Hundespielplatz Chili and Friends

Hundespielplatz Chili and Friends Wenn Hund und Mensch ein Lächeln im Gesicht haben, dann haben wir unser Ziel erreicht ! Team werde

Genetisches verankertes Verhalten ist immer schneller verfügbar als antrainierte VerhaltenskettenHilda (Berger des Pyren...
23/07/2024

Genetisches verankertes Verhalten ist immer schneller verfügbar als antrainierte Verhaltensketten
Hilda (Berger des Pyrenees - face rase) hat am Wochenende ihre Genetik ausgepackt. Wir waren im Seminar und gerade dran. Es war heiß und sie hatte ihre Einheit fast fertig. Plötzlich verbellt sie neben mir und ist total aufgeregt. Dann erst habe ich, die Seminarleiterin und die restlichen Teilnehmer bemerkt, dass ein Mann mit Sonnenbrille 3 Meter von uns entfernt an den Zaun getreten ist.... Wir haben uns alle erschrocken und ihn erst nach dem Verbellen von Hilda bemerkt.
Ok, es war unser Vorstand, der der Seminarleiterin einen Kaffee gebracht hat..... für uns dann Entwarnung. Für Hilda in ihrer aktuell gestressten Emotion nicht zum Aushalten. Ich habe noch kurz versucht, sie für mutiges hinschauen ohne Bellen zu belohnen, aber sie konnte das nicht mehr leisten und ich bin mit ihr aus der Situation gegangen und habe die Restzeit unserer Einheit mit Hilda gemeinsam in sicherer Entfernung verbracht.
Bei uns kann das schon mal vorkommen, das Hilda etwas nicht mehr leisten kann und sie dann in ihr genetisch verankertes und immer perfekt abrufbares Verhalten driftet. Ich bin da sehr empathisch mit meinem Hund, denn Hilda würde sicher auch lieber cool und unbeeindruckt mit mir durchs Leben gehen. Ihr hilft es aus der Situation rausgehen zu können. Mir auch, weil es meinem Hund hilft. Natürlich versuche ich es trotzdem noch als Übung zu nehmen und in sicheren und für sie möglichem Abstand doch noch mal zu einem Blick zu motivieren. Für mich ist das so in Ordnung, verbellen gehört zu meinem Hund dazu. Dafür ist er gezüchtet .... und er geht nicht nach vorne, sondern bleibt bei mir ...... er verbellt eben! Genetisches Verhalten ist immer schneller verfügbar als antrainierte Verhaltensketten.
Soweit, sogut....
Wären da nicht die Stimmen in der Pause: Was war denn da mit Hilda los? Die kennt ihn doch? Daran musst du arbeiten .... das würde ich ihr abgewöhnen....
Was soll man da sagen? Ich habe geantwortet, das ist ihr genetisches Gepäck und das hat sie ausgepackt. Genau dafür ist sie gezüchtet worden: Stellen und verbellen (wobei Hilda für das "stellen" oft viel zu unsicher ist). Oder auch: "Augen auf beim Rassekauf"
Ich überlege noch, ob sie auch ein wenig FÜR MICH verbellt hat, denn wir alle haben ihn nicht kommen sehen.
Übrigens: Alle haben sich erschrocken. Hilda war so auf die Arbeit konzentriert und hatte ihn auch erst bemerkt, als er schon da war mit seiner tiefen Stimme gesprochen hat und etwas (Kaffee + Kuchen) über den Zaun gereicht hat. Wenn ich das vorher gesehen hätte, wäre ich nicht erschrocken und hätte Hilda darauf vorbereitet, das ein Mann mit Sonnenbrille kommt und etwas über den Zaun reicht. Aber ich habe es nicht vor ihr bemerkt, daher hat sie alles richtig gemacht.
Das kann jetzt jeder sehen wie er will. Ich habe große Empathie mit meinem Berger des Pyrenees und seinem Verhalten. Und nein, das sage ich nicht, weil ich es nach 3 Jahren immer noch nicht geschafft habe, ihr das Verbellen sicher abzugewöhnen. Im Gegenteil! Denn sehr oft freue ich mich auch darüber, dass sie mit mir zusammen ähnliche Situationen meistern kann - wenn ich die Situation rechtzeitig bemerke!
Genetisches Verhalten ist immer schneller verfügbar als antrainiertes Verhalten.

Mit dem Porsche nach Südfrankreich
-Maren Grote-

Es muss ein Dobermann sein! Er darf aber nicht wachsam sein, oder bellen, wenn es klingelt.
Der Golden Retriever ist Pflicht, auch wenn das Schlimmste ein verdreckter Fußboden wäre.
Der Herdenschutzhund soll bitte beim Grillfest mit im Garten liegen,
der Setter soll im Umkreis von drei Metern ohne Leine laufen und der Terrier darf wie besessen dem Ball hinterher jagen, aber ein totgeschütteltes Meerschweinchen wäre unverzeihlich.

Was den perfekten Hund ausmacht ist nunmal individuell und hängt ganz gravierend daran wie man so lebt.

Rasse ist kein Kostüm, kein Fellpullover mit Blanko-Hund darin.
Rasse bedeutet Genetik und Genetik bedeutet auch Verhalten. Und zwar unterschiedliches Verhalten.
Der Pullover, die Äußerlichkeiten sind nur der kleinste Teil, der eine Rasse ausmacht.

Im Dunkeln besonders wachsam sein, mit fremden Hunden nur schlecht auskommen, miesmuffelige Wesensart oder überdrehte Hektik, Anhänglichkeit und Freiheitsliebe......
Das und noch hunderte, andere Eigenschaften sind bei Rassehunden genetisch fixiert, gewollt und mühsam angezüchtet. Ja, es gibt Ausnahmen, aber die sind eben genau das: Ausnahmen. Gewollt sind bestimmte Rassemerkmale.

Es ist also wichtig zu wissen, welchen Freund man sich für viele Jahre mit ins Haus holt und welche Ansprüche man an ihn hat.

Ansonsten ist es ein bisschen, wie sich einen Porsche Sportwagen zu kaufen und dann damit mit den drei Kindern nach Südfrankreich in den Urlaub fahren zu wollen.
Es ist zu eng, die Koffer passen nicht rein und die Fahrt wird der Horror.
Da hilft es auch nichts den Wagen in die Werkstatt zu bringen.
Auch der beste Automechaniker macht aus dem Porsche keinen Van.
Wer also einen Van braucht, der sollte sich auch einen Van kaufen.

Erziehung ist ein großes Werkzeug, aber sie hat ihre Grenzen genau da, wo Genetik beginnt.
Bevor man nun versucht den Hund zu verbiegen und nach Jahren der Arbeit einen häßlichen Porsche mit dicken Schweißnähten, einem aufgesetzen Dachgepäckträger und Anhängerkupplung fährt, kann man auch einfach direkt schauen, welche Eigenschaften so eine spezielle Rasse mit sich bringt.

Ich glaube ganz fest an die Veränderbarkeit von Verhalten und an den Sinn von Erziehung.
Und ich weiß um genetisch fixiertes Verhalten.
Für die Hunde dieser Welt wäre es sicherlich leichter, wenn ihren angeborenen Verhaltensweisen mehr Respekt entgegen gebracht wird und dann innerhalb ihrer individuellen Möglichkeiten trainiert wird.

Dieser Text darf gerne geteilt werden. Alle Rechte verbleiben dabei aber bei der Autorin Maren Grote

08/02/2024

Böses Meideverhalten?

„Jetzt zeigt er Meideverhalten, das ist schlecht!“
So tönt es manchmal und deswegen möchte ich dem Meiden mal das Munkeln nehmen. Was ist Meiden und wann entsteht es?

Macht der Hund eine Erfahrung mit einer für ihn unangenehmen Konsequenz, dann löst das in dem Moment Stress aus. Nehmen wir also mal an, er tritt auf ein Gitter am Boden vor einer Tür und empfindet es als sehr unangenehm an den Füßen.
Im ersten Moment wird das einen Schreck bei ihm auslösen, eine kurze Reaktion des Körpers die das Stress-System einmal schnell hochschießen lässt.
Sobald der Hund aber realisiert, dass er nicht auf eine giftige Schlange getreten ist oder etwas anderes, schlimmes passiert ist, sondern es nur ein lebloses Gitter war, dass ihn da in den Fuß gezwickt hat, fährt sich dieses System auch direkt wieder runter.
Puh!
Der Hund merkt sich aber diese Situation und bringt sie erstmal mit dem gesamten Kontext in Verbindung. Hier an dieser Stelle, an diesem Ort, mit diesen Menschen und tagsüber sollte man aufpassen, wo man lang geht.
Er wird verunsichert sein und eventuell sogar etwas ängstlich oder schreckhafter weiterziehen. Er weiß ja nicht, was da grade passiert ist und vor allem weiß er nicht WARUM und ist daher erstmal grundsätzlich in Alarmbereitschaft.

Tritt er nun auch an einem anderen Ort auf ein Gitter, erschreckt er sich wieder, empfindet das Gefühl als unangenehm und verknüpft nun, dass es sich anscheinend spezifisch um das Gitter dreht.
Er kann entschlüsseln, dass einem nicht plötzlich unverhofft etwas in den Fuß zwickt, sondern dass es ausschließlich passiert, wenn man ein Gitter betritt.
Und schon verliert die Situation ihren Schreck und auch Angst vor dem Reiz zeigt sich nun als unbegründet.
Sobald die Erkenntnis geschaffen ist, erholt sich das Gehirn und das Stress-System, denn nun gibt es eine Lösung für das Problem: Nicht auf das Gitter treten.

Ein paarmal ausprobiert bekommt der Hund nun Sicherheit und lernt, dass er auch ganz nah am Gitter vorbeilaufen, darüber springen und daneben schlafen kann und dass nichts passiert, so lange er nur nicht drauf tritt.
Das bewusste und gezielte Nichtdrautreten nennt man Meideverhalten.
Meiden ist keine Angst vor etwas, sondern das, was übrig bleibt nach der unangenehmen Erfahrung und mit der Sicherheit, dass man selber entscheiden kann, ob man die unangenehme Erfahrung wieder machen möchte.

Der Hund hat aber keine Angst vor dem Gitter. Er benimmt sich in der Gegenwart des Gitters nun völlig frei und fröhlich und meidet einfach das Drauftreten.
Das bewusste Entscheidenkönnen gibt ihm wieder Sicherheit und Ruhe und die Selbstwirksamkeit der Lernerfahrung macht ihn resilienter als vorher.
Notwendig dafür war die Erfahrung, die sich wiederholt hat, bis der Hund sie ganz eindeutig zuordnen konnte. Und auch die Fähigkeit des Hundes die Entscheidung zu treffen. Also genügend Selbstregulation und Möglichkeiten sich zusammenzureißen, um nicht unabsichtlich auf das Gitter zu stürmen, weil er sich nicht kontrollieren konnte. Auch dass es eine Alternative gab und er am Gitter vorbeilaufen konnte und so trotzdem seinen Weg fortsetzen konnte gehören dazu.
Meiden heißt also eine gewollte Entscheidung für oder gegen etwas zu tun, was man früher anders getan hätte, was man aber heute damit verbindet, dass es zu einer unangenehmen Konsequenz kommen könnte.
Das Gefühl der Angst oder auch Unsicherheit verschwindet beim Meiden vollständig und der Hund agiert im besten Fall und mit genügend Erfahrung ohne eine Stressreaktion.
Meidet der Hund Kontakte aufgrund von Erfahrungen, ohne dabei zu fliehen, also ohne das Gefühl von Angst, dann nennt man das „Rückzug“.
Rückzug heißt also sich einem Kontakt zu entziehen, aufgrund einer Erwartung oder Erfahrung, ohne dass es den Hund (noch) mit einem Gefühl von Angst, Schreck oder Unsicherheit überflutet. Hunde können also sehr ruhig und entspannt und sehr selbstsicher den Rückzug antreten oder Meiden.

So wie Du gelernt hast, dass falsch parken ein Ticket gibt und es ausprobiert hast. Du meidest das absolute Haltverbot ohne ein Angstempfinden. Du zitterst nicht aufgeregt mit schwitzenden Händen, wenn Du an einem Halteverbotsschild vorbeikommst, sondern meidest nur das Parken dort. Ganz entspannt.
Als Du Deinen Führerschein gemacht hast hat Dich die Situation aber noch verunsichert, weil Du noch nicht ganz genau wusstest, wann Du wirklich ein Ticket bekommst.
Du steckst das Geld der Arbeitskollegin, dass sie auf dem Tisch liegenlassen hat nicht in Deine Tasche, ohne dass Du schwer atmest und bleich wirst vor Angst vor einem Gefängnisaufenthalt. Du lässt es einfach und gut ist.
Du fasst aber trotzdem nicht mal hin, damit niemand denkt, dass Du es klauen möchtest. Du meidest.

Unsere kognitiven Erklärungen mit Moral und Ethik sind am Ende dann aufgesattelte Begründungen für ein Verhalten, dass wir schlichtweg durch Erziehung gelernt haben und das uns in Fleisch und Blut übergegangen ist. Die Empathie für die Bestohlene kommt erst danach als Erklärungsmodel für uns dazu, um uns in unserem Tun zu bestätigen. Unsere Reaktionen sind genauso gefühlsgelenkt und erlernt, wie die der Hunde, nur dass wir uns gern einreden seeehr logische Gründe dafür zu haben. Am Ende ist soziales Lernen und Anpassung an die Regeln der Gruppe auch für uns sinnvoller als ein paar schnell eingesteckte Scheine.

Meideverhalten hat also etwas mit unangenehmen Erfahrungen im Ursprung zu tun, wurde dann aber zu einer selbstwirksamen und selbstgewählten Reaktion als Anpassung. Es ist also nicht böse, ungesund oder schlecht, sondern genau das, was wir als Resultat von angemessenen Begrenzungen erhalten möchten. Der Hund soll sich selber gezielt bremsen etwas zu tun, ohne dass wir jedes Mal dafür sorgen müssen, dass er von neuem eine unangenehme Erfahrung macht. Eine faire, verständliche Unterbrechung, sie konsequent und nachvollziehbar für den Hund ist und ein Hund, der die Fähigkeiten hat sein Verhalten entsprechend anzupassen führen zum Glück nicht zu dauernder Angst, sondern einfach nur zu gesundem Meideverhalten.

Seminar Sportpsychologie mit Victoria Seitz
17/11/2023

Seminar Sportpsychologie mit Victoria Seitz

Hilda als Maskottchen fürs Hundeschwimmen, dann müssen wir dieses Jahr wieder hin! 
10/09/2023

Hilda als Maskottchen fürs Hundeschwimmen, dann müssen wir dieses Jahr wieder hin! 

🐾 🏊 6. Hundeschwimmen im Stadtbad Vilsbiburg! 🏖 🐶

Am Sonntag, dem 17.09.23, von 13:00 bis 17:00 Uhr, können die Vierbeiner auch in diesem Jahr im Stadtbad nach Herzenslust planschen und toben.
Der Eintritt beträgt 2 € pro Hund (Herrchen und Frauchen haben freien Eintritt).

Nachdem das Hundeschwimmen immer zum Abschluss der Freibadsaison stattfindet, ist die Chlorung an diesem Tag bereits ausgesetzt!

Die Tierschutzjugend Erding wird vor Ort sein, um euch mit Kaffee und Kuchen zu verwöhnen – gegen freiwillige Spenden. 100 % der Einnahmen aus den Spenden und Eintrittsgeldern gehen an den Tierschutz.

🌞 Bei schönem und heißem Wetter im September verlängern wir die Stadtbadsaison bis 23.09.2023. Dann findet das Hundeschwimmen am 24.09.2023 statt.

Wir halten euch hier auf dem Laufenden!

Bei Fragen kontaktiert das Stadtbad-Team per E-Mail unter [email protected].
🐶 🐾 🏖

08/08/2023

Heute brauche ich eure Hilfe ( die Lage ist ernst geworden)

Wie viele von euch wissen, muss ich mit dem Trainingsplatz umziehen, da der Pachtvertrag nicht verlängert wird.

Jetzt wird es eng, denn mein Pachtvertag läuft jetzt aus.
Es ist noch so viel zu tun und alleine schaffe ich das nicht!
Aber es geht gerade nicht um "helfende Hände".....

Ich habe/hatte den perfekten Standort gefunden. 7000m² Wiese im Nirgendwo mit einem tollen tierlieben Verpächter.
Und nun das AUS ....

Was ist passiert?
Für das Vorhaben musste ich einen Antrag auf Vorbescheid stellen (für den Wildzaun + Schnellbaucontainer). Und entgegen allen Erwartungen vom Grundstücksbesitzer wurde der Antrag von der Gemeinde abgelehnt. Auch ein Termin beim Bürgermeister änderte das nicht. Die vielfältigen Probleme können nicht gelöst werden - einzelne Probleme zur Lösungsfindung wurden mir nicht genannt. Fakt ist, es ist sein persönlicher Ausschlussstandort .... und das reicht tatsächlich als Ablehnungsgrund. Daran komme ich nicht vorbei und daher waren die letzten 3 Jahre Planung für die ZaWi Zamperlwiese umsonst.

Und nun kommt ihr ins Spiel:
Ich suche eine geeignete Fläche im südlichen Landkreis Landshut.
Kumhausen
Tiefenbach
Viecht /Eching
Vilsheim
Altfraunhofen
Geisenhausen
Hohenegglkofen ...

Was wird gesucht:
2000m² - 10.000m²
Irgendwo im Nirgendwo, wo Gebell auch am Wochenende nicht stört - Strom / Wasseranschluß wird nicht benötigt.

Wofür: Ein kleiner Teil für die Hundeschule und der Rest als Freilaufwiese mit Klettergarten.

Für wen:
Für alle, die ihren Hund nicht frei laufen lassen können oder wollen.
Für mobile Hundetrainer, die ab und zu eine Umzäunte Wiese für ein Training brauchen.
Für Hunde, die einfach nur rennen wollen.

Helfen würde auch erstmal ein Platz, wo ich die ganzen Sachen vom Hundeplatz lagern kann. Da würden sicher 200m² reichen. Das sind 2 Schnellbaucontainer, Trainingsgeräte (Rettungshundebücke ...) und jede Menge Bauzaun!

Bitte unterstützt mich bei der Suche, allein schaffe ich das nicht. Ich bin für jeden Tipp und jede Unterstützung dankbar. Es wird doch irgendwo einen Ort für Hundetraining mit integrierter Freilaufwiese geben. Ich brauche jetzt einen Funken Hoffnung. Sollte sich wirklich nix finden, werde ich wohl alles auflösen müssen.

04/08/2023

So schön, wenn die Hunde ihren Körper kennen und sich ausbalancieren können.

Spielen ist doch meist die schönste Belohnung.
04/08/2023

Spielen ist doch meist die schönste Belohnung.

04/08/2023

Was ist besser, als Rallye Obedience mit einem Hund zu machen? Rallye Obedience mit zwei Hunden zu machen! Wie gut dass ich meinen Chili habe, denn durch ihn kann ich immer zweimal üben.
Chili liebt es immer noch mit mir etwas zu arbeiten. Er läuft so stolz und freudig mit mir durch den Parcours, so dass wir beide hinterher glücklich sind.

04/08/2023

Happy Hilda, nicht immer ganz konzentriert, aber dafür immer voll motiviert!

25/05/2023

Die Idee, Chili als Übung für mich ebenfalls im RO Turnier zu melden, war einfach genial.
Er hat mich nicht nur souverän durch den Parcours begleitet, sondern auch mit megatollen 99 Punkten abgeliefert.
Mit zwölf Jahren der erste Start in RO. Auf jeden Fall werde ich ihn dieses Jahr ein paarmal mitnehmen. Er war so stolz und freudig bei der Sache, dass meine Aufregung in der Prüfung durch ihn in pure Freude umgeschlagen ist.
Hilda hat sich bei ihrem zweiten Start mit 85 Punkten tapfer geschlagen. Zwar bin ich mit ihr deutlich aufgeregter, aber dieser kleine Wunderhund hat bereits jetzt schon richtig tolle Momente in der Prüfung.

28/03/2023

Sind Hunde schlecht sozialisiert, wenn Sie nicht bei jeder Hundebegegnung freundlich sind?

Vorab: NEIN!

Wir Menschen sind ja auch nicht asozial, wenn wir uns nicht jedem Fremden an den Hals werfen.

Hundehalter bekommen oft zu hören, dass ihr Hund "schlecht sozialisiert" wäre, wenn sie für ihren Hund Kontakt mit fremden Hunden ablehnen.

Es fallen gemeine Sätze wie: "ach ist er unverträglich"? oder "haben Sie einen aggressiven Hund"?
Es schwimmt dabei der Vorwurf mit, in der Erziehung des eigenen Hundes versagt zu haben. Das erzeugte Gefühl: man erfüllt nicht die Erwartung einen uneingeschränkt und in jeder Situation freundlichen Hund zu haben.

Das "Totschlagargument" bei der Forderung zum "spielen mit allen Hunden" ist, dass der Hund doch ein Rudeltier sei.

Hunde sind zwar Rudeltiere aber auf Hundewiesen trifft sich kein "Rudel", sondern fremde Hunde. Sind es mehrere Hunde die sich kennen, spricht man von einer Meute, nur bei Hunden die aus einem Familienverband stammen ist der Begriff "Rudel" zulässig.

Hunde wissen nichts um die menschliche Definition von Sozialverträglichkeit. Sie sehen auch keinen Sinn dahinter mit fremden Hunden "spielen" zu müssen. Ganz unter uns - ist das bei Menschen anders? Welcher Mensch mag schon jedem anderen Menschen etwas zu tun haben? Hier haben wir also einen höheren moralischen Anspruch an unsere Hunde als an uns selbst. Unsere Hunde sollen das tun, was wir selbst niemals tun würden - mit jedem fremden Menschen, ganz ohne Kennenlernphase gut Freund sein.

HUNDEBEGEGNUGEN BRAUCHEN MANAGEMENT

Ein Hundehalter, der darauf hofft, dass der eigene Hund ohne jegliches Management und Führung durch seinen Menschen immer freundlich bleibt, nie in einen Konflikt gerät und uneingeschränkt hundespielwiesentauglich ist, hat eine realitätsfremde Erwartungshaltung an seinen Hund. Ausgeprägt ist dieses Verhalten meist bei Einzelhundehaltern. Sie meinen es gut aber die Folgen sind fatal.

Hundebegegnungen sind nur dann eine Bereicherung wenn die Vierbeiner Zeit haben einander kennen zu lernen und auch entscheiden dürfen welchen Hund sie mögen und welchen nicht.

Bevor man sich in Hundebegegnungen stürzt sollte man Folgendes tun: Ein sicheres Abbruchkommando trainieren, sich mit der Körpersprache von Hunden beschäftigen und sich einen realistischen Blick für die Bedürfnisse und Vorlieben des eigenen Hund aneignen.

SOZIALVERTRÄGLICHKEIT

Sozialverträgliche Hunde nähern sich langsam und respektvoll, sie laufen Bögen, sie geben anderen Hunden Raum und ziehen sich zurück wenn sie merken, dass der andere Vierbeiner keinen Kontakt wünscht.

Sie sind weder aufdringlich noch überdreht. Wer solches Verhalten seines Hundes zulässt, ist auch als Hundebesitzer alles andere als „sozialverträglich“. Die Sozialverträglichkeit des eigenen Hundes beginnt beim Besitzer und zwar mit der Einstellung niemanden belästigen zu wollen, sie bedeutet Neutralität des Hundes gegenüber seiner Umwelt und sie bedeutet Kommunikation unter Hundehaltern.

VERTRÄGLICHKEIT KANN MAN NICHT ANERZIEHEN

Man kann die Einstellung seines Hundes zu anderen Hunden nicht mit Erziehung verändern. Man kann ihm nicht anerziehen jeden fremden Hund zu mögen. Man kann niemals Charakter durch Ausbildung verändern.

Was man kann, das ist einen Hund zum Gehorsam zu erziehen, so dass man Hundebegegnungen moderieren und eventuell auch abbrechen oder ganz vermeiden kann.

Ein sozialverträglicher Hund ist ein Hund der Konflikten aus dem Weg geht, sie vermeiden kann. Keinesfalls aber ein Hund der mit allen anderen Hunden Kontakt sucht.

Auch ein Hund hat das Recht andere Hunde nicht zu mögen. Er hat das Recht auf seine Individualdistanz. Das macht ihn nicht zu einem "schlechten Hund", ganz im Gegenteil.

Quelle: DOG News - Die Seite vom 12.05.2019

29/12/2022

Tösten verstärkt die Angst nicht ...

10/10/2022

Gymnastik für den Senior, in Zeitlupe… In Echtzeit würde er genau 4 Sekunden brauchen.

10/10/2022

Auch Hilda in der Gymnastikreihe in Zeitlupe. In Echtzeit sähe man 4 Sekunden lang nur einen schwarzen Blitz ⚡️⚡️⚡️

Hilda in Action mit ihrem Lieblingsspielzeug 🥳
02/10/2022

Hilda in Action mit ihrem Lieblingsspielzeug 🥳

Chili 🌶
02/10/2022

Chili 🌶

28/08/2022

Es war nicht so nass geplant, aber auch ein Regentraining und dann noch auf einem fremden Platz ist nicht zu unterschätzen.
Zu Hause würde man bei so einem Wetter nicht auf den Hundeplatz fahren, deshalb ist diese Erfahrung umso wertvoller. Wir alle waren bis auf die Haut nass, aber die Hunde haben alles gegeben bei diesen ungewohnten Umständen.
Wie sehr es geregnet hat, kann man hören.
Aktueller Fellstatus: schon fast trocken
Hilda & Susanne Graupner

Wir haben die Größe unserer Wasserschüsseln an das Wetter angepasst. Gern teilen wir mit anderen Tieren und stellen die ...
25/07/2022

Wir haben die Größe unserer Wasserschüsseln an das Wetter angepasst. Gern teilen wir mit anderen Tieren und stellen die Wasserschüsseln so, dass auch Wildtiere von außen trinken könnten. 🐿🦩🐇🦝🦓🦉🦅🦌🐀

Adresse

Hundespielplatz/Freilaufwiese
Kumhausen
84036

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Hunde möchten sinnvoll beschäftigt werden...

Treibball, ZOS, MobiFun, Hoopers, Longieren, Frisbee .....

Team werden + Team sein gemeinsames Lernen + gemeinsamer Spaß

Chili hat eine ganz besondere Spielwiese bekommen, auf der wir eine “etwas andere Art” von Hundetraining anbieten . Das Training soll Hund + Mensch viel Spaß beim gemeinsamen Lernen bereiten . Treibball spielen, Hoopers, MobiKo (Mobility + Konzentration) ,ZOS (Zielobjektsuche mit Lizenztrainer Manuela Klemz), Longieren , Alltagsbasics und andere Nützlichkeiten. Individuelles Training für jeden Hund und seinem Mensch in familiärer Atmosphäre. Um direkt auf den Stand des jeweiligen Teams eingehen zu können, wird überwiegend in Einzelstunden oder in Kleingruppen (max 2-3 Hunde) trainiert.

geprüfter Hundetrainer nach §11 Tierschutzgesetz TREIBBALL : Eine sinnvolle Beschäftigungsform nicht nur für Hütehunde. Dabei führt “gemeinsames Tun” zu einem “tollen Miteinander” ... große Gymnastikbälle werden vom Hund gezielt über den Rasen geschoben. Der Ball ist nicht als Beute anzusehen, sondern nur als Objekt, welches der Hund zu seinem Menschen bringt. Treibball ist kein sinnloses Jagen der Bälle und nicht als Selbstbeschäftigung gedacht.Es braucht einen langsamen Aufbau, einen konsequenten Gehorsam im Spiel und eine gute Teamarbeit von Hund und Mensch.Unser Treibball ist auf Spaß am Tun ausgelegt (nicht auf Turnierteilnahme). HOOPERS: Ein vorgegebener Parcours aus Hoopers-Bögen soll vom Hund durchlaufen werden. Ähnlich dem Agility und dabei ganz ohne Sprünge wird der Hund auf Distanz geführt.