Hundeschule im Hunsrück

Hundeschule im Hunsrück Gewaltfreies Training mit Hunden aller Altersstufen und Verhaltensberatung Bettina Alfaro
56843 Lötzbeuren

USt.-Id.Nr.: DE226513786
Finanzamt Simmern
(1)

Mitarbeiter des Monats 🥰
09/02/2025

Mitarbeiter des Monats 🥰

Amen. Wir beraten da auch gerne. Besonders gerne VOR der Anschaffung!
08/02/2025

Amen.
Wir beraten da auch gerne. Besonders gerne VOR der Anschaffung!

Augen auf beim Hundekauf!
Diesen Satz hören meine Kunden sehr häufig von mir.
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist folgendes. Niemand wird dazu gezwungen, einen bestimmten Hund zu kaufen, adoptieren oder zu übernehmen. Natürlich gibt es manchmal seltsame Umstände, wie man zu seinem Hund kommt. Jedoch ist es eine „bewusste“ Entscheidung, die getroffen wird. Nun häufen sich dennoch die Fälle, in denen dann die Leute komplett überfordert mit dieser bewussten Entscheidung dastehen.

Dazu ein paar typische Aussagen und die Hundeauswahl dazu:

Ja, aber wenn der losgeht, kann ich den nicht halten!
Hovawart

„Wenn er nicht möchte, kann ich machen, was ich will!
Akita Inu

Der muss aber mit zur Arbeit ins Büro, sonst funktioniert das nicht!
Angsthund

Der muss sich aber mit allen anderen Hunden verstehen!
Herdenschutzhund

Wenn er nicht bis in 2 Wochen, nach meinem Urlaub alleine bleiben kann, muss ich ihn wieder zurück geben.
Direkt Adoption Auslandstierschutz

Ich trau mich das aber nicht ihm wegzunehmen, da hat er mich schon mal angeknurrt.
Terrier

Ich möchte aber nicht, dass der aggressives Verhalten zeigt!
Rottweiler (in der Regel natürlich ein Rüde)

Ich wollte aber einen Hund, den ich überall entspannt mitnehmen kann!
Malinois

Ich habe ja selber Angst. Wie soll ich ihm dann Schutz und Sicherheit geben?
Unsicherer Tierschutzmischling Rumänien

Ich bin eher der antiautoritäre Typ und möchte den Hund einfach Hund sein lassen.
Deutscher Schäferhund x Herder

Ich bin psychisch sehr angeschlagen und dachte, der Hund hilft mir da wieder raus.
Traumatisierter Tierschutzhund

Wir wollten einfach nur einen Hund für die Kinder und nicht eine zusätzliche Aufgabe, denn dazu habe ich nun wirklich keine Zeit mehr übrig!“
Labrador

Nein, Maulkorb kommt nicht in Frage. Was denken denn da die Nachbarn!
Übernahme Hund nach Beißvorfall

Wenn man sich wirklich für einen Hund bewusst entscheidet, dann gehört auch dazu, dass man sich erst mal seiner selbst bewusst wird. Was kann ich als Mensch physisch und psychisch leisten? Wie sieht mein Leben aus? Habe ich im Notfall einen Plan B ? Was möchte ich mit dem Hund tun?
Dann sollte man sich Gedanken machen, was der Hund dazu mitbringen muss. Es geht nicht darum, welchen Hund ich schön finde. Es geht nicht darum, welcher Hund besonders niedlich ausschaut. Es geht nicht darum, dass ich vor 20 Jahren schon diese Rasse hatte. Es geht nicht darum was für ein Hund die beste Freundin hat. Es geht darum, dass ihr ein Lebewesen in eure Verantwortlichkeit nehmt. Das muss man leisten können und der Hund sollte deshalb auch anhand dieser Kriterien ausgewählt werden. Es ist auch nicht empfehlenswert nur auf Vermittlungstexte oder auf das zu hören, was Züchter bestimmte Rassen sagen. Es gibt tolle Vereine, die wirklich ehrlich Hunde beschreiben und auch bei der Auswahl des neuen Zuhauses sehr genau hinschauen und nachfragen. Es gibt auch wirklich verantwortungsvolle Züchter, denen es am Herzen liegt, dass der Hund dort hinkommt, wo er wirklich in seinen Anlagen richtig aufgehoben ist und der Mensch diese Rasse auch händeln kann. Jedoch ist dies immer noch leider eher die Ausnahme. Dies muss ich ganz klar sagen. Ich komme oftmals nicht aus dem Kopf schütteln raus wenn ich sehe was für Leute welche Hunde vermittelt und/oder verkauft bekommen. Was am Ende bleibt, sind dann unglückliche Menschen mit ihren unglücklichen Hunden. Im besten Fall „nur“ unglücklich, im schlimmsten Fall schwer verletzte Menschen, Euthanasie des Hundes oder Tod durch Unfälle, da der Angsthund z.Bsp. nicht verantwortungsbewusst genug gesichert wurde. Die Tierheime quellen über und etliche können schon mittlerweile keine Hunde mehr aufnehmen. Dies alles müsste nicht sein! Manchmal ist es Selbstüberschätzung, was ich im speziellen sehr häufig gerade bei mir in der Hundeschule zum Beispiel mit Rottweilern erlebe. Die wenigsten Halter sind sich darüber bewusst, was diese Hunde an mentaler Stärke von ihrem Hundehalter verlangen und brauchen. In der Regel läuft es bis zehn Monaten irgendwie noch machbar gut ab (in den Augen der Hundehalter) und dann, wenn diese Hunde ins Erwachsenenalter wechseln, kommt das böse Erwachen. Es gibt einige Rassen, die bei nicht adäquater Führung eine doch sehr hohe Tendenz dahingehend haben ihren Frust, Ärger oder einfach nur Unmut am Halter auszulassen. Ja und dann nimmt das ganze seinen Lauf, denn spätestens mit 1,5 oder 2 Jahren wird der „Schmuseweiler“ zur Gefahr für einen selber und das Umfeld. Es ist ein grundsätzliches Problem und hier den Rottweiler aufzuführen, hat natürlich auch damit zu tun, dass ich vier Rüden habe und darunter auch welche, die genau aus diesen Gründen bei mir gelandet sind. Fast täglich bekomme ich Anfragen, ob ich nicht noch einen Platz hätte oder wüsste, da sich mal wieder einer quer durch die Familie getackert hat oder eben den Nachbarshund um die Ecke gebracht hat. Es sind wirklich tolle Hunde, wenn man sie führen kann, wenn man sich ihren Anlagen bewusst ist. Wobei ich hier auch noch anmerken möchte, dass es sehr auffällig ist, dass ein eigentlich souveräner, ausgeglichener, selbstbewusster Hund mittlerweile nur noch selten zu sehen ist. Die Entwicklung der Zucht gerade bei diesen Hunden gefällt mir persönlich gar nicht. Aktuell sehe ich sehr hoch im Trieb stehende, stark auf Bewegungsreize reagierende und dazu noch unsicher gelagerte Hunde doch sehr häufig. Aber dies nur als Randbemerkung. So, nun ist der Text doch länger geworden wie eigentlich gewollt und ich könnte tatsächlich noch seitenweise weitere Ausführungen dazu machen. Ich bitte euch darum wählt die Hunde nicht nach ihrer Optik aus, wählt die Hunde nicht aus Mitleid aus, wählt die Hunde nicht als Statussymbol aus. Seid ehrlich zu euch und hinterfragt euch selber. Wo liegen wirklich eure Bedürfnisse bei der Anschaffung eines Hundes und wo liegen die Bedürfnisse des Hundes, der angeschafft werden soll? Damit würde vielen Menschen, den Hunden und eurem Umfeld, einiges erspart bleiben. Wenn hier nicht ganz klar ein Umdenken stattfindet, werden sich immer mehr Vorfälle häufen, immer mehr Rassen auf irgendwelche Listen platziert werden, bald schon auch das letzte Tierheim in Deutschland voll sein und letztendlich auch die Euthanasie von gesunden Hunden völlig normal werden. Wir sind hierzu gerade leider schon auf dem besten Weg.

Seniorensport mit Maggie & Haley Hüpfen, Balancieren, Strecken - geht alles noch super. Abwarten während die andere dran...
05/02/2025

Seniorensport mit Maggie & Haley

Hüpfen, Balancieren, Strecken - geht alles noch super.
Abwarten während die andere dran ist - kaputt.

Wie man lästige Hundehaare los wird: 1. Staubsaugen 2. Haus abbrennen3. Umziehen4. Die Haare sind dir gefolgt. es gibt k...
31/01/2025

Wie man lästige Hundehaare los wird:

1. Staubsaugen
2. Haus abbrennen
3. Umziehen

4. Die Haare sind dir gefolgt. es gibt kein Entkommen!

30/01/2025

Wenn man nichts Gleichwertiges hat geht der Aufbau Abgeben von Dingen auch so…

29/01/2025

Dinge abgeben - die Grundlagen kann man schon mit dem Welpen üben.

Wichtig: spielerisch, muss sich lohnen, kurze Übungseinheiten mit vielen Pausen

Das und vieles mehr lernen unsere Jüngsten im Welpenkurs. Natürlich stehen auch Umweltgewöhnung und angemessene Sozialkontakte mit Artgenossen und anderen Spezies auf dem Programm.

Der nächste Welpenkurs beginnt am 14.02. um 16 Uhr und geht dann über 9 Einheiten.

19/01/2025

Notdienst: Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann…

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Um den Jahreswechsel herum wurde im Saarland durch die Medien verbreitet, dass die dortige Landestierärztekammer ein neues Notdienstkonzept startet. Tierbesitzer:innen, die tiermedizinische Notversorgung suchen, können eine für das ganze Bundesland geltende, zentrale Notrufnummer wählen und werden dann automatisch an die in ihrer Region diensthabende Praxis durchgestellt.

Unter der entsprechenden Meldung einer Nachrichtenseite auf Facebook hatten sich hunderte Kommentare angesammelt. Ich habe mir die Mühe gemacht, alle durchzulesen, um ein Stimmungsbild zu gewinnen. Ich bin zwar als Praktiker seit dem Jahreswechsel im Ruhestand, aber als Vorstandsmitglied der Landestierärztekammer Baden-Württemberg nach wie vor sehr an diesem uns allen unter den Nägeln brennenden Problem interessiert.

Rekapitulieren wir doch am besten zum Einstieg nochmal die aktuelle Situation: Die Tiermedizin leidet – wie viele andere Branchen – unter einem akuten Fachkräftemangel, und zwar sowohl bezüglich praktizierender Tiermediziner:innen als auch bezüglich Tiermedizinischer Fachangestellter. Dazu kommen ein starker und gefühlt immer noch weiter zunehmender Trend zur Teilzeitarbeit und von Seiten des Staates ein verstärktes Bemühen, geltende Arbeitszeitgesetze mittels engmaschiger Kontrollen und drastischer Bußgelder durchzusetzen. Etwa die Hälfte der deutschen Tierkliniken musste unter diesen Umständen inzwischen die 24/7-Dienstbereitschaft aufgeben. Wo wir vor zehn Jahren unter Selbstausbeutung der Inhaber:innen, unter bis ans Limit gehender Ausnützung der Angestellten und unter weitgehender Verletzung von Arbeitszeitgesetzen noch 100 Prozent der zur Versorgung des Kleintierbestandes nötigen Arbeitsstunden (inklusive Notdienst) abdecken konnten, kommen wir jetzt (natürlich mit deutlichen regionalen Unterschieden) gerade noch auf geschätzt 60 oder 70 Prozent. Diese Lücke ist einfach eine Tatsache und kann nicht kurzfristig geschlossen werden.

Unter diesen Grundvoraussetzungen stehen wir bundesweit inzwischen vor einem Flickenteppich von Regionen, in denen das mit dem Notdienst noch irgendwie halbwegs vernünftig funktioniert, und anderen, in denen das System völlig zusammengebrochen ist. Die per Gesetz für die Organisation des Notdienstes zuständigen Landestierärztekammern suchen händeringend nach Konzepten, mit denen man die eigentlich unmögliche Quadratur des Kreises hinbekommen könnte. Eines dieser Konzepte, das auch schon in zwei anderen Bundesländern so eingeführt wurde, ist das, was nun im Saarland in Kraft getreten ist.

Wie sehen nun die Kommentare von betroffenen Tierbesitzer:innen unter dieser Meldung aus? Sind sie dankbar, dass eine solche Regelung gefunden wurde? Ja, vereinzelt finden sich Kommentare, in denen tatsächlich Dankbarkeit zum Ausdruck kommt. Aber nur vereinzelt! Gefühlt ein Drittel der Diskussionsbeiträge beschäftigt sich erbittert mit der Tatsache, dass die eingerichtete Notrufnummer kostenpflichtig ist und bezeichnet das als Abzocke und Geldmacherei. Dabei geht es – nur um das gleich klarzustellen – um sage und schreibe 14 Cent pro Minute, bei einem Fünf-Minuten-Anruf also um die bestürzende Summe von 70 Cent. Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln!

Viele Kommentare beklagen, dass man – Gott bewahre - durch diese Regelung an eine Praxis verwiesen werden könnte, die man aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit auf gar keinen Fall aufsuchen möchte. Die verwegene Vorstellung, dass man im echten Notfall noch so richtig schön wählerisch sein könnte, spricht dafür, dass das Saarland im bundesweiten Vergleich noch immer ganz gut dasteht. Das würden viele Leute in den östlichen Bundesländern, die teilweise froh sein können, wenn sie im Umkreis von einer Stunde Fahrzeit überhaupt eine offene Praxis finden und wenn sie nicht mehr als zwei Stunden bis zur nächsten Klinik brauchen, sicher ganz anders sehen.

Ebenso viele Diskussionsteilnehmer:innen klagen ganz allgemein, dass das alles ja eigentlich unzumutbar wäre, dass es nur noch ums Geld ginge, dass es unter den Tierärzt:innen keine mehr geben würde, die ihren Beruf aus Tierliebe ausüben würden und dass das mit dem Notdienst doch früher auch kein Problem gewesen wäre. Tja! Tempora mutantur, nos et mutamur in illis, die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen! Wie in der Einleitung erläutert: Die Zustände von vor 10 oder 15 Jahren können halt auf gar keinen Fall mit den heutigen verglichen werden, weil die Bedingungen sich grundlegend verändert haben. Ich kann mich noch gut erinnern, wie es hier in unserem Notdienstkreis vor über 25 Jahren erbitterten Streit mit der lokalen Klinik gab, weil deren Inhaber auch in der Zeitung stehen haben wollte, dass seine Klinik am Wochenende pauschal dienstbereit wäre. Das haben die den Notdienst wahrnehmenden Praxen als unerträgliches Konkurrenzverhalten gesehen. Heute würden sich alle vor Dankbarkeit überschlagen und sich ein Loch in den Bauch freuen, wenn eine Klinik sich um mehr Notdienstpatienten bemühen würde.

Zur ad nauseam beschworenen Tierliebe, beschworen natürlich immer in dem Zusammenhang, dass uns diese Tierliebe dazu bewegen müsste, grundsätzlich jederzeit im Dienst zu sein und dafür möglichst wenig, am besten gar keine Gebühren zu erheben: Allgemein kenne ich nur ganz, ganz wenige Kolleginnen und Kollegen, die kein liebevolles Verhältnis zu Tieren haben. Es gibt welche, aber die sind so extrem selten, dass man nicht weit daneben liegt, wenn man einfach pauschal behauptet, dass alle Tierärztinnen und Tierärzte tierlieb sind. So gut wie niemand ergreift dieses extrem harte und schwierige Studium, ohne eine besondere Beziehung zu Tieren zu haben. Wer aber tatsächlich glaubt, dass wir Boomer-Praxisinhaber in dieser Vergangenheit, der so viele nachtrauern, ständigen Notdienst zu viel zu billigen Gebühren nur aus reiner Tierliebe angeboten haben, ist echt mit dem Klammerbeutel gepudert. Tierliebe und Betriebswirtschaft sind einfach zwei Paar Stiefel! Die Konkurrenzsituation war damals so erbarmungslos hart, dass der finanzielle Effekt von Notdienst-Wochenenden wirtschaftlich überlebenswichtig sein konnte. Bei der jährlichen Verteilung der Dienste haben alle eifersüchtig darauf geachtet, dass da keine Praxis mehr abbekam als die anderen. Und im Notdienst waren viele nur deshalb auffällig billig, weil sie sich Hoffnungen gemacht haben, dadurch anderen Praxen die Kunden abspenstig machen zu können. Der Preis für dieses (damals notwendige) Verhalten mit regelmäßig 70 bis 100 Wochenarbeitsstunden war hoch und hat viele von uns in die Psychiatrie, ins Pflegeheim oder ins frühe Grab gebracht. Bitte, bitte, hört doch endlich mal auf, Euch Illusionen zu machen! Diese Zeiten kommen nicht wieder, das garantiere ich!

Auch die Notlösungen, die die verschiedenen Landestierärztekammern nun diskutieren, anstreben oder einführen, gehen wieder voll zu Lasten der Praxisinhaber:innen. Ist ja logisch: Wir haben so und so viele, aber sicher zu wenig Angestellte. Was diese an Arbeitsleistung erbringen können, ist gesetzlich präzise festgelegt und ebenfalls zu wenig. Egal, was eine Kammer beschließt, es muss immer darauf hinauslaufen, dass die von keinem Gesetz vor von oben verordneter Selbstausbeutung geschützten Inhaber:innen diese Lücke füllen müssen. Hier in Baden-Württemberg hat das mit den regional selbstorganisierten Notdiensten bisher noch halbwegs gut funktioniert. Nun werden aber erste Stimmen laut, die eine zentralistische Lösung wie die im Saarland oder in Schleswig-Holstein favorisieren.

Ich bin damit nicht wirklich glücklich, weil solche übergestülpten Lösungen ganz klare Einbußen an Flexibilität mit sich bringen und zudem an Bundesland-Grenzen (wie hier in Ulm / Neu-Ulm) zu wirklich krassen Ungerechtigkeiten in der Notdienstverteilung führen können. Wenn ich aber die Kommentare der saarländischen Tierbesitzer:innen lese, dann kann ich daraus immerhin eine wichtige Erkenntnis ziehen: Bei der nun auch hier in BW fälligen Diskussion müssen wir uns überhaupt keine Gedanken darüber machen, wie die diversen Konzepte bei den Tierhalter:innen ankommen werden. Egal, wie der am Ende eingeschlagene Weg aussehen mag: Mit großer Dankbarkeit für unsere Verrenkungen ist allemal nicht zu rechnen, ganz im Gegenteil. Also können wir ruhig auch gleich das beschließen, was uns als Berufsstand am besten in den Kram passt. Prügel bekommen wir so oder so!

Und wenn Sie da jetzt meinen, eine gewisse Verbitterung über die grenzenlose Naivität und die völlig aus dem Ruder laufende Anspruchshaltung bestimmter Tierhalter:innen herauslesen zu können, dann liegen Sie damit völlig richtig. Ich habe in den letzten Jahren das immer mehr zunehmende Gefühl, dass wir das Zeitalter der Vernunft verlassen haben, dass jeder nur noch seine Interessen sieht und sich sofort schreiend und um sich schlagend auf den Boden wirft, wenn seine Wünsche nicht erfüllt werden.

Bleiben Sie mir gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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17/01/2025

Achtung, Drückjagd rund um den Barl/Zell

10/01/2025

Durchfall beim Hund im Urlaub? ✓ Wann zum Tierarzt ✓ Reiseapotheke Hund ✓ Tipps zur Vorbereitung auf den Urlaub ➤ Hier erfahren Sie mehr!

07/01/2025

**aktueller Fall von Aujeszkyscher Erkrankung bei einem Hund in der TKE**

Die Aujeszky-Krankheit, auch bekannt als Pseudorabies, ist eine virale Erkrankung, die vor allem bei Schweinen vorkommt, aber auch andere Tierarten, z.B. Hunde infizieren kann.

# # # Erreger
Die Aujeszky-Krankheit wird durch das Aujeszky-Virus (auch bekannt als Suid Herpesvirus 1) verursacht.

# # # Übertragung
- **Direkte Übertragung**: Die Hauptübertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, insbesondere bei Schweinen.
- **Indirekte Übertragung**: Über kontaminierte Gegenstände, wie Futter, Wasser oder Ställe, kann das Virus auch auf andere Tiere übertragen werden.

# # # Bedeutung für den Hund
Hunde sind nicht die Hauptwirte des Aujeszky-Virus, aber sie können infiziert werden. Die Infektion führt hier in der Regel zu schweren neurologischen Symptomen, die innerhalb weniger Tage auftreten können. Diese Symptome können Juckreiz und Kratzen, Verhaltensänderungen, Krampfanfälle, Lähmungen und letztendlich den Tod umfassen. Unser Patient zeigte vor seinem Tod vor allem Juckreiz und neurologische Ausfälle. Aufgrund der schweren Auswirkungen auf die Gesundheit der Hunde ist die Aujeszky-Krankheit für Tierhalter von großer Bedeutung, insbesondere in Gebieten, in denen der Kontakt zwischen Hunden und Schweinen möglich ist und bei Jagdhunden.

# # # Zoonotisches Potential
Obwohl es in seltenen Fällen auch bei Menschen vorkommen kann, ist dies äußerst ungewöhnlich. Die Symptome bei Menschen sind in der Regel mild.

# # # Prognose
Die Prognose der Aujeszky-Krankheit variiert je nach Tierart:
- **Schweine**: Bei erwachsenen Tieren kann die Krankheit mild verlaufen.
- **Nicht-primäre Wirte (z. B. Hunde)**: Diese Tiere zeigen in der Regel schwere neurologische Symptome und überleben die Erkrankung nicht.

# # # Gesetzliche Bestimmungen
In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, ist die Aujeszky-Krankheit eine meldepflichtige Tierseuche.

06/01/2025

⚠️ ⚠️ ⚠️
Länderübergreifender Hundefutter-Rückruf:
Verzehr kann zum Tod des Tiers führen
Stand:06.01.2025, 04:44 Uhr
Von: Julia Hanigk...

"Rückruf betrifft mehrere Snacks für Hunde
Konkret sind diese vier Produkte von Barkoo von dem Rückruf betroffen:

Barkoo Käsesorte natur 29 cm, 570 Gramm mit drei Kauknochen, Code 1148655, MHD 04.2027 3200PF027, Barcode 4260077047292
Barkoo Kauknochen, geknotet, natur, 11 cm, 150 Gramm mit drei Kauknochen, Code 1148592, MHD 07.2027 3200PF027, Barcode 4260077046875
Barkoo Kauknochen geknotet, 24 cm, 150 Gramm mit drei Kauknochen, Barcode 4260077046899, Code 1148657, MHD 05.2027 3200PF027
Barkoo Kauknochen geknotet mit Spirulina 12 cm, 180 Gramm mit drei Kauknochen, Barcode 4260077047261, Code 1148654, MHD 06.2027 3200PF027

Gleich mehrere Länder rufen Hunde-Nahrung zurück. Der Konsum kann beim Hund zu ernsten neurologischen Abweichungen und sogar tödlich enden.

Barkoo-Kauknochen sind von einem Rückruf betroffen.

Vorsicht, Hundehalter: Kauknochen können bei Verzehr für Hunde tödliches Syndrom auslösen
Die Kauknochen gelten als Ursache schwerwiegender neurologischer Anomalien bei Hunden. Dies wird derzeit noch untersucht, heißt es in der Warnung. Bekannt sind die Anomalien als sogenanntes „Werwolf-Syndrom“, das für das Tier tödlich enden kann. Zu den Symptomen des Hundes zählen laut der tierärztlichen Hochschule Hannover:

Plötzliche Panikattacken
Unkontrollierte Bewegungen
Jaulen
Epileptische Anfälle

Gleich mehrere Länder rufen Hunde-Nahrung zurück. Der Konsum kann beim Hund zu ernsten neurologischen Abweichungen und sogar tödlich enden.

Die Barkoo-Kauknochen werden von den Online-Shops Zooplus und Bitiba vertrieben. Kundinnen und Kunden sollen sich für mehr Informationen an den Shop wenden, in dem sie das Produkt gekauft haben. Als Adresse wird auf der Verpackung die Matina GmbH angegeben.

Hundefutter-Rückruf: Warnung gilt auch in Dänemark
Neben den niederländischen Produkten warnen parallel derzeit auch die dänischen Behörden vor insgesamt sechs Produkten, verkauft unter der Marke Chrisco A/S. Das betrifft die folgenden Produkte:

Gleich mehrere Länder rufen Hunde-Nahrung zurück. Der Konsum kann beim Hund zu ernsten neurologischen Abweichungen und sogar tödlich enden.

Barkoo Käsesorte natur 29 cm, 570 Gramm mit drei Kauknochen, Code 1148655, MHD 04.2027 3200PF027, Barcode 4260077047292
Barkoo Kauknochen, geknotet, natur, 11 cm, 150 Gramm mit drei Kauknochen, Code 1148592, MHD 07.2027 3200PF027, Barcode 4260077046875
Barkoo Kauknochen geknotet, 24 cm, 150 Gramm mit drei Kauknochen, Barcode 4260077046899, Code 1148657, MHD 05.2027 3200PF027
Barkoo Kauknochen geknotet mit Spirulina 12 cm, 180 Gramm mit drei Kauknochen, Barcode 4260077047261, Code 1148654, MHD 06.2027 3200PF027
Kauknochen sind von einem Rückruf betroffen.
Barkoo-Kauknochen sind von einem Rückruf betroffen.

Weiter heißt es in der Meldung: „Chrisco A/S hat beschlossen, die Zusammenarbeit mit einem ausländischen Lieferanten einzustellen.“ Die Futtermittel werden aus Vorsichtsmaßnahmen zurückgerufen. Verkauft wurden sie in ganz Dänemark in den Filialen von COOP, Løvbjerg, MENY, SPAR, Min Købmand, Let-Køb, Harald Nyborg, Wolt, Nemlig.com, Lalandia-Billund, Lalandia-Rødby und Lalandia-Søndervig.

Auch hier berichteten Verbraucherinnen und Verbraucher von „plötzlicher und extremer Erregung, Panikattacken, Heulen und Bellen, Unruhe, Aggression, Speichelfluss und Krämpfen“ bei ihren Hunden. Mehr als 15 Fälle seien bereits registriert worden, Ermittlungen wurden eingeleitet. Zuletzt fielen drei Hundefutter-Sorten auch bei Öko-Test durch.

Die dänischen Behörden warnen daher eindringlich: „Wenn Sie die Produkte haben, sollten Sie aufhören, sie Ihrem Hund zu geben. Sie sollten sie entsorgen oder in dem Geschäft zurückgeben, in dem Sie sie gekauft haben.“ (jh)

https://www.fr.de/verbraucher/laenderuebergreifender-hundefutter-rueckruf-verzehr-kann-zum-tod-des-tiers-fuehren-93495964.html

Danke Silvia PeShewa für den Link. 🙏
Foto dient nur der Aufmerksamkeit.

05/01/2025
02/01/2025

Endlich gibt es eine Reaktion und eine offizielle Warnmeldung☝️
Zumindest in den Niederlanden und Dänemark 😉
Betroffen sind Kauknochen der Firmen Barkoo und Chrisco. Obwohl die vertreibenden Firmen frühzeitig auf den Vergiftungsverdacht hingewiesen wurden, wurden und werden die Kauknochen munter weitervertrieben, noch im Dezember mit 20% Rabatt!

!Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare und das Teilen!!! Da ich nicht jeden Tag die neuen Kommentare lesen und auf Themenrelevanz prüfen kann, habe ich die Kommentarfunktion jetzt geschlossen🙋‍♀️

https://www.produktwarnung.eu/2024/12/31/achtung-hundehalter-behoerdliche-warnung-vor-barkoo-kauknochen-fuer-hunde/33163?cookie-state-change=1735832597644

https://www.focus.de/wissen/natur/behoerde-warnt-vor-kauknochen-als-moeglichem-ausloeser-fuer-hundekrankheit_6a06171a-1efc-4130-9924-8341db614be4.html

https://www.nvwa.nl/documenten/waarschuwingen/2024/12/31/veiligheidswaarschuwing-barkoo-kauwbotjes-voor-honden


01/01/2025

Achtung Hundehalter: Behördliche Warnung vor Barkoo-Kauknochen für Hunde

Die niederländische Netherlands Food and Consumer Product Safety Authority (NVWA) warnt vor Hundekaustangen von Barkoo. Betroffen sind der Meldung zufolge die Barkoo-Kaustange (29 Zentimeter) und Barkoo-Kauknochen (11 Zentimeter).

Diese Kauknochen gelten als Ursache schwerwiegender neurologischer Anomalien bei Hunden. Dies wird derzeit noch behördlich untersucht.

Diese neurologischen Anomalien werden auch als Werwolf-Syndrom bezeichnet. Dieses Syndrom kann zum Tod führen.

https://www.produktwarnung.eu/2024/12/31/achtung-hundehalter-behoerdliche-warnung-vor-barkoo-kauknochen-fuer-hunde/33163

Adresse

Auf Der Höh 15
Irmenach
56843

Öffnungszeiten

11:00 - 14:00

Telefon

+4965438181888

Webseite

http://www.hundeschule-im-hunsrueck.de/

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