Tierarztpraxis für Kleintiere Dr. Britta Schmid

Tierarztpraxis für Kleintiere Dr. Britta Schmid Tierarztpraxis für Kleintiere und Physiotherapie in 74249 Jagsthausen (ab 2.1.2023)

06/11/2024
Herzwurmprophylaxe bei Urlaubsreisen mit HundMit der nahenden Urlaubszeit ist die Beratung von Hubdebesitzern ein wichti...
18/06/2024

Herzwurmprophylaxe bei Urlaubsreisen mit Hund

Mit der nahenden Urlaubszeit ist die Beratung von Hubdebesitzern ein wichtiges Thema in der tierärztlichen Sprechstunde. Beliebte Ferienregionen in Süd- und Südosteuropa zählen zu den Risikogebieten für von Mücken übertragene Parasiten, wie etwa der Herzwurm Dirofilaria immitis.
Herzwurminfektionen gehören zu den folgenschwersten Reiseerkrankungen und stellen in einigen Fällen eine große therapeutische Herausforderung dar.
Bei der Prophylaxe sollte daher neben einer effektiven Abwehr von Stechmücken mittels Repellentien auch an eine Bekämpfung potentiell übertragener Wurmlarven gedacht werden!
Wir beraten Sie gerne!

Die Praxis ist bis einschließlich 3.6.24 geschlossen. Ab dem 4.6.24 sind wir wieder für Sie und Ihre Vierbeiner da.
29/05/2024

Die Praxis ist bis einschließlich 3.6.24 geschlossen. Ab dem 4.6.24 sind wir wieder für Sie und Ihre Vierbeiner da.

☠️ 🐌 Vergiftung durch Schneckenkorn 🐌 ☠️ 3 Vergiftungsnotfälle heute mit Schneckenkorn… 2 davon mit metaldehyhaltigem Sc...
21/05/2024

☠️ 🐌 Vergiftung durch Schneckenkorn 🐌 ☠️
3 Vergiftungsnotfälle heute mit Schneckenkorn… 2 davon mit metaldehyhaltigem Schneckenkorn! (Das andere hatte als Wirkstoff Eisen-III-Phosphat)
Passt bitte auf Eure Hunde auf - Metaldehyd wird im Magen von Hunden sehr schnell unter Einwirkung von Magensäure zu Acetaldehyd hydrolysiert und schließlich zu Essigsäure oxidiert. Sowohl Acetaldehyd als auch Essigsäure werden über die Nieren ausgeschieden. Der andere Teil des Metaldehyds wird resorbiert und passiert daraufhin die Blut-Hirn-Schranke. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 24 Stunden! Man geht davon aus dass Acetaldehyd auch in Kohlendioxid umgewandelt und über die Atmung abgegeben wird.
Eine halbe Stunde bis 3 Stunden nach der Aufnahme treten klinische Symptome auf wie z.B. Speicheln , Tremor, Erbrechen, Herzrasen oder Krampfanfälle (bis hin zu einem Status epilepticus)!
Metaldehyd hat eine reizende Wirkung auf die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt. Zudem wird die GABA-, Norephedrin-, Serotoninkonzentration erniedrigt und die Monoaminooxidase-Aktivität hochgefahren. Dies führt schließlich zu zentralen Exzitationen! Der starke Tremor lässt die Körpertemperatur sehr rasch ansteigen - teils über 42 Grad Celsius was innerhalb kürzester Zeit (Minuten!) starke Zelluntergänge in allen Organsystemen verursacht. Es folgt aufgrund der hohen Temperatur eine metabolische Azidose, darauf folgend zu einer Hyperpnoe und zentralnervöser Depression.
Betroffene Tiere können innerhalb von 24 Stunden eine DIC entwickeln und an dieser oder an Atemstillstand versterben.
Bitte bringen Sie Ihren Hund SOFORT 🚑 nach Aufnahme von ☠️ Schneckenkorn ☠️ zum Tierarzt in die Klinik - tauschen Sie zudem ihr Metaldehydhaltiges Schneckenkorn gegen andere haustierfreundliche Möglichkeiten wenn Sie ein Haustier haben (Metaldehyd führt als Spätfolge meist zu einer Leberdegeneration und -zirrhose! Leberinsuffizienzen können schon 2-3- nach Vergiftungserscheinungen auftreten! ) Hunde fressen ganze Streuwege leer wie der letzte Hund soeben gezeigt hat oder 2 ganze Packungen wie der erste Hund heute Vormittag. Passt gut auf Eure Vierbeiner auf! ♥️

♡ 𝚆𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚐𝚞𝚝𝚎𝚗 𝚃𝚒𝚎𝚛𝚏𝚛𝚒𝚜𝚎𝚞𝚛 𝚜𝚞𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚖 𝚁𝚊𝚞𝚖 𝙹𝚊𝚐𝚜𝚝𝚝𝚊𝚕 𝚒𝚗 𝙱𝚎𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗 👉 𝚠𝚠𝚠.𝚊𝚕𝚎𝚡-𝚑𝚞𝚗𝚍𝚎𝚜𝚊𝚕𝚘𝚗.𝚍𝚎Gerne teilen ♥️            ...
17/04/2024

♡ 𝚆𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚐𝚞𝚝𝚎𝚗 𝚃𝚒𝚎𝚛𝚏𝚛𝚒𝚜𝚎𝚞𝚛 𝚜𝚞𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚖 𝚁𝚊𝚞𝚖 𝙹𝚊𝚐𝚜𝚝𝚝𝚊𝚕 𝚒𝚗 𝙱𝚎𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗 👉 𝚠𝚠𝚠.𝚊𝚕𝚎𝚡-𝚑𝚞𝚗𝚍𝚎𝚜𝚊𝚕𝚘𝚗.𝚍𝚎
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08/04/2024

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♡ Wer einen guten Tierfriseur sucht ♡
08/04/2024

♡ Wer einen guten Tierfriseur sucht ♡

Am 25. März 2024 ist die Praxis ganztags geschlossen. Wir sind ab dem 26.3.24 wieder für Sie ab 10:00 Uhr wie gewohnt er...
24/03/2024

Am 25. März 2024 ist die Praxis ganztags geschlossen. Wir sind ab dem 26.3.24 wieder für Sie ab 10:00 Uhr wie gewohnt erreichbar.
Natürlich können Sie auch Termine online buchen über den petsXL Button auf unserer Webseite www.tierarztpraxis-jagsthausen.de
Im Falle eine Notfalles wenden Sie sich bitte umgehend an dienvon Ihnen nächstgelegene Tierklinik.

👉🏻Unsere Praxis ist vom 24.2.-4.3.24 geschlossen. Schon vereinbarte Termine in diesem Zeitraum bleiben natürlich bestehe...
22/02/2024

👉🏻Unsere Praxis ist vom 24.2.-4.3.24 geschlossen. Schon vereinbarte Termine in diesem Zeitraum bleiben natürlich bestehen und müssen nicht umgelegt werden - es werden jedoch in diesem Zeitraum keine weiteren Termine angenommen.
‼️Bitte berücksichtigen Sie, dass wir in diesem Zeitraum auch nicht im Notdienst verfügbar sind‼️

Ab dem 5. März sind wir wieder ganz gewohnt für Ihre Vierbeiner da.

Das Myxomatose-Virus stellt eine Gefahr für Haus- wie Wildkaninchen dar, was vielen Kaninchenbesitzern garnicht bekannt ...
20/02/2024

Das Myxomatose-Virus stellt eine Gefahr für Haus- wie Wildkaninchen dar, was vielen Kaninchenbesitzern garnicht bekannt oder bewusst ist - 2020 trat eine neue hochvirulente Myxomatose-Variante auf, wobei Zuchtkaninchen innerhalb 24-48 Stunden nach Auftreten typischer Myxomatose-Symptome verstarben.
2022 wurde dementsprechend eine klinische Studie durchgeführt inwiefern aktuell vorhandene Impfstoffe Kaninchen vor der neuen Virus-Variante schützen und es konnte hierbei festgestellt, dass der aktuelle Impfstoff auch vor dem neuen Virusstamm schützt und somit Kaninchenleben rettet.
Im vergangenen Jahr hatten wir mehrere Myxomatose-Fälle bei ungeimpften Kaninchen - sind Ihre Kaninchen gegen Myxomatose und RHD (Chinaseuche) schon geimpft?
Wir beraten Sie gerne.

Diese Woche sind wir auf Fortbildung - ab kommender Woche sind wir wieder für Ihre/n Vierbeiner da.
09/01/2024

Diese Woche sind wir auf Fortbildung - ab kommender Woche sind wir wieder für Ihre/n Vierbeiner da.

🍀Da ist das erste Jahr mit meinem Projekt „Kleintierpraxis auf dem Land“ auch schon um.Ich bedanke mich für die vielen l...
30/12/2023

🍀Da ist das erste Jahr mit meinem Projekt „Kleintierpraxis auf dem Land“ auch schon um.
Ich bedanke mich für die vielen liebevollen Patientenbesitzer, deren Vierbeiner ich behandeln durfte, die netten Gespräche, die teils sehr spannenden Fälle und das Vertrauen das mir auch in den zahlreichen Notdiensten entgegen gebracht wurde.
Natürlich gab es einige Vierbeiner, die ich auf ihrem letzten Weg - sei es in der Praxis oder daheim - begleitet habe - auch das gehört dazu.
Danke auch an die kleinen Zweibeiner - die ihre Eltern mit ihren Tierchen in die Praxis begleitet haben und sich so sehr für ihre Tierchen interessiert und mich viele Fragen gefragt haben - nur durch Fragen lernt man seine Welt verstehen - und dumme Fragen gibt es nicht ♥️

Ich bedanke mich für dieses tolle und wunderbare Jahr 2023, bedanke mich auch bei den Personen, die im Vorfeld vor der Praxiseröffnung im vergangenen Jahr mir bei der Planung, Sanierung aber auch im Praxisalltag geholfen und Tipps gegeben haben (!) und wünsche allen Patientenbesitzern mit Ihren Vierbeinerchen sowie Freunden und Kollegen ein ruhiges Silvester, einen guten Rutsch nach 2024 und ein gesundes neues Jahr 🍀♥️
Ab dem 2.1.2024 gelten neue Öffnungzeiten für meine Praxis (Termine nur nach Vereinbarung / online oder telefonisch):
Mo-Fr 10-19 Uhr
Sa 10-12 Uhr
👉🏻 von 8.1.-14.1.2023 ist die Praxis geschlossen‼️
Achtung ⚠️bis Mitte Februar 2024 ist die Praxis aufgrund einer Forrbildung Dienstag und Donnerstag ab 17 Uhr geschlossen! ⚠️

09/12/2023

Neue GOT – Teil 2: Die Hetzkampagnen der Reiterlichen Vereinigung FN – eine Polemik

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Etwas mehr als ein Jahr ist die neue Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte nun in Kraft. Nach dem wichtige grundsätzliche Fakten vermittelnden Fazit für die Kleintierpraxis letzte Woche wollen wir uns im zweiten Teil dieser Mini-Serie mit der aktuellen konzertierten, gegen die neue Gebührenordnung und uns Tiermediziner:innen gerichteten Aktion der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, allgemein kurz als FN (Fédération Équestre Nationale) bezeichnet, beschäftigen. Konzertierte Aktion deshalb, weil die FN einerseits Ende November unter eigenem Namen eine Unterschriftenaktion mit der Bezeichnung „GOT – So nicht!“ gestartet hat und andererseits in den nächsten Tagen zusätzlich unter falscher Flagge, der sogenannten „Vereinigung Deutscher Tierhalter (VDTH)“, eine Petition mit der Überschrift „GOT – JA, aber FAIR!“ auf den Weg bringen wird.

Wieso „unter falscher Flagge“? Na ja, „Vereinigung Deutscher Tierhalter“, mit der sexy Four-Letter-Abkürzung VDTH, hört sich ja schon ganz schön protzig an. Da schweben einem doch sofort zig Millionen deutscher Tierhalterinnen und Tierhalter vor dem geistigen Auge, ein wahrhaft gewaltiger Teil der Bevölkerung, der von dieser „Vereinigung“ angeblich vertreten wird. Aber wie viele Mitglieder hat die VDTH nun eigentlich? Man findet leider nichts darüber, sicher aus gutem Grund. Von wem wird diese Vereinigung geführt? Schauen Sie es sich gerne selber auf der VDTH-Homepage an: Sechs Personen bilden den Vorstand (sprich: die Häuptlinge ohne Indianer), und für jede dieser Personen lässt sich mit wenigen Klicks eine Verbindung zur Pferde(zucht)-Szene herstellen. Man beachte bitte weiterhin in der Satzung den Gründungsort der „Vereinigung“, nämlich Warendorf. Warendorf? Da klingelt doch was? Ja, richtig, das ist der Sitz der FN!

Sie werden schon gemerkt haben, um was es mir geht: Die maximal hochstaplerisch benamste VDTH ist in meinen Augen eine richtig schön unseriöse „Scheinfirma“ der FN, die damit nur eines beabsichtigt, nämlich Stimmenfang für eine Protestaktion, die genau genommen aus der Pferdezuchtszene geboren wurde und den durchschnittlichen deutschen Hunde-, Katzen- und Kaninchenbesitzer:innen eigentlich ziemlich schnuppe sein müsste.

Man hat sich unter der bunt bemalten Pappfassade der VDTH sehr bemüht, martialische Forderungen zu erheben, die zwar völlig (wirklich völlig!) unrealistisch sind, nach Meinung der Verfasser:innen aber möglichst viele naive Kleintier-Leute zur Unterschrift bewegen sollen. Schönstes Beispiel dafür ist die Forderung nach der Festsetzung des 1,0fachen GOT-Satzes als Regelsatz. Darüber kann jede(r), die/der auch nur ansatzweise was von der Materie versteht, nur den Kopf schütteln. So ein Unsinn hat bei der Politik mit Recht genau so viele Chancen wie ein Schneeball in der Hölle! Aber es hört sich natürlich ganz toll an, und das ist der Sinn der Sache. Wer auch immer den beiden Aktionen seine Unterschrift gegeben hat oder noch geben wird, kann und muss sich leider mit einer gewissen Berechtigung als ideales Opfer dieser unseriösen Pferdezüchter-Fake-News-Propaganda sehen.

Die FN braucht möglichst viele dieser Opfer aus dem Kleintierbereich, weil ihr sonnenklar ist, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach nur einen Bruchteil der immerhin weit über 650.000 eigenen Mitglieder zur Unterschrift bringen können wird. Im Gegensatz zu bezüglich dieser Zusammenhänge unbedarften Kleintierhalter:innen, die sich mit einem Scheinverein und ein paar markigen Sprüchen leicht einwickeln lassen, weiß ein Großteil der FN-Mitglieder ganz genau, wer die Sache in Wirklichkeit steuert, und vermag auch einzuschätzen, was von der Aktion zu halten ist. So muss sich dieser Tage FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach im Interview ganz schwindlig geben vor Glück über „einen fulminanten Start“ der Unterschriftenaktion mit bei genauer Betrachtung und unter Berücksichtigung der oben genannten Mitgliederzahl eigentlich armseligen 85.000 Unterschriften. Die FN hat also bis jetzt nicht mal ein Siebtel der eigenen Mitglieder von einer Unterstützung der Aktion überzeugen können.

Das mag viel damit zu tun haben, dass wir es hier nicht nur meiner Meinung nach mit einem groß angelegten und bemerkenswert schlitzohrigen Ablenkungsmanöver zu tun haben. Die FN hat nämlich in Sachen Novellierung der Gebührenordnung als Interessenvertretung eines Teils ihrer Mitglieder, speziell der Zuchtbetriebe, jämmerlich versagt. Die Frage, warum die FN sich bei den für eine solche Novelle vorgeschriebenen Verbandsanhörungen mit ihren jetzigen Einwänden nicht bemerkbar gemacht hat, wird ja inzwischen von allen Seiten gestellt, auch und gerade aus den eigenen Reihen. Man redet sich nun damit raus, dass man übergangen worden wäre und irgendwie gar nicht mitbekommen habe, was da in Planung war. Das klingt für mich mehr als unglaubwürdig. Die mächtige FN ist assoziiertes Mitglied des (politisch) noch mächtigeren Deutschen Bauernverbandes und hat dort auf jeden Fall eine Vertreterin / einen Vertreter sitzen. Der Bauernverband aber war bei den Verhandlungen der GOT-Novellierung ganz sicher mit am Tisch. Außerdem gibt es natürlich zahllose Querverbindungen von der FN in die tiermedizinische Community, die sowieso zu jedem Zeitpunkt voll im Bilde war. Erzähl mir also bitte niemand, dass man von dem Vorgang nichts gewusst hätte. Man hat es halt ganz schlicht verschnarcht!

Zugegeben, sowas würde mich schon auch sehr in Verlegenheit bringen, wenn ich in den Schuhen des FN-Präsidiums stecken würde. Was also tun als Vorstand eines Riesenvereins mit – wie in der Pferdepresse wiederholt kolportiert – massiven finanziellen Problemen, die sich auch durch Erhöhungen der Turnierkosten für das gemeine Fußvolk nicht richtig einfangen lassen, um den (wohl durchaus berechtigten) Zorn der wirklich wichtigen Mitglieder von sich abzulenken? Richtig, man sucht sich einen kleinen, gemeinsamen Feind, auf den man vermeintlich gefahrlos einprügeln kann, damit wieder eitel Freude und seelenwärmendes Gemeinschaftsgefühl entstehen, und startet eine hemmungslose, verlogene und undankbare Kampagne gegen die deutsche Tierärzteschaft, unter gleichzeitigen treuherzigen und ohne jede Schamesröte vorgebrachten Beteuerungen, dass man ja gar nichts gegen die Tierärzt:innen hätte und dass sie auch auf jeden Fall „fair“ bezahlt werden müssten – wobei „fair“ natürlich ausschließlich von der FN definiert wird.

Spannend ist, dass man von den anderen Stakeholdern, also vom Deutschen Tierschutzbund, vom Deutschen Bauernverband, vom VDH, von der Versicherungswirtschaft kein derart dummdreistes und fadenscheiniges Getöse hört, denn diese Organisationen wissen ganz genau, dass es sich bei der Beratung und Verabschiedung der nGOT keineswegs – wie von der FN behauptet – um ein „Hinterzimmer-Gemauschel“ gehandelt hat, sondern dass alle interessierten Verbände wie vorgesehen Gelegenheit bekommen haben, ihre jeweiligen Bedenken und Einwände vorzutragen, und dass durchaus hart verhandelt wurde. Nur halt ohne die FN! Selbst 2023, nach Inkrafttreten der nGOT, war von der FN erst mal nicht viel zu hören. Man schien eher mit der Frage beschäftigt, in wessen Bett der Generalsekretär gerade schläft und wie man am besten Hauptsponsoren wie Fendt vergrault. Von außen gesehen ging das ganze Theater von einer eher kleinen Pferdezüchter-Clique aus, die die Aktion (auch wieder von außen gesehen, siehe die oben erwähnte Zusammensetzung des Vorstandes der VDTH) wohl bis heute steuert.

Seit dem Start der Kampagne müssen sich nun die Tierärztinnen und Tierärzte – Aussage eines FN-Funktionärs: „Unsere Partner und Helfer in der Not!“, haha! - vom erfolgreich aufgehetzten Reitervolk darüber belehren lassen, wie ungeheuerlich es wäre, dass es 50 oder 60 Euro (Hausbesuchsgebühr plus Kilometergeld) kostet, also deutlich weniger als beim Waschmaschinen-Monteur oder beim Schlüsseldienst, wenn die Tierärztin/der Tierarzt mit modernstem Equipment im Auto im Stall auftaucht und dann ewig auf dem Gehöft rumstolpern muss, damit jemand die siechenden Rösser zeigt, vorführt und hält. Besonders ironisch wird es, wenn man bei Leuten, die sich da ganz besonders mit harscher Kritik hervortun, auf der Facebook-Timeline ein Stück nach unten scrollt und dort die Fotos von der letzten schönen Ausfahrt mit den Porsche-Kumpels findet oder Bilder vom letzten Turnier, auf denen sogar ich sehen kann, dass da an Pferd und Reiterin Ausrüstung und Klamotten für fünfstellige Beträge rumhängen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich gönne das den Leuten wirklich gern! Ich habe auch nicht das geringste Problem mit Luxus, den man sich leisten kann! Ich kann nur absolut nicht verknusen, dass so jemand meinem Berufsstand wegen einer absolut berechtigten Hausbesuchsgebühr von 35 Euro plus Mehrwertsteuer erbitterte Vorwürfe macht! Wir wollen bei der Diskussion bitte nicht vergessen, was die FN selber mit stolzem Unterton schreibt: „Laut IPSOS-Studie sind regelmäßig aktive Reiter vorwiegend weiblich (78 Prozent), im Durchschnitt 38 Jahre alt, gut ausgebildet und zumeist voll- oder zumindest teilberufstätig. (...) Reiter leben überwiegend in Orten unter 100.000 Einwohnern. Der geringste Teil ist in Großstädten zuhause. Das Haushaltsnettoeinkommen liegt zum Teil deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt.“

Da wird über das Ende der Pferdezucht oder gar gleich über den Tod des gesamten Pferdesports gebarmt, weil nach neuer GOT eine der unnötig häufigen, aber von der FN geforderten (!) Impfungen durch die Hausbesuchsgebühr und das erhöhte Wegegeld nun 150 statt vorher 70 Euro kostet, das Ganze unter wohlweislichem Verschweigen der Tatsache, dass die Tierarztkosten trotz neuer GOT immer noch einen nur einstelligen Prozentsatz der Gesamt-Haltungskosten eines Pferdes ausmachen und dass Unterbringung, Futter, Energie und Ausrüstung deutlich teurer geworden sind als die tiermedizinische Versorgung. Es wird auch grundsätzlich unterschlagen, dass es mit der Pferdehaltung und dem Pferdesport im Rahmen eines sehr langfristigen Trends schon seit Jahr und Tag bergab geht. Das bestätigt auch Dr. Christina Münch, Gründerin des auf die Pferdebranche spezialisierten Marktforschungs- und Beratungsunternehmens HorseFuturePanel: Die Coronavirus-Pandemie, den Ukrainekrieg oder die GOT bezeichnet die Agrarwissenschaftlerin als „Beschleuniger“ – ausschlaggebend seien sie angesichts eines seit Jahren bestehenden Abwärtstrends nicht. Auch scheint genau das Gleiche zu gelten wie im Kleintierbereich: Während der Pandemie wurden sogar vorerkrankte Pferde im fortgeschrittenen Alter zu verblüffend hohen Preisen angeschafft, und zwar von Leuten, die das aus finanzieller Sicht besser nicht getan hätten.

Finanzielles Missmanagement, das völlige Verschlafen des GOT-Novellierungsprozesses, fortgesetzte Tierschutzprobleme im Pferdesport, wissenschaftlich mal mindestens fragwürdige und die Mitglieder belastende Impfvorschriften, das finanzielle Rupfen der kleinen A-Turnier-Reiter:innen zugunsten der Vermarktungsinteressen der deutschen Pferdezucht, DAS sind die hausgemachten Probleme, von denen die FN mit ihrer Kampagne ablenken will, und das wissen sehr viele Mitglieder des Vereins, weshalb sie auch zu einem so geringen Anteil unterschreiben. Wichtig ist mir, dass Sie, also meine Stammleserinnen und -leser aus dem Kleintierbereich, das ebenfalls erkennen und sich nicht zum willfährigen Opfer der absolut eigennützigen Kampagne der FN machen lassen, indem Sie diesen chancenlosen Unsinn unterschreiben.

Die Politik macht das so mühsam geschnürte Paket „GOT 2022“ sicher nicht nochmal auf. Wenn vielleicht (aber wirklich nur gaaanz vielleicht) über irgendetwas nochmal diskutiert wird, dann ist das die Frage einer eventuellen Aufteilbarkeit der Hausbesuchsgebühr bei zum Beispiel einem zügig durchführbaren Sammel-Impftermin in einem Stall, bei dem ohne viel Termingedöns wirklich alle Beteiligten zum vereinbarten Zeitpunkt Pferd bei Fuß bereit stehen. Ansonsten wird da mit annähernd tödlicher Sicherheit gar nix mehr geändert, egal wie oft sich die FN-Trotzkinder schreiend auf den Boden fallen lassen und um sich schlagen!

Der nächste Denkfehler besteht darin zu glauben, dass es nach einem Jahr Gültigkeit der neuen GOT noch irgend einen Weg zurück geben könnte. Die Politik hat unsere Probleme gesehen und uns mit der Neufassung ein Instrument in die Hand und einen Schubs gegeben, mit dem Auftrag, was draus zu machen und unseren Berufsstand wieder auf wirtschaftlich gesunde Füße zu stellen, damit die medizinische Versorgung möglichst aller Tiere weiter gewährleistet werden kann. Nicht alle, aber die meisten von uns haben das verstanden und umgesetzt. Die höheren Umsätze und die dadurch möglichen höheren Gehälter für unsere Angestellten sind inzwischen Fakt. Selbst wenn die Politik nun angesichts der FN-Kampagne von Mitleid mit der notleidenden Reiterschaft übermannt werden und die neue GOT komplett einstampfen würde, was natürlich von vornherein ein völlig absurder Gedanke ist, wären wir mit welchem Konstrukt auch immer, selbst im Rahmen der alten GOT, durchaus in der Lage, diese inzwischen zur Tatsache gewordenen und für die Gesundung unserer Branche notwendigen Umsätze auf gleicher Höhe zu halten, nur mit wesentlich mehr Chaos und Intransparenz, denn logischer Aufbau und Transparenz sind ganz entscheidende Vorteile der Neufassung. Die ganze Kampagne ist also wirklich kompletter und mit Glitter verzierter Bu****it ohne jede Aussicht auf Erfolg in dem Sinne, dass die Kosten tiermedizinischer Leistungen wieder sinken würden!

Und dafür, also für Erfolgschancen nahe Null, zerschneidet die FN sehenden Auges und in einer fast schon historisch zu nennenden Fehlleistung das Tischtuch zwischen der deutschen Tierärzteschaft und den Pferdehalter:innen. Ich kann Ihnen als Insider versichern, dass ich noch nie einen solchen kollektiven Zorn, eine solche Enttäuschung in meinem Berufsstand erlebt habe wie jetzt gerade. Selbst Angehörige der Boomer-Generation wie ich, die sich im Laufe ihres harten Arbeitslebens an so einiges gewöhnt haben, was maßloses Kundenverhalten angeht, bekommen vor Wut einen roten Kopf, wenn es um diese Aktion der FN geht. Die Landeskommissionstierärzte, eigentlich an die gedeihliche Zusammenarbeit mit der FN gewöhnt wie niemand sonst, haben sich gezwungen gesehen, den verlogenen „Faktencheck“ der FN in einem offenen Brief Satz für Satz in der Luft zu zerreißen. Und auch der Präsident der Bundestierärztekammer, Dr. Holger Vogel, ein sehr besonnener und eher zurückhaltender Mann, fand für seine Verhältnisse sehr harte Worte für die FN-Kampagne: „Es werden Falschaussagen verbreitet, die an Polemik nicht zu überbieten sind und die die Tierärzteschaft in ein schlechtes Licht rücken.“

Noch schlimmer aber werden die langfristigen Auswirkungen auf die Generation unserer Nachfolger:innen sein, die absolut nicht dazu bereit sind, sich so ein Verhalten bieten zu lassen. Die können es sich nämlich aufgrund des massiven Fachkräftemangels locker erlauben, angewidert von solchen Dreckschleuder-Kampagnen dem Pferdebereich einfach den Rücken zu kehren, was sich dann über Jahre und Jahrzehnte zum dramatischen Nachteil der Pferdehalter:innen auswirken wird. Vielleicht hätte man sich vor dem Start der Aktion mal vom Bauernverband erzählen lassen sollen, wie es sich anfühlt, wenn man mehr oder weniger einen roten Teppich ausrollen muss, damit überhaupt noch eine Tierärztin / ein Tierarzt auf den Hof kommt. Die FN kann sich auf die Schulter klopfen! Ihre Aktion zeigt definitiv Wirkung, allerdings fast ausschließlich auf die Gemütslage der tiermedizinischen Gemeinschaft. Es wird mit Spannung zu beobachten sein, wie die Pferdeszene mit den langfristigen Folgen klar kommen wird, zum Beispiel beim Finden von Turniertierärzt:innen. Gerade heute habe ich von einer Kollegin (selbst Reiterin!) erfahren, die unter dem Ausdruck ihres Abscheus ihre Zusatzbezeichnung „Tierärztliche Betreuung von Pferdesportveranstaltungen“ zurück gegeben hat.

Ich finde das sowieso alles ganz schön schräg: Eine von einer kleinen Führungs-Clique zur Ablenkung von eigenen Fehlern und Versäumnissen ersonnene und durchgezogene Hetzkampagne ohne jede Aussicht auf irgendeinen für die breite Masse der Vereinsmitglieder spürbaren Erfolg wird das Verhältnis von uns Tierärzt:innen zu ALLEN Reiterinnen und Reitern über lange Zeit buchstäblich vergiften. Schade eigentlich, hätte wirklich nicht sein müssen! Wäre ich ein grenzenlos optimistischer Mensch, würde ich das FN-Präsidium an dieser Stelle darum bitten, sich das Ganze doch noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. Ein wohl überlegter Rückzieher mit anschließender Entschuldigung wäre schließlich aller Ehren wert. Aber das wäre wohl vergebene Liebesmüh, denn gerade heute kommt die Nachricht, dass die FN nun (nachdem die Unterschriftenaktion seit Tagen nicht mehr vorankommt) an Reitvereine, Reitschulen, Züchter und andere zwei dicke Umschläge mit entsprechenden Printerzeugnissen verschickt hat, sprich: Ein Verein, den Martin Richenhagen Anfang November öffentlich als „ziemlich pleite“ bezeichnet hat, verbrennt hemmungslos die Kohle seiner Mitglieder, um immer noch mehr Porzellan zu zerschlagen. Meiner bescheidenen Meinung nach liegt Richenhagen mit seiner Forderung nach dem Rücktritt von FN-Generalsekretär Lauterbach goldrichtig! Und ich glaube, dass der immer mehr zum Skandalverein mutierenden FN ein Aufstand der Anständigen an diesem kritischen Punkt richtig gut tun könnte!

Ich habe mir mit diesem Artikel mal wieder die Finger wund geschrieben, weil ich Ihnen halt wie immer gern die Hintergründe bestimmter Vorgänge vermitteln möchte. Man kann dieses Thema aber auch wesentlich kürzer und härter abhandeln. „Dogtordebbie“, eine junge Kollegin, die sich mit ihren satirischen Reels über ihr Leben als Tierärztin eine große Fangemeinde aufgebaut hat, bringt mit am besten auf den Punkt, was die Tierärztinnen von heute der FN zu sagen haben:

„Hey - Das Gute an einer Dienstleistung ist, man kann sie in Anspruch nehmen, oder auch nicht. Dann stellen wir Euch einfach unsere Geräte gegen eine "faire" Leihgebühr zur Verfügung und ihr kümmert Euch. Tag und Nacht. Oder??
Für alles ist Geld da, außer für den Tierarzt. Diese Petition ist eine bodenlose Frechheit.
"GOT - so nicht" meint ihr?
"GOT - so oder gar nicht" sagen wir!“

Und sie fügt verbal hinzu: „Maybe if we wait just a little bit longer, a f**k will fall into my hands and I can give it!“

Und genau das unterschreibe ich hiermit von ganzem Herzen!

Links:
-Eine Kollegin erklärt, warum Hausbesuche nicht umsonst sein können: https://www.instagram.com/reel/C0hpbMLsugL/?utm_source=ig_web_copy_link

-Der offene Brief der Landeskommissionstierärzte an die FN:https://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/wp-content/uploads/2023/11/Offener-Brief_LK-TAe.pdf

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Die GOT… und die darin enthaltene „fernmündliche Beratung“ GOT Lfd.Nr.1Aus gegebenem Anlass poste ich diese Whats App Na...
06/12/2023

Die GOT… und die darin enthaltene „fernmündliche Beratung“ GOT Lfd.Nr.1
Aus gegebenem Anlass poste ich diese Whats App Nachricht einer Kundin, die heute früh ihren Termin mit Ihrem Schnupfer-Kaninchen nach gestriger fernmündlicher (ausführlicher!) telefonischer Beratung per Whats App abgesagt hat da es ihrem Kaninchen nun schon deutlich besser geht - idR können Terminabsagen nur telefonisch erfolgen. Ich teilte der Kundin folgendes mit: „Bitte das nächste Mal zeitnah absagen, da Termine

Liebe Patientenbesitzer!Aufgrund der teils sehr schlechten Zahlungsmoral und dem dadurch bedingten erhöhten Verwaltungsa...
27/10/2023

Liebe Patientenbesitzer!
Aufgrund der teils sehr schlechten Zahlungsmoral und dem dadurch bedingten erhöhten Verwaltungsaufwand sind ab sofort die Behandlungskosten sowie Medikamentenkosten direkt nach der Behandlung / Abholung per EC-Karte/Apple Pay zu begleichen.

Wir bitten um Verständnis!

Ihr Praxisteam der Tierarztpraxis Dr. Schmid

Aktuell gibt es mit dem Online-Termin-Portal Probleme bei der Terminbuchung von stationären Computern. Mit dem Handy bes...
10/10/2023

Aktuell gibt es mit dem Online-Termin-Portal Probleme bei der Terminbuchung von stationären Computern. Mit dem Handy bestehen die Probleme in der Regel nicht. Sollte dieses Problem bei Ihnen auftauchen, melden Sie sich bitte für eine Terminvereinbarung in der Praxis.

Adresse

Bergwaldstraße 18
Jagsthausen
74249

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00
14:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 12:00
14:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 12:00
Donnerstag 08:00 - 12:00
14:00 - 18:00
Freitag 08:00 - 12:00

Telefon

+497943943143

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Tierarztpraxis für Tierphysiotherapie Dr. Britta Schmid in Jagsthausen im Landkreis Heilbronn

Seit März 2013 gibt es die Tierphysiotherapiepraxis Dr. Britta Schmid im Landkreis Heilbronn und seit dem 26.3.2020 ist die Praxis nun eine Tierarztpraxis für Tierphysiotherapie. Vielen 4 Beinern wurde bislang schon geholfen, sei es im Rahmen prä- oder postoperativer Betreuung oder im Rahmen geriatrischer Betreuung bei Erkrankungen der Patienten wie Arthrose, Spondylose, CECS und vielen anderen Problemen. Auch im Rahmen von Muskelaufbauprogrammen oder Diätplänen, Reintegration nach Bandscheibenvorfällen im Rahmen der Spätrehabilitation helfen wir den vierbeinigen Patienten weiter. Neben Hunden behandeln wir in der Praxis auch erfolgreich Katzen (z.B. nach Autounfällen, Kippfenstersyndrom, nach Stürzen...) Heimtiere aber auch Großtiere in Auswärtsterminen - hier vor allem Pferde.

Eine gute Anamnese und sehr ausführliche orthopädische und neurologische Befundung ist das A&O um im Rahmen der physiotherapeutischen Tätigkeit ans Ziel zu kommen. Nach vielen Jahren Weiterbildung und dem Abschluss meines Studiums der Tiermedizin im Januar 2020 kommt all das Wissen meinen 4-beinigen Patienten zugute. Es ist eine Praxis mit Herz, die den vierbeinigen Patienten im ganzen sieht und nicht nur an Symptomen sondern auch den Ursachen arbeitet. So gehen der Aufstellung eines Therapieplanes und den auf den vierbeinigen Patienten angepassten Behandlungen immer eine ausführliche Anamnese und Untersuchungen aller Patienten (Allgemeine Untersuchung, Spezielle Untersuchungen besonders die orthopädische sowie die neurologische Untersuchung) voran.

Die Praxis ist eine Bestellpraxis, Termine werden nur nach Vereinbarung vergeben. Für Katzen bieten wir gesonderte Sprechstunden ohne jeglichen Hundekontakt an, zudem besteht die Möglichkeit, dass Sie ihre Katze erhöht stellen können.

Wann ist Physiotherapie für Ihren Vierbeiner indiziert?