Franziska Mikloweit - Familienbegleitung Kiel

Franziska Mikloweit - Familienbegleitung Kiel Ich begleite Dich und Deine Familie bei allen Fragen und Herausforderungen v.a. zu den Themen Stillen/Säuglingsernährung, Beikost und Schlaf an.

bei den Themen Stillen, Säuglingsernährung, Beikost, wählerisches Essvehalten/Picky Eating und Schlaf. Ich möchte Eltern die fachliche Begleitung anbieten, die ich mir selbst nach der Geburt meines ersten Kindes gewünscht hätte. Dafür qualifiziere ich mich laufend weiter und biete mittlerweile seit 2018 persönliche Beratung und Kurse v.a.

Heute leider Kind krank und damit keine Milchzeit im .der.familie.kiel Dann hoffentlich wieder in 2 Wochen.
04/02/2025

Heute leider Kind krank und damit keine Milchzeit im .der.familie.kiel

Dann hoffentlich wieder in 2 Wochen.

Kennt ihr eigentlich die Angebote von  in Kronshagen?Im März und Mai seht ihr auch Kursangebote von und mit mir 🤗 Zum gu...
02/02/2025

Kennt ihr eigentlich die Angebote von in Kronshagen?

Im März und Mai seht ihr auch Kursangebote von und mit mir 🤗

Zum gucken von "Liebe, Wut und Milchzähne" mit anschließendem Gespräch wäre ich auch selbst gern als Teilnehmerin dabei. Bin aber noch nicht ganz sicher, ob ich es schaffe.

Infos zur Anmeldung findet ihr im zweiten Slide.

Was spricht euch denn an und wen sehe ich da vielleicht?

Häppchenweise komme ich ja dann doch noch mal zum Lesen von Büchern, die ich für "meine Eltern" dann einordnen kann.Nun ...
01/02/2025

Häppchenweise komme ich ja dann doch noch mal zum Lesen von Büchern, die ich für "meine Eltern" dann einordnen kann.
Nun bin ich mit "Das Schlafbuch für die ganze Familie" von Susanne Mirau durch und kann sagen, es hält, was der Titel erahnen lässt: neben allgemeinen Infos für mehr Verständnis der Schlafentwicklung von Kindern, einen Rundumblick, der das ganze Familiensystem, aber auch außerfamiliäre Betreuung und die Stellung von Carearbeit einschließt.

Wie auch "Drei Jahre ohne Schlaf!?" von Katharina Meier-Batrakow , das ich mir letztes Jahr zugelegt habe, werden u.a. aucg konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, Störfaktoren bei belastenden Schlafsituationen zu ermitteln und Änderungen einzuleiten, die allen so gut wie möglich gerecht werden.

Aus beiden Bücher konnte ich mir auch selbst noch Impulse herausziehen, wie ich Eltern ein paar Dinge ggf besser erklären oder bei der Umsetzung von Veränderungen unterstützen kann.
Und was ich persönlich auch immer schätze, sind angeführte wissenschaftliche Quelle zwischendurch.

Mit rein nehmen wollte ich hier aber auch noch ein Buch, über das ich als Erstmama sehr froh war und nachwievor schätze, wie auch im letzten Live zu Schlaferatung mit erwähnt. "Schlaf gut, Baby!" von und Herbert Renz-Polster .de

Vom Aufbau und Aufmachung sehr unterschiedlich, vermitteln alle 3 zunächst Basisinfos zum Kinderschlaf und verschweigen durchaus nicht, dass der für Eltern nicht immer leicht zu begleiten ist. Plädieren aber für einen verständnis- und liebevollen Umgang damit und zeigen entsprechende Wege auf.

Das dürft ihr auch von meinem Kurs "Wie kleine Kinder schlafen" erwarten, inklusive der Möglichkeit eigene Fragen zu besprechen (Anmeldung über meine Webseite).

Was wir alle nicht liefern, sind eine pauschale Problematisierung kindlichen Schlafverhaltens mit Einheitsprogrammen, um dies möglichst schnell abzustellen.

Teil doch gern in den Kommentaren deine Erfahrungen mit Schlafratgebern oder eigenem Umgang mit kindlichem Schlafverhalten 👇
Hast du eines der Bücher gelesen und hat es dir geholfen?

"Familienbett? Nein, danke!Trotz zunehmender Akzeptanz des gemeinsamen Schlafens von Eltern und Kindern wird der Begriff...
21/01/2025

"Familienbett? Nein, danke!

Trotz zunehmender Akzeptanz des gemeinsamen Schlafens von Eltern und Kindern wird der Begriff "Familienbett" nicht von allen Eltern positiv assoziiert, weshalb ich ihn ungern verwende. Unter "Familienbett" stellen sich die meisten von uns vor, dass die ganze Familie in einem Bett liegt – was zwar ganz kuschelig sein kann, oftmals jedoch nicht wirklich gut funktioniert."

Guter Leseanreiz 1001kindernacht 😉
Da hab ich mich doch sehr gewundert, da ich das Familienbett für viele Eltern, die sich darauf einlassen mögen, doch als echten Gewinn erlebe.

Ich Spoiler mal: Auch im Beitrag geht es letztendlich darum, ob es sich um gemeinsames Schlafen als Notlösung im viel zu kleinen Elternbett handelt oder ob Familien bewusst ein Schlafarrangement einrichten, bei dem alle am besten schlafen, ob nun als großes, abgesichertes Familienbett oder mit verteilten Schlafplätzen.
https://www.1001kindernacht.ch/Willkommen/Newsletter/

Ich erlebe das Familienbett u.a. als Möglichkeit ein Kind nachts zu versorgen, ohne aufstehen zu müssen oder um mehrere Kinder gleichzeitig einschlafbegleiten zu können.
Das Bild vom Elternteil, das selbst nur halb wach ein Baby aus dem Gitterbett nehmen und dann versuchen muss schlafend wieder hineinzubugsieren oder dem Kind, das Angst hat, ins Bett zu gehen, kenne ich so von "Familienbettlern" nicht.

Meiner persönlichen Erfahrung nach sind Nächte mit Kindern so oder so einfach lange Zeit meist nicht so doll, aber wenn sie durchschlafen wird auch das gemeinsame schlafen erst richtig angenehm, v.a. im Winter (meistens, wenn einen keiner tritt).

Aber natürlich funktioniert nichts immer für jede Familie oder bleibt eine Überbrückungslösung.
Ich sehe das auch als einen Versuch wert oder ganz pragmatisch wie die DVDs, die wir zeitweise hoch und irgendwann vlt. wieder runterräumen, um es uns leichter zu machen für bestimmte Zeiten.

Erzählt ihr doch mal, welche Schlafkonstellationen sich für euch bewährt haben?
Und was ist speziell am Familienbett toll und was nervt?
(2,80m Breite ist zumindest auch kein Garant, dass Kinder nicht trotzdem eng an einem liegen 😅)

"BO" führt zu unselbstständigen Schneeflöckchen, die in der harten Realität nicht klarkommen.Ist ja eh nur was für Besse...
10/01/2025

"BO" führt zu unselbstständigen Schneeflöckchen, die in der harten Realität nicht klarkommen.
Ist ja eh nur was für Besserverdiener, die mit Wolle-Seide-Klamotten und Reboardern rumprotzen wollen und eigentlich keinen Bock auf Erziehung haben.
Naja, wenn es ihnen nichts ausmacht, dass das Kind ewig bei ihnen im Bett schläft. Aber da haben die Eltern wohl Probleme, sich zu lösen...

Am 24.1. von 9.00-10.00 Uhr spricht die liebe Kerstin Schille von bindung.naehe.liebe bei Instagram mit mir im Live darüber, was eigentlich der Kern von bindungs- und bedürfnisoriertierter Begleitung ist, über Voruteile und Alltagstauglichkeit.
https://www.instagram.com/familienbegleitung.kiel/

Kerstin war sogar schon mal im "Fachschnack" mit mir zum Thema "Babymassage".
Alle Aufzeichnungen findet ihr bei meinen Reels.

Wie steht ihr zum Thema "BO"?
Mögt ihr den Begriff gar nicht mehr hören, weil er mittlerweile so aufgeladen ist?
Was bedeutet "bindungs- und bedürfnisorientiert" für euch?
Welche Fragen habt ihr dazu und was sollten wir unbedingt dazu besprechen?

Schreibt es in die Kommentare 👇

Am kommenden Dienstag und alle 2 Wochen darf ich wieder die offene, kostenfreie Gruppe "Milchzeit" im .der.familie.kiel ...
06/01/2025

Am kommenden Dienstag und alle 2 Wochen darf ich wieder die offene, kostenfreie Gruppe "Milchzeit" im .der.familie.kiel begleiten.

Herzlich willkommen sind alle Mamas, die Fragen rund um die Ernährung ihres Babys oder Kleinkindes haben oder einfach nur Austausch suchen.

Die Zeit ist mit 9.00-10.30 Uhr neu, aber ihr könnt kommen und gehen, wie es für euch passt.

Wenn ihr Fragen zur Gruppe habt, stellt sie gern in den Kommentaren. 👇

Die UNICEF hat 3 Reifezeichen definiert, an denen sich Betreuungspersonen orientieren könne, wenn es um den Beikoststart...
05/01/2025

Die UNICEF hat 3 Reifezeichen definiert, an denen sich Betreuungspersonen orientieren könne, wenn es um den Beikoststart geht:

1. Baby kann für die Dauer der Mahlzeit mit leichter Unterstützung im unteren Rücken aufrecht sitzen (Rumpfstabilität)
2. Die Zunge schiebt Nahrung nicht mehr reflexhaft heraus (Rückbildung Zungenstreckreflex)
3. Baby kann gezielt nach Dingen greifen und sie zum Mund führen (Hand-Augen-Koordination)

Damit hat ein Baby alles, was es für die mehr oder weniger selbstständige und sichere Nahrungsaufnahme braucht und es ist davon auszugehen, dass es damit von Natur aus auch von innen entsprechend bereit ist für andere Nahrung als Milch.

Nun wird zusätzlich auch häufig "Interesse des Babys" als Kriterium genannt.
Von mir allerdings nicht.

Diesen Punkt sehen viele Beraterinnen kritisch und einfach nciht nötig.
Dass Babys Eltern bei allem, was sie machen, auch was sie zum Mund führen, interessiert zusehen, lässt sich schon sehr früh beobachten, ob das nun Essen oder rauchen ist. Und auch nach Dingen zu greifen und Dinge in den Mund zu nehmen, beginnt deutlich bevor die anderen Beikostreifezeichen erfüllt sind.
Das kann mitunter schnell dazu führen, dass diese "aufgeweicht" werden, weil das Beobachten und orale Erkundungsphase als "will/braucht Essen" gedeutet werden und dann passt das schon, auch wenn man das noch instabile Kind halt etwas zurückgelehnt füttern "muss" und wenn es noch was aus dem Mund schiebt, muss man halt den Brei etwas dünner machen...

Das Baby kann noch gar nicht aus Interesse an der Nahrungsaufnahme an sich schauen, weil es mit dem, was die Eltern da machen gar keine Sättigung verbindet. Es kennt dafür nur trinken an Brust oder Flasche und Milch.

Wenn man sich hingegen an die 3 Reifezeichen hält, wird ein reifes Kind das Angebot annehmen oder ablehnen. Da finde ich es v.a. wichtig, Eltern responsive Interaktion am Esstisch zu vermitteln.
Und wenn es trotz Reife (länger) grundsätzlich kein Interesse am Erkunden von Nahrung zeigt, sollte sich das eben mal eine Fachkraft anschauen, weil das einfach nicht entwicklungsgemäß bzw. untypisch wäre.

Mehr zur Beikost besprechen wir am 06.04. im Haus der Familie Kiel

Hier meine vorläufigen Termine für 2025.Wenn ihr euch als min. 4 Eltern zusammenfindet und Interesse an einem bestimmten...
29/12/2024

Hier meine vorläufigen Termine für 2025.

Wenn ihr euch als min. 4 Eltern zusammenfindet und Interesse an einem bestimmten Thema habt, biete ich auch gern Kurstermine nach Absprache an, online oder in den FamilienTRäume
Einzelberatungen natürlich sowieso zu Stillvorbereitung, bei Fragen und Schwierigkeiten beim Stillen/Füttern, Beikost, Abstillen, wählereischem Essverhalten oder Schlaf.

Die "Milchzeit" findet wie bisher als offene Gruppe alle 2 Wochen und kostenfrei im Haus der Familie Kiel statt.
Ab dem 7.1.25 wieder und von jetzt ab 9.00-10.30 Uhr.
Aber ihr könnt natürlich kommen und gehen, wie es für euch passt.
www.haus-der-familie-kiel.de

Am 7.3. läd Pädiko euch kostenfrei (gern gegen Spende) ein, mit mir zu besprechen, wie ihr den Abschied von der Windel gut begleiten könnt.
Und am 9.5. zur Stillvorbereitung.
Anmeldung und weitere Infos über Pädiko.
Tel.: 0431-90 889 886
[email protected]

Wie kleine Kinder schlafen schauen wir uns am 16.3. wieder online gemeinsam an.

Und im Haus der Familie Kiel geht es am 6.4 zuerst rund um die Beikost und danach auch um die Begleitung beim Abschied von der Windel hin zur "Ausscheidungsautonomie".

Und auch wenn ich mich sehr dafür ausspreche, dass Eltern nicht für jeden Pups rund ums Kind einen Kurs brauchen, habe ich die Kursthemen und Inhalte schon sehr bewusst so festgelegt.
Denn damit sitzen einfach immer wieder Familien bei mir und den Kolleginnen und müssten es oft mit entsprechenden Vorkenntnissen nicht.

Meine Homepage leitet euch natürlich auch zu allen Angeboten weiter und was ansteht seht ihr unter "Aktuelles".
www.franziskamikloweit.de

Bei Fragen meldet euch gern bei mir oder schreibt sie hier in die Kommentare.
Auch Anregungen, was ich in die bestehenden Kurse noch mit aufnehmen sollte oder welche Angebote ihr von mir gern noch hättet vor Ort oder online. 👇

Über Unterstützung in Form von Likes, teilen meiner Beiträge oder netten Google-Bewertungen freue ich mich natürlich auch immer 😉

Ich durfte in diesem Jahr wieder sehr liebe Familien begleiten, für deren Vertrauen ich mich herzlich bedanken möchte,ko...
23/12/2024

Ich durfte in diesem Jahr wieder sehr liebe Familien begleiten, für deren Vertrauen ich mich herzlich bedanken möchte,
konnte mein Fachkräftenetzwerk wieder etwas erweitern,
habe die Überprüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie bestanden.
Um dafür lernen zu können, ohne den Druck der Selbstständigkeit bin ich wieder in eine Festanstellung gegangen, als unterstützende Kraft in der U3-Betreuung. Neben einem super Team hat mir das auch noch mal neue Anregungen verschafft, um hoffentlich meine Referentinnentätigkeit für Fachpersonal weiter auszubauen.
Beratungen und Kurse habe ich nebenbei auch noch gemacht, aber auch einige Familien an liebe Kolleginnen verwiesen.
Also beruflich hat mir das Jahr auf jeden Fall viel gebracht.
Aber um das mal klar zu sagen: Das war mega anstrengend für mich und auch eine Kraftprobe für meine Familie. Mein Mann musste mehr übernehmen, Großeltern wurden eingespannt, befreundete Familien, Medienzeiten ausgedehnt, die Bude sah aus, wie das dann so aussieht und im Schlafdefizit war ich trotzdem permanent...
Ich will das Bild von Supermama und Vereinbarkeit, wenn man nur will, daher überhaupt nicht schön malen.
Daneben durften wir ja auch noch Erwartungen der Schule bewältigen und immer wieder Kitaausfälle.
Deshalb werde ich es im kommenden Jahr auch erst mal ruhig angehen. Ich habe noch Online-Fobis zum nachgucken, viele Bücher, will meine Doku und Abläufe überarbeiten und muss mich erst mal sortieren, wie ich mich mit meinem psychotherapeutischen Angebot nun aufstelle.
Ich habe voll Lust hier wieder mehr Beiträge zu schreiben und auch Lives mit Kolleginnen zu machen.
Ein paar Kurstermine fürs neue Jahr stehen, Einzelberatungen und meine offenen Gruppen laufen weiter.

Ich wünsche euch allen eine erholsame Weihnachtszeit, dass ihr gesund und zuversichtlich ins neue Jahr startet.

Ich freue mich wie immer über allerhand Anregungen in den Kommentaren.
Welche Kurse oder unterstützenden Materialien würdet ihr als Eltern euch noch wünschen oder was hat euch schon mal richtig weitergeholfen?

Liebe Kolleginnen, welche Fobis könnt ihr mir noch ans Herz legen oder womit macht ihr in eurer praktischen Arbeit gute Erfahrungen? 🤗

Triggerwarnung: Gewalt gegen FrauenZu meinem Leben als Frau und meiner Arbeit mit v.a. Frauen gehört es, zumindest im Hi...
13/12/2024

Triggerwarnung: Gewalt gegen Frauen

Zu meinem Leben als Frau und meiner Arbeit mit v.a. Frauen gehört es, zumindest im Hinterkopf auch immer dieses Wissen zu haben.

Es treibt mich um, dass meine Kinder Opfer oder TäterIn werden könnten. Ich arbeite aktiv dagegen an, indem wir kritisch über bestimmte "Späße" sprechen, darüber, wie wichtig Körpergrenzen sind, wir um Zustimmung bitten, Grenzen anderer wahren, verbale und non-verbale Stopsignale ernst nehmen, Gewalt höchstens ein Mittel zum Selbstschutz sein darf, aber nicht in ein gesundes Miteinander gehört.

Mir ist sehr bewusst, wie sich innerhalb geschlossener Systeme wie Familie, Arbeitsstätte, Dorfgemeinschaft etc. Verhaltensweisen etablieren können, die einzelnen Personen schaden und dabei die engen Beziehungen untereinander keineswegs zum genauer hinsehen, zuhören und reflektieren führen. Sondern für Opferschutz häufig ein "dreistes Einmischen Außenstehender" nötig ist.

Das haben wir gerade in den letzten Jahren oft genug erlebt. Wer von den Beteiligten vortritt und etwas problematisiert, wird als Nestbeschmutzer diffarmiert und muss mit Nachteilen rechnen. Und wer von außen kommt und was sagt, kanns halt nur nicht verstehen.

Fakt ist: Es ist nicht selten, dass Frauen auch im Jahr 2024 Abwertung, Missbrauch und Gewalt erfahren. Und es ist nicht selten, dass sie schon von klein auf erleben, dass vieles davon normal ist, von anderen relativiert wird, Witze darüber gemacht werden, ihnen selbst Schuld dafür gegeben wird, wenn sie zu Opfern werden. Weil sie dort hingegangen sind, wegen ihrer Kleidung, weil sie nicht deutlich genug widersprochen haben, weil sie zu hause geblieben sind... Wir bereiten unsere Töchter darauf vor, was sie alles tun und nicht tun sollen, um nicht in diese Lage zu geraten.

Und gleichzeitig besteht in Deutschland eine Tradition und wird so sehr verteidigt gegen Kritiker, bei der aus Spaß Frauen von (betrunkenen) Männern festgehalten werden und es wird mindestens nachgestellt, wie sie von anderen Männern geschlagen werden.


Ich bin vlt eine woke Spaßbremse, die den höheren Zweck für die Gemeinschaft nur nicht versteht, aber begrüße die öffentliche Diskussion.

Beratungsstelle Frauenhaus Kiel 0431 681825
https://www.frauenhaus-kiel.de/de/beratungsstelle.html

Beratung für Männer in SH, die von häußlicher Gewalt betroffen sind
https://www.maennerberatung-sh.de/

Hilfetelfon Gewalt gegen Frauen 116 016
https://www.hilfetelefon.de/

Betroffene häußlicher Gewalt im ländlichen Bereich SH
Beratungsmobil zu vereinbartem Treffpunkt
https://land-grazien.de/

Dazu auch diese Podcastfolge „Armut oder Schläge – Sonderfolge zu Partnerschaftsgewalt mit Miriam Peters“
https://www.ardaudiothek.de/episode/die-alltagsfeministinnen/armut-oder-schlaege-sonderfolge-zu-partnerschaftsgewalt-mit-miriam-peters-von/rbb/13148307/

So, Überprüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ist bestanden und was ist das jetzt eigentlich und was mache ich ...
01/12/2024

So, Überprüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ist bestanden und was ist das jetzt eigentlich und was mache ich damit?

Als Tatje Bartig-Prang ankündigte, sie hätte da bald was Neues neben ihren bisherigen Fortbildungen, hab ich schon ungesehen zugesagt, dass ich wieder dabei bin.
Dann erst mal etwas die Nase gerümpft, als ich was von Heilpraktikerin hörte (deshalb hier mal meine eigenen Vorurteile wiederlegt).
Und dann vollkommen den Aufwand unterschätzt, sonst wäre ich doch vorher abgesprungen 😅

Jetzt freue ich mich aber doch riesig, für "meine Familien" eine Begleitung anbieten zu können, für die es, meine ich, mit der fachlichen Kombination kaum Anlaufstellen gibt.

In der Begleitung rund um die Geburt und frühen Kindheit mit den Themen Ernährung und Schlaf, sehe ich häufig stark belastete Familien, tlw. Eltern, mit bestehenden psychischen Erkrankungen oder die sich nun abzeichnen.
Natürlich werde ich hier auch weiterhin gut auf meine Grenzen achten und ggf. weiterverweisen.

Ich werde weiterhin möglichst evidenzbasiert arbeiten und nicht behaupten eine Alternative zu anderen etablierten Fachbereichen zu sein.

Aber wie ihr vlt wisst, sind Therapieplätze rar und ich hoffe, eine sinnvolle Ergänzung bieten zu können, um Betroffenen zunächst mal eine Einordnung ihrer Lage zu bieten, Stabilisierung vor weiterführender Therapie und im besten Fall natürlich bei der Auflösung psychischer Belastung zu unterstützen.
Alles weiterhin in den FamilienTRäume

Jetzt heißt es erst mal einen Gang runterschalten und auch das "alte Business" noch mal auf Vorderfrau bringen, bis ich mit dem neuen richtig starte.
V.a. aber auch für meine Familie wieder präsenter zu sein.

Schreibt hier gern in die Kommentare, wenn ihr Fragen habt oder auch Erfahrungen zu dem Thema. 👇

Da war ich doch einigermaßen überrascht, wie auf insta eine Mutter auch von Fachkräften wegen der Übertragung ihrer Mund...
30/11/2024

Da war ich doch einigermaßen überrascht, wie auf insta eine Mutter auch von Fachkräften wegen der Übertragung ihrer Mundflora beim Essen teilen mit dem Beikostkind angegangen wurde, weil: Karies vorprogrammiert!

Tatsächlich geben ZahnmedizinerInnen offenbar noch häufig die Info weiter, dass Eltern den Speichelaustausch mit dem Kind tunlichst vermeiden sollten. Denn, was schon richtig ist, dabei werden auch an der Entstehung von Karies beteiligte Bakterien übertragen und Kinder, die länger keinen Kontakt damit haben, sind im Schnitt auch länger frei von Karies.

Nun frage ich mich aber zum einen, wie die absolute Vermeidung im Alltag gehen soll. Wenn Babys früh schon gern, den Eltern im Mund herumgrabbeln und dann sich, wenn Beikostkinder auf dem Schoß am liebsten das Essen der Eltern essen und spätestens in der Kita alles gemeinsam angelutscht wird.

Außerdem führt aber auch weder etwa die Bundeszahnärztekammer noch Gesellschaft für Präventivzahnmedizin die Vermeidung des Speichelaustausches als Präventionsmaßnahme an.
Wichtig seien die Vermeidung ständigen Umspülens der Zähne durch Saugerflaschen, Reduzierung einfacher Zucker, gute Zahnhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen.
Auch individuelle Veranlagung sowie Informiertheit und Zahngesundheit der Eltern spielen in die multifaktorielle Entstehung rein.
Erosion der Zähne ist auch ohne Kariesbakterien möglich.
Und da versuchen gerade auch die ZahnärztInnen mit nun festgeschriebenen Frühuntersuchungen anzusetzen.
Dann lassen sich auch frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um Kariesvorstufen aufzuhalten.

Es gibt sogar Hinweise, dass ein Speichelaustausch hilfreich zur Allergieprävention sein könnte, weshalb der Deutsche Allergie- und Asthmabund aktuell an einer Studie zur Füttermethode des "Futterkuss" arbeitet.

Was wurde euch als Eltern denn gesagt und was möchten die FachkollegInnen dazu noch loswerden?

Schreibt es gern in die Kommentare 👇

Da pack ich auch ein paar Quellen rein.
Und lest auch gern meinen Beitrag zu Stillen und Karies.

Wer sonst keinen Grund findet, Eltern abzuwerten und zu belehren, kann dafür mittlerweile das Bild der "Dinkeldörte" nut...
09/11/2024

Wer sonst keinen Grund findet, Eltern abzuwerten und zu belehren, kann dafür mittlerweile das Bild der "Dinkeldörte" nutzen. Diese Mutter (natürlich kein Vater), vereint ein bisschen "Glucke" und "Helikoptermutter" und will dabei auch noch besonders besonders sein, weil sie ganz viel Wert auf Natürlichkeit legt, will nicht einsehen, dass modern besser ist, und merkt gar nicht, dass natürlich nicht immer gesund bedeutet.
Hach Schubladen, herrlich.

Nicht nur der gesellschaftliche Kommentar dazu, sondern auch die Meinung von Fachkräften ist dann gern mal "Irgandwann ist auch mal gut." oder "Man kanns auch übertreiben."
"Wir sind doch hier nicht in Afrika." 😲 durfte ich mir als Mutter auch schon anhören. Und bin offenkundig total befangen, weil ich mich selbst im Bild der Dörte wiederfinde.
Und in vielen der Eltern, die ich begleite und deren Erlebnissen, ob nun bewusst oder erst mal eher unfreiwillig dort gelandet.

Aus fachlicher Sicht ist das für mich meist völlig unverständlich, wenn wir zur Diskussion nicht wieder das Extrembeispiel dieser einen Veganerin heranziehen wollen, die ihr Kind nur mit vorgekauten Nüssen ernährt... Wir reden hier von mitunter sehr gut informierten Eltern, die sich für Gesundheit und Bedürfnisse ihrer Kinder interessieren.
Das sind Eltern, die v.a. viel gut machen und sogar offen für andere Sichtweisen.

Eine Person, die solche Sätze sagt, hat eigentlich keine Ahnung vom Thema und keine richtigen Argumente.
Sie kann nicht ableiten, dass dem betreffenden Kind tatsächlich ein Schaden droht oder ob Risiken vor dem individuellen Hintergund der Familie vertretbar sind.
Es ist eine Meinungsäußerung, die zeigt - Ich glaube, dass ich Eltern in jeder Hinsicht mit meinem Wissen überlegen bin. Und ich bin nicht bereit, mich zu reflektieren und dazu zu lernen.

Ich bin sogar voll dabei, einen "Natürlichkeitstrend", den ich auch sehe, kritisch zu betrachten.
Aber doch bitte weniger überheblich und sachlich.

Wir waren ja auch mal zu modern, um noch zu stillen, zu tragen oder unsere Babys mit ins Bett zu nehmen.
Da wurde auch die Fachwelt glücklicherweise wieder offener und es stellten sich sogar klare positive Aspekte heraus.

Wie nehmt ihr das wahr? 👇

Warum so viele Kinder bereits kurz nach der Geburt schon in der Klinik zugefüttert werden, kann verschiedene Gründe habe...
03/11/2024

Warum so viele Kinder bereits kurz nach der Geburt schon in der Klinik zugefüttert werden, kann verschiedene Gründe haben.
Stillvorbereitung würde die Zahlen mM schon deutlich reduzieren.
Aber auch Faktoren wie Flüssigkeitsgabe unter der Geburt werden bei Beurteilung der Zunahme nicht immer angemessen vom Klinikpersonal berücksichtigt.

So oder so, viele Eltern fühlen sich schon sehr früh verunsichert, ob ihr Kind genug zunimmt, obwohl in der Klinik und danach durch Hebamme und Kinderärztin regelmäßige Gewichtskontrollen stattfinden.

Unruhiges Verhalten des Babys oder (gefühlt) häufige Stillmahlzeiten allein sind auf jeden Fall keine aussagekräftigen Anhaltspunkte.
Und das Gewicht des ähnlich alten Babys der Nachbarin oder anderer Mütter in Onlinegruppen auch nicht.

In der Stillberatung nutzen wir die Kurven der WHO. Diese entsprechen der Entwicklung von Kindern, die gemäß Empfehlung gestillt werden.
Das sind mitunter andere als von KinderärztInnen oder in U-Heften genutzt werden.

Sinnvoll ist in jedem Fall das Gewicht im Verlauf zu betrachten und nicht nur einzelne Punkte.
Zeichnet sich hier ein Abfall oder übermäßiger Anstieg ab, lohnt es sich, noch einmal genauer hinzuschauen.
Das kann mitunter auch aus fachlicher Sicht erklärbar und ok sein.

Wenn ein Kind entlang "seiner" Perzentile zunimmt, ob nun 5. oder 95. besteht allerdings weder Anlass zur Sorge noch zum regelmäßigen Wiegen.

Ein Zwischenwiegen fände ich allerdings zwischen 3-6 Monaten nicht unsinnig, da hier häufig der Alltag mit Terminen einkehrt, weniger Zeit und Ruhe für Milchmahlzeiten, von Mama oder Baby ausgehend, die Hebamme ist raus, die nächste U noch hin, oft ein Schnuller eingeführt... und da sehen wir dann gern mal sinkende Kurven und dann "Bedarf" zum Zufüttern mit Pre oder früher Beikost.
Wenn man das früh im Blick hat, kann einfach entspannter gegengesteuert werden.
Allerdings scheinen die meisten Babys auch kurze Phasen mit etwas unzureichender Zunahme gut wegzustecken.

Deshalb keine Panik beim Gewicht, aber gern Aufmerksamkeit und fachliche Unterstützung reinholen.

Warst du ganz entspannt oder stand das Thema Zunahme für dich sehr im Vordergrund?

Schreib es in die Kommentare👇

Morgen ist wieder "Milchzeit" im .der.familie.kielEure Gelegnheit für Austausch mit anderen Mamas und bei Bedarf auch mi...
28/10/2024

Morgen ist wieder "Milchzeit" im .der.familie.kiel

Eure Gelegnheit für Austausch mit anderen Mamas und bei Bedarf auch mit mir zu den Themen Stillen, Säuglingsernährung, einschließlich Beikost. Aber natürlich auch alles von Schlaf, über Kita, bis zu "Wie geht es dir eigentlich?".

Ich freue mich, wenn ihr trotz Shietwetter vorbei kommt. 🤗
Die Teilnahme ist kostenfrei

"Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will?" Ist offenbar ein Erziehungsthema, dass Eltern schon lange besc...
26/10/2024

"Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will?" Ist offenbar ein Erziehungsthema, dass Eltern schon lange beschäftigt und ich durfte auch mal eine heiße Diskussion in einer größeren Beikostgruppe begleiten.

Bei mir müssen weder Kinder noch Erwachsene für eine bestimmte Zeit am Tisch sitzen bleiben.
Da ich mich selbst aber über ruhige, für alle angenehme Mahlzeiten freue bei denen sich alle satt essen, versuche ich ein entsprechendes Angebot und eine Umgebung zu bieten, die auch eher unruhige Esser länger am Tisch hält, statt sie für einen festgelegten Zeitpunkt an den Stuhl zu binden (Hochstuhlgurte gern aus Sicherheitsgründen, aber nicht als Erziehungsmittel).

Je jünger, umso geringer Impulskontrolle und Aufmerksamkeitsspanne. Zeit, Vorbilder und sprachliche Begleitung, was wir uns wünschen, sollte das idR langfristig richten.
Gerade bei Beiköstlern, läuft auch die motorische Entwicklung auf Hochtouren. Welt entdecken und ein schneller Schluck Milch, kann da augenscheinlich sinnvollerer sein.
Auch die Art der Beikost und das Essangebot können einen Unterschied machen. Selbst diverse Lebensmittel erkunden oder oder sich auch trotz Autonomiebestrebungen mit Brei füttern lassen sollen.
Der Blick zu Papa und Wand dahinter kann besser sein als auf die Spielzeugecke.
Und wieso soll Kind sitzen bleiben, wenn Mama ständig aufspringt, noch was holt oder beim Essen unterm Stuhl sammelt und wischt?

Aber schon aus persönlicher Erfahrung mit einem Kind, das immer zig Einfälle im Kopf und "Hummeln im Po" hat und darüber Hunger und Müdigkeit nicht so wahrnimmt und einem, das von sich aus ruhig am Tisch isst, bis es satt ist, weiß ich, dass es auch einfach sehr individuell ist, wie Kinder sich bei Tisch verhalten (können).
Daher bin ich auch kein Fan davon vom Essverhalten von Kindern zu mutmaßen wie Mahlzeiten zu hause laufen.

Das scheint in anderen Kulturen auch weniger ein Ding zu sein.
Hier dürfen wir uns auch daran erinnern, dass auf Stuhlen am Tisch zu sitzen, weltweit eher die Ausnahme ist.

Welche Erfahrungen habt ihr damit (auch gern als Fachkräfte in der Betreuung) und was hat euch für ruhige Mahlzeiten geholfen?
Schreibt es in die Kommentare! 👇

Kommenden Sonntag erfahrt ihr bei mir im .der.familie.kiel noch wie ihr möglichst entspannt in die Beikost starten und v...
08/10/2024

Kommenden Sonntag erfahrt ihr bei mir im .der.familie.kiel noch wie ihr möglichst entspannt in die Beikost starten und von den Windeln loskommen könnt.
Fragen vorab dürft ihr gern mir schicken die Anmeldung läuft übers Haus der Familie.

Das sind vorerst auch die letzten fest geplanten Kurse dieses Jahr.

Wenn ihr bereits ein kleines Grüppchen seid und Interesse an einem Kurs zu einem "meiner" Themen habt, meldet euch aber immer gern. Das kann ich idR auch relativ spontan organisieren.
Einzelberatung sowieso.

Ich freue mich auf alle, die jetzt am 13.10. dabei sind. 🤗

Adresse

Eckernförder Straße 313
Kronshagen
24119

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