Kinder-und Tierschutz-Hof Hahnenberg e.V.

Kinder-und Tierschutz-Hof Hahnenberg e.V. Beratung, Vermittlung, Aufnahme von Nottieren, Hundetraining, Pension, tiergestützte Aktivitäten

26/11/2025

Wolfserbe „food caching“ oder

wenn der Spitz den Schatz entdeckt

Kaum waren am Wochenende die Spenden ausgeladen, hatte Augustin schon zwei Knabberohren stibitzt - statt ihm diese direkt wegzunehmen, wollten wir euch aber mal ein spannendes Verhalten aufnehmen, das sich „food caching“ nennt, oder auch nur „caching“, denn Food ist nicht das einzige was der Augustus vergräbt: Leinen, Geschirre, Halsbänder, Schuhe, Bücher, Schaufeln, Süßigkeiten (von uns!) …
Dazu haben wir einige Videos gedreht, die zeigen, dass es nicht nur ums Ergebnis geht - denn oft werden die Schätze nur „halb versteckt“, während einige wiederum tief eingegraben werden (zum Beispiel Nassfutter-Dosen, oder Trockenfuttertüten).

Aber zuerst, was bedeutet „caching“ überhaupt?

Übersetzt soviel wie speichern/sichern.
Es handelt sich also um klassisches Vorratsverhalten.

Aber, ist das denn ein typisches Wolfserbe, also haben unsere Hunde das vom Wolf geerbt, schließlich zeigen viele Haushunde ein ganz ähnliches Verhalten und bunkern Futter, zum Beispiel das Schweineohr unterm Sofakissen oder im Blumenbeet?

Ja schon, aber nicht in der Form wie wir denken, denn das Food Caching ist ein uraltes Verhalten, das alle Caniden zeigen (zb Wölfe, Füchse, Kojoten, Hunde), weil sie alle gemeinsame evolutionäre Wurzeln haben.
Unsere Hunde haben dieses Verhalten also nicht direkt vom Wolf geerbt.

Aber, wieso vergräbt Augustin einige seiner Schätze nur halb, beziehungsweise schiebt er nur ein wenig Erde (oder ähnliches) drüber, während er manche Dinge richtig tief vergräbt?

Dazu werden wir euch bestimmt auch noch einen Clip zeigen, denn so wird besonders sichtbar, was der eigentliche Sinn dahinter ist.
Mit dem Berühren des Gegenstands beim Verdecken mit beispielsweise Erde, überträgt Augustin seinen eigenen Geruch, gleichzeitig wird der Geruch des Schatzes mit dem Geruch der Erde überlagert (maskieren).
Für andere Tiere ist der Eigengeruch des Gegenstands damit überdeckt, und wird gleichzeitig von Augustins individuellen Geruch belegt. Für uns Menschen scheint es zwar unlogisch, da der Gegenstand noch deutlich sichtbar ist, für Augustin aber macht es Sinn, denn ein komplettes Vergraben kostet natürlich auch viel Zeit und Energie. Ob die eingesetzt wird, liegt an der Wertigkeit des Schatzes.

Zusätzlich kommt noch hinzu, dass schon das Verhalten an sich befriedigt - es zählt nicht das perfekte Ergebnis (Caniden haben es doch viel leichter!):
Scharren, Buddeln, Erde oder Laub bewegen, mit Eigengeruch markieren, Geruch maskieren, Ritualisieren … all das ist stark selbstbelohnend, macht Spaß und reguliert Erregung (es kann daher auch von deinem Hund aus diesem Grund gezeigt werden).

Doch was passiert, wenn Augustin dabei beobachtet und sein Schatz direkt geklaut wird?
Genau das sehen wir hier.
Und dann sogar noch von so einem kleinen naseweisen 2kg Junghund, der erst ganz neu in der Gruppe ist.

Wie Augustin agiert, könnt ihr hier schön beobachten, und auch wie der Zwerg auf die Maßregelung reagiert, Welpen- und junghundtypisch laut!
Das ist Kommunikation, und hat nichts mit Schmerz- oder Angst zu tun. Es ist ein welpentypischer Überlebensmechanismus, und soll deutlich deeskalieren.
Und genau damit hat er Erfolg, denn schaut mal, wie sozial Augustin reagiert.
Loui weiß ganz genau, dass Augustin mit ihm sozial angemessen bleibt - selbst in einer weiteren Korrektur; es ist ein typisches Verhalten erwachsenen (älteren) Hunden und Wölfen dem Nachwuchs gegenüber. Erwachsene Tiere sind nämlich ausgesprochen nachsichtig, und Welpen dürfen sich sehr viel erlauben und ausprobieren (denkt da bitte auch dran!)! Das ist eine wichtige Schulung fürs Leben, hat aber leider für einen gefährlichen Mythos gesorgt: und zwar der vom Welpenschutz.

Da das so ein wichtiges Thema ist, möchten wir darauf noch mal ein wenig mehr eingehen in einem Extrapost.
Denn, Louis Schrei hätte bei fremden Hunden, vor allem die, die nicht gut sozialisiert sind, beziehungsweise deren Jagdverhalten stark selektiert, und möglicherweise noch gefördert wurde, fatale Folgen haben können. Matti zum Beispiel wäre hier früher dermaßen getriggert worden und in ein heftiges Beschädigungsverhalten gerutscht.

Ihr seht, Hunde müssen Erfahrungen machen (dürfen) um soziale Regeln zu lernen, das funktioniert nicht über „Theorie“!

Und: Verhalten kann sich verändern, vorausgesetzt der Hund bekommt andere Verhaltensstrategien gezeigt! Wir haben Matti nicht einfach nur gesichert und von Triggern ferngehalten.

Wie Augustin hier korrigiert, sehen wir als angedeuteten Schnauzengriff (typisch für Welpe-Adult-Kontakt: nur angedeutet, stark gehemmt, Welpe quietscht ohne berührt zu werden).
Selbst in dieser Situation (sein Schatz ist in Gefahr!), bleibt Augustin ausgesprochen sozialkompetent, und deeskaliert, in dem er sich entschließt, einfach ein neues Versteck zu suchen. Viele Hunde hätten hier deutlich offensiver reagiert (Ressourcenthematik), doch hier zeigt sich einmal Augustins individueller Charakter, zusätzlich zur sehr guten Sozialisierung durch viele unterschiedlich alte und große Hunde, hauptsächlich können wir aber auch hier typisches Wolfsverhalten sehen, denn Wölfe sind unglaublich sozial miteinander (in der eigenen Familie), und sehr nachsichtig mit den Kleinen. Vor allem sind sie viel stärker in der Kommunikation untereinander.

Ein bisschen haben wir Augustin aber trotzdem den Rücken gestärkt, denn Loui der Frechdachs, der wollte doch partout den Schatz haben. Und da wir weiterhin einen so sozialen Augustin wollen, helfen wir.

Grundsätzlich sollten wir Menschen uns aber nicht einmischen (wenn eher als Schiedsrichter agieren), denn das Food caching hat noch weitere Motive:
Es kann auch ein „soziales Monitoring“ sein, also ein Gruppenmitglied versteckt absichtlich „schlecht“, und schaut ob andere Gruppenmitglieder an den Schatz gehen.
Das sagt viel über die Gruppe und den aktuellen Status aus, und hat sogar eine erzieherische Komponente. Wie schlau unsere vierbeinigen besten Freunde doch sind!

Somit kann der vergrabene Schatz also auch eine Art „Stellvertreterkonflikt“ sein.

Und noch mehr gibt’s über das Caching zu erzählen, denn tatsächlich gibt es Hunde, die für einen anderen Artgenossen Futter vergraben, was also eher im Fürsorgeverhalten begründet beziehungsweise auch ein soziales Miteinander darstellt. Das passiert aber wirklich nur in sehr harmonischen Gruppen, beziehungsweise eher in Paar-Konstellationen. Für wilde Caniden ist dies eine wichtige Überlebensstrategie.

Das Caching ist also nicht nur ein Bunkern, sondern so viel mehr:

- Vorrat anlegen
- bedeutende Schätze verstecken
- hartes Futter weich machen (Oma Kyra!)
- Gruppenmitglieder testen (wer klaut meinen Schatz)
- Stellvertreterkonflikt
- soziales Teilen
- Beute maskieren/Beute markieren
- Geruch überdecken
- selbst belohnen
- Verhalten regulieren
- Nahrung haltbar machen
- Stress abbauen
- Erziehen (Welpen)

Die spannendste Frage ist aber, warum bei Augustin das Verhalten so stark ausgeprägt ist, während unsere Hunde es zwar auch zeigen, aber viel seltener.

Augustin zeigt hier ein „typisches Wolfs-Caching“, denn unsere Hunde haben im Laufe der Domestikation nun mal gelernt, dass wir Menschen für Futter sorgen, und vor allem haben wir sie darauf selektiert, mit uns zusammenzuarbeiten.
Augustin aber, der sichert sich instinktiv Futter, denn er kann sich biologisch nicht darauf verlassen, dass der Mensch dafür sorgt. Hier unterscheidet er sich deutlich von unseren Hunden.
Bei Wölfen ist das Vergraben von Nahrung ein evolutionär verankertes Verhalten.
Bei unseren Hunden ist die Futtervorhersagbarkeit extrem hoch (manche erhalten es sogar pünktlich auf die Minute!), und so haben sie wenig Druck, Futter für später zu sichern. Da geht es eher darum, dass sie übermäßig Futter/Leckerlis erhalten, satt sind, und etwas für später bunkern.
Ausnahmen stellen hier unnatürlich große Hundegruppen dar, in denen die ranghohen Tiere Futter sofort für sich beanspruchen, denn hier unterscheiden sich Wolf und Hund extrem, dazu haben wir schon einige Post gemacht, also dass Wölfe ein stark ausgeprägtes prosoziales Futterverhalten zeigen und Nahrung innerhalb des Rudels teilen, während unsere Hunde eine deutlich geringere soziale Toleranz beim Fressen haben, und sogar verhindern, dass Gruppenmitglieder überhaupt etwas abbekommen!

Da das Futter-Verstecken aber unheimlich zufrieden macht, und auch eine tolle Beschäftigung ist, kann das Caching ein prima Bindungs-Push für eure Mensch-Hund-Beziehung sein.
Probierts doch mal aus, und verbuddelt ein Schweineohr unterm Sofakissen oder im Garten - wie euer Hund wohl darauf reagiert?

24/11/2025

Ja, manchmal können Kinder doch nervig sein, das findet sogar unsere allerbeste Nanny Augustin! Aber, ist er hier nicht ziemlich unfair, schließlich will die kleine Rosa doch nur kuscheln…!?
Oder, bringt er ihr hier nicht gerade so nebenbei etwas ganz Entscheidendes bei, etwas, das wir Menschen versuchen künstlich nachzuahmen?

Warum es gar nicht so eine gute Idee ist, den Schnauzengriff nachzuahmen, und unsere Welpen so zu korrigieren, haben wir schon mal gepostet- in Mythos Schnauzengriff.
Schaut dazu mal, wie stark gehemmt, beinahe zärtlich der Schnauzengriff von Augustin angewendet wird.

Clips wie diese hier, bestärken uns in unserer Überlegung, ob ein Vermitteln als Einzelhund, besonders für Welpen, sogar als „nicht artgerecht“ gilt.
Rosa hier hatte eine Angststörung, die durch unsere Hunde von Sekunde an wie weggeblasen war!
Auch an der immer größeren Anzahl der schwer verhaltensauffälligen Hunden in unserem Land, sehen wir,
dass Hunde Hunde brauchen um gesund erwachsen zu werden -


Was ein Wochenende - aber schreiben wir das nicht immer!? Doch dieses Wochenende hatte es in sich, vollgestopft mit Besu...
24/11/2025

Was ein Wochenende - aber schreiben wir das nicht immer!?

Doch dieses Wochenende hatte es in sich, vollgestopft mit Besuch, mit tollen Spenden, Frost, Schnee und Paketen. Ganz doll haben wir uns gefreut, denn über eine Tierschutzkollegin, die privat Spenden gesammelt hat, kam ein ganzes (großes) Auto voll mit Spenden!
Und was für tolle Sachen, die wir gerade jetzt in der matschigen, kalten Zeit so gut gebrauchen können -

Kissen, Körbe, Decken, Bettwäsche, Knabberkram, Bonbis (für die Hunde), medizinisches Material, Handtücher, Leinen, Geschirre, Spielzeug und vieles mehr. Besonders Oma Kyra hat sich gefreut, die stand nämlich im Mittelpunkt, und bekam Sonderspenden, Hundewurst, Zusätze für Gelenke, und ein Mantel war zum Beispiel dabei!
Kyra sorgt ja derzeit wieder für Wirbel, und zwar für Wirbel beim Amt, genauer gesagt Veterinäramt Nienburg/Weser - und hat am Wochenende erstmal allen Besuchern gezeigt, was sie von deren „Euthanasie-Gedanken“ hält, nämlich gar nichts.

Aber schaut sie euch mal an, wie begeistert sie von ihren Geschenken war. Endlich gab es auch wieder ihre größte Leidenschaft, und zwar Kauartikel. Kyra liebt alle Knabbersachen und weiß ja auch genau wie sie ein Schweineohr oder Ochsenziemer seniorengerecht (weich) macht (einbuddeln und warten, oder in den Wassernapf legen!).

Da passen doch auch perfekt die tollen Pakete, die wir bekommen haben, zum Beispiel von Zeusels Menschen, die nicht nur ihrem Hund Knabbersachen schickten, die er auch an alle verteilen darf, oder auch von Pudelmädchen Julie und ihrer Familie.

Vielen Dank an alle, die gesammelt, gespendet, und bestellt haben, für unsere Hunde ist das gerade so wichtig! ❤️

Mit den Spenden kam zusätzlich eine toller neuer Kontakt, das freut uns auch sehr, denn sich zu vernetzen ist im Tierschutz ja eigentlich das Wichtigste (schließlich wollen wir doch eigentlich alle das gleiche…).

Am Freitag war für Olli der große Tag, denn sein Cherry Eye wurde operiert. Die Nachsorge ist tatsächlich nicht so schön, wir hätten uns so gewünscht, dass Olli diese in seiner eigenen Familie genießen darf, doch als riesiger Mastin Mix, noch dazu mit schweren Deprivationsschaden, und zwar körperlich und psychisch, und zusätzlich noch das Cherry Eye, hat er auch nach Jahren keine Familie gefunden - beziehungsweise kam er schon mehrmals zurück.
Bei der Op wurde gleich seine Hüfte geröntgt, da er hier Auffälligkeiten zeigte, mit leider sehr schlechten Ergebnissen, das scheint wohl sein Aus für ein Happy End zu sein … dabei ist Olli so ein XL-Schatz und ein absoluter Kinder-Hund.

Eine Überraschung gab es bei der Op dann auch noch: sein Cherry Eye wurde durch einen stark verbogenen Knorpel (der Nickhautdrüse) ausgelöst - somit wurde das Stück Knorpel entfernt, und wir hoffen, dass die vorgefallene Drüse nun in der richtigen Position verbleibt.
Olli hat seit Freitag einen Kragen um, aber das muss leider sein.
Drückt ihm bitte mal ganz doll die Daumen!

Sein Beispiel zeigt, wie wichtig eine Cherry Eye Op ist, denn stellt euch vor, einen deformierten Knorpel im Auge zu haben, wie furchtbar muss das Fremdkörpergefühl sein. Viele Hunde werden leider nicht operiert, da „der Hund ja ganz normal“ und es doch eh nur optisch sei.
Nun das ist mitnichten so! Die Nickhautdrüse hat eine wichtige Funktion IM Auge, und da sollte sie eben auch sein!

Ach, wisst ihr was Olli jetzt nach der Op hilft? Die tolle , könnt ihr euch erinnern? Damals hat uns die Firma für Pig zwei Brillen gespendet, und die große (die Pig nicht passte), die darf Olli jetzt tragen. Etwas klein ist sie zwar, aber sie schützt ohne zu drücken das operierte Auge.
Das heißt, der Kragen darf schon die nächsten Tage ab!

Am Sonntag kam ja noch der erste Schnee! Der sogar liegenblieb (zumindest kurz). Der Augustin hat sich so gefreut und wie verrückt die Schneeflocken gefangen - mal schauen ob wir euch noch ein Video zeigen können.

Schaut mal, wie dicht Augustin sich an die fremde Kollegin rangetraut hat -

Über Kyra werden wir euch im nächsten Post noch ausführlicher berichten, und erzählen warum sie wieder so abgebaut hat, und warum sie jetzt endlich wieder zunimmt!

Die ersten Eiszeit-Bilder … die schönsten Fotos von dem „Winterwonderland“ KTH möchten wir euch nicht vorenthalten. Der ...
23/11/2025

Die ersten Eiszeit-Bilder …

die schönsten Fotos von dem „Winterwonderland“ KTH möchten wir euch nicht vorenthalten.

Der Winter hat auch seine schöne Seiten, ja, allerdings zehren die Temperaturen an den Kräften (von Hund und Mensch). Selbst der Augustin möchte nicht den ganzen Tag draußen sein, sondern bevorzugt das Haus. Über Futter, Frieren, und Hunde-Pullis möchten wir noch berichten, hier soll es nämlich nur um die Schönheit der Natur, und diese wunderbaren Wesen (Hunde UND Wölfe) gehen 🥰

Genießt die Eis-Zeit mit euren Tieren - anschließend gemeinsam auf dem Sofa aufwärmen, ist ein wunderschöner Bindungspush … ❤️

22/11/2025

Hurra, der Winter ist da - zumindest einer freut sich, nämlich der Augustin.

Wölfe lieben Wasser, somit auch gefrorenes - und am allermeisten freuen sich die „Kinder“ über Eis und Schnee, also die Wolfs- und Hundekinder. Genau wie die Menschenkinder eben auch!
Augustin könnte stundenlang Eis aus Eimern, Pfützen und sonst wo sammeln, und … ja ihr ahnt es wohl schon … bunkern. Und zwar im warmen Schlafzimmer. Ob das Bett das passende Versteck für diesen tollen Schatz ist …? Warum schreit der Mensch denn plötzlich so???

Mögen eure Hunde auch Eis?
😅🥰

Wie klug Augustin ist (außer bei der Auswahl seiner Verstecke), können wir hier erneut sehen, seine erste Eisplatte ist ihm nämlich runtergefallen und zersprungen. Ach war er enttäuscht! Jetzt ist er vorsichtiger, und hält gut fest, und legt das Eis „umsichtig“ auf eine weiche Unterlage. Ganz schön pfiffig oder?

20/11/2025

Wusstest du, dass die Körperpflege bei Hunden das „soziale Schmiermittel“ ist?
Sie die Bindung festigt, beruhigt, Stress abbaut, Vertrauen stärkt -
und warum behandelst du Abtrocknen wie ein Trainingstrick, statt wie Fürsorge?!

An diesem Beispiel wird deutlich, was in der Hundewelt derzeit so schief läuft, insbesondere durch den neuen „rein positiven“ Umgang. Denn genau das, also das Fürsorgeverhalten fehlt vielen Hunden so deutlich. Haben gerade Einzelhunde doch nur ihre Menschen für diese so wichtige Bindungserhaltung. Besonders über das Fürsorgeverhalten kann Vertrauen reifen, gleichzeitig werden dabei wichtige Bindungs- und Glückshormone freigesetzt, die deinen Hund glücklicher machen, als alle Leckerlis zusammen.
Mit dem derzeitigen Vermischen der wichtigen Mensch-Hund-Beziehung, und dem dressurähnlichen Training, zeigst du deinem Hund aber erst, wie unklar eure Beziehung ist - ohne Fürsorge gibts eben keine sichere Bindung.

Dabei zeigen Hunde auch untereinander ein ganzes Paket an sozialer Fürsorge - sie putzen und lecken sich gegenseitig das Fell, reinigen Wunden oder die Ohren, und trocknen sich ab. Dies dient nicht nur der Körperpflege, sondern ist wichtiges Bindungsverhalten. Es ist tief in der Evolutionen der Caniden verankert; für Wölfchen Augustin ist es daher auch absolut selbstverständlich, dass auch sein menschlicher Bindungspartner ihn fürsorgt. Dazu braucht es weder ein „Kooperationssignal“, noch ein bestimmtes Kommando - bei einem Wolf-Mischling.

Daher: Wenn ihr euren Hund trocken rubbelt oder untersucht, ist das kein Training, sondern wichtiges Pflegeverhalten innerhalb einer sozialen Bindung.
Und deshalb brauchen wir beim Abtrocknen kein Drama, keine extra Kommandos, kein künstliches Kooperationssignal, kein Leckerli-Dauerbeschuss!

Wenn ein Hund Angst oder schlechte Erfahrung gemacht hat, wie beispielsweise viele ausländischen Hunde, sollte das Fürsorgeverhalten zwar behutsam aufgebaut, aber keinesfalls vernachlässigt werden, denn gerade das begründet eure Bindung, es macht dem ängstlich/traumatisierten Hund erst deutlich, dass er bei dir Fürsorge und damit Sicherheit erfährt! Aber das Gegenteil ist oft der Fall! Da wird der Hund in Ruhe gelassen, weil er sich beim Anfassen angeblich unwohl fühlt, wie schrecklich solch ein Umgang für Hunde ist, wie sehr wie sie damit allein lassen, muss viel mehr Aufklärung erfahren. Gerade haben wir wieder mehrere Notfall-Anfragen von Hunden, die sich nicht bürsten oder untersuchen lassen.
Dabei darf Fürsorgeverhalten sogar verbindet sein, gerade bei neuen Hunden - als Bindungsverhalten ist es Teil der flexiblen sozialen Beziehung.

Schaut mal wie unsere Hunde sich gegenseitig fürsorgen und sich auch von uns fürsorgen lassen. Besonders junge und neue Gruppenmitglieder werden nach den ersten Tagen in der sozialen Zurückhaltung gefürsorgt, wie die kleine Rosa hier, deren Ängste so nahezu „weggeputzt“ wurden.

Ach warum versteht der Mensch nicht wie wichtig Hunden Fürsorge ist…?!

Ach RosaWenn der (Rasse)Hund für Wirbel sorgtdie letzten Tage waren wegen einiger Termine etwas anstrengend, und dann si...
20/11/2025

Ach Rosa

Wenn der (Rasse)Hund für Wirbel sorgt

die letzten Tage waren wegen einiger Termine etwas anstrengend, und dann sind wir förmlich überrannt worden, mit so vielen wunderbaren und lieben Nachrichten für und wegen Rosa.

Vielen Dank an alle - die Vischel-Fans sind wirklich besondere Menschen 🥰

Für wen sollen wir, soll Rosa, sich da nun entscheiden?

Jedenfalls haben wir ja eh schon unbedingt das Thema Rassehund ansprechen wollen - auch wegen Aussie Fietje, da unter seinem Post einige züchterablehnende Kommentare zu lesen waren. Ganz klar, als Tierschützer (oder Tierrechtler) sind wir gegen die Ausbeutung von Tieren, auch gegen Zucht.
Aber nicht grundsätzlich.
Denn, es ist nun mal nicht so, dass jeder Mensch mit einer genetischen Wundertüte, zum Beispiel einem Rumänen, zurechtkommt.
Gerade in unserem Bereich, also der tiergestützten Arbeit, ist eine gewisse Genetik hin und wieder einfach wichtig. Auf der anderen Seite haben wir in dem Bereich unheimlich gute Erfahrungen gemacht mit „Hunden mit Vergangenheit“. Ihre Lebenserfahrungen bringen nämlich oft auch sehr gute und wichtige Eigenschaften mit!

Aber nochmal zurück zum Rassehund. Warum wird zum Beispiel eine Rosa so mit Anfragen bestürmt, während ein Olli noch heute bei uns sitzt und mittlerweile vier Jahre alt (und 80cm groß) ist?
Weil der Mensch wissen will, was er kriegt?
Ist das denn beim Rassehund wirklich so?
Natürlich ist jeder Hund doch ganz und gar individuell?

Aber, ja, beim Rassehund gibt es einfach gewisse Eigenschaften, genau das ist das Ergebnis der Selektion, und die ist schon Jahrtausende Jahre alt.
Damals begannen die Menschen Hunde in verschiedenen Typen zu züchten, also in unterschiedliche Funktionen zu unterteilen.
Da waren die Jagd- die Wach- und die Hütehunde zum Beispiel.
Und dann, viel später, fingen wir Menschen mit der modernen Rassehund-Zucht an, dazu gab es offizielle Standards, also wie ein Hund einer bestimmten Rasse auszusehen und vom Verhalten zu sein hat. Diese moderne Zucht ist etwa 150 Jahre alt.
Und damit wird deutlich, dass ein Vizsla eben eine bestimmte Optik und ein bestimmtes Verhalten mitbringt. Ein rumänischer Hund, der genetisch natürlich nochmal einen ganz anderen Hintergrund hat (Generationen auf der Straße, Herdenschutzhunde-Rassen), der bedeutet da eher eine Überraschung in Aussehen, Größe, und Verhalten.
Und das traut sich eben nicht jeder zu.

Wir würden uns als Tierschützer also nicht anmaßen, Menschen zu verurteilen, die einen bestimmten Hund adoptieren möchten, vorausgesetzt du weißt auch, was du dir da ins Haus holst. Ein Aussie und auch ein Vischel möchte nämlich nicht nur dreimal am Tag um den Block. Das will der rumänische oder spanische Mix allerdings auch nicht.

Darauf, also auf ein selektives Verhalten, wollen wir aber in einem extra Post eingehen; da wir gerade noch die Rosa bei uns haben, können wir euch einmal die Unterschiede in der Rassehund-Zucht genauer aufzeigen - denn nicht nur in Optik unterscheiden sich Hunde extrem. Gerade hatten wir ja den Post über den sogenannten „Beute-Halte-Reflex“ bei Pitbull, Staff und Co, und Rosa hier bringt das Gegenteil, das sogenannte weiche Maul, mit. Was das bedeutet, das zeigt sie euch noch!

Wir wollen hier noch kurz von den letzten Tagen berichten, für Rosa, und Spitz Loui und auch Faxe stand nämlich ein Besuch beim Tierarzt an.

Faxe hat ja schon seit einiger Zeit eine starke Schwellung am Karpalgelenk. Wir hatten die Sorge, dass es Knochenkrebs sein könnte.
Und auch seiner Gewichtsproblematik musste nochmal auf den Grund gegangen werden. Im Rahmen der Tracker-Ergebnisse von Aussie Fietje haben wir nämlich wieder gesehen, wie viel auch der Faxe täglich läuft, und zwar viele Stunden, zusätzlich zu der artgerechten Ernährung (Barf) dürfte er also nicht so dick sein.

Ja und bei Loui mussten die Augen untersucht werden, er hatte eine starke Bindehautentzündung, die wir aber schon fast ausbehandelt haben.
Rosa und er wurden einmal gescheckt, Rosa ist tiptop in Ordnung, muss eben noch gepäppelt werden (und die Ohren weiter gesäubert) und Loui hat nur ein paar optische Besonderheiten, auf die wir noch eingehen, denn sie zeigen die Folgen der schrecklichen Rassehund-Vermehrerei.

Beide Hunde dürfen uns also wieder verlassen und mit viel Input von Augustus in ihre Familien ziehen 🥰
Wir freuen uns sehr, den beiden den Start ermöglicht zu haben.

Faxe hatte bei unserer Tierärztin nichts zu lachen, und wir auch nicht, denn er musste auf den Röntgentisch gewuchtet und dort fixiert werden. Er war so lieb! Und dann wurde noch Blut abgenommen und auch das hat er mit Bravour gemeistert! Das Röntgenbild gab dann zum Glück eine Entwarnung, kein Tumor, aber leider kann gegen die Knochenzubildung nichts mehr unternommen werden, außer Schmerzmittel, die wir uns aber noch aufheben möchten. Wegen seiner entzündeten Ellenbogen bekommt er noch Ellenbogen-Schoner.

Da alle drei so brav waren, gab es anschließend noch einen kurzen Ausflug zum See, und zum Futterladen, denn - laut unserer Tierärztin - sollte auch Faxe unbedingt eine Belohnung bekommen! Die durften sich die drei dann aussuchen (Hühner-Kaustangen und Rinderlunge).
Wie toll Loui und auch Rosa die Autofahrt, die Untersuchung, den Spaziergang und den Einkauf gemeistert haben, möchten wir unbedingt noch erwähnen! Beide fahren toll im Auto mit und sind wirklich zwei absolute Traumhunde!
Faxe natürlich auch, außer dass sein sehr aufgeregtes Fiepen etwas anstrengend war.

Eine tolle Überraschung gab es aber auch noch für Oma Kyra - Dackel Lilli und Familie hat nämlich mehrere Pakete mit Nassfutter geschickt - vielen vielen Dank! Warum unter anderem Kyra dafür verantwortlich ist, dass gegen unser Veterinäramt Nienburg/Weser strafrechtlich ermittelt wird, davon erzählen wir euch ganz sicher auch noch! Unser Tierschutz-Behörden-Krimi geht in eine ganz neue Richtung.



Ach Rosa, ach Rosa Rosa bekommt Besuch! Wir können leider nicht mehr allen antworten, da wir so viele liebe Nachrichten ...
18/11/2025

Ach Rosa, ach Rosa

Rosa bekommt Besuch! Wir können leider nicht mehr allen antworten, da wir so viele liebe Nachrichten erhalten haben.

Wenn der Welpe im Shelter groß wird

Das ist Rosalie. Fussel Rosa. Eine ungarische Drahthaar-Vizsla Hündin.
Gerade fünf Monate alt, und doch hat Rosalie schon viel erlebt - oder auch nicht.

Über die Folgen einer nicht optimalen Welpenzeit, die die meisten Shelter-Hunde durchmachen müssen, möchten wir euch heute mal erzählen. Gleichzeitig wollen wir natürlich auch die nötige Aufmerksamkeit für Rosalie erhalten, um die bestpassende Familie finden zu können.

Zur Erinnerung, Rosa wurde schon vor einigen Wochen nach Deutschland gebracht, jedoch zeigte sie sich bei unserer Kollegin sehr ängstlich, so dass die Vermittlungen scheiterten.

Diese Angst (eher Unsicherheit) ist bei uns vom ersten Moment wie weggeblasen. Das liegt zum einen an unseren tollen „Therapie-Hunden“ (und ja, natürlich Augustin), aber auch an unserem Umgang mit dem vermeintlich ängstlichen Hund. Der Hund wird nämlich nicht in Ruhe (und somit allein gelassen), sondern angeleitet. Das ist aber nochmal ein anderes Thema, also die Sache mit dem 'selbst gemachten Angsthund' und der gefürchteten negativen Verstärkung, hier soll es ja um Rosas Entwicklung, und zwar der psychischen, und auch physischen gehen.

Dazu schauen wir uns Rosa mal an, sie ist mit ihren 38cm viel kleiner als ein „gut aufgezogener, normal entwickelter“ Welpe. Eigentlich wollten wir hier schreiben, aber: es gibt nicht nur gute Züchter in unserem Land. Viele Züchter „züchten“ des Geldes wegen, und da wird tüchtig an Futter, Sozialisierung, und anderen Dingen gespart. Was das mit den Hunden macht, zeigen wir euch mit Hilfe von Rosa und Spitz Loui.

Nicht nur Rosas geringe Größe fällt auf, auch ihr Gewicht, das mit 8,6kg viel zu niedrig war. Rosa ist dabei aber nicht total untergewichtig, zwar dünn, aber hauptsächlich fehlt es ihr an Muskulatur. Dadurch wirkt sie noch zarter, und zerbrechlicher.
Aber noch mehr verrät uns ihr Körper über ihre Vergangenheit, nämlich ihr Fell. Es ist fusselig, strohig, stumpf, und spröde. Und es verlieh ihr ihren Spitznamen: Fussel Rosa.

Wenn wir uns jetzt noch ihr Gesicht anschauen, dann bemerken wir, dass es nicht nur eingefallen, sondern auch „überschattet“ war. Ihre Vergangenheit ist in ihren Augen deutlich sichtbar. Sie scheint nicht fröhlich, lebensfroh, offen, unbesorgt. So wie eigentlich jeder Welpe sein sollte.

Wenn wir uns die Gründe anschauen, also das was im Körper und Kopf passiert, wenn der Welpe im Shelter und nicht in einer Familie aufwächst, wird deutlich warum Rosa so aussieht.

Fangen wir mit der Ernährung an:

meist werden die Hunde mit sehr günstigen Futter (oder sogar Lebensmittelresten) ernährt, das zu wenig Proteine (wird für den Muskelaufbau benötigt), kaum Fettsäuren und Spurenelemente hat; zusätzlich gibt es keine Kaubeschäftigung (über die „ausländischen Milchzähne“ haben wir schon berichtet).
Welpen benötigen aber sehr hochwertige Nährstoffe, um sich gesund entwickeln zu können. Ansonsten leiden sie unter:
- fehlendem Muskelwachstum
- stumpfem, strohigen Fell (Mangel Biotin, Zink etc.)
- einem schwachen Immunsystem
- dünne Haut

Durch die Feuchtigkeit, Dreck und Kälte (Liegen auf Beton) im Shelter, entstehen noch zusätzlich Hautprobleme (auch Parasitenanfälligkeit), dazu kommt oft fehlendes Sonnenlicht, das u.a. für den Knochenaufbau und Hautstoffwechsel zuständig ist.
Es entsteht ein stumpfes Fell, eine gesunde Unterwolle kann der Körper nicht entwickeln, und der Hund friert.

Keine Muskeln, weil keine Bewegung.

Eine gesunde Muskulatur entwickelt sich nur durch:

Bewegung!
Und zwar auf wechselnden Untergründen, durch Spiel, Koordinationsübungen (zb Baumstämme, Klettern etc.).
Doch Shelterwelpen wie Rosalie sitzen oft wochenlang auf hartem, glattem Boden, meist ohne Platz zum Rennen, ohne Klettern, Springen, Balancieren und ohne äußere Reize, die den Körper fordern.

Und dann geschieht etwas, das wir allen Shelterwelpen ansehen können:
die wenig vorhandene Energie fließt nur noch ins Überleben, nicht in die Entwicklung, und vor allem nicht in den Muskelaufbau. Der Körper stellt quasi um auf Erhaltung, nicht Entwicklung.
Das Ergebnis: einen weichen Körper, wenig Kraft, schlechte Haltung, zum Beispiel Rücken, Hinterhand etc.

Und etwas ganz Wichtiges geht in dieser Zeit unwiderruflich verloren:
die sensible Phase.

Über die, also die Sozialisierungsphase, haben wir ja schon einige Post gemacht, denn was lernt der Welpe hier alles! Vorausgesetzt, er wächst unter optimalen Bedingungen auf (die Vernachlässigung der wichtigen intraspezifischen Kommunikation von deutschen Welpen haben wir ja schon angesprochen …!)

In der Sozialierungsphase lernt der Welpe
verschiedene Menschen (und zwar möglichst positiv mit Körperkontakt!) , Körperkontakt (wichtig!), Umweltreize, intra- und interspezifische Kommunikation, Vertrauensbildung
und mehr kennen.

Im Shelter oder in Tötungen findet all das nicht statt, Rosa litt unter:
monotonen Reizen, keine Bindungspersonen, viel Angst statt Lernen, Überforderung statt Neugier, Hunger, Schlafmangel, Streit mit Artgenossen, ggf. Traumata …

Unvorstellbar, dass sich unter diesen Bedingungen überhaupt solche wunderbaren Seelen wie die kleine Rosalie entwickeln können!

Dabei haben wir eine Sache noch gar nicht erwähnt, etwas, dass fast den größten Einfluss auf die körperliche und psychische Entwicklung bei Hunden hat - wir meinen natürlich den Stress!

Wenn Hunde unter solchen Bedingungen aufwachsen, also unter Angst, Hunger, Kälte, Reizüberflutung etc. schüttet der Körper über Wochen und Monate Cortisol (Stresshormon) aus.

Und ein chronisch erhöhtes Cortisol bewirkt auch die Hemmung der Wachstumshormone, und verlangsamt die Reifung des Gehirns, der Welpe entwickelt eine geringere Stressresistenz und Frustrationstoleranz, und bleibt im „infantilen Verhalten“, weil der Körper in einer Überlebensphase festhängt (Entwicklung bleibt stehen, es gilt nur noch das Überleben).

Daher wirken viele Auslandshunde jünger beziehungsweise „kindlicher“, nicht wegen einer (frühen) Kastration, sondern wegen dem ausgesetzten Stress.

Viele Menschen meinen diese kindliche Entwicklung ist hauptsächlich in einer Kastration begründet, das ist aber nicht richtig.
Cortisol beziehungsweise die Lebensumstände sind schuld!

Warum hierfür auch der Bindungsmangel ganz entscheidend ist, und wie das Shelterleben Rosas psychische Entwicklung geprägt hat, darauf wollen wir noch genauer eingehen.
Hier müssen wir uns auch mal anschauen, in wie weit die Hunde sich grundsätzlich verändern, also an ihre Lebensumstände anpassen - und ob ein Leben in Deutschland wirklich immer „die Rettung“ und ein besseres Leben bedeuten.

Wie wunderbar Rosa sich in den wenigen Tagen bei uns schon entwickelt und aufgeholt hat, das wollen wir euch aber natürlich nicht vorenthalten. Schaut mal 😍

Ganz sicher handelt es sich hier um eine besonders feinfühlige kleine Vizsla Hündin, die sehr gut in eine Familie mit eher vorsichtigen Kindern passen würde.

Vermittlungs-Anfragen nehmen wir gerne entgegen: 0176/93121870


Adresse

Hahnenberg 9
Landesbergen
31628

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Kinder-und Tierschutz-Hof Hahnenberg e.V. erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Kinder-und Tierschutz-Hof Hahnenberg e.V. senden:

Teilen

Kategorie