiche Richtung und geht den Weg mit mir.
Dann weiß ich: ich bin nicht alleine, wir gehen den Weg gemeinsam.

So ist der gemeinsame Weg auch für Pina und ihren Menschen Realität geworden und die beiden sind unterwegs in ihre Zukunft.

Ich bin sehr dankbar dafür eine so intensive und transformative Entwicklung begleitet haben zu dürfen und freue mich über all das, was die beiden hier geschafft haben und was noch kommen mag.

Trust the process - always 💜🦄✨.

HumanshipImmer öfter erlebe ich es: Menschen, die wollen, dass sich "ihr" Pferd sofort zuwendet, sobald sie den Platz be...
17/04/2024

Humanship
Immer öfter erlebe ich es: Menschen, die wollen, dass sich "ihr" Pferd sofort zuwendet, sobald sie den Platz betreten.
Ich erlebe, wie es den Menschen sogar beschämt, wenn das Pferd nicht gleich im Galopp kommt.
In diesem Szenario werden Wunsch und Bedürfnis verwechselt.
Oft versteckt sich ein unerfülltes Bedürfnis hinter dem Wunsch. Da steht das Pferd zufrieden an der Raufe und der Mensch ist darüber richtig frustriert.
Nähert sich der Mensch dann mit seiner Frustration und will das Pferd dazu bringen sich zu zuwenden, dann zeigt sich eine enorme Beziehungs - Schieflage.
Was hier fehlt ist zunächst die Einsicht in die eigene Beziehungsgestaltung, die eben durchaus problematisch für ein Gegenüber sein kann.
Denn Pferde verstehen eine frustrierte Annäherung als Aufforderung zu gehen. Düdüm.
Eine ungesunde Dynamik entsteht: der Mensch reagiert immer empfindlicher auf das Pferd. Es kommen Hilfsmittel zum Einsatz, die eine künstliche Zuwendung, Synchronisation des Pferdes erzwingen.
Hier hilft sein eigenes Verhalten vor dem des Pferdes zu hinterfragen.
Also wozu ist es gut, dass sich mein Pferd immer und sofort zuwenden soll?Warum soll mir mein Pferd dieses Gefühl geben?
Ganz einfach: weil wir oft nicht gelernt haben uns selbst so anzunehmen wie wir sind. Dieses ewig unerfüllte Bedürfnis zieht sich durchs ganze Leben und irgendwann muss einer dafür den Kopf hinhalten: das Pferd.

Doch wie kommt Mensch hin zu einer angemessenen Beziehungsführung?

Solange wir im Außen versuchen kaputte Erfahrungen aus der Vergangenheit zu heilen, wird es Pferde geben, die dafür herhalten müssen.

Erst wenn wir mit unserem Herzen erkennen, dass wir die längste Beziehung unseres Lebens mit uns selbst führen.

Indem wir das Verhalten des Gegenübers in Frage stellen, entblößen wir die eigenen ungelösten Fragen tief in uns.

Das können Pferde erkennen, hier kann Humanship eine echte Veränderung bringen.

Was wir füreinander tun können, ist anzunehmen, worauf wir hingewiesen werden.
Manchmal braucht es etwas anderes als im Galopp Nähe zu erleben.
Manchmal ist die Nähe in der Ruhe, in der Entspannung des Rätsels Lösung.

Narrativ Die Geschichten, die erzählt werden. Die wir uns erzählen. Über Pferde, über Menschen, über uns selbst.Hartnäck...
04/04/2024

Narrativ
Die Geschichten, die erzählt werden. Die wir uns erzählen. Über Pferde, über Menschen, über uns selbst.
Hartnäckig sind diese Geschichten. Dieses in der Pferdewelt besonders zähe Narrativ „wie ein Pferd ist“.

Besonders das eigene Pferd.

Auch ich hab Geschichten über die Pferde in meinem Leben auf Lager.
Der Unterschied ist: es ist mir bewusst, dass das eben nur meine Wahrnehmung ist, dass die Erzählung oft nur eine einfache Erklärung für das Verhalten eines Pferdes ist, welche mich erstmal aus der Verantwortung lässt.

Dieses Bewusstsein ermöglicht eine Veränderung hin zu Offenheit und zu einer Wahrnehmung die etwas zulässt, was ich nicht erwartet habe.

Nur so lerne ich Stück für Stück ein Pferd wirklich kennen.

Doch die Geschichten werden stärker, wenn die Lösung des „Problems“ darin liegt das eigene Verhalten, die eigene Projektion auf das Pferd zu hinterfragen.
Die Reiter*in, die absteigt und dem Pferd ins Gesicht schaut, die erkennt die eigene Täuschung.

Demut ist leider immer noch eine Rarität hoch zu Ross.

Es gibt einen Trick: da wo der Widerstand am größten ist, da lohnt es sich meist mal nachzufragen, mal hinzuschauen.
Im Training bedeutet das für mich: der Widerstand des Menschen ist die fehlende Kompetenz der Selbstreflexion. Der Widerstand des Pferdes ein großer Schutz gegen alles, was ihnen vom Menschen aufgezwungen, auferzählt und draufgesetzt wird.
Hab ich früher noch versucht den pferdischen Widerstand für die Pferdebesitzer*in zu unterbinden, so weiß ich heute: schon die Erzählung über das Pferd zu verändern, kann einen Neuanfang für beide bedeuten.

Es lohnt sich das eigene Narrativ zu hinterfragen und mehr Offenheit dem entgegenzubringen, den wir dazu bestimmt haben, uns ungefragt das zu geben, was wir in unserem Leben vermissen: ein Lebewesen, was uns annimmt, ungeachtet unserer Erscheinung, Herkunft oder gar Spezies.

Abschied und AnnahmeEnde des Jahres, Winterzeit und die Einkehr ins Innere. Eine besondere Zeit, die ich mehr denn je fü...
16/12/2023

Abschied und Annahme
Ende des Jahres, Winterzeit und die Einkehr ins Innere.
Eine besondere Zeit, die ich mehr denn je für mich entdecke.
Zwei Themen, die mich dieses Jahr mit Pferd, mit Mensch begleitet haben, sind Abschied und Annahme.
In der Selbsterfahrung mache ich für mich, die Menschen, die mit mir arbeiten und die Pferde, die uns so viel geben, wieder und wieder die Erfahrung, wie individuell die Wahrnehmungen, die Erkenntnisse und die Hürden sind, die wir allesamt erleben, wenn wir einen Blick auf uns, aufs Innere werfen.
Und doch entdecke ich neben dieser individuellen Spur immer wieder, wie einen roten Faden, etwas, was sich im Gefühl verborgen, uns alle durchzieht und verbindet.
Es hat viele Namen und Beschreibungen und doch kommt es am Ende bei uns allen an.
Zwei Begleiterinnen in diesem Gefühl von Verbundenheit mit Pferden und Menschen, sind für mich in diesem Jahr der Abschied und die Annahme gewesen.

Abschied von inneren Anteilen, die da in der Integration sind, sich auflösen, sich loslassen.
Abschied von inneren Glaubenssätzen, Wahrheiten, Bildern und Denk- und Handlungsmustern, die sich allesamt als altertümliche Botschaften aus einer anderen Zeit entpuppen.
Abschied auch von der Vorstellung einer Welt, die sich immer logisch erklärbar zeigt.

Annahme von dem was gerade ist.
Die Einsicht, dass jedes Leben seiner eigenen Spur folgt und nur in geringem Maße Abweichungen davon vorgesehen sind.
Dass diese Abweichungen meist hart erkämpft werden und nur selten zu einer Entwicklung führen. Oft bleibt Mensch in seinen eigenen Verschlingungen und Windungen stecken.
So ist es.
Annahme, dass Menschlichkeit sich im ganzen kleinen, inneren Funken entwickelt, dem Funken von Selbsterkenntnis, von Eigenverantwortung und Offenheit darüber, was nicht verstanden wurde.
Die Wahrheit liegt eben in den Widerständen begraben und die sind nur selten klar an der Oberfläche erkennbar.
Sind sie entdeckt, dann kommt die Einsicht, dass es nichts mehr zu kämpfen gibt, sondern nur noch zu sein.

Blicke ich auf ein Pferd, dann fühle ich das.
Dann erscheint die Welt doch vollkommen und logisch:
Es gibt gerade nichts zu tun, außer gemeinsam zu sein.

Gruppen, Teams und Gemeinschaft ✨Es kann ein großer Gewinn für alle sein: das gemeinsame Erleben, das Verbinden und der ...
13/09/2023

Gruppen, Teams und Gemeinschaft ✨
Es kann ein großer Gewinn für alle sein: das gemeinsame Erleben, das Verbinden und der Austausch untereinander im Rahmen eines Gruppenprozesses.
Im Pferdekontext oder Team- Coaching kann es hier allerdings auch schnell zu sehr großem Stress kommen. Denn leider wurde in unserem Kulturkreis etwas gefördert, was diesen Prozess unterbricht und den Fokus auf das Individuum lenkt: Konkurrenz.
Doch eigentlich sind wir alle hier zum Lernen?!
Eben genau dafür braucht es Offenheit, Fehlerkultur und ein Kontakt auf Augenhöhe, ungeachtet der Fähigkeiten, die individuell mitgebracht werden.
So kann ein "Realitäts-Check" durch Rückmeldung von Außenstehenden Wunder wirken, ein echter Augenöffner sein, der dankend angenommen wird.
Genauso kann etwas gelingen, was nur gemeinsam gelingt: durch den Kontakt, die Rückmeldungen untereinander, entsteht ein "höheres Ziel". Dieses Ziel erweitert die individuelle Ebene und erfüllt unser Bedürfnis nach sozialer Integrität - dem Gefühl in Gemeinschaft mit anderen Menschen "vollständig und richtig" zu sein. Für Menschen die Basis für ein gesundes Miteinander.
Für mich eine faszinierende Möglichkeit Menschen durch den Kontakt mit Pferden miteinander zu verbinden. Denn das Pferd bietet uns Menschen den Raum eigene Muster schneller als gedacht und nachhaltig zu verändern - eben auch die Konkurrenz links liegen zu lassen und auf das zu schauen, was uns verbindet: der Wunsch nach einem ehrlichen Kontakt und einer guten gemeinsamen Zeit.
So kann "mehr Hirn" entstehen, wenn sich die "Hirne" zusammentun und gemeinsam was draus machen (frei nach G. Hüther).

Der Notfallmodus 🪫🚨Gerne schleicht er sich ein, ob schon früh erlernt oder im Laufe des Lebens als Routine verkleidet - ...
17/08/2023

Der Notfallmodus 🪫🚨
Gerne schleicht er sich ein, ob schon früh erlernt oder im Laufe des Lebens als Routine verkleidet - der Notfallmodus findet sich bei Pferd & Mensch.
Meist unbewusst gehen wir davon aus, dass die Energie, die wir zur Verfügung haben, auch freigesetzt werden sollte.
Nur solche, die damit schon mal vor die Wand gefahren sind, versuchen irgendwie ihre Reserven zusammenzuhalten. Doch auch das gelingt nur mühsam, denn: der Notfallmodus fühlt sich verflixt normal an.
Der Notfallmodus, er kommt im Mäntelchen von Optimierung, im Gepäck von Idealvorstellung und wird gebilligt durch die allumfassende Beschleunigung unserer Existenz.
So hat dieser Modus doch seine Berechtigung und zwar wie sein Name sagt, in Phasen großer Not. In Phasen, in denen es gilt wirklich alle Ressourcen sofort aufs Spiel zu setzen, um eben zu überleben.
Unser Organismus - und damit meine ich speziell das Nervensystem eines Säugetiers - hat keine Vorstellung davon, dass diese Not überwunden ist, wenn wir nicht lernen in einen anderen Modus zu wechseln.
Wir werden immer weiter mehr Energie verbrauchen, als uns eigentlich zur Verfügung steht - leider auch im weitesten Sinne.
Wie können wir das verändern?
Indem wir etwas verändern.
Veränderung ist das Gegengift für das ständige Missverständnis zwischen Mensch und Pferd, dass es hier ums reine Überleben geht, in der Spiegelung von Überlegenheit.
Gerade im Bereich der Reiterei gilt: Veränderung ist so gut wie eine Pause.
Denn eine Pause ermöglicht manchmal nur wieder den Notfall.
Veränderung gibt einen Weg frei, der lange verdeckt war vom Glauben daran, dass sich eh nichts ändert.

Trauma bei Pferden Teil IIIch erlebe einerseits einen dramatisierenden Gebrauch des Begriffs „Trauma" in der Pferdeszene...
27/03/2023

Trauma bei Pferden Teil II

Ich erlebe einerseits einen dramatisierenden Gebrauch des Begriffs „Trauma" in der Pferdeszene, andererseits erlebe ich genauso deutlich überforderte und traumatisierte Pferde, die immer noch als „Problempferde“ bezeichnet werden. Also versuche ich in diesem 2. Teil ein weiteren vereinfachten Einblick in dieses komplexe, doch wichtige Thema zu bieten.

„So wie wir hineingehen, so kommen wir auch wieder raus“ (Peter A Levine).

Das bedeutet, dass wie das Pferd in eine potentiell traumatisierende Situation gelangt ist, so wird sein Verhalten danach davon geprägt sein.
Das bedeutet in meiner Arbeitsrealität: die meisten Pferde waren schon deutlich im Schutzverhalten angekommen (Kampf oder Flucht).
Es wird hierbei von Seiten des Menschen oft eins vergessen: Trauma bedeutet, dass temporäre Immobilität an Angst gekoppelt wurde.

Die Angst ist bereits im System.

Auch wenn das Verhalten als „dominant“ rüber kommt. Hier liegt der Knackpunkt: Dominanz, Aggression, Opposition beinhalten Angst und markieren, in welchem Zustand das Pferd traumatisierte wurde. Und genauso wird dieses Verhalten immer wieder gezeigt, wie eine Schleife.
Wie kann mit so einem Pferd umgegangen werden?
Das Setting ist hier entscheidend - also ein sicherer Rahmen, genug Zeit und professionelle Unterstützung sind ein absolutes „musst have“, um dem Pferd zu helfen und im Zuge dessen, eine Umleitung um das Trauma, einen release wenn möglich, zu finden.

Es gilt auch hier wie so oft im Pferdebereich: sucht euch spezialisierte und professionelle Hilfe. Macht euch schlau und schaut über den Tellerrand!

Dann kann das Trauma eine echte Chance sein, das eigene Pferd wirklich kennen zu lernen. Und vielleicht auch an dieser Stelle zu verstehen, weshalb sich gerade dieses Pferd gekauft wurde.

Das ist jedenfalls meine eindrückliche Erfahrung in der Arbeit mit Menschen und ihren Pferden: oft sehen wir in unserem Gegenüber, was wir kennen. Unsere Wahrnehmung ist auf Bekanntes ausgerichtet.

Das zu erkennen ist oft eine riesige Erleichterung und macht das Trauma - Thema nicht unbedingt leichter, jedoch so viel verständlicher.

Abschied nehmenAm Wochenende mussten wir Abschied von Chili nehmen.Die Trauer um den Verlust eines Pferdes ist, wie jede...
21/03/2023

Abschied nehmen

Am Wochenende mussten wir Abschied von Chili nehmen.

Die Trauer um den Verlust eines Pferdes ist, wie jeder Verlust eines geliebten Lebewesens, intensiv und bewegend.

Doch es ist die Zeit davor, die Entscheidungen, die getroffen werden müssen, die Begleitung des Tieres bis der Tierarzt eintrifft, die besonders schwer wiegt.
Schon oft bin ich diesen Weg gegangen und auch wurde mir dieser schon durch liebe Menschen abgenommen, wenn ich selbst nicht in der Lage dazu war.

Es sind Erfahrungen, die mich prägen, besonders im Umgang mit älteren Pferden.
Was ich gelernt habe, ist noch genauer zu beobachten, mich noch mehr darum zu bemühen den Charakter und die individuellen Verhaltensweisen des Pferdes in guten Zeiten zu begreifen. So gelingt es frühzeitig zu erkennen, wenn das Pferd selbst anzeigt, dass seine Zeit gekommen ist. Denn das wissen Pferde sehr genau. Ihr erster Gedanke gilt immer der Herde.
Es ist mir ein Anliegen darauf zu achten, dass die Pferde die Möglichkeit haben, ihren Abschied zu bestimmen. Es ist mir ein Anliegen, dass unter Pferdemenschen zu verbreiten: überlegt, ob eure Maßnahmen Pferde „am Leben zu erhalten“ euch oder dem Pferd, der Herde dienen. Überlegt und sprecht mit Profis und Fachmenschen darüber, was jetzt wirklich noch angebracht ist. Zu oft gehen wir über die Grenze der Tiere und kompensieren unsere Unfähigkeit loslassen zu können. Auch das weiß ich auch eigener Erfahrung. Denn das ist oft so unfassbar schmerzhaft, das Loslassen.
Doch nur dann sind wir frei und nur so geben wir Freiraum für die, die wir lieben und schätzen.

Lieber Chili. Danke für deine Klarheit, wir tragen sie weiter in unseren Herzen.

Es scheint paradox: doch um den Standpunkt des Pferdes voll vertreten zu können, müssen wir erst bei uns ankommen. Mitei...
17/03/2023

Es scheint paradox: doch um den Standpunkt des Pferdes voll vertreten zu können, müssen wir erst bei uns ankommen. Miteinander müssen wir sprechen, uns austauschen, verhandeln und schließlich zum Punkt kommen.

Equitana 2023 - ein Auszug meines Resümees(...)Es braucht einen aktualisierten Bezugspunkt in der modernen Pferdewelt.(....
17/03/2023

Equitana 2023 - ein Auszug meines Resümees
(...)
Es braucht einen aktualisierten Bezugspunkt in der modernen Pferdewelt.
(...)
Diesen Bezugspunkt haben wir mit Standpunkt.Pferd eingefordert.
Wir fordern Austausch. Miteinander. Und wir wurden gehört, aufgesucht und ausgebucht :).

Zum Schluss: dieser Austausch war und wird begleitet werden von großer Anstrengung, von Konflikten, von Energie, die von den einen mehr und von den anderen weniger investiert wird. Es geht hier darum diesen Austausch am Laufen zu halten.
Es geht darum im Austausch alle Fragen zu verhandeln, alles miteinander und direkt zu leben.
So entstehen im Wandel langsam, mit Geduld und eines fremden Tages, die Antworten, in die wir allmählich schon, ohne es zu merken, hineingelebt haben.

Standpunkt.Pferd bietet hierfür einen tatsächlichen Ort für eine ungestörte Entwicklung.

--> das vollständige Resümee findet ihr auf meiner Homepage im Blog.

EQUITANA Standpunkt.Pferd

Trauma bei Pferden Teil I Ob Menschen oder Pferde ein Trauma erfahren, durch körperliche Verletzung oder psychische Ersc...
13/02/2023

Trauma bei Pferden Teil I

Ob Menschen oder Pferde ein Trauma erfahren, durch körperliche Verletzung oder psychische Erschütterung, unser System reagiert darauf in gleicher Weise: es „friert“ (freeze) zunächst ein. Das bedeutet die Bewegungen sind eingeschränkt, Atemfrequenz fährt runter, wir fühlen uns betäubt. Ziel ist es durch ein „totstellen“ aus der überfordernden Situation lebend wieder herauszukommen. Dieser Trauma - Response (Antwort) findet sich bei allen Säugetieren (Levine).
Wurde die traumatische Situation erfolgreich überlebt, dann verfügen wir Säugetiere über die Möglichkeit unser Leben wie zuvor weiterzuführen.
Jedoch existiert hier ein entscheidender Unterschied zwischen Mensch und Pferd: Menschen verharren länger im Zustand des freeze, versuchen diesen top - down - also Kognitiv / vom Kopf aus loszuwerden.
Pferde hingegen können sich sofort aus dem diesem Zustand befreien, sie agieren hier bottom - up, also vom Körper aus - vorausgesetzt, dass sie nicht daran gehindert werden.
Wie machen sie das? Durch Schütteln, Zittern, Gähnen und nicht lineare Bewegungen, ihr Körper verfügt also sofort über die Möglichkeit das Trauma über den Körper durchzulassen (Trauma - Release). Diese Verkörperung von Trauma durchlaufen wir alle, wir Menschen benötigen hierfür mehr Zeit, der Pferdekörper leitet das sofort ein - Fluchttier eben.
Pferde sind dadurch sehr stresswiderstandsfähig (Resilient), denn eine Wiederholung von gefährlichen, stressigen und so potentiell traumatischen Situationen gehört für sie als Fluchttiere zum Leben dazu, demnach hat sich ihr System darauf gut eingestellt - solange es auch die Möglichkeit zum natürlichen Release hat.

Mehr dazu und mögliche Kehrseiten folgen in Teil II.

Ihr habt Interesse an diesem so wichtigen Thema?

Besucht das „Standpunkt Pferd“ - Forum auf der Equitana. Es wird eine spannende Expertenrunde dazu geben. Ich freu mich sehr drauf!

🐴👍
05/02/2023

🐴👍

Wessen Pferd mit einer Form von PSSM zu kämpfen hat, wird sich über dieses Buch freuen! Das Buch von Kirsten Guthöhrlein soll im März 2023 erscheinen und verspricht das ausführlichste Fachbuch zum Thema PSSM 2 zu werden – mit einem Inhalt auf angekündigten 336 Seiten sollte sich das Versprechen leicht erfüllen lassen. Die Autorin hat zudem eine Reihe von Experten (u.a. Dr. Peter Richterich und Christina Wessling) befragt und deren Wissen mit in das Buch einfließen lassen.

Das Ziel ist im WegOft ist ein klares Zielbild hilfreich, sozusagen ein Leuchtturm, der uns die ferne Küste unseres Sehn...
04/02/2023

Das Ziel ist im Weg

Oft ist ein klares Zielbild hilfreich, sozusagen ein Leuchtturm, der uns die ferne Küste unseres Sehnsuchtsortes markiert.
Auch ist es gut den Fokus zum Leuchtturm zu richten, um zu checken, ob diese Küste überhaupt noch angesteuert wird. Den Kurs anzupassen oder zu ändern.

Genauso kann es kommen, dass einem mit seinem Pferd plötzlich klar wird, dass der Weg das Ziel ist. Wer die Gelassenheit besitzt, dann diesen Weg auch zu genießen, der ist wohl im Hier & Jetzt angekommen.

Doch was, wenn es plötzlich auch hier und jetzt nicht mehr weiter geht, wenn jeder Weg gesperrt und das Ziel am Horizont unerreichbar erscheint?

Einen Geheimpfad, verschlungen und zunächst wenig durchschaubar, den gibts tatsächlich, wie einem Märchen entsprungen.

Lass los die Richtung, folg dem Gefühl.

Lass los das Tempo, finde deine innere Uhr.

Das Ziel ist im Weg.

Das Ziel ist Dein Weg.

DER EIGENE PROZESSKennt ihr sie auch, die Frage, warum gerade dieses Pferd?Kennt ihr sie auch, diese Momente in denen si...
12/01/2023

DER EIGENE PROZESS

Kennt ihr sie auch, die Frage, warum gerade dieses Pferd?

Kennt ihr sie auch, diese Momente in denen sich das Gefühl breit macht, dass da doch mehr ist, als „nur“ Reiten oder Bodenarbeit. In den Momenten in denen klar wird, da gibt es doch noch was, fernab von Konditionierung & Training.

Da steckt doch mehr drin in der Beziehung zum Pferd.

Diese Gedanken und dieses Bauchgefühl finden ihre Antworten und ihren Ausdruck im eigenen Prozess.

Denn nur, wenn wir uns unserem eigenen Fortschreiten, unserer eigenen Entwicklung Aufmerksamkeit schenken, können wir auch ein Gegenüber in der Entwicklung unterstützen.

Mein eigener Prozess führt mich zu den Geschichten, die ich wiederhole, bis ich sie erkenne: die Moral von der Geschicht’.

Die Frage nach dem Pferd kann erst gestellt werden, wenn wir mit dem eigenem, ungelöstem im Herzen lernen umzugehen. Und auch diese Fragen anfangen lieb zu haben - frei nach Rilke.

Das ist eine Einladung den eigenen Prozess anzugehen, bevor am Pferd herum gefragt wird, bevor wir behaupten zu wissen, was im Pferd vorgeht, bevor wir uns drauf schwingen und Anweisungen erteilen.

Wird dieser Prozess angegangen, entwickeln wir uns weiter und fangen an, meist ganz unspektakulär, in die Antworten hinein zu leben. Sie werden Teil von uns, sowie das Pferd Teil des unseres Lebens ist.

Der Rahmen. Er gibt den Themen einen Raum. Er gibt den Ängsten einen Halt. Der Wut eine Grenze. Der Rahmen, er ist der r...
04/01/2023

Der Rahmen.

Er gibt den Themen einen Raum.
Er gibt den Ängsten einen Halt. Der Wut eine Grenze.
Der Rahmen, er ist der rosa Elefant in der Ecke. Alle wissen es, wenn er nicht passt. Alle spüren es, wenn er genau richtig ist.

Er ist der Anker im Prozess.

Seine Konturen erhellen jede noch so dunkle Stunde, jedes unlösbar erscheinende Problem wird von ihm erfasst.

So ist er mir mein treuster Begleiter, meine konstruktivste Kritik, mein Treibstoff in jedem Kurs.

Protokolle - Teil 2Auszug Bestandsaufnahme vor einem Verladetraining:- Bei Überforderung des vegetativen Nervensystems /...
18/12/2022

Protokolle - Teil 2

Auszug Bestandsaufnahme vor einem Verladetraining:

- Bei Überforderung des vegetativen Nervensystems / starkem Stress übernimmt der Sympathikus + individuelle/zuchtbedingte/erlernte (z.B. von der Mutterstute, Genetik) Verhaltensmuster setzen dadurch ebenso automatisch ein.
- Dadurch wird das Hirn / Organe entlastet und der Körper übernimmt und kann so mit voller Kraft das eigene Leben retten (autonomes Nervensystem steuert das bei allen Säugetieren ähnlich).
- Werden diese Muster im Zusammenhang mit dem Menschen nicht angepasst, festigen sich diese und verschlimmern sich bei steigendem Stress

= bei Pferd A erfolgte die Spitze der Steigerung am Hänger.

- Also insgesamt wird das Pferd in stressigen Situationen immer weniger Resilient (Stresswiderstandsfähig), sondern eher sensibilisiert auf Schutz/Spannung/Stress.
- Bei Pferd A wird das deutlich über das Genick / die Schulter.
- Bei "Ansprechen" des Imprints reagiert sie deutlich (Gähnen, Schütteln).
- Grundmuster = Schutz des autonomen Nervensystems des Körpers vor Schmerzen
- wird das Verhalten verstärkt, bekommt es körperliche „Marker“, die in Kombi mit dem Verhalten als „Imprint“ bezeichnet werden können.
- Bei Pferd A im Genick/der Schulter fühlbar verortet.
- Die Marker sind die Körperstellen, die besonders für den Schutz beansprucht werden, sich also über das gesunde Maß hinaus anspannen.
- Um das zu bearbeiten, sind 3 Dinge zu beachten und in die Arbeit mit einzubeziehen = 1. Umwelt, 2. Körper, 3. Psyche / Geist. Diese 3 Bereiche werden im Ausblick weiter unten eingebettet.

Dieser Bestandsaufnahme folgt in meiner Struktur der Teil der Übungen (Teil 3).

Auf dieser Grundlage dokumentiere ich dann alle weiteren Einheiten mit Pferd und Mensch.

Liegt der Fokus beim Menschen, bspw. bei einem Coaching mit meinen Pferden hier bei uns, ist das Vorgehen ein anderes. Auch die Arbeit mit Gruppen unterscheidet sich von dieser "Befragung" des Pferdekörpers.

Protokolle - die BestandsaufnahmeTeil 1Der erste Kontakt zu meinen Kund:innen mit eigenem Pferd, findet ohne Pferd statt...
18/12/2022

Protokolle - die Bestandsaufnahme

Teil 1

Der erste Kontakt zu meinen Kund:innen mit eigenem Pferd, findet ohne Pferd statt - Anfragen erreichen mich per Telefon oder schriftlich. Also wird mir die Beziehung zum Pferd aus Sicht des Menschen geschildert. Hier stelle ich Fragen, kläre den Auftrag. Ein wichtiger, erster Schritt für eine klare und vertrauensvolle Verbindung für den möglichen gemeinsamen Weg.
Ebenso wichtig für mich ist es mit dem Pferd zu „sprechen“ und den Auftrag des Menschen mit dem Pferd abzugleichen.

Wie mache ich das?

Ich befrage den Körper des Pferdes. Das nenne ich „Körperfeedback“. Dieses Feedback braucht keine Versprachlichung, es wird über das Gefühl wahrgenommen. Dafür muss sich der Mensch etwas sensibilisieren, in der eigenen Wahrnehmung & Bewusstheit.
Ich nenne dieses erste Gespräch mit dem Pferd die „Bestandsaufnahme“.
Diese spiegelt ein erstes Gefühl wieder, wird im Laufe der Zusammenarbeit immer wieder gecheckt, weiterentwickelt und geprüft.
Wie eine „Zwiebel“ komme ich so an die Grundthemen des Pferdes.

Gleichzeitig können die Pferdebesitzerinnen so selbst ein Gefühl entwickeln und langsam aber sicher den Weg raus aus dem eigenen Labyrinth von Projektion, Übertragung und Vergangenheit finden, hin zu einem ganz neuen Blick auf ihr Pferd und auf das, was es über seinen Körper ausdrückt.

Für mich ist das die Essenz von Körpersprache mit Pferden und die Grundlage für ein ehrliches Coaching.

Es folgt im nächsten Beitrag "Teil 2" ein kleiner Auszug einer solchen Bestandsaufnahme als kleiner Einblick für alle, die es interessiert.

Meine Struktur, also mein Vorgehen, ist meist ähnlich, doch sind auch diese Betrachtungen ständig im Prozess. Soll heißen jede Bestandsaufnahme ist einzigartig, so wie das Pferd und der Mensch.

So entwickele ich dieses „Tool“ innerhalb meines Schaffens fortwährend weiter.

Das ganze Protokoll findet ihr auf meiner Homepage unter „Blog“.

Viel Spaß beim Lesen

14/12/2022

❤️

ProtokolleJede Stunde, die ich im Auftrag mit Pferd & Mensch verbringe, protokolliere ich schriftlich.2006 habe ich mein...
08/12/2022

Protokolle
Jede Stunde, die ich im Auftrag mit Pferd & Mensch verbringe, protokolliere ich schriftlich.
2006 habe ich mein erstes Pferde - Protokoll erstellt, damals nur eine handschriftliche Notiz.
Bis heute habe ich diese Protokolle weiter geführt. Sie weiter entwickelt.
Sie sind nun ein Kernaspekt meiner Arbeit mit Pferden und Menschen geworden.
Mittlerweile auch ein Qualitätsmerkmal, Kund:innen fragen nach, wenn ich mal etwas hinter her hänge, freuen sich, wenn ihr Protokoll sie erreicht, geben Feedback.
Oft werde ich gefragt, wie ich mir all mein Wissen angeeignet habe, ob ich vorhabe mal ein Buch darüber zu schreiben.
Das habe ich schon, jedes Pferd, jeder Mensch ein individuelles Kapitel in meiner Protokoll - Bücherei.
Das Aufschreiben besitzt für mich die magische Kraft, die Verknüpfungen, die mein Hirn in der Arbeit neu verschaltet, zu bewahren und verarbeiten zu können. So entwickele ich mein Konzept stetig weiter, so wird jede Stunde, jeder Kurs zu einem individuellen, besonderen Erlebnis - auch für mich.
Das unterscheidet für mich einen Job von einer Berufung - seit 20 Jahren habe ich mir meine Motivation erhalten, so bleibt der Beruf für mich spannend und ich spüre ein echtes Interesse an den Geschichten der Menschen und der Pferde.

Besonders in diesem Jahr habe ich die Wichtigkeit dieser Dokumentation meiner Arbeit erkannt, durch die vielen positiven Rückmeldungen.

Jetzt will ich beginnen diese „Bücherei“ zu sortieren und dabei die ein oder andere Textstelle, natürlich anonymisiert, veröffentlichen.

In voller länge werdet ihr einige Protokolle, anonymisiert, auf meiner Homepage unter „Blog“ finden. Hier werde ich ab und an ein paar Auszüge einfügen.

Viel Spaß beim Lesen.

28/09/2022

Der Mensch kann lernen, das Pferd als solches, also als eigenständiges System und Individuum wahrzunehmen.
Nur so kann er sich und Pferd trennen und die eigene Projektion / Übertragung loslassen.

So kann das Pferd gesehen werden und in seiner Komplexität erhalten bleiben.
Das ist die Basis für einen Beziehungsaufbau, an dem das Pferd echte Beteiligung findet.
Dieses „finden“ ist ein Prozess, der den Weg vom Pferd zum Menschen beschreibt.
Oft „findet“ nur der Mensch zum Pferd, um sich selbst darin zu sehen.

So steht er vor einem Spiegel, der immer das zeigen wird, was er selbst sehen möchte.

So vermischen sich die Persönlichkeitsanteile und am Ende wird es schwierig das eigene Verhalten von dem des Pferdes zu trennen.

In einer absichtslosen Beobachtung und einer ergebnisoffenen Haltung liegt die Chance, dass das Pferd den Weg zu uns findet und wir so die Tür öffnen für eine authentische Begegnung zweier Systeme.

So entsteht Resonanz, sprachlose Antworten, zielgenau im Gefühl angekommen wissen wir: jetzt ist das Pferd da.

Litri ist immer da, wenn er den Weg selbst gehen darf.

21/09/2022

„The more you have really worked on yourself, the more hightech you are - the more lowtech your tools are.“ Ido Portal.

Im Umkehrschluss: je mehr hightech deine tools, desto lowtech du selbst.

Die Nachfrage nach der Technik, natürlich ist sie allgegenwärtig.

Körpersprache ist keine Technik, die ein Pferd oder ein Mensch erst neu lernen müssen.

Wir sind Körper, die sprechen, komme was wolle.

Körpersprache ist Leben.

Und Leben ist eben Bewegung.

Es braucht nur einen selbst, um in Bewegung zu bleiben.

Um wirklich einen Prozess in Gang zu bringen, da braucht es nur dich.

Die ständige Bewegung - Herzschlag, Atmen, Fokus, ist auch die ständige Begleitung jeden Lebens.

Austausch von Botenstoffen, selbst in unseren Bäumen ist Bewegung tief verwurzelt.

Und sie hört nicht auf, diese Bewegung.

Selbst, wenn wir’s zu Ende denken, durchwandern die Würmchen unsere Körper und bewegen uns immer tiefer in die Erde, bis wir selbst wieder Erde sind.

Die Bewegung findet kein Ende, die Erde dreht sich weiter.

Und das bedeutet auch, dass sie nie perfekt sein wird, die Bewegung.

Das kann frustrierend sein: Körpersprache ist Bewegung, ist unvollkommen.

Bewegung, die auch in unserer Umwelt stattfindet, die uns beeinflusst, die das Pferd beeinflusst.

Es gibt sie nicht, die vollkommene Bewegung, sonst strebten wir nicht mehr danach diese zu erreichen.

So lange nach Technik gefragt wird, wird dieses unvollkommen lebendige ins Außen geschoben: die Verantwortung hat dann die falsche Technik.
Doch die Verantwortung liegt bei jedem Menschen in Bewegung zu bleiben, unvollkommen da raus zu gehen und sich einfach mal „nur“ mit dem zu beschäftigen, wie es gerade ist.

Wie es gerade ist mit mir und dem Pferd.

Unvollkommen weiter und weiter in Bewegung zu bleiben und genau daran Freude zu haben.

An dem Gefühl ein Pferd bewegt zu haben und vom Pferd bewegt zu werden.

Da findet sich das Glück.

Wie ein lowtech - Gespräch zwischen Pferdemaul und Menschenhand.

Adresse

WaldStr. 6
Hopsten
48496

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Holthaus horses & feelings erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Holthaus horses & feelings senden:

Videos

Teilen

Kategorie


Andere Tierhandlungen in Hopsten

Alles Anzeigen