Tierheim-Kronach

Tierheim-Kronach Tierliebe mit Herz und Verstand.
(58)

Tierheim Kronach
Ottenhof 2
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„Sent, Samu, Siri und Svea“, zwei Kater und zwei Weibchen, Hauskatzen, geb. Ende 04/24Zuckersüße Kätzchen-Rasselbande su...
19/06/2024

„Sent, Samu, Siri und Svea“, zwei Kater und zwei Weibchen, Hauskatzen, geb. Ende 04/24

Zuckersüße Kätzchen-Rasselbande sucht liebevolle Adoptivfamilien

Sind sie nicht zum Verlieben süß? Ganz klar, diesen flauschigen kleinen Fellknäueln fliegen alle Herzen sofort im Sturm zu.

Doch das war nicht immer so. Immerhin wurden die vier Winzlinge zusammen mit ihrer Mama ausgesetzt, als sie noch nicht einmal die Augen offen hatten. Gott sei Dank hat sie ein tierlieber Mensch eingesammelt und ins Tierheim gebracht. Hier mussten die Kleinen nun zwar hinter Tierheimgittern aufwachsen, waren aber in Sicherheit und wohl versorgt von Tierpflegern und ihrer aufopferungsvollen Mama, die übrigens auch noch ein neues Zuhause sucht.

Unsere süßen Kätzchen sind einfach nur goldig. Sie spielen und tollen den ganzen Tag herum und erforschen ihre Umgebung. Nichts ist vor ihnen sicher, alles wird genauestens untersucht und auf seine Spieltauglichkeit geprüft. Mit ihren Geschwistern balgen sie sich spielerisch und hecken immer neue Streiche aus. Die kleine Rasselbande zu beobachten, kann ohne weiteres den Fernseher ersetzen. Natürlich kann aber im Eifer des Spiels auch mal etwas zu Bruch gehen.

Selbstverständlich sind unsere Babys absolut lieb und freundlich zu jedermann. Anfangs etwas vorsichtig und schüchtern, fassen sie auch bei fremden Menschen sehr schnell Vertrauen und würden sich bestimmt schnell eingewöhnen.

Die Kleinen könnten auch an reine Wohnungshaltung gewöhnt werden, da sie ja ohnehin noch nie draußen waren. Natürlich muss in diesem Fall aber für genügend Aufmerksamkeit gesorgt sein. Lange Abwesenheiten ihrer Besitzer (zum Beispiel während deren Arbeitszeit) sind zum Beispiel nicht ideal. Auch wäre es schöner, wenn die Kleinen im Doppelpack in eine neue Familie umziehen oder ein weiterer Spielgefährte auf sie warten würde.

Doch Vorsicht! Auch wenn der Niedlichkeits-Faktor natürlich riesig ist: Die Anschaffung eines zuckersüßen Tierkindes darf nicht nur mit dem Herz, sondern muss vor allem mit dem Verstand beschlossen werden. Immerhin verlässt sich das kleine Wollknäuel voll und ganz auf seine Menschen und möchte ein ganzes Leben lang wohl versorgt sein. Auch die Tierarztkosten sind ein Posten, der durchdacht werden muss!

Wenn alles abgeklärt ist und alle Voraussetzungen für den Einzug gegeben sind, würden wir uns über Ihren Besuch im Tierheim sehr freuen! Ende Juni könnte unsere kleine Rasselbande in ihre neuen Familien umziehen!

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„Verona“, weiblich, kastriert, Hauskatze, geb. 2021Wer hat ein Herz für unser ängstliches schwarzes Mauerblümchen?Arme V...
19/06/2024

„Verona“, weiblich, kastriert, Hauskatze, geb. 2021

Wer hat ein Herz für unser ängstliches schwarzes Mauerblümchen?

Arme Verona! Ist es nicht schon schlimm genug, dass schwarze Katzen nicht besonders beliebt (die meisten Menschen stehen eher auf „besondere“ Farben wie blaugrau, rot oder dreifarbig) und außerdem sehr schwer zu fotografieren (meist sieht man auf dem Bild nur einen diffusen schwarzen Fleck) sind? Aber bei unserer armen Seele kommt erschwerend noch hinzu, dass sie sehr ängstlich ist und sich immer versteckt, wenn Besucher das Katzenzimmer betreten. So ist es natürlich noch schwerer, ein neues Zuhause für unser Mauerblümchen zu finden.

Dabei kann Verona nichts dafür, dass ihr Menschen bis dato noch ziemlich unheimlich sind. Sie hat in ihrem Leben einfach noch nicht viele gute Erfahrungen mit uns Zweibeinern machen können. Die schwarze Katzendame stammt vermutlich von einem Bauernhof, wo sie frei lebend geboren und aufgewachsen ist. In ihrer Kindheit gab es leider keine netten Menschen, die mit den Kleinen gespielt oder sie gestreichelt hätten. Das Misstrauen gegenüber uns Zweibeinern hat sie also quasi schon mit der Muttermilch aufgesogen. Da ist es wirklich kein Wunder, dass sie im Moment lieber flüchtet, als um die Beine zu schmeicheln… Ihr Vertrauen müssen wir uns Menschen erst einmal verdienen, es wird nicht blanko verschenkt!

Trotzdem denken wir, dass Verona kein „hoffnungsloser Fall“ ist. Sie hat durchaus Potential, doch noch Vertrauen zu fassen und die Anwesenheit von Menschen zu schätzen. Aus ihrem Versteck im Katzenzimmer heraus beobachtet sie ganz genau, was wir so treiben, denn interessant ist das ja schon… Zwar kommt sie noch nicht von allein auf uns zu, aber man kann sehr nahe an sie herangehen, ohne dass sie gleich panisch wegrennt. Und wenn sie ganz gut drauf ist, lässt sie sich sogar schon von ihren gewohnten Bezugspersonen ein bisschen streicheln. Sie sehen – Verona ist auf einem guten Weg!

Freilich, von einer echten Schmusekatze ist sie noch weit entfernt, aber ein Anfang ist gemacht. Wir sind davon überzeugt, dass sie ihr Schneckenhaus mit der Zeit komplett verlassen und zutraulich und sogar verschmust werden wird.

Hierfür suchen wir nun ganz besondere Menschen mit Verständnis, Fingerspitzengefühl und Geduld. Wer sich eine Katze wünscht, mit der er sofort schmusen kann, ist nicht für unser Angsthäschen geeignet. Man sollte bereit sein, die Katze anzunehmen, wie sie ist, und anfangs nicht zu hohe Ansprüche stellen. Ohne Druck wird Verona schon bald von sich aus neugierig werden. Für Kinder ist sie allerdings dennoch nicht die richtige Spielgefährtin.

Verona war in ihrem Leben noch nie allein, sondern hat immer mit anderen Katzen zusammengelebt. Sie ist super verträglich und kuschelt oft genug sogar mit ihren Kumpels zusammen in einem Körbchen. Wir möchten sie daher nicht als Einzelkatze vermitteln. Verona braucht samtpfotige Rückendeckung und könnte sich an einem etwas mutigeren Katzenkumpel gut orientieren.

Schön wäre es auch, wenn Verona nach einer ausreichenden Eingewöhnungszeit auch wieder Freigang haben könnte, da sie dies von früher her so gewöhnt ist. Natürlich sollte ihr neues Zuhause dann nicht gerade an einer Hauptverkehrsstrecke liegen.

Im Haus ist Verona übrigens absolut sauber, ruhig und brav. Man merkt eigentlich gar nicht, dass sie da ist…

Welche erfahrene Katzenmami oder –papi möchte sich der Herausforderung stellen und unserem Angsthäschen zeigen, dass das Zusammenleben mit uns Menschen auch viele Vorteile hat? Das schwarze Mauerblümchen lebt schon seit einem dreiviertel Jahr bei uns im Tierheim und wurde bisher immer übersehen! Dabei bräuchte das Seelchen so dringend die Chance auf ein glückliches Katzenleben! Wer kann helfen?

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„Carla“, weiblich, kastriert, Hauskatze, geb. 2022Unnahbare Schöne sucht tolerantes ZuhauseKeine Frage: Carla ist im Mom...
19/06/2024

„Carla“, weiblich, kastriert, Hauskatze, geb. 2022

Unnahbare Schöne sucht tolerantes Zuhause

Keine Frage: Carla ist im Moment DIE herausragende Schönheit in unserem Katzenzimmer. Mit ihrem blaugrau-creme-weiß-farbenen Fell ist sie wirklich ein ganz besonderer Hingucker. Das Wort „Hingucker“ ist in diesem Fall allerdings wörtlich zu nehmen, denn mehr als „hingucken“ ist bei Carla leider nicht drin - mehr duldet unsere unnahbare Schöne nicht.

Wie so viele andere Katzen ist Carla ohne richtigen Besitzer aufgewachsen. Dank der immer noch viel zu großen Menge an unkastrierten Katzen, die unsere Dörfer und Städte bevölkern, ist sie vermutlich von einer wild lebenden Mieze geboren worden und hat mangels menschlicher Bezugspersonen nie gelernt, dass wir Zweibeiner zumindest in der Mehrheit eigentlich gar nicht so übel sind. Da sie aus verschiedenen Gründen nicht mehr an ihren angestammten Wohnplatz zurückkann, sitzt die arme Seele nun unglücklich hinter Tierheimgittern und bläst Trübsal.

Leider ist es sehr schwer, ein geeignetes Zuhause für scheue Katzen zu finden, so dass Carlas Chancen auf einen baldigen Auszug sehr schlecht stehen. Die meisten Menschen möchten (verständlicherweise) nur einen zutraulichen und zahmen Schmusetiger adoptieren und so hat Carla trotz ihres wunderschönen Aussehens immer das Nachsehen.

Natürlich könnte es durchaus sein, dass unser Wildling im Lauf der Zeit doch noch Zutrauen fasst, Streicheleinheiten zu schätzen lernt und zutraulich wird. Doch dies wird einige Zeit dauern und setzt sehr viel Verständnis und Geduld seitens der neuen Besitzer voraus.

Um dies zu erreichen, braucht Carla ein ruhiges Zuhause ohne kleine Kinder, in dem nicht allzu viel Hektik und Trubel herrscht. Im täglichen Einerlei, im täglich gleichen Rhythmus finden Angsttiere wie Carla Sicherheit und Geborgenheit, feste Strukturen geben Halt und schaffen Vertrauen.

Ebenfalls ist es unerlässlich, dass Carla anfangs nicht bedrängt wird oder zu hohe Anforderungen an sie gestellt werden, die sie (noch) nicht erfüllen kann. Ihre neuen Familienmitglieder sollten sie einfach so nehmen wie sie ist, mit ihr sprechen, aber erst einmal nichts weiter von ihr verlangen. Mit der Zeit kann man dann versuchen, sie mit Spielsachen aus der Reserve zu locken (vor allem Katzenangeln sind oft unwiderstehlich) und auch das Sprichwort „Liebe geht durch den Magen“ hat durchaus seine Richtigkeit.

Fakt ist jedoch, dass es kein Patentrezept gibt. Es gibt sehr viele Katzen, die mit der Zeit und mit vielen guten Erfahrungen doch noch richtige Schmuser werden, aber jede Katze ist anders. Hier sind echte Katzenliebhaber mit Fingerspitzengefühl gefragt.

Was für Carla sehr hilfreich wäre, ist definitiv die Anwesenheit von anderen Katzen. Sie hat bisher noch keinen Tag ihres Lebens ohne Artgenossen verbracht und wäre daher die ideale Zweitkatze. Ein zutraulicherer und selbstsicherer Kumpel könnte sich sehr positiv auf ihr Verhalten auswirken und sie könnte sich viel von ihm abschauen.

Carla ist stubenrein und bei uns im Katzenzimmer super brav und sauber. Sie wäre ganz sicher ein angenehmer Mitbewohner, den man kaum merkt.

Da sie ihre Freiheit gewöhnt ist, wäre es schön, wenn sie in ländlicher Umgebung leben und nach einer längeren Eingewöhnungsphase auch wieder draußen umherstromern könnte.

Wir wissen, dass es sehr schwierig ist, aber wir geben die Hoffnung nicht auf: Gibt es nicht vielleicht doch irgendwo ein schönes Plätzchen für unsere unnahbare Schönheit?

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„Amy“ (weiblich) und „Sky“ (männlich, kastriert), Chihuahuamix, geb. 09.11.20, 30 cmZuckersüßes Geschwisterpärchen sucht...
18/06/2024

„Amy“ (weiblich) und „Sky“ (männlich, kastriert), Chihuahuamix, geb. 09.11.20, 30 cm

Zuckersüßes Geschwisterpärchen sucht ein gemeinsames Zuhause!

Auch wenn Amy und Sky sehr zierlich und filigran wirken: Die beiden Winzlinge sind trotzdem keine Handtaschenhunde! Sie lassen sich zwar durchaus gern hochheben, laufen aber trotzdem am liebsten selbst und brauchen auch ihren Auslauf! Selbst mit Schnee oder Regen haben sie keine Berührungsängste. Für ausgiebige Gassi-Runden, fröhliches Spielen im Garten oder auf einer Wiese oder kleine Beschäftigungs- und Lerneinheiten (Leckerlisuche, Kommandos erlernen) sind die beiden immer zu haben.

Die beiden Geschwister sind unkomplizierte und super sympathische Sonnenschein-Hunde. Beide sind sehr lieb und freundlich zu allen Menschen und lassen gutmütig alles mit sich machen. Auch wenn sie bei Fremden anfangs noch etwas zurückhaltend sind, fassen sie sehr schnell Vertrauen und zeigen dann ihre ganze Anhänglichkeit. Schmuse- und Kuscheleinheiten sind ein ganz besonders wichtiger Bestandteil des Tagesablaufs.

Kinder sollten kein Problem sein, wobei vor allem kleinere Kinder gut beaufsichtigt werden müssen, damit sie den Zwergenhunden nicht gar zu sehr auf die Pelle rücken oder ihnen gar unabsichtlich weh tun.

Amy und Sky sind stubenrein und können auch mal allein zuhause bleiben. Trotzdem kann es natürlich sein, dass sie Geräusche von draußen mit piepsigem Gebell kommentieren. Dauer-Kläffer sind die beiden Zwerge jedoch nicht. Für den „geschäftlichen“ Notfall während der Abwesenheit ihrer Familie haben die Vorbesitzer Amy und Sky an eine Pipi-Matte gewöhnt. Dies ist jedoch absolut kein Ersatz für ausgedehnte Spaziergänge! Unterwegs sind Amy und Sky in der Regel gut abrufbar, trotzdem ist in einem neuen Zuhause natürlich erst einmal Leinenpflicht angesagt, bis sie sich an alles gewöhnt haben.

Amy und Sky hängen sehr stark aneinander und können daher nur gemeinsam in ein neues Zuhause umziehen. Selbst beim Spazierengehen kann nicht einer ohne den anderen sein, was dazu führt, dass der eine sich weigert, mitzugehen und der andere zuhause jammert, was das Zeug hält. Nein, dieses Dream-Team kann man wirklich nicht auseinanderreißen.

Wir wünschen unseren beiden zuckersüßen Schätzchen ein Traum-Zuhause bei besonders netten und liebevollen Menschen, bei denen sie glücklich sein dürfen.

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Nachruf auf den größten Pechvogel-Hund unserer TierheimgeschichteGanz unerwartet mussten wir am 21.05.24 unser Sorgenkin...
17/06/2024

Nachruf auf den größten Pechvogel-Hund unserer Tierheimgeschichte

Ganz unerwartet mussten wir am 21.05.24 unser Sorgenkind Luna gehen lassen. Selbst heute noch können wir es kaum glauben, dass die elfjährige Huskyhündin nicht mehr da ist. Zu sehr hatten wir uns in den vergangenen fast zwei Jahren, die sie bei uns lebte, an sie gewöhnt. Kein Wunder – hatten wir doch so viel mit ihr erlebt und gemeinsam mit ihr durchgemacht.

Luna wurde im Juli 2022 vom Veterinäramt beschlagnahmt, weil sie in größter Sommerhitze ohne Schatten vor der Tür ihres Hauses angebunden war. Sie war zudem sehr dünn und schien halb verdurstet und ausgehungert zu sein.

Schnell stellte sich im Tierheim heraus, dass Luna an Diabetes litt und dadurch auch erblindet war. Zudem hatte sie Tumore in beiden Ohren, die nacheinander operiert werden mussten. Damit verlor die arme Hündin auch noch den größten Teil ihres Hörvermögens. Unzählige Tierarztbesuche, auch mehrere stationäre Aufenthalte, folgten, bis Lunas Zuckerwert wenigstens halbwegs gut eingestellt war. So richtig perfekt war es nie, es war immer ein Jonglieren mit Dosis und Futtersorte, -menge und Fütterungszeit, aber Luna kämpfte und wir kämpften mit ihr – auf finanzieller Ebene (Luna war sicher unser teuerster Hund aller Zeiten), auf medizinischer Ebene (das zweimal tägliche Insulin-Spritzen war uns anfangs verhasst, später ging es uns wie von selbst von der Hand) und auf emotionaler Ebene (es war manchmal nur schwer zu ertragen, sie leiden zu sehen).

Aber was sollten wir machen? Luna hatte jede Menge Lebenswillen, sie hat gekämpft und so wollten wir sie unterstützen, wo es nur ging. Und lang hat es ja auch geklappt – wenn auch etwas holperig manchmal, aber knapp zwei Jahre konnte sie recht gut bei uns leben.

Sie hatte ihre drei persönlichen Gassi-Geher, die sich abwechselten, so dass sie jeden Tag raus konnte und immer jemand da war zum spazierengehen und schmusen. Neben dieser Premium-Zeit waren natürlich die Fütterungszeiten die beiden Highlights des Tages, denn Futter übrigzulassen ging ganz entschieden gegen ihre Husky-Ehre 😊.

Umso auffälliger war es, als Luna kurz vor Pfingsten anfing, nicht mehr so gut zu fressen. Mal fraß sie auf, dann wieder nur die Hälfte, ein anderes Mal rührte sie das Futter gar nicht an – wer Luna kannte, wusste genau, dass das für sie nicht normal war. Zudem schien sie irgendwie matter zu sein als sonst, aus ihren blinden Augen floss eitriger Ausfluss und ab und zu fanden wir Blut in ihrem Trinkwasser. Es war klar: Irgendwas passte nicht mit ihr und so standen wir gleich nach Pfingsten wieder einmal in der Tierklinik auf der Matte. Da dies schon so oft der Fall war, machten wir uns aber immer noch keine größeren Sorgen. Bis jetzt hatten die Ärzte sie immer wieder gut hingekriegt.

Doch diesmal war es anders. Es wurde festgestellt, dass der Augendruck in den blinden Augen viel zu hoch ist und Luna deshalb mörderische Kopfschmerzen haben musste. Offenbar zersetzt sich wohl die blinde Linse und der Körper versucht, das als Fremdkörper abzustoßen. Das einzige, was hier geholfen hätte, wäre eine komplette Herausnahme der Augen gewesen. Das wäre nun grundsätzlich möglich gewesen, da die Augen sind ja ohnehin blind und damit nutzlos waren, aber die Ärzte sagten, dass Lunas Allgemeinzustand so schlecht sei, dass sie die OP voraussichtlich nicht verkraften würde.

Der Zuckerwert konnte ja nie hundertprozentig eingestellt werden und zudem wurden nun auch noch Wucherungen in Lunas Hals festgestellt – wahrscheinlich derselbe Krebs, den sie auch in den Ohren schon hatte… Dies wäre auch eine Erklärung dafür, dass ihr Trinkwasser in der letzten Zeit immer mal wieder blutig war. Vermutlich brachen diese Geschwüre ab und zu auf und bluteten.
Nach reiflicher Beratung im Ärzteteam, dem Luna natürlich auch schon längst ans Herz gewachsen war, wurde uns schließlich sehr schweren Herzens zur Einschläferung geraten. Wir hatten damit überhaupt nicht gerechnet und waren total geschockt. Aber was hätten wir machen sollen? Es war vermutlich die beste Lösung… Uns kommt immer wieder das Sprichwort „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ in den Sinn…

Uns tut es so unendlich leid für Luna, weil sie so viel mitgemacht hat und so oft in der Klinik war und operiert wurde. Wir hatten gehofft, dass sie mit all diesem Aufwand ihr Leben schon noch ein bisschen länger würde genießen können. Aber es hat nicht sollen sein… Es gibt einfach Hunde (und auch Menschen natürlich), die einfach kein Glück haben! Das ganze Leben lang nicht…

Wir hoffen, dass sie nun im Hundehimmel glücklich ist, dass sie wieder sehen kann und fröhlich über eine Wiese rennt. Luna, auch wenn wir kein richtiges Zuhause für Dich finden konnten, so hoffe ich, dass Du weißt, dass wir Dich gern bei uns hatten und dass wir Dich sehr vermissen.

Im Anschluss sollen auch noch Lunas drei Gassigeher zu Wort kommen. Auch sie waren geschockt und haben unter ihrem Tod gelitten und auch sie haben das Bedürfnis, sich ihre Trauer von der Seele zu schreiben. Gemeinsam möchten wir noch einmal an unsere Pechvogel-Luna denken.

Anja:

Als ich das erste Mal ins Tierheim kam, um mit Hunden Gassi zu gehen, war Luna nur eine von vielen Hunden, die dort auf ein wenig Aufmerksamkeit und Zuneigung warteten – ein weiterer Hund, den ich hin und wieder ausführte. Doch mit der Zeit durfte ich Luna und ihre wunderschöne Seele näher kennenlernen und erkannte, welch unglaublich lieber und charakterstarker Hund sie war und wie viel Leben noch in ihr steckte. Sie war weit mehr als die kranke Hündin mit der schweren Vergangenheit.

Es kam der Punkt, an dem sie mir wirklich vertraute, und ich fühlte mich als Teil ihres Rudels. Luna erblühte förmlich vor meinen Augen. Plötzlich trabte sie wieder durch den Wald, mit einer Freude und Energie, die ansteckend war. Ihr Näschen oft weit oben in der Luft, um alles einzusaugen, was der Wald zu bieten hatte. Gemeinsam fanden Luna und ich eine „geheime“ Wiese im Wald. Das war unser Spielplatz, Ruheplatz und Kuschelplatz zugleich. Besonders eindrucksvoll war es, sie dort rennen zu sehen. Wiesen waren der einzige Ort, wo sie aufgrund ihrer Behinderungen von der kurzen Leine zur Schleppleine konnte. Es schien, als würde sie alle Lasten abwerfen und die Freiheit und den Moment in vollen Zügen genießen. Hin und wieder zeigte sie sogar ihre verspielte Seite und wollte raufen.

Luna wusste, was sie wollte. Sie hatte ihren eigenen Kopf und kommunizierte das auch. Ihre Entschlossenheit und ihr Charakter machten sie zu etwas ganz Besonderem. Nachdem wir uns näher gekommen waren, erklärte sie mir unmissverständlich, dass wir nun immer denselben Weg gehen werden. Ich liebte meinen kleinen Sturkopf.

Wenn ich die Worte von Lunas anderen „Bezugspersonen“ nun lese, erstaunt sie mich wieder aufs Neue. Sie ist so vielschichtig und einfühlsam, und sie verstand intuitiv, was der Mensch am anderen Ende der Leine „zu bieten“ hatte und was er sich wünschte. Und sie hat mich richtig eingeschätzt und mir ihre sportliche Seite gezeigt.
Luna gab viel zurück. Ihre Liebesbekundungen waren voller Überschwang, und ihre Küsschen liebevoll und feucht. Sie war der einzige Hund, der mich küssen durfte, denn sie war einfach besonders. Sie hatte sich in mein Herz geschlichen.

Luna, du wundervolle Seele, hast täglich gezeigt, welch großes Herz du hast. Du hast Freude und Liebe in mein Leben gebracht, und dafür bin ich unendlich dankbar. Dein Andenken wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Ruhe in Frieden, liebe Luna.

Luca:

Luna war wohl in allerlei Hinsicht eine besondere Hündin. So faszinierte es einen beim Gassigehen immer wieder, wie gut sie sich eigentlich orientieren konnte und das rein auf Basis ihres Geruchssinns. So lief sie beispielsweise an Wegkreuzungen ohne Zutun den richtigen Weg oder es kam auch bei ihr ab und an die husky-typische Sturheit durch, wenn sie zum Beispiel ihre eigene Vorstellungen hatte, wohin es heute gehen sollte. Trotzdem vertraute sie dem Menschen, der sie ausführte voll und ganz dabei, sie tagtäglich wieder sicher zum Tierheim zurückzubringen. So konnte man sich am Ende auch als einer ihrer Ausführer glücklich schätzen, wenn sie einem als einer der wenigen dieses wichtige Vertrauen entgegengebrachte.

Alles in allem war sie einfach eine Hündin, die es - auch aus all diesen Gründen - zu lieben galt, nicht nur, weil sie einfach bildhübsch war, sondern ebenso eine Seele von Hund mit genauso "hübschem" und nettem Charakter. Wer ihr Liebe gab, dem brachte auch sie ebenso Liebe entgegen, sodass jede einzelne Minute, die man mit ihr verbringen durfte, zu einer Minute mit vollem Genuss für Hund und Mensch wurde.

So konnte man sich beim täglichen Ausführen auch gut und gerne mal eine halbe Stunde (oder gerne auch mehr) auf einen Weg setzen - sie vor einem sitzend oder liegend - um sie zu streicheln. Sie genoss die Streicheleinheiten mit "ihren" Menschen, die ihr gezeigt hatten und tagtäglich zeigten, was Liebe ist - so forderte sie diese auch jedes Mal ein und revanchierte sich auch gerne mal mit einem "Küsschen", bei dem man immer merkte, wie zugeneigt sie einem immer war und auch einem zeigte, was Liebe von ihrer Seite aus bedeutete.

Man könnte noch deutlich mehr über sie schreiben, eine Hündin, die einem immer in Erinnerung bleibt. Und trotzdem könnte man - wenn man müsste - das Verhältnis zu ihr in einem Wort zusammenfassen, das wirklich mehrmals gefallen ist, nämlich Liebe - die Liebe zu ihr und die Liebe von ihr, die einen für immer an sie denken lässt.

Sonja:

Luna war ein Seelenhund für mich. Wenn ich zu ihr ins Tierheim ging und es mir nicht gut ging, erfüllte mich die Zeit mit ihr stets mit neuer Kraft und Freude. Sie hat mir viel gegeben, ohne je zu bellen oder zu jammern. Luna war unglaublich dankbar und demütig. Jede Kuscheleinheit bedeutete ihr die Welt, und ihre Dankbarkeit zeigte sich auf eine so herzerwärmende Weise.

Es gab Tage, an denen wir vor allem gemeinsam die Ruhe genossen. Wir verbrachten viel Zeit zusammen – ich sitzend, Luna liegend und eng an mich geschmiegt – unter einem Baum neben dem Hasenstall. Diese Momente waren voller Frieden und Geborgenheit, und Luna liebte es, liebkost zu werden. Jede Stunde, die wir dort verbrachten, war eine Kostbarkeit für uns beide.

Eine Anekdote, die Lunas Charakter besser beschreibt als tausend Worte, möchte ich besonders hervorheben: Einmal mussten wir durch eine Hecke gehen. Luna blieb stehen, warf sich auf den Rücken und verlangte nach einer Schmuseeinheit. Natürlich habe ich ihr diesen Wunsch erfüllt.

Luna bestimmte immer den Laufweg, und nur zweimal konnte ich mich durchsetzen und einen anderen Weg wählen. Aber egal, welche Strecke wir nahmen, ich habe jede Minute mit ihr genossen.
Luna, du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Deine Sanftmut und dein Vertrauen haben mein Leben bereichert und mich tief berührt. Schlafe wohl, meine liebe Luna. 🐶🌳❤️

Mach´s gut, Luna! Mögst Du nun im Land hinter dem Regenbogen wieder glücklich sein, laufen, rennen, hören und sehen können!

Milo, männlich, kastriert, geb. 08.2020 sucht dringend ein neues Zuhause.Vielleicht könnt ihr euch noch an die Welpen au...
11/06/2024

Milo, männlich, kastriert, geb. 08.2020 sucht dringend ein neues Zuhause.

Vielleicht könnt ihr euch noch an die Welpen aus dem Sommer 2020 erinnern? Wir hatten damals 3 trächtige Hündinnen mit insgesamt über 20 Welpen. Milo gehörte zum letzten Wurf von Barbara.

Hier ein paar Eckdaten zu Milo:

Er kann alleine bleiben. Er ist ein sehr kluger Hund, der gerne kognitiv gefordert wird. In einem *ruhigen* Umfeld ist er ein absoluter Schatz, der gerne gestreichelt werden will. Enge Umarmungen mag er allerdings nicht, das signalisiert er durch Knurren. Er ist sehr lernwillig. Er liebt ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen. Ist eine absolute Wasserratte und deshalb ein guter Schwimmer. Er geht außerdem mit seinem Herrchen gern joggen. Fahrradfahren klappt dafür eher weniger. Beim Gassigehen sind Hundebegegnungen kein Problem, wenn er vorher rangeholt wird. Er zeigt anderen Artgenossen gegenüber kein aggressives Verhalten. Die Leinenführigkeit bedarf weiteren Ausbau, mit weiterem Training ist definitiv noch viel aus ihm rauszuholen.
Er ist nicht zuverlässig abrufbereit und hat Probleme mit dominanten Menschen (vor allem Männern, wenn sie ihn zurechtweisen wollen).
Er mag es nicht, wenn man ihn am Halsband packt oder in die Enge treibt, da kann es sein, dass er in einen Biss überspringt.
An Kindern ist er eigentlich nicht interessiert. Wenn allerdings lautes Geschrei und wilde Spiele unternommen werden, wird er davon aufgezogen und will mitmischen. Dabei wird er dann auch recht wild. Wenn man ihn maßregelt, kann es (je nach Verhalten des Zurechtweisers) zu aggressiven Verhalten kommen. Dies ist auch in Situationen, wo viele Emotionen spürbar sind (z.B. Geschrei und Gerenne auf dem Fußballplatz) der Fall.

Milo ist auf der Suche nach einem Herrchen, der ihm Ruhe, Sicherheit und ein gewisses Maß an Lenkung gibt. Dafür wäre ein ruhiges Umfeld ohne Kleinkinder und weitere Haustiere optimal, damit Milo die nötige Aufmerksamkeit, die er braucht, von seinem Herrchen bekommt.

Milo sollte definitiv nur in erfahrene Hände kommen und in einem Haushalt ohne Kinder leben!

Milo befindet sich aktuell noch in seinem Zuhause.
Der Kontakt zum Kennenlernen kann gern über das Tierheim hergestellt werden.
Bei ernsthaften Interesse bitte über das Tierheim einen Selbstauskunftsbogen ausfüllen. Wir leiten diesen dann weiter. Vermittelt wird er dann über das Tierheim.

❗Besitzer hat sich gemeldet. ❗Wer kennt den Hund oder den Besitzer? Er wurde heute um ca. 18.30 in Kronach auf dem Bahnh...
07/06/2024

❗Besitzer hat sich gemeldet. ❗

Wer kennt den Hund oder den Besitzer? Er wurde heute um ca. 18.30 in Kronach auf dem Bahnhof bei den Gleisen gefunden.

Heute wurde auf dem Parkplatz der Firma Valeo in Neuses bei Kronach eine Wasserschildkröte gefunden (Durchmesser ca 20-2...
06/06/2024

Heute wurde auf dem Parkplatz der Firma Valeo in Neuses bei Kronach eine Wasserschildkröte gefunden (Durchmesser ca 20-25 cm). Wer vermisst sie?
Bitte im Tierheim melden: 09261/20111.
Bitte teilen! 🙏😍

„Mango“, männlich, kastriert, Mischling, geb. 01.04.23, ca. 62 cmFröhlicher Frechdachs sucht GleichgesinnteMango wurde i...
27/05/2024

„Mango“, männlich, kastriert, Mischling, geb. 01.04.23, ca. 62 cm

Fröhlicher Frechdachs sucht Gleichgesinnte

Mango wurde in Spanien geboren und zusammen mit fünf Geschwistern bereits als Welpe in unser dortiges Partner-Tierheim Sierra Nevada gebracht. So nach und nach konnten vier der sechs Welpen in ihrem Heimatland vermittelt werden. Nur Mango und sein Bruder Melocotón (auf deutsch „Pfirsich“) schien niemand haben zu wollen. Sie blieben einfach übrig. Damit diese bildhübschen Hunde endlich ihre Chance bekommen, durfte nun wenigstens schon einmal Mango zu uns nach Kronach ausreisen.

Oft werden wir gefragt, welche Rassen wohl in Mango stecken könnten. Da man die Eltern nicht kennt, ist es natürlich schwer, das mit Sicherheit zu sagen. Ein Galgo (spanischer Windhund) wird aber auf jeden Fall unter Mangos Vorfahren zu finden sein. Er ist nur nicht ganz so schmal wie seine reinrassigen Verwandten, auch das Fell ist etwas länger.

Was Mangos Verhältnis zu uns Menschen betrifft, kann man nur das Allerbeste über den fröhlichen Sonnenschein sagen. Da er schon im Alter von nur wenigen Wochen im Tierheim angekommen ist, hatte er kaum Gelegenheit, schlechte Erfahrungen zu machen, und unsere spanischen Kollegen haben sich alle Mühe gegeben, die Welpen gut zu sozialisieren. Somit ist Mango überhaupt nicht ängstlich, sondern super zutraulich und aufgeschlossen. Er findet Menschen einfach unwiderstehlich und möchte am liebsten mit jedem Freundschaft schließen. Auch kleinere Kinder kennt er bereits und benimmt sich ihnen gegenüber sehr gutmütig und freundschaftlich, wenn auch – seiner Größe geschuldet – vielleicht etwas stürmisch. Man kann alles mit ihm machen, auch Tierarztbesuche oder unangenehme Prozeduren sind kein Problem. Mango ist einfach nur lieb, möchte schmusen, geknuddelt werden und vor allem eines: spielen!

Und damit wären wir schon beim Thema, denn Mango ist ein total fröhlicher Clown, der nur Unsinn im Kopf hat und das Leben im Moment als einzigen großen Spielplatz ansieht. Dadurch dass er im Tierheim aufgewachsen ist, hatte er noch keine Gelegenheit, den Tagesablauf in einem Menschenhaushalt kennenzulernen. Und so benimmt er sich hier noch nicht so gesittet, wie man sich das von seinem tierischen Mitbewohner wünscht. Mango findet alles einfach schrecklich aufregend und testet gern seine Spieltauglichkeit. So kann es durchaus sein, dass er sich herumliegende Gegenstände schnappt und darauf herumbeißt, Kissen oder Schuhe herumträgt, aufs Sofa springt oder den Mülleimer ausleert. Für Mango ist alles neu, alles unwiderstehlich interessant. Nach einem Leben hinter Tierheimgittern tut sich eine ganz neue Welt für ihn auf und er liebt sie!

Dass es in dieser Welt auch Regeln gibt, muss der Frechdachs erst noch lernen. Mango ist immer noch wie ein Welpe, er möchte ausprobieren, lernen und Spaß haben. Nun ist es höchste Zeit, seine Energie und seinen Lernwillen in die richtigen Bahnen zu lenken. Dafür braucht Mango Menschen mit viel Zeit und Hundeverstand, die ihm liebevoll, aber bestimmt Grenzen aufzeigen, die ihm körperlich, aber vor allem auch geistig etwas zu tun geben und die konsequent mit ihm üben, so dass er erfahren kann, was erlaubt ist und was nicht. Dieser Weg wird sicher etwas steinig werden, denn im Moment ist Mango noch alles andere als perfekt. Man darf also auf keinen Fall erwarten, dass zuhause alles gleich vom ersten Augenblick funktionieren wird. Hier sind Menschen gefragt, die Spaß haben, mit einem Hund zu trainieren, die sich Lernspiele ausdenken und die sich auch gerne und lange in der Natur bewegen. Für Couch-Potatoes ist dieser aktive und unternehmungslustige Hund definitiv nicht geeignet!

Bis Mango die „Hausordnung“ gelernt hat und sich in den eigenen vier Wänden gesittet benehmen kann, sollte er nicht allein zuhause gelassen werden. Aus Langeweile wird er sonst ganz sicher auf die Idee kommen, sich selbst zu beschäftigen und etwas umzudekorieren…

Mit anderen Hunden versteht sich Mango in der Regel gut. Mit seinen Kumpels im Tierheim spielt er ausgelassen und sehr wild. Er braucht den Kontakt zu gleichgesinnten Artgenossen, um sich nach Herzenslust austoben zu können. Es wäre daher schön, wenn er auch in seiner neuen Familie viele vierbeinige Kumpels kennenlernen und beim Spazierengehen immer wieder treffen könnte. Mango könnte auch gut als Zweithund leben, allerdings am besten nur mit einer Hündin.

Mango ist ein großer und temperamentvoller Hund. Für ihn wäre ein Zuhause mit eingezäuntem Garten am besten, in dem er auch mal ohne Leine herumtollen kann. Aufgrund seiner (vermuteten) Windhundverwandtschaft könnte er durchaus Jagdtrieb haben.
Mango ist ein fröhlicher Frechdachs, ein Sonnenschein, ein Clown und ein Lausbub, der noch allerlei Flausen im Kopf hat. Gleichzeitig ist er aber auch so lieb, so sympathisch und so verschmust, dass man ihm nie wirklich böse sein kann. Er ist eben noch ganz jung und hatte noch niemanden, der ihm das Kleine Hundeeinmaleins beigebracht hätte.

Aber vielleicht ändert sich dies ja jetzt? Wir wünschen Mango so sehr, dass er genau die richtige Familie für sich findet, eine Familie, die viel Zeit für ihn hat und für die er bis ans Lebensende ein toller Kumpel sein darf.

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