Partnerschaft mit Pferden - mobiler Reitunterricht und Pferdeausbildung

Partnerschaft mit Pferden - mobiler Reitunterricht und Pferdeausbildung Mobiler Unterricht, Jungpferdeausbildung, gymnastizierende Bodenarbeit, Vertrauensaufbau, Bioresonanz
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Los geht's zum zweiten Teil der Masterson Ausbildung...und das auch noch in der alten Heimat 👏👏
29/08/2022

Los geht's zum zweiten Teil der Masterson Ausbildung...und das auch noch in der alten Heimat 👏👏

Ein 9 Euro Ticket Abenteuer war das dieses Wochenende.. Es hat sich aber mehr als gelohnt, denn zwischen zwei aberwitzig...
03/07/2022

Ein 9 Euro Ticket Abenteuer war das dieses Wochenende.. Es hat sich aber mehr als gelohnt, denn zwischen zwei aberwitzigen Zugfahrten lag ein ganz besonderer Reitkurs bei Rieke Tischritter auf dem Hof Tannenblick 🌺 Zum ersten Mal gab es begleitend Alexandertechnik und die Teilnehmerinnen waren begeistert. Ich auch und so hoffe ich, dass das der erste von noch vielen Kursen in Kooperation mit Beate von Hahn und Jonathan Sheratte war. Hach...💛

Kennt Ihr das: Ihr putzt Euer Pferd und es legt die Ohren an. Oder Ihr gurtet und es schnappt nach Euch. Oder Ihr hebt d...
03/07/2022

Kennt Ihr das: Ihr putzt Euer Pferd und es legt die Ohren an. Oder Ihr gurtet und es schnappt nach Euch. Oder Ihr hebt die Hufe an und es zieht den Huf weg. Oder, oder, oder…

Was ich oft erlebe ist, dass solches Verhalten als eine Art Eigenschaft des Pferdes eingeordnet wird, frei nach dem Motto: „So ist sie halt, stimmt Du kleine Ziege?“
Oder „Ja, der ist ziemlich frech, da muss man aufpassen“… Ich denke, Ihr wisst worauf ich hinaus will.
Statt eines Charakterzuges, den wir mehr oder weniger hinnehmen und mit dem wir uns arrangieren müssen, ist dieses Verhalten meist aber nur der Versuch uns Unbehagen oder Schmerz mitzuteilen. Ich fand ich kürzlich in einer Situation wieder, in der ich genau das aus Pferdesicht erlebte.
Ich hatte mich verletzt und konnte kaum laufen, allerdings wurde es erst sicht - und fühlbar, wenn jemand an mir zog. Nun, mein Rüde neigt leider im Wald dazu und Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr ein Bein, dem man nichts so richtig ansieht, schmerzen kann. Ich hatte eine ganz kleine Schwellung, das Bein fühlte sich aber an, als sei es gebrochen. Mit dem Zug der Leine verstärkte sich der Druck und ich wurde sofort so wütend wie nie. Wie konnte mir jemand, und auch noch jemand, der mir so nahe steht, so weh tun? Ich bin eigentlich sehr geduldig und geerdet mit meinen Tieren, aber da bin ich quasi ausgeflippt und habe im Wald herumgebrüllt, dass es nicht mehr schön war. Wenn mich jemand in diesem Moment gehört hätte - wahrscheinlich hat es jeder im Umkreis von 10 Kilometern - hätte er durchaus sagen können: „ Wow, die ist aber cholerisch!“
Was mir in diesen Tagen sehr eindrücklich klar geworden ist, ist, dass man einem Körper nicht unbedingt ansehen muss, ob er Schmerzen hat oder nicht. Wir können es von außen nicht immer beurteilen. Und Pferde vermeiden es Beeinträchtigungen zu zeigen. Das ist ihren Instinkten als Fluchttier geschuldet und macht durchaus Sinn, denn Schwäche macht das Beutetier interessant für das Raubtier. Das kommt also noch dazu, unsere Pferde verheimlichen Schmerzen sehr geschickt. Trotzdem sind sie da!
Bitte versteht das nicht als Aufforderung, Euer Pferd jeden Tag mit besorgten Augen zu betrachten und nach Anzeichen für Schmerz zu suchen, auch das kann schnell nach hinten losgehen, weil wir nicht mehr in die Lösung kommen. Aber seid fein für Veränderungen im Verhalten und hört auf ein „ Nein“ Eures Pferdes. Oft hilft schon die veränderte Wahrnehmung - von „Der ist schon immer so“ hin zu „ Kann ich etwas verändern, damit es für Dich angenehmer ist?“ - das Thema aufzuweichen.
Wenn ich mir vorstelle, jemand hätte auf mein Bein gedrückt als es so weh tat, ich hätte für nichts garantieren können. Vor der Verletzung wäre es kein Problem gewesen, während der akuten Phase sehr wohl. Und auch noch danach, je nachdem, welchen Umgang ich damit erfahren hätte.
Für mich und bestimmt für Euch auch, ist das Thema nicht unbedingt ein neues, aber wie so oft hat es nochmal an Eindrücklichkeit gewonnen, nachdem ich es am eigenen Leib erfahren habe.
Ein „Nein“ des Pferdes hat immer einen Grund. Es lohnt sich, hinzuhören…

Viel Freude, Yvonne

Oh was war das für ein wunderbarer allererster Kurs auf dem eigenen Hof! Danke liebe Ingrid Wild für den wunderbaren Ein...
19/06/2022

Oh was war das für ein wunderbarer allererster Kurs auf dem eigenen Hof! Danke liebe Ingrid Wild für den wunderbaren Einstieg in die Methode! Es war herrlich, Dich bei uns zu haben. Danke auch an die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer ;), es war eine große Freude, das Kursleben mit Euch eröffnen zu dürfen.
Weiter mit der Tellington-Reihe gehts am 09.07. dann mit dem Thema: Wie Tellington Körperbänder und TTouches das Training verbessern können.
Ich freue mich auf Euch!
Danke auch an Mich Rittmeier für die Fotos

13/06/2022
13/06/2022

Ein neuer Mitmachschnipsel für Euch.. pünktlich zum Wochenstart. Viel Freude 🌺

Immer wieder zeigt es sich….…. warum das kleinschrittige Vorgehen der Tellington Methode so so sinnvoll ist. Heute war i...
11/06/2022

Immer wieder zeigt es sich….

…. warum das kleinschrittige Vorgehen der Tellington Methode so so sinnvoll ist.
Heute war ich zum Beritt bei einer kleinen spanischen Stute, die das Glück hat, nach 10 (!) Vorbesitzern jetzt bei einer sehr bewussten und verständnisvollen Frau gelandet zu sein. Das Pony ist geritten und da mittlerweile auch brav. Die ersten Stunden verbrachten wir mit Connected Groundwork, einmal saß ich schon auf ihr, da war sie aber schon am Anbinder gesattelt worden. Beim Reiten war sie, wie gesagt, brav.
Heute allerdings haben wir den Sattel mit zum Platz genommen, weil ich vorher noch etwas vom Boden arbeiten wollte und siehe da: Madame Pferd hatte immensen Stress, als ihre Besitzerin mit dem Sattel kam. Ihn aufzulegen wäre nur mit Zwang möglich gewesen. Eine Variante wäre natürlich gewesen, jetzt am Gehorsam anzusetzen, zu satteln und zu reiten, denn das macht sie ja wie gesagt brav. Aber wie ist dann die Grundhaltung des Nervensystems? Richtig: Stress. Und was geht im Stress nicht? Richtig: Lernen. Um Veränderung und Entwicklung zu ermöglichen muss aber Lernen stattfinden, sprich Stress hat da im Pferd nichts zu suchen. Im Menschen übrigens auch nicht…
Also haben wir kurzerhand das Programm geändert. Es war ziemlich deutlich, dass die Reaktion aus der Vergangenheit rührt. Durch reine Gewöhnung ändert sich an ihrer Grundhaltung nicht wirklich viel, außer, dass sie vielleicht lernt, sich noch mehr zusammenzureißen. Um wirklich eine Veränderung ihrer Einstellung zum Satteln - und wie sich dann herausstellte auch zu Decken, Fliegendecken und überhaupt allem, was da von oben auf ihren Rücken kommt - zu ermöglichen, war es wichtig, nicht über ihre Grenze zu gehen.

Was bedeutet das?
Die Besitzerin, die großartigerweise sofort einverstanden war, blieb auf großem Abstand zum Pony mit dem Sattel stehen, währen ich sie ttouchte und sie immer wieder daran erinnerte, dass man den Hals auch loslassen kann.

Ich achte dabei natürlich auf die Spannung im Pferdekörper, darauf, wie es den Kopf hält, ob es zur Seite tritt… da ist es allerdings schon zu spät. Feinere Auskunft über das Stresslevel gibt uns zum Beispiel die Atmung oder ein zusammengepresstes Maul. Sobald ich eins dieser Zeichen bemerkte, stoppte der Sattel.
Schritt für Schritt näherte sich der Sattel, immer mit Pause zum Nachdenken und Entspannen beim Pony. Wir konnten in dieser kurzen Einheit schon sehr nah an sie herankommen, ohne, dass sie davonschoss.

Meine Vermutung ist allerdings, dass es nicht nur ein Problem mit dem Sattel ist, denn die Fliegendecke hat eine ähnliche Reaktion ausgelöst, obwohl sie „die ja kennt“. Das zeigt einerseits wieder sehr klar, dass Wiederholung ohne Veränderung der Wahrnehmung für die Katz ist. Andererseits aber auch, was für ein wichtiger Ausbildungsschritt es ist, Pferden zu erklären, dass Dinge von oben ok sind. Die Betonung liegt auf Erklären, nicht auf Gewöhnen!
In der Jungpferdeausbildung sind diesem Thema eine ganze Reihe von Ideen gewidmet und es wird immer erst dann einen Schritt weitergegangen, wenn das Pferd wirklich bewusst - das heißt, wach, interessiert und wahrnehmend - den vorherigen verstanden hat.

Ich bin immer dankbar, auch wenn das zunächst seltsam klingt, wenn ich solch ein Verhalten sehe, denn das gibt einfach so viel Auskunft darüber, ob ein Pferd wirklich ok ist mit dem, was es für uns tut , oder ob es sich ständig zusammenreißt.

In diesem Sinne, viel Freude!

Was macht das Leben lebenswert? Ganz ernst gemeinte Frage. Bestimmt sind die Antworten sehr individuell, auch die Gewich...
27/05/2022

Was macht das Leben lebenswert? Ganz ernst gemeinte Frage. Bestimmt sind die Antworten sehr individuell, auch die Gewichtungen, aber mit Sicherheit hat Selbstbestimmung einen großen Anteil daran. Oder die Möglichkeit, die eigenen Bedürfnisse auszuleben.
In meiner Wahrnehmung sind Pferde diejenigen unserer tierischen Partner, deren Selbstbestimmung im allgemeinen am stärksten eingeschränkt ist.
Wir entscheiden, wo und wie sie leben. Mit welchen Pferden sie zusammen sind. Wann sie umziehen. Wann sie Zeit mit uns verbringen, egal, ob in der Herde vielleicht Schlafen oder Spielen angesagt ist. Wir erwarten, dass sie nicht zu wild sind, wenn wir mit ihnen arbeiten, egal, ob sich durch Boxenhaltung oder Ärger in der Herde vielleicht Energie aufgestaut hat. Wir bestimmen, ob und wann sie im Stall stehen und wann draußen, egal ob es gerade von Mücken wimmelt oder windig ist. Wir bestimmen, ob sie Decken tragen, mit wem sie auf dem Paddock stehen, wer der Boxennachbar ist, welches Futter sie fressen...
Ja, kann man jetzt sagen, so ist das eben... Das ist der Alltag.
Stimmt und gerade deshalb ist es so wichtig, in diesem Alltag immer wieder Entscheidungsmöglichkeiten einzubauen. Das hat natürlich auch immer etwas damit zu tun, dass ich Kontrolle abgeben darf. Verständlicherweise macht das oft Angst. Die Idee von Kontrolle und Sicherheit sind sehr eng miteinander verknüpft. Natürlich ist Sicherheit im Umgang mit Pferden ( und Menschen, by the way) wichtig. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auf Vorschläge, die mein Pferd macht, eingehen kann. Und bedeutet auch nicht automatisch, dass ich jedem Vorschlag zustimmen muss, ich kann ihn aber zur Kenntnis nehmen als das was er ist: Einem Ausdruck von Bedürfnis. Nicht als einen Versuch, die Macht an sich zu reißen.
Eine Zeit lang war von "learned helplessness" zu lesen. Ich würde mir wünschen, dass wir uns weiter mit diesem Thema beschäftigen und es unseren Pferden ermöglichen, mehr Selbstbestimmung in ihrem Leben zu erhalten. Ich versuche das im Alltag mit meinen Pferden umzsetzen, indem ich bereit bin, meine Pläne zu ändern und Angebote der Pferde anzunehmen und etwas daraus zu entwickeln. Die Herausforderung dabei ist, ein Stück Kontrolle loszulassen, das Geschenk das ich dafür bekomme, sind individuelle Pfedepersönlichkeiten.

10/05/2022
Madame beim morgendlichen Ballet... Erwischt 🙃
10/05/2022

Madame beim morgendlichen Ballet... Erwischt 🙃

Ein neuer Podcast von   ist online. Hört mal rein 🙂
26/04/2022

Ein neuer Podcast von ist online. Hört mal rein 🙂

Warum wir die Tellington Methode so lieben - und was den Ansatz so wunderbar, besonders und auch erfolgreich in der Arbeit mit vielen Pferden macht.

26/04/2022
Wenn die Ponys am zweiten Tag im neuen zu Hause schon schlummern, ham wirs wohl ganz gut getroffen 🥰
03/04/2022

Wenn die Ponys am zweiten Tag im neuen zu Hause schon schlummern, ham wirs wohl ganz gut getroffen 🥰

31/03/2022

Ein neues Video von Reiten ohne Streiten :) Viel Vergnügen

Das Wort zum Sonntag... Der neue Podcast von   :)
20/03/2022

Das Wort zum Sonntag... Der neue Podcast von :)

Wie ist das mit den Emotionen beim Pferd? Wann freut es sich? Diese und andere Fragen werden in dieser wunderbaren Folge besprochen. Mehr davon? https://www.reitenohnestreiten.de/

Da kommt frau zu den Pferden und der Herr hat schon Mal angefangen, sich anzuziehen... Nur das mit dem  - Halfter ist et...
15/03/2022

Da kommt frau zu den Pferden und der Herr hat schon Mal angefangen, sich anzuziehen... Nur das mit dem - Halfter ist etwas zu kompliziert für vier Hufe .. 😍

13/03/2022

Hier kommt der erste Mitmachschnipsel! Töfftööö! :)

Das würde ich ziemlich genau so unterschreiben
13/03/2022

Das würde ich ziemlich genau so unterschreiben

Always 👌🏻

Es ist vollbracht! www.reitenohnestreiten.de ist online! 🎉Ihr findet hier Videoschnipsel, Podcasts, Blogs und Inspiratio...
06/03/2022

Es ist vollbracht! www.reitenohnestreiten.de ist online! 🎉
Ihr findet hier Videoschnipsel, Podcasts, Blogs und Inspirationen zum harmonischen Miteinander von Mensch und Pferd. Schaut rein, freut Euch und macht mit :)

Eure Nadja und Yvonne

Ein Hauch von Frühling 💛
01/03/2022

Ein Hauch von Frühling 💛

Zum Sonnensonntag gibts nochmal ein Vorher-Nachher aus dem Unterrichtsalltag. Ihr seht einen 26 - jährigen Anglo-Araber,...
27/02/2022

Zum Sonnensonntag gibts nochmal ein Vorher-Nachher aus dem Unterrichtsalltag. Ihr seht einen 26 - jährigen Anglo-Araber, der den Großteil seines Lebens als Schulpferd gearbeitet hat. Seit drei Jahren lebt er als Privatpferd bei einer wunderbaren Besitzerin und lernt auch im hohen Alter noch, seinen Körper besser zu gebrauchen. Ihr sehr hier ein Bild vom Anfang der Stunde, auf dem er seine typische Haltung zeigt, eines mittendrin, da hat er sich schon besser auf seinen Beinen sortiert und konnte Spannung aus dem Hals loslassen. Trotzdem ist das Brustbein noch nicht angehoben und der Hauptteil des Gewichtes ist noch auf der Vorhand. Das letzte Bild zeigt eine bessere Verteilung des Gewichtes, auch wenn er es noch nicht gut halten kann und hinten rechts entlastet. Dennoch kommt er mehr von der Vorhand weg, die Oberlinie längt sich, die Unterlinie arbeitet. Ihr könnt das gut an dem leichten Schwung im Hals erkennen. Ich liebe die Arbeit mit diesem Paar, weil ich so begeistert bin, dass auch im Alter Pferde sich noch wahnsinnig verändern können.

Es ist soweit! Die ersten Kurse auf dem Wildrosenhof für 2022 stehen :) Einen Überblick über mein Jahresangebot findet I...
24/02/2022

Es ist soweit! Die ersten Kurse auf dem Wildrosenhof für 2022 stehen :)
Einen Überblick über mein Jahresangebot findet Ihr auf www.ernst-yvonne.de/kurse/termine
Ich freue mich wie Bolle auf alle, und ganz besonders auf die

Tellington Trainingsreihe

An diesen sieben Terminen erhaltet Ihr eine Einblick in die Grundlagen der Tellington Methode. Diese wunderbare Arbeit ist für Pferde und ReiterInnen aller Disziplinen und Ausbildungsstände geeignet
Jedes Modul ist in sich abgeschlossen und beinhaltet einen theoretischen Teil, so dass Ihr auch einzelne Tage buchen könnt.

18.06.2022

Einführung in die Tellington Methode mit Ingrid Wild

Ihr lernt die Grundlagen der Tellington Ttouches kennen, erste Führpositionen, den Umgang mit dem Equipment und einen Einblick in die Arbeit im Lernparcours.

09.07.2022

Wie Tellington Ttouches und Körperbänder das Training verbessern können

Dieser Samstag ist dem gezielten Einsatz der Körperbänder und Ttouches im alltäglichen Training gewidmet. Über die unterstützende Körperarbeit können Spannungsmuster gelöst werden und das Pferd kann sich freier und besser in Balance bewegen.

06.08.2022

Gezielter Einsatz der Tellington Ttouches im biomechanischen Kontext

Heute beschäftigen wir uns mit den biomechanischen Bewegungsabläufen des Pferdes. Wie können wir durch Ttouches Stresspunkte lösen, den Bewegungsfluss verbessern und dem Pferd zu mehr Freiheit und Leichtigkeit in seiner Bewegung verhelfen?

10.09.2022

Der Lernparcours

Der Lernparcours ist ein Kernstück der Tellington Methode. Hier lernen die Pferde ( und Menschen ;) ) sich bewusst und in Balance zu bewegen, beide Körperseiten gleichmäßig zu nutzen und in ihrer Kommunikation miteinander fein und feiner zu werden. Ängstliche oder gestresste Pferde kommen schnell in eine entspannte Haltung (physisch und mental), träge Pferde kommen besser in Schwung, weil ihre Körperkoordination sich verbessert.
Wir werden heute die verschiedenen Hindernisse und ihre Möglichkeiten mit verschiedenen Pferden ganz genau untersuchen.

08.10.2022

Pferde mit schwierigem Verhalten…

… können über die Tellington Methode eine große Veränderung durchlaufen. „Verhalten ist Kommunikation“ ( Linda Tellington-Jones). Dieser Satz ermöglicht uns, Verhalten lösungsorientiert und wertfrei zu betrachten und so zu einer Veränderung beizutragen. Die Arbeit im Lernparcours sowie die Körperarbeit sind unschlagbar wenn es um ein Miteinander auf Augenhöhe geht.
Dieser Tag ist der Arbeit an ganz individuellen Problemen gewidmet, deshalb ist es sinnvoll, sich vorher bereits mit den Grundlagen der Arbeit beschäftigt zu haben.

19.11.2022

Tellington für die Jüngsten

Dieser Tag ist der Vorbereitung junger Pferde auf ihr Leben als Reitpferde gewidmet. Ihr bekommt einen Überblick über ein Sortiment von Übungen die das Pferd sehr kleinschnittig auf seine Aufgaben vorbereiten und ihm Gelegenheit geben, die einzelnen Schritte wirklich zu verstehen. Das stärkt das Vertrauen zum Menschen und in die eigenen Fähigkeiten enorm und ist eine essentielle Voraussetzung für einen sicheren Umgang.

10.12.2022

Wünsch Dir was…
. genau, wir sind nämlich doch bei „ Wünsch Dir was“! Je nach Euren Wünschen und Fragen werden wir diesen Abschlußtag gestalten. Hier habt Ihr die Möglichkeit, individuelle Erfahrungen oder Schwierigkeiten aufzuarbeiten oder einfach nochmal an der Technik zu feilen.

Veranstaltungsort :
Wildrosenhof
Lindenstrasse 2, 18292 Krakow am See
Kosten einzeln: 100 Euro pro Termin
Kosten Paket: 630 Euro
Unterbringung eigenes Pferd: 10 Euro
Start 10.00 - 16.30
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Ich freue mich auf dieses halbe Jahr mit Euch und Euren Pferden!

Wenn es juckt geht Akrobatik auch mit 26 noch ganz gut...
13/02/2022

Wenn es juckt geht Akrobatik auch mit 26 noch ganz gut...

Meine Kollegin Ela Alper trifft es hier genau auf den Punkt. Die Freude der leisen Töne und der Langsamkeit ist ein ries...
09/02/2022

Meine Kollegin Ela Alper trifft es hier genau auf den Punkt. Die Freude der leisen Töne und der Langsamkeit ist ein riesiges Geschenk und bildet die Grundlage für eine vertrauensvolle lebendige Beziehung 💛

die Tellington-Bodenarbeit - Unspektakulär, langweilig?

Das höre ich oft in dieser Verbindung. Zumindest von jenen, die die Pferde und Menschen nicht beobachten. Keine Stellung, keine Seitengänge, oft kein Tempo.

Die Tellington-Bodenarbeit setzt bei den Basics an.
Mit den Techniken richtet sie den Menschen gerade, balanciert ihn aus und lehrt ihn, seinen Körper zu nutzen - lehrt ihn . Ist der Mensch erstmal in Balance, kann auch das Pferd ausbalancierter und zufriedener neben ihm laufen. Das schafft Vertrauen.

Außerdem achten wir in der Bodenarbeit darauf, dass unser psychisch wie physisch in Balance kommt. Eine so bewusste und achtsame Art des Führens, macht dem Pferd den eigenen Körper bewusster und schult sein Körpergefühl. So sieht das geschulte Auge, dass sich die Pferde durch diese Bodenarbeit oft anders hinstellen, andere Haltungs- und Bewegungsmuster einnehmen, feiner reagieren und mehr Selbstvertrauen entwickeln.

Wenn das eine Pferd bei einem Menschen in der Bodenarbeit immer gut reagiert und ihn das andere ständig über den Haufen rennt, muss es nicht heißen, dass der Mensch klar und verständlich in seiner Körpersprache ist. Viele Pferde kommen damit klar, dass der Mensch unausbalanciert und undeutlich ist - sie reagieren trotzdem. Bei den "Problempferden" merken wir dann oft, dass etwas nicht stimmt und das liegt meistens an uns.
Mit der erlebe ich immer wieder, wie eben jene Pferde plötzlich reagieren, fein werden, zuhören und in Kontakt mit dem Menschen gehen.

Ich empfinde die Tellington-Bodenarbeit ganz und gar nicht als unspektakulär oder langweilig, sondern sie ist für mich eine wunderbare Weise, Mensch und Pferd achtsam und ganzheitlich auszubilden. Auch wenn viele nicht begeistert davon sind, zurück zu den Basics zu gehen, so sind viele Ursachen unserer Themen doch dort zu finden.

Foto: Luna van Well

Demorada, die zweite... Ihr erinnert Euch an die kleine Criollo Stute von vor zwei Wochen. Die ersten beiden Bilder zeig...
06/02/2022

Demorada, die zweite...
Ihr erinnert Euch an die kleine Criollo Stute von vor zwei Wochen. Die ersten beiden Bilder zeigen nochmal ihre Veränderungen nach 30 Minuten Bodenarbeit. Es war ein erster Schritt. Insgesamt hat sie noch viel Spannung in der Oberlinie, der Kopf ist zwar tiefer aber der Unterhals stützt trotzdem noch das ganze Pferd und die Vorderbeine stehen sortierter, aber rückständig. Deshalb habe ich in der nächsten Einheit zwei Wochen später den Schwerpunkt auf Körperarbeit gelegt, um insgesamt Spannung zu lösen. Auf dem dritten Foto seht Ihr sie in der Mitte der Einheit. Die Oberlinie ist ziemlich gerade, kaum Rundung im Hals. später sieht das schon etwas anders aus, nachdem wir an der Hinterhand gearbeitet haben, konnte sie deutlich loslassen. Wenn Ihr das letzte Foto mit dem Nachher-Foto der ersten Einheit vergleicht, seht Ihr eine deutlich längere Oberlinie und eine kürzere Unterlinie. Beachtet, wie Demorada auf dem ersten Nachher Foto hinter dem Widerrist nach unten hängt, während auf dem zweiten eher eine Aufwärtsidee zu sehen ist. Sie hat es in dieser Einheit immer nur kurz geschafft, Gewicht auf beide Hinterbeine zu verteilen, das ist noch ein langfristiges Ziel. Auf dem letzten Foto seht Ihr trotzdem, dass die Beine insgesamt besser unter ihren vier Ecken stehen.
Ich bin gespannt, wo uns unser Weg noch hinführt und freue mich, an Demorada Beispiel mit Euch in die Details zu gehen...

Wenn ich von individuellem Unterricht spreche, heisst das auch, dass wir uns den Gegebenheiten anpassen. Ist kein Reitpl...
05/02/2022

Wenn ich von individuellem Unterricht spreche, heisst das auch, dass wir uns den Gegebenheiten anpassen. Ist kein Reitplatz vorhanden kann die auch im Wald stattfinden. Da dieses Pony ohnehin ein Geländepferd werden soll, passt das ziemlich gut.

Ob Sommer oder Winter,   geht....äh...immer!Da zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist, einen Beruf zu wählen, in dem ...
03/02/2022

Ob Sommer oder Winter, geht....äh...immer!
Da zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist, einen Beruf zu wählen, in dem man wirklich gut ist - nicht auszudenken, ich hätte mich für Lyrik entschieden...
Aber Spass beiseite, gerade bei dem isseligen Winterwetter mit Matsch und Eis bietet wunderbare Möglichkeiten das Körpergefühl und die Balance Eurer Pferde im Stehen oder Schritt zu verbessern.
Und im Sommer macht es einfach nur Freude.
Also am besten: Rund ums Jahr in den Trainingsplan mit aufnehmen ;)

Wenn es draußen stürmt wie irre kann frau sich guten Gewissens den Indoor-Projekten widmen. Am besten geht das mit schna...
30/01/2022

Wenn es draußen stürmt wie irre kann frau sich guten Gewissens den Indoor-Projekten widmen. Am besten geht das mit schnarchenden Hundenasen auf dem Schoß 💛. Nadja Kießling von zentriert reiten und ich tüfteln seit ein paar Monaten an neuen Ideen für Euch und bald, gaaanz bald ist es soweit 🎉

Adresse

Lindenstrasse 2
Krakow
18292

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 21:00
Dienstag 08:00 - 21:00
Mittwoch 08:00 - 21:00
Donnerstag 08:00 - 21:00
Freitag 08:00 - 21:00
Samstag 10:00 - 21:00
Sonntag 10:00 - 17:00

Telefon

+491792678934

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