Hundeschule Dorfwölfe

Hundeschule Dorfwölfe Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Hundeschule Dorfwölfe, Hundetrainer, Kuhardt, Rheinland-Pfalz, Kuhardt.
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Mein Name ist Sabrina Colling und ich wohne mit meiner American-Bulldog Mix Hündin Gerda in Rheinland-Pfalz und bin ausgebildete und zertifizierte Hundetrainerin - Systemischer Coach für Mensch-Hund Teams.

25/09/2024

"Bedenke, wie schwer es ist, Dich selbst zu ändern und Du wirst verstehen, wie gering die Chance ist, wenn Du versuchst, andere zu ändern."

An diesem Spruch ist viel Wahres dran. Weder Partner, Freunde noch Familie kann man umkrempeln - genauso wenig gelingt das bei Hunden.
Wer erkannt hat, dass es am besten ist, bei sich selbst anzusetzen, wenn etwas anders sein soll, der hat schon die halbe Miete.
Was hilft, das ist das eigene Verhalten, die Einstellung und innere Haltung zu überdenken und gegebenenfalls zu verändern. Erst einmal vor der eigenen Türe zu kehren, heißt die Devise.

Auf dem Foto ist der Rüde Tshuxa zu sehen. Er passt in kein Raster und hat seinen ganz eigenen Charakter. Er ist anders, als die meisten Menschen sich Hunde wünschen. Er lässt sich nicht einfach so streicheln, er ist unabhängig, er geht eigener Wege und ist ein ernstzunehmender Hund.

Eure Wirs

25/09/2024

Kürzlich gab es mal wieder ein Gewitter in Viernheim. Kutshemba ist schreckhaft bei lauten Geräuschen und beim Donnern sehr besorgt.
Vielleicht kennt das der ein oder andere vom eigenen Hund?

Was helfen kann, dass Hunde die Zeit einigermaßen gut überstehen, das ist ADAPTIL Chew. Es handelt sich um ein Ergänzungsfuttermittel mit natürlichen, stressreduzierenden Inhaltsstoffen.
ADAPTIL Chew kann Hunden helfen (vorausgesetzt, sie werden nicht völlig panisch), in stressreichen Situationen, wie z.B. bei lauten Geräuschen (Feuerwerk, Gewitter), besser zu entspannen. Es ist einfach in der Anwendung: In der Regel fressen Hunde es wie ein Leckerli.
Mehr dazu findet Ihr hier: https://www.adaptil.de/pages/adaptil-chew

Eure Wirs

PS Wir empfehlen gerne Firmen und deren Produkte von denen wir überzeugt sind. Wir freuen uns, wenn der ein oder andere von unseren Erfahrungen profitieren kann

25/09/2024

📍Schenkplatz zu vergeben.

Da eine Teilnehmerin beim Seminar "Körpersprache und Ausdrucksverhalten Hund-Hund/Mensch-Hund" - von und mit Perdita Lübbe-Scheuermann - am 12. und 13. Oktober 2024 in 64331 Weiterstadt nicht dabei sein kann, möchte Sie gerne den Platz jemand zukommen lassen, der sich das Seminar ansonsten finanziell nicht leisten könnte.

Wer den bereits bezahlten Platz übernehmen möchte, sendet uns hierzu bitte eine eMail mit Betreff "Schenkplatz 12./13.10.2024" bis zum 23.09.2024 an
▶️ [email protected]

Bitte hier entsprechend vermerken warum Du den Platz bekommen solltest.

Unter allen Einsendungen werden wir am Dienstag, den 24.09.2024 auslosen und den oder die Glückliche/n direkt per eMail kontaktieren.

Die Kosten für Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung sind nicht in dem Schenkplatz enthalten und müssen selbst übernommen werden.

Silke, für das Hunde-Akademie Perdita Lübbe - Team

25/09/2024

»Das Mitfühlen mit allen Geschöpfen ist es, was den Menschen erst wirklich zum Menschen macht.«
(Albert Schweitzer)

Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche und wunderbare Momente mit euren Tieren 😊.

Eure Wirs - mit Munga

25/09/2024

🆕️🆕️🆕️Koffeinfreie Kaffeekekse🆕️🆕️🆕️

Es geht weiter mit neuen Leckereien in unserem Onlineshop...die Kaffeekekse☕️

Himmlisch zarter Kaffeegeschmack verbindet sich mit der Süsse, der Schokolade...einfach super lecker.

Bestellen dürft ihr hier: www.suesse-theke.de

Süsse Grüße

25/09/2024

Immer wieder werden uns Tiere vorgestellt, die mit humanmedizinischen Medikamente von ihren Besitzern „vorbehandelt“ wurden.
Viele Wirkstoffe aber, die unsere Schmerzen lindern, sind für unsere Haustiere sehr gefährlich. Das Schmerzmittel Ibuprofen zum Beispiel kann zu hochgradigen Magen-Darm-Blutungen führen. Auch Aspirin darf keinesfalls verabreicht werden und ist schon in kleinen Mengen gegebenenfalls tödlich. Paracetamol ist toxisch für die Leber und kann zu schwerwiegenden Problemen führen. Katzen reagieren mit massiven neurologischen Ausfällen auf viele ätherische Öle. Teebaumöl zum Beispiel soll vor Parasiten schützen, ist aber hoch toxisch für unsere Samtpfoten. Auch für Hunde sind einige der ätherische Öle lebensgefährlich.
Bitte kontaktieren Sie im Zweifel immer Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin und lassen Sie ihre eigenen Tabletten besser sicher verschlossen und für Vierbeiner unerreichbar im Medikamentenschränkchen!

25/09/2024
25/09/2024

🔊 Neue Folge !

Na, habt ihr schon den Zeckenschutz für den Herbst und Winter da? Braucht euer Hund nicht?

Hört euch diese Folge an und entscheidet dann. Denn die Auwaldzecke ist auch im Herbst und Winter aktiv und Tierärzt*innen warnen besonders jetzt vor der für unsere Hunde lebensbedrohlichen Babesiose, die von dieser Zecke übertragen wird.

Deshalb spricht Sonja von Gute Walkies, schlechte Walkies in dieser Folge mit Dr. Nora Brede über alles rund um das Thema Zecken.

Welche Krankheiten können sie übertragen und warum kann das eine Frage von Leben oder Tod für den Hund werden? Wie können wir unsere Hunde schützen und was ist eigentlich “Noras Zeckenprojekt”?

Nora ist Evolutionsbiologin sowie Mitgründerin und Geschäftsführerin von KynoLogisch. Außerdem gibt sie das Parasiten-Webinar in der Hundetrainer*innen Basisausbildung von KynoLogisch und findet, dass Parasiten “ganz tolle Viecher” sind.

👂 Hört rein für ungeahnte Begeisterung für Parasiten, kuriose Evolutions-Stories und wichtige Infos für euch und eure Hunde, um gut durch die Zeckenzeit zu kommen - denn die ist das ganze Jahr. Überall, wo es Podcasts gibt und immer unter kynologisch.net/podcast.

25/09/2024

🆕️🆕️🆕️ Apfelmus 🆕️🆕️🆕️

Ab sofort dürft ihr unser säuerlich- herbes Apfelmus, aus Boskoop, Elstar und Gala, in unserem Onlineshop bequem bestellen:

www.suesse-theke.de

Unser Apfelmus wird komplett ohne Zucker hergestellt!

Zutaten: Äpfel, Wasser, Zitronensaft

Viel Spass beim probieren ☺️

Süsse Grüße 🌱

25/09/2024

Manche Menschen, die zu uns ins Training bei der Hunde-Akademie kommen, haben die Vorstellung, wir führen – zumindest anfangs - den Kundenhund. Dem ist nicht so.
Denn was hilft es, wenn es bei einem Trainer/einer Trainerin gut läuft, es aber dennoch im Alltag nicht klappt? Hunde unterscheiden sehr genau, wer am anderen Ende der Leine ist und können sich super anpassen. Was bei einer Person gut läuft, ist nicht automatisch auf die nächste übertragbar.

Es ist ja auch die Frage, was macht es mit dem Hund, vor allem, was macht es mit dem Vertrauensverhältnis, wenn sich die Bezugsperson quasi zurückzieht und einem fremden Menschen die Leine übergibt?
Manche Hunde „gruseln“ sich, manche fühlen sich total unwohl - und werden durch ihren Menschen in diese Situation gebracht.
Zudem macht es Hunde ein Stück weit klüger, so dass es für den Halter anschließend unter Umständen sogar noch schwerer wird: Durch die Selbstverständlichkeit im Auftreten und Handeln gibt der Trainer/die Trainerin dem Hund teilweise mehr Sicherheit. An wem orientieren sich Hunde zumeist? An denen, die einen Plan habe, die wissen, was zu tun ist, die entscheidungsfreudig sind. Einige Hunde kommen schnell auf den Trichter, dass da jemand ist, der es „voll drauf hat“. Womöglich offenbart das allerdings die ein oder andere „Schwachstelle“ des Halters umso mehr.

Zumal es ein großer Unterschied ist, ob man mit einem Hund zusammenlebt oder ihn einmal die Woche für ein Weilchen sieht. In einer Trainingseinheit ist die volle Konzentration da und aufs Tier gerichtet. Im Alltag nehmen Hunde viel eher gewisse Unzulänglichkeiten von uns Menschen wahr: Hier wird mal nicht so genau darauf geachtet, ob der Hund wirklich auf seinen Platz geht, wenn er dazu aufgefordert wird – schließlich kam gerade ein Anruf und das Freizeitangebot der Kinder muss besprochen werden und dort reicht es, wenn der Hund erst beim vierten Mal rufen zurückkommt – in Gedanken sind wir nämlich bereits bei der Einkaufsliste...

Es mag praktisch klingen und auch mal eindrucksvoll aussehen, wenn ein Hund durch einen Trainer geführt wird. Ins Gefühl kommt man aber nur durch selber machen. In der Regel hilft es der Mensch-Hund-Beziehung nicht wirklich weiter. Es mag vereinzelte Ausnahmen geben, doch am Ende ist es doch am Wirkungsvollsten, wenn der jeweilige Besitzer selbst an der Mensch-Hund-Kommunikation feilt.

Eure Wirs

13/09/2024

Moin zusammen,

wisst Ihr was? Ich halte mich für recht friedfertig (zumeist).

Ich will niemandem etwas Böses und manchmal hauts mir einfach "den Nucki usse" (wie die Schweizer zu sagen pflegen).

Ich habe nicht damit gerechnet, dass so viele Menschen aufgrund meines Schockstarre-Posts mit der Gassigänger-Geschichte von gestern so aufgebracht reagieren.

Und ja, ich weiß, ich spiele manchmal merkwürdige Dinge (kann an meinen zahlreichen Krankheits/Gesundheitsbildern liegen).

Lustig die Kommentare, dass ich keine Mutmaßungen hätte anstellen sollen ("frag doch die Frau" - hab ich getan ;-), von der anderen Seite aber gemutmaßt wird, dass ich nicht das Gespräch gesucht habe.
Ich hätte eine Berufsgruppe verunglimpft? Echt jetzt? Weil ich über ein schwarzes Schaf berichte? Soso.

Auf einigen FB-etc.-Seiten der Zeigefinger-er in meine Richtung sehe ich allerdings ebenso mal die eine oder andere Verblüffung/ Ausraster/ Empörung über etwas, was ihm zugestoßen ist (da ist es legitim).

Es lebe die Vorannahme - vor der ich natürlich auch nicht gefeit bin.
Ich würde Bashing betreiben. Ist das so? Ich habe über eine Frau geschrieben, die mit ihren Gassihunden - darunter, Achtung, Sneak peak, ein Kundenhund von uns, der alleine hätte ausgeführt werden sollten lt. Vertrag - Gassi gesessen hat.
(Mensch, hätte ich das doch gleich erklärt - auch noch, dass der Kundenhund in eine Beißerei verwickelt war - ja dann, dann wäre mir auch keiner an den Kragen gegangen. Ja, sorry, muss an mir liegen - an meiner Erklärpflicht und Vorbildfunktion. Nein, dem ist nicht so - jedenfalls nicht aus meiner Sicht und das meine ich voller Wohlwollen.
Leute, mich hat das mit der Dame gestern echt mitgenommen. So etwas geht in meinen Augen nicht. Stelle mir vor, das wäre einer meiner Hunde ... uff).

Ich freue mich darüber, dass hier mitgespielt wurde, denn daraus kann ich so viel lernen. Danke dafür.
Ich freue mich ebenso, dass sich hier auf die Seite der (scheinbar) Wehrlosen gestellt wird, über die ich fies und gemein berichte und urteile (?).
Wie sehr würde ich mich freuen, wenn Menschen, die über uns (Start ins - neue - Leben) und unsere Maulkörbe hier hemmungslos urteilen auch erst einmal schauen würden, was dahinter steckt und ihre Vorannahmen und Mutmaßungen in Fragen und konstruktive Kritik umwandeln würden.
Wie lange trägt der Hund den Maulkorb? Was hat es für einen Grund, dass wir die Baskerville und nicht die Metall-MK benutzen? Was ist der Motor für unser Verhalten?
Dann ist Fairness oftmals nicht mehr wichtig, oder?

Doppelmoral und Widersprüche ... jaja, ich kenne das. Damit lebe ich mein Leben lang - und ich arbeite dran. Womöglich bis zu meinem letzten Atemzug.

Ja, so sind wir Menschen - ist das nicht schön bunt?

Facebook und Co. ist Fluch und Segen zugleich. Ich liebe es, um aufzuklären (Anaplasmose, Vestibularsyndrom ...), um zu werben (für tolle Bücher und Dinge, hinter denen ich/wir stehen), manchmal auch zum Spielen und oftmals auch, um mir Dinge von der Seele zu schreiben, die mich anfassen, berühren.
Manchmal bin ich Schlaglochsucher oder -finder. Weise dann darauf hin, damit anderen nicht das gleiche passiert. Ob das klug ist? Klar kann das Ängste schüren für Menschen, die sich davon beeindrucken lassen - aber es kann halt andererseits auch helfen, WEIL Menschen anders hinschauen.

Durch Start ins - neue - Leben erleben wir natürlich auch viel Scheiß und manchmal ist es gewiss nicht gut, Dinge zu kommunizieren, aber ... sorry, Leute, ich kann nicht anders (und diese Gassidame ist da nur ein ganz kleines Licht im tiefen Tal der möglichen tiefen Täler).

Es gibt super tolle Dogwalker (bin mit etlichen befreundet - haben sich überhaupt nicht angesprochen gefühlt im Übrigen, weil sie um ihr Können und ihre Zuverlässigkeit wissen), Tierärzte, Bäcker, Hundetrainer, Taxifahrer, Postboten etc. Und wenn einer mal scheiß baut, dann ist das unschön und ja, ich kommuniziere das (ohne den Namen zu nennen, ohne direkte Hinweise und immer, immer, immer verbunden mit einem direkten 1:1 Gespräch mit den Betreffenden). Du wirst von mir auf FB, Insta, Google keine negative Kommentare über jemanden sehen, eben, weil ich Dinge direkt kläre.

Ich habe darüber nachgedacht, wie ich damit umgehe ... mich weiterhin bei ein paar Menschen unbeliebt machen, weil sie mich nicht verstehen (wollen) oder lassen ...
Ich mache weiter, denn es öffnet Augen und das ist mir wichtig.

In diesem Sinne,

habt einen super schönen Abend,

Eure Perdita

12/09/2024

Wir hören Hundehalter immer wieder einmal kommentieren: Ich bin zu lieb zu meinem Hund.

Kann das denn wirklich sein, dass man zu lieb ist?
Es ist wohl die Frage, wie es gemeint ist. "Lieb" ist an und für sich das Adjektiv zu Liebe, Freundlichkeit, Zuneigung, Herzlichkeit. Es meint auch: liebenswürdig, geschätzt, gemocht.

All das ist unseres Erachtens überaus wünschenswert im Umgang mit Hunden. Bitte behaltet Euch das bei.

Gemeint ist wohl eher, dass es zum Beispiel schwer fällt, auch mal Grenzen zu setzen, auch mal Freiheiten einzuschränken, auch mal etwas zu entscheiden und durchzusetzen.

Das eine widerspricht jedoch keinesfalls dem anderen. Wenn der Hund am liebsten keine Besucher ins Haus lassen möchte, dann ist es völlig legitim bzw. sinnvoll, an bestimmten Stellen Einfluss zu nehmen. So macht es zum Beispiel Sinn, das Patrouillieren am Gartenzaun zu verhindern, denn da beginnt das Thema in einigen Fällen schon. Wenn der Hundehalter seinen Hund von der Grundstücksgrenze wegbewegt und damit signalisiert: "Das ist mein Bereich", dann zeigt er, dass er sich in der Verantwortung fühlt und zuständig ist. Hingegen nimmt das keinen Einfluss darauf, wie gern der Hund ihn hat.

Manchmal scheint der Eindruck zu entstehen, dass durch Regeln der Umgang weniger liebevoll ist. Die Sorge ist teilweise sogar, dass der Hund das Gefühl hat, nicht mehr gemocht zu werden oder aber der Hundehalter hat den Eindruck, dann nicht mehr vom Hund geliebt zu werden.
Natürlich ist das Quatsch. Zumindest, wenn das Aufstellen von Regeln zugunsten eines harmonischen Miteinanders bzw. aus der Fürsorge heraus geschieht und nicht um des Kommandieren willens.

Eure Wirs - mit Adaptils Kutshemba

12/09/2024

Die Pubertät des Hundes Sprache: Deutsch - download Laufzeit (min.): 25:40 Author: Maren Grote Producer: Maren Grote

12/09/2024
12/09/2024

Rüde vs. Hündin

Ist euch schon mal aufgefallen, dass es in dem ganzen Resozialisierungszirkus nahezu nur Rüden gibt?
Nicht? Achtet mal drauf, wird euch überraschen.

Natürlich denkt man tendenziell eher selten über die Geschlechterverteilung bei irgendwelchen Aggro-Hundeflüsterer-Videos nach, zumal man auch immer nur einen Kurzausschnitt zu sehen bekommt oder einzelne Zirkushunde am Würger durch die Manege gezogen werden, während die anderen Hunde des Rudels als Backgroundtänzer zu einer einheitlichen Fellmasse verschwimmen.
Um die Hundemasse noch nebulöser erscheinen zu lassen als sie sich sowieso schon keiner merken kann, gibt's noch paar Tricks dazu, die ich gerne Nebelbomben nenne und dazu dienen den Wiedererkennungseffekt zu minimieren. Einfügen, Rausnehmen, ein Leichtes und keiner merkt's - Todesfälle fallen im großen Chor der Backgroundtänzer nicht auf, der persönliche Bezug findet gar nicht erst statt.

Wie schnell man vom Thema abkommt, weil doch alles mit allem zusammenhängt, für so einen Post jedoch im Ganzen viel zu viel wäre. Jedoch alles Anzeiger für das Mindset dahinter .
Gleicher unter Gleichen oder Stars und Deko - wer's mit Hunden so hält, sieht's beim Menschen erst recht nicht anders.
Keine Vermenschlichung, mehr ein Anzeiger für Denkstrukturen.

Wer in die Kategorie "Stars und Sternchen" gehört, braucht automatisch das passende Outfit, im besten Fall die passende Optik, mehr als Goodie, nicht unbedingt notwendig.
Was aber absolut von Nöten ist, ist der passende spektakuläre Auftritt.
Es muss schließlich eine Rechtfertigung dafür geben, weshalb man überhaupt im Scheinwerferlicht stehen darf.
Und dafür sorgen glücklicherweise mit zuverlässiger Gleichmäßigkeit die Rüden unter den Hunden.

Während die Hündin sich noch überlegt, was der Zweck hinter dem künstlichen vor der Kamera aufgebauten Konflikt steht und die Künstlichkeit nicht nur sofort durchschaut, sondern sich nicht im geringsten dazu animieren lässt, ist der Rüde schon fünfmal kamerawirksam auf Knopfdruck explodiert.
Au geil, das hagelt Likes und Follower!
Morgen gleich noch mal und dann mit noch mehr Drama Baby, die Follower wirken schon etwas gelangweilt, weil es dich immer nur das selbe ist.
Und wenn gar nichts zieht, dann holen wir einfach einen neuen Hund.
Der alte? Den geben wir weg, weil's woanders für den dann von den Umständen her doch viel besser passt. Alles gegeben, aber die Umstände wieder mal - höhere Macht, kann man vorher nicht wissen, ist halt so.

Hier stoppen wir mal ganz kurz: doch, kann man wissen, sollte man sogar und vor allem muss man wissen, was man leisten kann, wenn man fachlich versagt hat, um dem Hund trotzdem ein artgerechtes glückliches Leben zu ermöglichen. Das ist die Pflicht, wenn man Schutzbefohlene aufnimmt und ihnen und der Welt verspricht, dass man hinbiegt, was sonst niemand schafft.
Denn wenn man feststellt, man schafft es doch nicht, tun sich auf einmal Lösungen auf, die es urplötzlich dann auch und besser schaffen.
Äh, wofür dann den Umweg durch den Zirkus der Qualen, wenn es die Lösung vorher doch auch schon gab, die ist ja schließlich nicht grade vom Baum gefallen...

Um ehrlich zu sein, weiß ich auch, dass zur Resozialisierung von aggressiven Hündinnen ein enormes Maß an Fachwissen, Erfahrung und Können vonnöten ist, um diese wieder in eine Entspannung bei der Beurteilung von Situationen zu bekommen.
Es braucht sehr viel Zeit und Zuverlässigkeit, um Hündinnen, die zu irgendeinem Punkt in Ihrem Leben so verzweifelt waren, dass sie für sich entschieden haben, beißen zu müssen, das Vertrauen in andere Personen wieder schenken zu können.

Wenig medienwirksam, sehr sehr anstrengend und in den meisten Fällen liegt ein erlernten Verhalten zugrunde, dass nicht mit den einfachen Kategorien wie Selbstschutz, Territorialität, Ressourcenaggression und Co zu erfassen ist.
Hündinnen haben relevante Funktionen in familialen Strukturen und sind von Haus aus bestrebt, diese sozialverträglich zu lösen.
Hat eine Hündin bewusst entschieden, in die Offensive zu gehen, dann ist das mit wenig zu vergleichen, was Rüden so auffahren.
Nicht vom Grad der Verletzung her, das ist individuell zu betrachten, sondern vom Moment deiner größten Verletzlichkeit, deiner Schwäche aus und in diesen Momenten hast du weder Kamera noch Bums, noch die Schelle.
Da liegst du im Bett oder auf der Couch und plötzlich liegt oder sitzt jemand auf dir.
Du hast nichts gemacht, nur geatmet und gedöst, vielleicht deine Grippe auskuriert und dann bist du fällig. Einfach so, weil sie sich die Streitpunkte der letzten Wochen gemerkt hat, dein Verhalten studiert und deine Schwäche erkannt.

Ich rede nicht von Hündinnen, die die große Welle machen und riesig viel Gewese.
Ich spreche von den leisen, den unauffälligen, denen, die so richtig beißen, nicht aus der situativen Verzweiflung, sondern weil sie jetzt am Zug sind.

Es gibt glücklicherweise sehr sehr wenige solcher Hündinnen. Glücklicherweise, denn sie gingen so lange durch die Hölle, bis sie strategisch wurden - werden mussten.
Niemand sollte so etwas erleben müssen.

Die, die es gibt, tauchen kaum in den sozialen Medien auf, weil sie sich nicht am Nasenring durch die Arena ziehen lassen.

Welches Türchen darf es denn sein?
Tor eins - presst kraftvoll mit dem Maulkorb deine Hand auf Boden oder an die Wand, um besser an deine Finger kommen zu können.

Tor zwei - klammert sich so lange mit den Daumenkrallen in dein Weichgewebe (Innenschenkel, Busen, Schritt etc.), bis du Stresshormone ausatmest, um dich dann zu attackieren.

Tor drei - beißt unvermittelt in dein Weichgewebe, um sich einen Lustgewinn daraus zu verschaffen

Tor vier - beißt über zwei Tage, trotz räumlichen Trennungsphasen, in deinen von einer Lederjacke geschützten Oberkörper und Arme, bis du vollflächig schwarz - nicht mehr blau - von den Blutergüssen bist und deine Jacke zu Teilen in Fetzen davonhängt.

Interessiert uns, ob irgendein Hund ein bis drei Mal gebissen hat? Kommt auf Verletzungsgrad und Motivation an.
Machen wir daraus die große Welle? Für was? Um uns geil zu fühlen?
Dazu müsste es doch absolut reichen, dass wir wissen, dass wir mit solchen Hunden 24/7 ohne Maulkorb, Anbindung, Kernel und Hundezimmer leben, dafür braucht es doch beileibe kein Publikum und schadet dem Hund.
Das ist auch der Grund, weshalb ich hier nur einen Bruchteil der Themen bei Tor 1-4 notiert habe. Für die Hunde ist es egal und für uns unwichtig.

Wir kommen dann ins Grübeln, wenn ein Hund wie Jasper damals, weit über 20 Mal zugelassen hat und davon rund 10x direkt ins Gesicht geflogen kam als die Menschen lagen.
Das Ergebnis der Denkung war die Diagnose "Wasserkopf", nicht A***hlochhund, obwohl er jahrelang zuvor so tituliert wurde...
Nur im Nebenbei...

Vanessa alias Faszilation Hund

12/09/2024

Rüde vs. Hündin - Teil II

Na, war gestern ganz schön viel Realität, oder?
Ja, kann einen wie ein Brett treffen, wenn man feststellt, dass die eigene (Er-)Lebenswelt sich so gar nicht mit der von uns deckt.
Das Gute daran: ihr könnt jederzeit einfach entscheiden, dass wir keine Ahnung haben, Hunde in keinem Fall so sind oder sein können und dass solche Hunde in gar keinem Fall da draußen frei herumlaufen.
Zurück in die Blümchenwelt - jederzeit problemlos möglich. Ja, ein bisschen fader Beigeschmack bleibt natürlich hängen, aber ihr könnt hunderte andere Hundeprofis fragen, die euch genau das bescheinigen werdet, was ihr hören wollt.
Das ist wirklich das kleinste Problem.

Das größte Problem ist dann eher, wenn eintritt, was ihr nie nie nie gedacht hättet, dass euer Hund tut.
Dann ist der Schock groß und der Hund muss weg.
Die von gestern beschriebenen Hündinnen werden dann gerne mal von mehreren Personen gleichzeitig "geknechtet". Ihnen wird "Demut" und "Unterordnung" beigebracht.
So die einen.
Ihnen wird genau das von der Welt und den Menschen gezeigt, was sie schon immer ahnten und erfahren haben und deshalb so gefährlich wurden, sage ich.
Wenn ich möchte, dass jemand aufhört permanent sein Klappmesser bei sich zu tragen, muss ich dafür sorgen, dass ein tiefes Vertrauen wächst, nicht ihn entwaffnen.
Denn im Krieg wird alles zur Waffe.

Zähne mit Maulkorb gesichert?
Kein Problem: das Maulkorb anziehen wird zukünftig ein Hexentanz, das Laufen in kurzen Hosen wird bald zu schlimmsten tiefen Schnittverletzungen über deine gesamten Beine durch die Daumenkrallen führen, mit meinem Kopf werde ich zukünftig versuchen dein Gesicht zu treffen oder mit Anlauf meinen Kopf in deinen Bauch rammen, zukünftig werde ich dich bei jeder Gelegenheit versuchen zu Fall zu bringen, indem ich die Leine um dich wickle und mit Anlauf anziehe, im Freilauf dir in die Beine renne, beim Füttern ohne Maulkorb anfange einen Streit zu führen, das Rausholen sus der Box oder unter dem Tisch zu einem Boxkampf entwickeln, das Laufen bei Hundebegegnungen oder anderen Reizen zu einem Riesenevent ausbauen und ganz genau herausfinden, was dir Angst macht und dich überfordert.
Denn wenn man schon nichts zu sagen hat, sich keiner für dich interessiert, du regelmässug entwaffnet wirst, damit dann gefahrlos auf dich eingeknüppelt werden kann und dir Angst gemacht wird, dann hast du ganz genau verstanden, wie dein Gegenüber funktioniert: über Angst.
Du wirst jede Gelegenheit dazu nutzen, denn das ist der einzige Weg, wie sie dir zuhören werden. Zuhören müssen.

Aber überteib es nicht, denn wenn dir gelingt, was du anstrebst in dieser Welt des Stärkeren, dann wirst du einfach weggemacht.
Denn wenn zwei oder drei Menschen nicht reichen, dich kleinzukriegen, dann bist du zu gefährlich in dieser Welt der Angst.
Dann bist du zu stark.
Obwohl, die Stärke ist es am Ende gar nicht, sondern der Intellekt.
Aber das möchte natürlich wieder keiner hören, dass er zu dumm ist für seinen Hund.
Aber so ist es nunmal...

Wenn dein Hund dir über ist, hast du beim geistigen Messen über die Zeit verloren und nicht mal freundliche Zuverlässigkeit geboten, die würde nämlich auch reichen.
Nee, musst dich nicht ändern, mach den weg, wird jeder verstehen, die gewählten Berater haben ja alle dieselben Baustellen.

Und nochmal für alle:
Körperblock = Androhung von Gewalt
Wasserflasche/Schelle = Schreckreiz aka Scheinerschiessung (zumindest für das Gehirn)
Kekse = Gaslighting (Kommunikationsstörer und Gewaltandrohung)
Schreien = Androhung von Gewalt aka Gewalt (im Gehirn passiert beim Anschreien dasselbe, wie bei körperlicher Gewalt)

Hunde führt man mit dem Kopf, starke Hündinnen schon zweimal.
Wenn dir das nicht möglich ist, lass es und höre auf dir ausgelieferte Schutzbefohlene zu quälen, um dich zu probieren, um zu wachsen, um zu werben.
So lange man das Gegenüber benutzt, um eigene Löcher zu stopfen, so lange erstickt man jede Blüte, weil man selbst meint die Luft von zweien zu verdienen.

Uns wird immer mal empfohlen, mal zu entspannen.
Irgendwie witzig, denn ich treffe selten Menschen, die so entspannt sind wie wir.
Da geht's wohl eher um Selbstschutz.
Ja, für uns braucht man einen A***h in der Hose, anders sind wir nicht auszuhalten.
Dafür sind wir zu klar, ehrlich und benennen Dinge, wie sie wirklich sind, nicht, wie sie am besten zu sein haben.

Lernt Hund, persönliche Rücknahme und Freundlichkeit, dann kommt die Klarheit und damit das entspannte Grenzen setzen von alleine.

Vanessa alias Faszilation Hund

12/09/2024

Nicht jeder Hund mag den Kontakt zu anderen Hunden. Manche reagieren sogar ängstlich in Bezug auf Artgenossen.

In einem Beitrag der Hunde-Akademie Perdita Lübbe für ADAPTIL erfahrt Ihr mehr über diese Thematik - darüber, woher die Angst vor Artgenossen kommen kann und wie du deinem Hund helfen kannst.

URSACHEN

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb das bei deinem Hund der Fall sein kann.
Beispiele hierfür sind:
• Der Hund hat in den ersten Lebensmonaten wenig Erfahrungen mit anderen Hunden sammeln können.
• Er hat womöglich schlechte Erfahrungen gemacht, indem er beispielsweise von anderen Hunden stark bedrängt, gehetzt oder sogar verletzt wurde.
• Der Besitzer ist bei Hundebegegnungen sehr aufgeregt und überträgt die eigene Unsicherheit auf seinen Hund.
• Ein Stück weit ist es eine Frage des Charakters, wie Hunde auf Artgenossen reagieren: Manche sind aufgeschlossen oder gar forsch, manche sind zurückhaltend und vorsichtig – die Bandbreite ist groß.

DAS KANNST DU TUN

Was kann man als Hundehalter tun, damit keine übermäßige Unsicherheit entsteht bzw. wie kann der eigene Hund unterstützt werden, wenn er bereits Unsicherheiten zeigt?

1) Souverän auftreten
Ein wesentlicher Punkt ist, dass man selbst souverän und sicher auftritt. Hierzu gehört, sinnvolle Entscheidungen zu treffen, wohlwollend zu agieren und dem Hund zu vermitteln, dass man sein Verhalten deuten kann. Die eigene Stimmung spielt eine große Rolle, denn Hunde erkennen schnell, wie wir uns fühlen. Sie merken, wenn wir nervös werden, aber spüren auch, wenn wir guter Dinge sind. In Hundebegegnungen kann man sich dies zunutze machen und andere Halter besonders freundlich grüßen. Das überträgt sich ein Stück weit auf den eigenen Hund.

Hier könnt Ihr den gesamten Beitrag lesen: https://www.adaptil.de/blogs/news/hilfe-mein-hund-hat-angst-vor-anderen-hunden

Eure Wirs

12/09/2024

Unsere Lieblingszitate zum Teilen, Verschicken und Pinnen. Zitat und Foto: ©Ursula Löckenhoff.

💬 Am 16. September ist unser Insta-Live Hundetalk mit Kate Kitchenham und Ursula Löckenhoff zum Thema „Mehrhundehaltung“. Klickt um 19:00 Uhr rein und seid live dabei, es wird wieder spannend! 🎙

🐕 Kate, Ursula und das Kosmos Hundeteam freuen sich auf euch. 🤗

12/09/2024
12/09/2024

🆕️🆕️🆕️Geschenkverpackung🆕️🆕️🆕️

Unsere neuen Geschenkverpackungen sind da und dürfen bestellt werden 🥳

Eine Konfitüre nach Wahl in einer liebevoll gestalteten Geschenkbox kosten 4,50€.

Süsse Grüße 🌱

12/09/2024

Wir erleben es des Öfteren, dass weder Mensch noch Hund von der Leine begeistert sind. Kaum, dass der Spaziergang gestartet hat, wird auch schon abgeleint und, wenn möglich, dann kommt die Leine auch nicht mehr dran - erst die letzten Meter auf dem Weg nach Hause. Klar, wenn es gut läuft, wieso nicht.

Hunde entziehen sich manches Mal und lassen sich Zeit mit dem Herankommen, wenn sie merken, dass sie angeleint werden sollen.
Manchmal erwarten sie Unangenehmes, weil sie dann als nächstes an der Leine herumgezogen werden oder sie bleiben auf Abstand, weil sie wissen, dass sie in ihren Freiheiten eingeschränkt werden. Doch oft sind diese Freiheiten gar nicht das Allergrößte für unsere Hunde.

Wenn die Leine für Mensch und Hund so negativ besetzt ist, dann ist das schade. Schließlich geht es darum, miteinander zu gehen, anstatt zig Meter Entfernung zwischen sich zu haben.

Die Leine - das ist eine tolle Erfindung. Sie ermöglicht, dass der Hund an belebte Orte mitgenommen werden kann, sie hilft, Schutz und Sicherheit zu geben und den Hund vor Gefahren zu bewahren (z.B. Straßenverkehr).
Ein bisschen so, als würde ein Kind an die Hand genommen werden und sicher gehalten und geführt werden. Im besten Fall kann es sich geborgen fühlen.

In Momenten, in denen er von fremden Menschen oder Hunden bedrängt wird, sollte der eigene Hund wissen, dass sich seine Bezugsperson kümmert. Dadurch wächst das Vertrauen.

Das Anleinen kann ab und an mit einer Schmuseeinheit verbunden werden. Im Grunde genommen das Ableinen auch, denn es geht ja nicht darum, endlich dass der Hund das Klicken des Karabiners hört, um möglichst schnell von dannen zu ziehen und sich dann am Ende der Feldrunde wieder zusammenzufinden.

Wir sind durchaus dafür, dass Hunde, die zuverlässig auf ihren Menschen reagieren, auch mal abgeleint laufen können, dort, wo es erlaubt ist. Das eine schließt das andere nicht aus.
Selbstverständlich bleiben die Tierheimhunde angeleint, wenn wir mit ihnen unterwegs sind.

Eure Wirs - mit Seelefant

Adresse

Kuhardt, Rheinland-Pfalz
Kuhardt
76773

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