Dual-Aktivierung: Quadratvolte mit Fächer - geritten, longiert, EquiClassic Work und Longe Walking
Dual-Aktivierung: Die Quadratvolte mit Fächer
Geritten, longiert, EquiClassic Work und Longe Walking
Heute zeige ich euch die Vielfalt der Übungen mit meinem Jungpferd Camino (6), der erst seit einem halben Jahr unter dem Sattel ist.
In der Dual-Aktivierung werden mit den blau-gelben Geitner-Gassen Hufschlagfiguren sichtbar gemacht. Pferd und Mensch bekommen quasi einen Rahmen.
Dual-Aktivierung ist sehr vielseitig, man kann sie reiten, longieren, als Handarbeit oder als Longe-Walking ausüben. Hier zeige ich kurze Sequenzen all dieser Varianten.
Bei den vielen Handwechseln müssen die Pferde stets umlasten, d.h. sie tragen mehr Last auf der inneren Hinterhand, dem Standbein und müssen mehr Schubkraft mit der äußeren Hinterhand ausüben, die den längeren Weg geht. Die Wirbelsäule wird bei jedem Handwechsel in die andere Richtung gestellt und gebogen. Das Pferd wird also gymnastiziert.
Dual-Aktivierung fördert die Balance, Koordination, Fitness und Rittigkeit des Pferdes und durch die erhöhte Gehirnaktivität, die durch den Farbwechsel der blau-gelben Gassen stimuliert wird werden die Pferde zusätzlich geistig gefordert.
Die Dual-Aktivierung ist anstrengend! Wir arbeiten sechs mal drei Minuten mit jeweils einer Minute Pause die vom Piepsen eines Intervall-Timers angezeigt werden.
Die Quadratvolte hat in diesem Fall ein Außenmaß von ca. 12 Metern und kann an die Platzverhältnisse angepasst werden.
Mehr Infos unter:
Lizensierte Level III Geitner-Trainerin Gaby Jonethal (Werbung): www.pferdetraining-rheinhessen.de
Trainingsmethode, Kappzaum und Longe von Michael Geitner (Werbung): www.pferde-ausbildung.de
Vom Jungpferd zum Reitpferd Teil VIII, Vorbereitung als Führpferd
Vom Jungpferd zum Reitpferd Teil VIII
Vorbereitung als Führpferd
Camino, Criollo, 6 Jahre alt
Louiss, Hannoveraner, 22 Jahre alt, Rentner
Camino ist mein zweites Pferd. Zu mir gehört natürlich noch mein Rentner Louiss, den ich wegen seiner Hufrollenprobleme nicht mehr reite, der jedoch mit abwechslungsreicher Bodenarbeit fit gehalten wird.
Mein Jungpferd Camino wird derzeit 2 - 3 Mal pro Woche im Gelände geritten. Natürlich immer in Gesellschaft! Dort macht er sich gut, erschreckt sich eher selten, ist trittsicher und ist in allen Gangarten regulierbar.
Ausritte oder Spaziergänge im Gelände sind sehr gut für die Pferde, denn hier haben sie wechselnde und unebene Böden, Steigung & Gefälle, allerlei Reize aus der Natur, wie hochschreckende Fasane in 1,5 m Entfernung (!) oder Reize durch unterschiedliche landwirtschaftliche Fahrzeuge, Menschen, Rad- oder Mopedfahrer, etc. etc. Das Gelände ist jedes Mal im Grunde genommen Gelassenheitstraining in Kombination mit Konzentrationsaufgaben, Fitness und Gymnastik. Ideal für jedes Pferd!!! ... und für junge Pferde natürlich besonders wichtig.
Da ich meinen Rentner auch gerne bei meinen Ausritten dabei haben möchte, haben wir nun das Training als Handpferd begonnen. Daran müssen wir drei uns gewöhnen: Ich habe einen zusätzlichen Strick in der Hand (mit Pferd dahinter), Camino geht vorneweg (er läuft lieber hinterher) und Louiss soll ganz brav einfach nebenher mithalten.
Was so einfach klingt und aussieht sollte man nicht unterschätzen, wie so oft. Der Reiter hat dann im Gelände nicht nur ein Pferd, das sich erschrecken könnte, sondern zwei. ... und mit einem hat man ja auch schonmal alle Hände voll zu tun.
So haben wir heute erstmal auf dem Reitplatz im Schritt geübt. Meine beiden Pferde haben ihre Aufgaben sehr gut gemeistert und für den Anfang bin ich sicherlich zufrieden. Bevor es in der Konstellation jedoch ins Gelände geht werden wir noch einige Male unsere Runden auf dem Platz drehen und danach auch mal die kleine
Dual-Aktivierung: Kleiner aber abwechlungsreicher Parcours
Hand auf's Herz! Wie oft möchte man Dual-Aktivierung - egal ob geritten, longiert oder Longe Walking - machen und es scheitert daran, daß der Parcoursaufbau zu aufwendig erscheint.
Schaut her, mit nur vier Gassen und acht Pylonen könnt ihr ruck-zuck einen vollständigen Parcours aufbauen: "Achter-Schlaufen" in den Ecken, in der Mitte das "Dreieck" und daran angeschlossen die "halbe Volte geradeaus".
So habe ich viele Übungen mit Handwechseln, Cross-over, Stellung und Biegung, Geraderichtung, Gymnastizierung, Balancearbeit und Koordinationsförderung mit Minimalaufwand aufgebaut.
... und wenn ihr euch mit Stallkollegen abstimmt, können es sogar mehrere nutzen. Hauptsache, der/die letzte räumt dann wieder auf :-)
Dual-Aktivierung - Das Kleeblatt (geritten, longiert & Longe-Walking)
Michael Geitners Dual-Aktivierung kann man reiten, longieren oder als Longe-Walking ausüben.
Mit den blau-gelben Geitner-Gassen werden Hufschlagfiguren sichtbar gemacht. Pferd und Mensch bekommen quasi einen Rahmen.
Im Kleeblatt kann man einige verschiedene Übungen machen. Zusätzlich kann man das Kleeblatt in der Mitte eng oder auseinander legen, also die Gassen in der Mitte aneinander oder mit ca einem Meter Abstand.Beim eng gelegten Kleeblatt wird im Trab nur außen abgewendet. Im Schritt kann zusätzlich innen abgewendet werden. Beim offenen Kleeblatt kann man im Trab auch innen abwenden.
Der positionierte Handwechsel sollte nach ca 4 Wendungen erfolgen. Mit den Handwechseln müssen die Pferde immer umlasten, d.h. sie tragen mehr Last auf der inneren Hinterhand, die Wirbelsäule wird in die anderen Richtung gestellt und gebogen. Das Pferd wird also gymnastiziert.
Auch Seitengänge - wie hier das übertreten - können in den 1/4 Volten abgefragt werden.
Natürlich kann man mit dieser Figur auch Stangenarbeit machen und das Pferd im Takt über die Stangen schreiten oder traben lassen.
Dual-Aktivierung fördert die Balance, Koordination, Fitness und Rittigkeit des Pferdes und durch die erhöhte Gehirnaktivität, die durch den Farbwechsel der blau-gelben Gassen stimuliert wird, sind die Pferde auch geistig ausgelastet.
Wir arbeiten in Zeitintervallen von 6 x 3 Minuten mit jeweils einer Minute Pause.
Mehr Infos unter:
Lizensierte Level III Geitner-Trainerin Gaby Jonethal (Werbung): www.pferdetraining-rheinhessen.de
Sattel und Longiergurt von Evelyn Klebbe (Werbung): www.classicalhorseequipment.de
Trainingsmethode, Kappzaum und Longe Michael Geitner (Werbung): www.pferde-ausbildung.de
Dual-Aktivierung - Die Stangen-Gasse (oder auch Cavaletti-Gasse)
Wie alle Übungen der Dual-Aktivierung (Michael Geitner), kann man diese longieren, als Longe-Walking ausüben oder auch reiten.
In der Stangen-Gasse gehen die Pferde durch die Gasse und darauf folgt eine Halbe-Volte nach links oder rechts. Die Quergasse kann dabei überschritten werden oder auch nicht.
Beim Reiten werden die Zügel innerhalb der Gassen nachgegeben.
Bei der longierten DA, longiert man die drei Volten zunächst nur auf einer Seite, d.h. das Pferd wird durch eine Volte longiert, danach 2 Gassen gerade durchlaufen und dann auf die 2. Volte longiert.
Beim Longe Walking und beim Reiten können die Volten im Wechsel nach links und rechts erfolgten, quasi als achten und danach erfolgt der Übergang zur nächsten Gasse.
Der Abstand zwischen den Gassen beträgt 80-100 cm
Der Abstand der längs- und quer gelegten Gassen wird individuell aufs Pferd angepasst.
Das Pferd wird durch diese Übungen nicht nur losgelassen, die Schritte und Tritte werden kadenzierter, es fördert die Balance, Koordination und trainiert die Schrittweite des Pferdes.
Wir arbeiten im Zeitsystem von maximal 6 Einheiten á 3 Minuten und einer Minute Pause zwischen den Arbeitseinheiten.
Weitere Informationen findet ihr unter:
www.pferde-ausbildung.de
www.pferdetraining-rheinhessen
Was bedeutet die Geraderichtung auf der gebogenen Linie in der Equikinetic?
Um auf der gebogenen Linie der Quadratvolte von 8 m Durchmesser gerade gerichtet zu laufen muss das Pferd gestellt und gebogen sein. Das Pferd läuft dann mit der Hinterhand in die Spur der Vorhand und geht so gewisssermaßen auf einer inneren und einer äußeren Schiene mit dem linken bzw. rechten Beinpaar.
Die Biegung der Wirbelsäule des Pferdes beginnt mit der Stellung der Halswirbelsäule. Ohne die Biegung würde das Pferd mit der inneren Hinterhand nach außen scheren und auf die innere Schulter fallen, was unerwünscht und sogar ungesund ist.
Läuft das Pferd also gerade gerichtet in der Equikinetic steht dem gesunden Muskelaufbau nichts im Wege.
Wer fällt schon gerne vom Pferd! ... dennoch kann es immer mal passieren.
Um die Angst davor zu verlieren kann man ein Falltraining machen. Hier zeige ich euch Schritt für Schritt wie es geht.
Am 7. Juli hat die Cavallo Academy in Mönchengladbach stattgefunden. Michael Geitner war natürlich dabei und mit ihm Alexandra Schmitt und einige Trainerinnen.
Hier ist ein kurzer Zusammenschnitt, damit ihr einen Eindruck bekommt und nächstes Jahr dabei seid.
Geitner-Trainer bilden sich für ihre Kunden fort!
Diesmal war ich bei Horst Becker. Einige Eindrücke habe ich hier für euch zusammengeschnitten.
Dual-Aktivierung - Parcoursbeispiel
Dual-Aktivierung kann man reiten, longieren oder mit der Doppellonge als Longe-Walking ausgeübt werden.
Hier ist ein Parcours-Beispiel, das aus vier Gassen, 20 Pylonen und dem Equiplace besteht. Aufgebaut sind:
- Slalom
- Treppe
- halbe Volle geradeaus
- achter Schlaufen
- Haltepylonen
... und die Pausen verbringen wir im Equiplace.
Dual-Aktivierung erfolgt mit einem Zeitsystem von 6 x 3 Minuten Arbeit und 1 Minute Pause.
Weitere Infos findet ihr auf meiner Website www.pferdetraining-rheinhessen.
Alle Clips sind auf meinem YouTube Channel unter Pferdetraining Rheinhessen https://www.youtube.com/results?search_query=pferdetraining+rheinhessen
Dual-Aktivierung, Parcoursbeispiel
Dual-Aktivierung kann man reiten, longieren oder mit der Doppellonge als Longe-Walking ausgeübt werden.
Hier ist ein Parcours-Beispiel, das aus vier Gassen, 20 Pylonen und dem Equiplace besteht. Aufgebaut sind:
- Slalom
- Treppe
- halbe Volle geradeaus
- achter Schlaufen
- Haltepylonen
... und die Pausen verbringen wir im Equiplace.
Dual-Aktivierung erfolgt mit einem Zeitsystem von 6 x 3 Minuten Arbeit und 1 Minute Pause.
Weitere Infos findet ihr auf meiner Website www.pferdetraining-rheinhessen.
Alle Clips sind auf meinem YouTube Channel unter Pferdetraining Rheinhessen https://www.youtube.com/results?search_query=pferdetraining+rheinhessen
Neurokinetic
Was ist Neurokinetic®???
Es ist die Kombination aus der Behandlung mit dem NeuroStim®, als Grundlage für einen physiologisch gesunden Bewegungsablauf und der Equikinetic® als hocheffektivem Muskelaufbautraining.
Mit dem NeuroStim® werden die Faszien und auch die Muskeln des Pferdes glockert. Blockaden werden gelöst. Die Pferde bewegen sich nach dieser Behandlung freier. Dieser Effekt wird genutzt, um direkt anschließend mit Equikinetic zu trainieren.
Viele körperliche Probleme der Pferde liegen in der Muskulatur. Das Pferd geht auf Grund von Krankheit, Verletzung oder Fehlbelastung in einer Schonhaltung, was wiederum zu faszialen Verspannungen führt. Diese werden mit dem NeuroStim® gelöst.
Das Muskelaufbautraining direkt im Anschluss bewirkt, dass die gelösten Faszien geschmeidig bleiben und nicht wieder verkleben.
Kathrin Butz, Human- und Pferde-Physiotherapeutin aus Grolsheim behandelt bei der Neurokinetic® eure Pferde und ich (Gaby Jonethal) begleite euch anschließend bei dem Equikinetic® Training.
Kathrin Butz www.pferdesanftheilen.com
Gaby Jonethal www.pferdetraining-rheinhessen.de
Als lizensierte Geitner-Trainerin nehme ich - für meine Kunden - immer wieder an Fortbildungen teil.
Diesmal stand Gebisskunde auf dem Programm.
Karl Friedrich von Holleuffer hat nicht nur theoretische Kenntnisse vermittelt, sondern hat alle Teilnehmer anhand vieler Modelle erfühlen und spüren lassen was welches Gebiss beim Pferd bewirkt.
Dieser Clip vermittelt einen kleinen Eindruck.
Gewusst wie! Hier zeige ich euch den kinderleichten und super schnellen Aufbau der Quadratvolte für das Equikinetic-Training.
Zeitaufwand inkl. Transport der Gassen max. 5 Minuten :-)
Anmerkung: Ich verwende die Original Geitner-Gassen von Krämer Pferdesport.