14/11/2022
Liebe Student:innen der Tiermedizin, liebe junge Kolleg:innen: Was von Euch erwartet wird!
Von Ralph Rückert, Tierarzt
Normalerweise sind die Adressaten unserer Artikel die Tierbesitzer:innen, aber heute wende ich mich mal an meine jungen Kolleg:innen, ob noch im Studium oder mit frisch erworbener Approbation. Im Rahmen der Facebook-Diskussion unseres letzten Beitrags über die Neufassung der GOT und das damit eng verknüpfte Thema „Tierkrankenversicherungen“ hat eine Leserin namens Babette Ksink einen Kommentar gepostet, in dem perfekt zum Ausdruck kommt, wie Ihr Euren gewählten Beruf gefälligst zu sehen und auszuüben habt. Ich zitiere:
"Ich klinke mich hier aus!
Die hässliche Fr**ze der angeblich so tierlieben Menschen, zeigt sich hier auf brutalste Weise in Form der neu modernen Belehrungs- und Klugscheißer-Kultur.
Fazit dieser Diskussion ist, dass nur noch Menschen Tiere halten dürfen, die auch genug Geld haben, um exorbitante Tierarzt und Pharmakosten noch tragen zu können.
Im übrigen kann der Geldfluss im Laufe eines Tierlebens ungeplant gewaltig schwinden!
Was macht ihr Klugscheißer von heute in diesem Fall?
Wenn der Tierarzt eures Vertrauens dann sagt, Kohle first?
Der wahre Tierfreund agiert anders!
Tiere first!
Im Notfall esse ich halt nur trocken Brot.....!
Augen auf bei der Berufswahl!
Wird man Tierarzt um reich zu werden oder wird man Tierarzt um Tieren zu helfen.....
Vielleicht hilft es sich selber zu fragen warum man einst diesen Beruf gewählt hat!
Viele, die nicht Tierarzt sind geben ihr letztes Hemd für Tiere in Not.....“
Soweit der Kommentar. Also, meine lieben werdenden und jungen Kolleginnen und Kollegen, jetzt passt mal gut auf: Tiere first!
Kohle, also den Gedanken daran, nach Eurem harten Studium auch vernünftig zu verdienen, eine Familie ernähren zu können, vielleicht mal ein Häuschen zu bauen oder zu kaufen und über die Jahre eine tragfähige Altersversorgung aufzubauen, könnt Ihr gleich wieder vergessen. Wie sagt Frau Ksink so schön? Augen auf bei der Berufswahl! Schreibt Euch das mal hinter die Ohren!
Euer letztes Hemd müsst Ihr geben und zur Not nur trocken Brot essen! Das gilt natürlich auch für Eure zukünftigen Angestellten. Die sind ja sicher ebenfalls nicht Tiermedizinische Fachangestellte geworden, um damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sondern in erster Linie, um Tieren in Not zu helfen. Also bitte, Frau Ksink möchte da kein Gejammer hören, sonst klinkt sie sich aus! Für Eure Praxisräume müsst Ihr von Anfang an drauf achten, dass ihr sie umsonst anmietet. Die Pharmafirmen werden Euch sicher auch für lau beliefern, wenn Ihr ihnen mitteilt, dass es um Tiere in Not geht. Röntgen, Ultraschall, Laborgeräte, also das ganze Geraffel, das man heutzutage anschaffen muss, damit Kundinnen wie Frau Ksink zufrieden sind über den Stand der Technik, werden mit dem Argument, dass es um Tiere in Not gehen würde, sicher auch irgendwie zum Nulltarif zu bekommen sein.
Macht Euch gefälligst von vornherein klar, dass Ihr (und nur Ihr!) dafür verantwortlich seid, dass alle, die sich ein Haustier wünschen, dieses auch spontan (und ohne an ihre finanzielle Situation auch nur einen Gedanken verschwenden zu müssen) anschaffen können. Ihr (und nur Ihr!) seid dafür verantwortlich, wenn bei Tierbesitzer:innen „der Geldfluss im Laufe eines Tierlebens gewaltig schwindet“. Wenn Euch jemand an der Kasse über diese traurige Tatsache informiert, müsst Ihr selbstredend Rabatt geben, zur Not bis runter zum Nulltarif. Es geht ja schließlich um das Tier, nicht um Kohle!
Frau Ksink wird sich jetzt sicher melden und sagen, dass Tierärztinnen und Tierärzte schon irgendwie Geld für ihre Berufsausübung bekommen sollen. Aber nicht zu viel! Reich dürfen sie auf gar keinen Fall werden! Wie Frau Ksink „reich“ definiert, schreibt sie in ihrem Beitrag nicht. Müsst Ihr sie halt fragen, sie gibt sicher gerne Auskunft! Unter Umständen könnte man ja Frau Wagenknecht – die einzige Politikerin, der Frau Ksink nach eigener Aussage auf ihrer Facebook-Seite vertraut - in diese „Tarifverhandlungen“ involvieren.Vielleicht reicht es dann ja doch dafür, dass neben dem letzten Hemd auch noch ein rotes Kostüm, ein paar High Heels und zwei schöne Ohrringe in Eurem Schrank bleiben dürfen.
So, jetzt wisst Ihr Bescheid! Macht was draus! Was, ist Eure Sache, ich kann mich schließlich nicht um alles kümmern!
Nun, bis hierher war das sozusagen Realsatire, die wir mit einer aktuellen Twitter-Perle von „Vetgirl“ noch für ein paar Zeilen fortsetzen können:
„Geht ein Mann zu Edeka einkaufen. An der Kasse möchte er nicht zahlen – er hat kein Geld. Er möchte auf Raten zahlen, am besten erst in sechs Monaten, wenn alles etwas besser läuft. Edeka liebt ja Lebensmittel – wieso wollen die Geld dafür? Passiert so nicht? Beim Tierarzt regelmäßig...“
Und? Ist Euch jetzt das Herz in die Hose gerutscht? Doch am Ende den falschen Beruf gewählt? Nein, lasst Euch von sowas bloß nicht entmutigen oder runterziehen! Ignoriert solche hanebüchenen Einlassungen einfach! Allein der Versuch, solchen völlig absurden Forderungen zu entsprechen, führt – und darauf gebe ich Euch Brief und Siegel – zu Unglück, Krankheit und frühem Tod! Man muss sich immer klar machen, wer in den sozialen Medien regelmäßig am meisten sichtbar ist, nämlich die Motzbacken, die Runtermacher, die Schreihälse. Die Mehrheit der Vernünftigen, der Kooperativen, die noch nicht jede Perspektive verloren haben, schüttelt meist nur den Kopf und äußert sich unauffälliger oder gar nicht. Das gilt ja auch in unseren Praxen: 98 Prozent des negativen Stresses werden von 2 Prozent der Kund:innen verursacht!
Die überwältigende Mehrheit unserer Klientinnen und Klienten ist höflich, umgänglich und vernünftig! Als Mutmacher möchte ich (mit ihrer freundlichen Erlaubnis) hier die Nachricht einer Leserin anführen, die ich dieser Tage (eben auch im Zusammenhang mit der Diskussion der neuen Gebührenordnung) erhalten habe. Selten macht sich jemand die Mühe, seine positiven Gedanken so ausführlich und schön zu formulieren:
„Hallo lieber Herr Rückert und Team,
ich lebe seit 30 Jahren in Musterstadt. Ich halte seit vielen Jahren ein kleines Rudel Hunde. Ich bin Anfang 50, habe ein durchschnittliches Einkommen und bilde mir sogar ein, einigermaßen gebildet zu sein. Und genauso lange, wie ich selbst Hunde halte, also seit etwa 30 Jahren, wundere ich mich immer wieder über Aussagen von anderen Hundeleuten, dass der Tierarztbesuch so teuer war.
Wenn mir andere Hundehalter vom Tierarztbesuch berichten, geschieht dies meist in folgender Reihenfolge: Beschwerde Hund, Bericht vom Tierarztbesuch, Kosten des Tierarztbesuches, Diagnose.
Das höre ich ich mir seit Jahren immer wieder an, in dieser oder noch absurderer Reihenfolge.
Ich bin mit meinen Hunden und noch weiteren Haustieren bei einem kleinen, niedergelassenen Tierarzt Kunde und höchst zufrieden. In dieser Praxis gibt es ein kleines, nettes Wartezimmer, die überwiegende Kundschaft würde ich als "normale" Durchschnittstierhalter bezeichnen, die Mittelschicht eben. Ich hoffe, Sie verstehen wie ich das meine :-) Immer, wenn es dort mal etwas voller ist, beginnen natürlich irgendwann Gespräche zwischen den Tierhaltern, und dies ist seit einigen Jahren der Moment für mich, an dem ich das Wartezimmer verlasse, um eine rauchen zu gehen - und das, obwohl ich gar nicht mehr rauche.
Ich verhindere so einen Wutausbruch von mir (leider ist mir dies vor einigen Jahren passiert, das braucht keine Wiederholung). Ich habe absolut keinerlei Verständnis dafür, sich über Kosten zu beschweren, die in keinerlei Verhältnis zu anderen Kosten der Tierhalter stehen. Eine Markenjeans, ein Paar schicke Sneaker, Pulli, Jacke, Handy, Schmuck, Frisur, Makeup, Smartwatch und so fort: Der nörgelnde Tierhalter steht mit einem "Ausstattungswert" von sagen wir einfach mal zurückhaltend 500 Euro vor mir, und nölt rum wegen 36,50 fürs Ohrenversorgen beim Hund? Und dieser Tierhalter steigt nach dem Praxisbesuch in seinen SUV (ja ich neige zu Polemik), fährt heim, bucht seinen nächsten Urlaub - den zweiten in diesem Jahr, und lässt sich dann vor seinem Computer nieder, neben ihm Tablet, Laptop, vor ihm ein Fernseher in der Größe eines Fußballtores. Ich habe mal so einem Menschen vorgerechnet, was die Leckerli für seinen Hund im Kilopreis kosten (in diesem Fall waren es unglaubliche 36.50 Euro das Kilo), und wie viele Tierarztbesuche für einen Jahresvorrat dieser Hundekekse möglich gewesen wären. Von den Wahnsinnsausgaben für Körbchen, Decken, parfümierte Spielzeuge, Hundeschulen, Bernsteinhalsbänder, VooDoo-Tierheilpraktiker, aufs Auto angepasste Aluhundeboxen, Hundefutter in Lebensmittelqualität mit Fleischanteilen, die mir die Schamesröte ins Gesicht treiben (ja, ich ernähre meine Hunde seit Jahren bewusst fleischARM) wollte ich nach völlig unverständigen Blicken nicht mehr anfangen.
Und nun stellen Sie sich mal vor, der Hund hat was Ernstes. Und der niedergelassene Tierarzt überweist weiter, in die nächste Tierklinik. Was glauben Sie, an welchen Gesprächen ich in DIESEM Wartezimmer unfreiwillig teilnehmen darf? Richtig, an genau den selben, nur noch deprimierender. Ist denn diesen Menschen überhaupt nicht bewusst, was ein Tierarztbesuch kosten MUSS, was ein Besuch in einer Klinik kosten MUSS?? Ich habe noch niemals einen Menschen sagen hören: "Ich habe Bauchweh, war beim Internist, hat angemessene 450 Euro gekostet, der Ultraschall, habe nur zu viele Bohnen gefressen". Warum auch, zahlt ja die Krankenkasse.
Ich habe eine gewisse Demut entwickelt, vor Tierärzten, vor Tierkliniken besonders. Mit einem Hunderudel, nach 30 Jahren, kann ich auf sicher 40, 50, 60 Besuche in Tierkliniken zurückblicken, Nachts, Morgens, Abends, Sonntags, Feiertags...eben wann immer ich sie brauchte.
Mal abgesehen davon, dass ich - und ich bilde mir ein, einen einigermaßen erfahrenen Blick dafür zu haben - der Meinung bin, dass etwa die Hälfte aller vermeintlichen Notfälle keine sind, und mir zudem sehr oft die Frage gestellt habe, warum man mit seinem Hund, der seit Mittwochmorgen Durchfall hat, Sonntagabends in die Klinik fährt, ich persönlich wäre einfach dankbar, das ich dies überhaupt tun KANN. Also dass es diese Einrichtung Tierklinik mit Notdienst überhaupt GIBT. Und so gut ausgestattet, und auf einem technischen Stand, dass praktisch jedes gesundheitliche Problem sofort angegangen werden kann - selbst wenn dies im schlimmsten Fall bedeutet, das Tier schmerzfrei zu erlösen. Und natürlich ist klar, das dieses Angebot finanziert sein will. Jeder, der mal 20 Kilometer mit einem Hund mit Magendrehung im Kofferraum zur Klinik gebrettert ist, und dessen Hund dort gerettet werden konnte, wird eine gewisse Dankbarkeit entwickeln, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt. Und drauf scheis...,Verzeihung, nicht darüber klagen, was diese lebensrettende OP Donnerstagnachts um Drei gekostet hat. Ich gehe sogar soweit, dass jeder, dessen Hund mit Magendrehung, der nicht mehr gerettet werden konnte, dankbar dafür ist, dass seinem Tier unendliches Leid und stundenlange Schmerzen erspart werden konnte, weil es einen tierärztlichen Notdienst gab.
Und nun wendet sich das Blatt. Jetzt wird nicht mehr nur gemault, wegen der Kosten, jetzt wird zudem gemault, weil das Angebot schrumpft, schlechter verfügbar wird, und teils einfach eingestellt wird. Aus den Ihnen bekannten Gründen, angefangen beim Personalmangel, über Kostenexplosion bis hin zu Tierhaltern, die den Notdienst für quersteckende Pupse, eingerissene Krallen, oder eben Durchfall nutzen. Technik, die in einer Tierklinik zur Verfügung steht, muss sich tragen, Ärzte möchten angemessen bezahlt werden. CTs, MRTs, Schallgeräte, Labore, all diese Gerätschaften müssen laufen. Müssen sie aber nicht für eine eingerissene Kralle. Dann muss eben die Notdienstgebühr angehoben werden, so sehe ICH das. Und bin damit unter den Tierhaltern doch recht alleine.
Meinem Eindruck nach bleibt für viele Kliniken und Praxen, die Notdienst anbieten, irgendwann nichts mehr anderes, als den Notdienst schlicht einzustellen. Und ab hier bin ich persönlich betroffen. Ich lebe in Musterstadt. Die nächste Tierklink mit 24/7 Notdienst ist in Beispielstadt, ca. 20 km entfernt. Bzw. WAR. Also die Klinik gibt es schon noch, aber den 24/7 Notdienst nicht mehr. Es begann mit einem akuten Personalmangel, weshalb der Notdienst nur noch eingeschränkt angeboten werden konnte, und zudem mit enormen Wartezeiten. Seit nunmehr 8 Wochen kann diese Klinik keinen nächtlichen Notdienst mehr anbieten.
Für mich, und alle anderen Kunden dieser Klinik bedeutet dies nun - bleiben wir beim Hund mit Magendrehung - 65km Anfahrt in die nächste 24/7 Tierklinik. 65km durchs Rheinmaingebiet, da kann man schon mal ne gute Stunde und länger unterwegs sein. Und sollten sich in dieser Tierklinik gerade zufällig einige weitere schwere Notfälle befinden, sind enorme Wartezeiten gar nicht zu vermeiden. Ich kann für mich persönlich bzw. für meine Hunde nur hoffen, dass ernste Notfälle in Zukunft bitte nur noch in der Zeit von 8 bis 22 Uhr eintreten, damit ich nur 20 Kilometer statt 65 fahren muss, dass andere Tierhalter besser einschätzen lernen, was ein Notfall ist, und damit anderen nicht die Zeit der Tierärzte stehlen, und dass Sie, liebe Tiermediziner, endlich das Geld bekommen,was Sie benötigen - und verdienen - um eine gute, immer verfügbare Notfallversorgung, aber auch eine normale tierärztliche Versorgung UNSEREN Tieren anbieten zu können.
Und ja, es gibt sie, die Tierhalter, die Kosten für medizinische Behandlungen für ihre Tiere nur mühsam stemmen können, die nach einem teuren Klinikbesuch zwei Wochen nur noch Linseneintopf essen. Es gibt sie, ich kenne sogar welche. Aber sie sind die große Ausnahme, und sie maulen nicht. Sie klagen, aber sie maulen nicht. Diesen greife ich dann gern auch mal unter die Arme, ob das nun mit Rat und Tat ist, mit einem Sack Tierfutter, oder auch mit Geld. Oftmals genügt es auch, ihnen den Mut zu machen, mit ihrer Praxis offen zu sprechen, ohne Scham. Häufig gibt es nämlich zum Beispiel zu kostspieligen Operationen gute konservative Behandlungen, die diese Tierhalter aber oft aus Scham gar nicht erst erfragen. Aber wie gesagt, diese Menschen sind die Ausnahme. Meiner Ansicht nach können sich die meisten Tierhalter die Kosten durchaus leisten, gegebenenfalls mit einem Verzicht an einer anderen Stelle. Aber Maulen ist offensichtlich deutlich beliebter, als vielleicht zu einem preiswerteren Hundefutter zu wechseln und seinen Amazon-Warenkorb zu löschen, statt auf Bestellen zu klicken.
Ich werde die neuen, angehobenen Gebühren DANKBAR und VERSTÄNDNISVOLL zahlen, nicht darüber jammern, und bei jedem Besuch in der Klinik oder auch bei meinem niedergelassenen Tierarzt was in die Kaffeekasse werfen.
Sollte ich irgendwann nicht mehr in der Lage sein, für die Kosten für eine optimale medizinische Versorgung meiner Hunde aufkommen zu können, halte ich eben nur noch 2 Hunde. Oder einen. Oder schlimmstenfalls eben gar keinen - was hoffentlich niemals eintreten wird. Aber Goldfische als Heimtier sollen ja auch ganz nett sein. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass ich durchaus andere Sparmöglichkeiten finden würde, auch ich trage nämlich gern mal eine Markenjeans ;-) (ja, Selbstkritik kann ich auch)
Ich wünsche Ihnen stellvertretend gute Nerven für die nächsten Wochen, wenn Sie Ihren Kunden die neuen Preise eröffnen müssen. Und meinem niedergelassenem Tierarzt nebst seiner Frau wünsche ich das ebenfalls. Halten Sie bitte bloß durch, wir brauchen Sie nämlich.
Grüße aus Musterstadt“.
Ich habe diesen Text in fast voller Länge zitiert, einfach als wohltuenden Kontrapunkt zu dem Bu****it von Frau Ksink weiter oben. Und ich hoffe inständig, dass Euch das hilft und das Bild wieder ein bisschen gerade rückt!
Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert
© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm
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