#hundeschule #hunde #hundeliebe #langenfeld #hundeverhalten
⚠️ Warum Erziehung von reiner Konditionierung zu unterscheiden ist ⚠️
Für einen Hund ist soziale Kommunikation wichtig. Darüber wird zum einen Sicherheit vermittelt zum anderen auch Regeln und Grenzen.
Wer seinen Hund ausschließlich über Konditionierung "erzieht" hat dem Hund keine wirkliche Erziehung geboten.
Warum ist das so?
Stell Dir vor, wir gehen diesen Weg zum Beispiel mit unseren Kindern. Wir übertragen einfach mal das Ganze in unsere Welt. Normalerweise ist es so, dass Erziehung zuhause beginnt. In dem wir unseren Kindern Rahmenbedingungen schaffen, innerhalb derer sie sich entfalten dürfen.
✅️ Das bietet ihnen Sicherheit
✅️ Das führt zu Ruhe
✅️ Das weist ihnen ihren Weg
✅️ Das bereitet aufs Leben vor
Hier übernehmen wir alle Entscheidungen, wichtigen Themen und sagen auch, wo die Grenzen sind. Weil unsere Kinder noch gar nicht wissen können, was in welcher Situation angemessen oder angebracht ist.
Ein Hund ist vergleichbar mit einem 3 jährigen Kind ☝🏽
Nun machen wir mit unseren Hunden genau das Gegenteil.
⛔️ Der Hund entscheidet
⛔️ Der Hund agiert
⛔️ Der Hund bekommt alles
⛔️ Der Hund hat Stress
Die Rahmenbedingungen im Vorfeld verursachen genau das Gegenteil, was wir eigentlich möchten. Und wenn wir feststellen, ui - da läuft was schief, fangen wir an den Hund zu konditionieren und bringen ihm einen Trick bei.
Es ist eigentlich logisch, daß wir erst erziehen sollten und dann beginnen können, schulische Leistungen (Konditionierung) zu machen. Also erst eine stabile Basis schaffen und dann in den Bereich der weiteren Fähigkeiten übergehen.
Das ist auch ein wichtiger Punkt, warum im Erziehungsbereich nicht immer eine Belohnung nötig ist. Oder bekommt ein Kind für alles immer etwas zugesteckt?
Ich denke nicht.
Nun Regen sich darüber jedoch extrem viele Menschen auf, und degradieren damit automatisch ihren so ges
#hundeaufinstagram #hunde #hundeverhalten #hundeschule #hundetraining
Gibt es tatsächlich einen falschen Trainingsweg?
Ja, nämlich dann, wenn das eigentliche Problem in der Verhaltensanalyse nicht erkannt wird. Wie könnte dann der richtige Weg genommen werden?
Eine Vielzahl an Hundehaltern gehen sehr lange für ein Thema mit dem Hund in eine Hundeschule. Oft ändert sich an einem Punkt nichts mehr oder es funktioniert von Anfang an nicht wirklich.
⚠️ Achtung.
Wenn sich nicht binnen kurzer Zeit irgendwelche Veränderungen einstellen, ist es NICHT der richtige Trainingsansatz!
⛔️ Auch werden Verhaltensweisen fehlgedeutet. Nicht nur vom Halter selbst sondern auch vom Trainer.
Es wird schöngeredet, was nicht schöngeredet werden kann. Denn es stimmt dann nicht mehr mit dem, was der Halter eigentlich ja verändern möchte ☝🏽
Auf Social Media finden sich unmengen an Falschdeutungen in Bezug auf Hundeverhalten und Trainingsmethoden. Oft macht es den Eindruck, dass Menschen auf biegen und brechen die wahre Natur des Hundes nicht verstehen wollen. Das ist aber nicht nur falsch und unfair sondern auch situativ gefährlich.
🤔 Der Hund hat kein Kontrollverhalten
☝🏽DOCH HAT ER.
Es liegt in seiner Natur zu kontrollieren. Denn dieses Verhalten sichert ihm sein Überleben. Hier ist der Mensch in der Verantwortung dieses in Bahnen zu lenken. Tut man das, führt das zu Ruhe, Sicherheit und einer klaren Hierarchie.
🤔 Der Hund muss sozialisiert werden
☝🏽 NICHT GANZ RICHTIG
Hunde die als Welpe zu uns kommen und eine Mutter und Geschwister hatten, sind auf Hunde sozialisiert. In erster Linie sollte die Sozialisierung auf unseren menschlichen Alltag erfolgen. Sozialkontakt sollte mit ausgewählten Hunden stattfinden.
🤔 Dominanz gibt es nicht
☝🏽 DOCH GIBT ES.
Ein dominantes Verhalten existiert immer da, wo ein Sozialpartner sich dominieren lässt. Auch der Charakter des Hundes spielt hierbei eine Rolle.
🤔 Leckerchen sind
Beziehung zum Hund
Was ist das überhaupt und warum sagen manche Hundetrainer, Deine Beziehung ist schlecht oder nicht vorhanden zu Deinem Hund...
Bedeutung aus dem Lexikon: "Beziehung ist die Verbindung zu jemandem. Ein innerer Zusammenhang. Ein wechselseitiges Miteinander. "
Also hat generell jeder Hundehalter erstmal eine mit seinem Hund!
Gut oder schlecht in diesem Zusammenhang ist (für mich) nicht der richtige Begriff. Denn was ist git oder schlecht für den einzelnen?
Wenn jemand eher gut für sich allein sein kann, der Hund ebenfalls, kollidiert nichts. Diese Verbindung ist dann eigentlich perfekt. Zum Beispiel jemand, der seinen Hund für bestimmte Aufgaben hat. Ein Hund der unabhängige Entscheidungen situativ trifft etc.
Schlecht wäre hier eine Kombination aus Mensch, der viel mit dem Hund zusammen machen möchte. Auslastungssport. Oder Unterordnung als Beispiel. Da wäre der Mensch enttäuscht, weil der Hund nicht mitmacht.
Also wäre die Grundvoraussetzung hier wohl eher, wofür möchte ich einen Hund haben. Erst dann kann man weiter schauen. Jemand im ersten Beispiel würde vielleicht eher zu einem HSH tendieren und im zweiten zu einem Mali.
Aber das ist noch nicht der Kern und das zufrieden sein. Es ist nur eine Voraussetzung dafür. Nun kommt es auch darauf an, WIE der Mensch mit seinem Hund umgeht im Alltag. Denn was der Mensch TUT vermittelt am Ende dem Hund, wer er ist. Ein Mensch, der sich manipulieren lässt oder eben nicht.
Lässt er sich vom Hund manipulieren, versucht alles nur über Futter zu lösen oder scheut sogar einen sozialen Konflikt mit dem Hund. Und das von klein auf. Ist es vorprogrammiert, dass einen der Hund in den Senkel stellt. Ist genetisch und charakterlich der Hund auch noch ziemlich taff, wird hieraus schnell eine UNGLEICHE Beziehung. Nämlich der Mensch ordnet sich unter und versucht immer mehr, die "Liebe" seines Hundes zu bekommen und der Hund dankt es mit noch mehr Desinteresse.
Vergleichbar mit einer
#hund #hunde #hundeliebe #hundeaufinstagram #hundeverhalten
Beziehung zum Hund
Was ist das überhaupt und warum sagen manche Hundetrainer, Deine Beziehung ist schlecht oder nicht vorhanden zu Deinem Hund...
Bedeutung aus dem Lexikon: "Beziehung ist die Verbindung zu jemandem. Ein innerer Zusammenhang. Ein wechselseitiges Miteinander. "
Also hat generell jeder Hundehalter erstmal eine mit seinem Hund!
Gut oder schlecht in diesem Zusammenhang ist (für mich) nicht der richtige Begriff. Denn was ist git oder schlecht für den einzelnen?
Wenn jemand eher gut für sich allein sein kann, der Hund ebenfalls, kollidiert nichts. Diese Verbindung ist dann eigentlich perfekt. Zum Beispiel jemand, der seinen Hund für bestimmte Aufgaben hat. Ein Hund der unabhängige Entscheidungen situativ trifft etc.
Schlecht wäre hier eine Kombination aus Mensch, der viel mit dem Hund zusammen machen möchte. Auslastungssport. Oder Unterordnung als Beispiel. Da wäre der Mensch enttäuscht, weil der Hund nicht mitmacht.
Also wäre die Grundvoraussetzung hier wohl eher, wofür möchte ich einen Hund haben. Erst dann kann man weiter schauen. Jemand im ersten Beispiel würde vielleicht eher zu einem HSH tendieren und im zweiten zu einem Mali.
Aber das ist noch nicht der Kern und das zufrieden sein. Es ist nur eine Voraussetzung dafür. Nun kommt es auch darauf an, WIE der Mensch mit seinem Hund umgeht im Alltag. Denn was der Mensch TUT vermittelt am Ende dem Hund, wer er ist. Ein Mensch, der sich manipulieren lässt oder eben nicht.
Lässt er sich vom Hund manipulieren, versucht alles nur über Futter zu lösen oder scheut sogar einen sozialen Konflikt mit dem Hund. Und das von klein auf. Ist es vorprogrammiert, dass einen der Hund in den Senkel stellt. Ist genetisch und charakterlich der Hund auch noch ziemlich taff, wird hieraus schnell eine UNGLEICHE Beziehung. Nämlich der Mensch ordnet sich unter und versucht immer mehr, die "Liebe" seines Hundes zu bekommen und der Hund
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Gruppenstunden & Einzelstunden sowie weitere Angebote für Hundefreunde in Langenfeld und Umgebung für Dich 🐾
Ab sofort bieten wir die nächsten Gruppenstunden an für:
✔️ Mantrailing
✔️ Nasenarbeit
✔️ Erziehung im "Dauerbrenner"
✔️ Versteh' Deinen Hund 2.0
✔️ Wer bewegt wen?
✔️ Jagd Kontrolle
✔️ Abruf
✔️ Unterordnung (körpersprachlicher Aufbau)
✔️ Obedience
✔️ Gerätetraining
✔️ 2er Teams
✔️ Junghunde Kurs
✔️ Oh-La-La (Ruhe und Stressreduktion)
✔️ Einzelstunden
✔️ Social Walk
✔️ Ausbildung Hundetrainer
Du hast Interesse? Melde Dich gerne bei uns. Ein Kennenlernen ist jederzeit in den Gruppenstunden möglich nach Anmeldung.
Du hast ein spezielles Problem mit Deinem Hund? Auch Einzelstunden, individuell und sehr gut strukturiert, bieten wir Dir an.
Deine Hundeschule
ein-HUND-ert-Prozent
Claudia Franz
#hundetrainerausbildung #hundeliebe #hund #beschäftigungfürhunde #langenfeld ein-HUND-ert-Prozent Coaching-Gruppe
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Claudia Franz
Regeln & Grenzen
Das bedeutet vor allen Dingen - NICHT zu dressieren! Wer seinen Hund erziehen möchte, sollte im Alltag zuhause beginnen, Regeln und Grenzen zu leben. Seinen Freiraum zu bestimmen und nicht bestimmen zu lassen. Oder sich zeitliche auf bestimmte Dinge mal zu konzentrieren und diese Dinge für eine Zeitspanne auch durchzusetzen.
Kennst Du das auch?
Immer noch kursieren viele Mythen in den Köpfen der Hundehalter. Zum Leidwesen der betroffenen Hunde. Denn es sind noch immer die wenigsten Menschen in der Lage:
- die Körpersprache des Hundes korrekt zu lesen
- ohne Hilfsmittel mit dem Hund richtig zu kommunizieren
- Erziehung vor Dressur zu stellen
- ihre menschlichen Ansichten NICHT auf den Hund zu stülpen
- ein Gleichgewicht zwischen Freiraum und Grenzen zu verstehen
- Hundeverhalten in ihrer Gänze nachzuvollziehen
- einen Hund als das anzusehen, was er ist
Hunde sind extrem anpassungsfähig und von Natur aus gerne Gefolgschaft. Vor allen Dingen in einer Welt, die sie sich NICHT ausgesucht haben. Nämlich bei uns Menschen.
Das mindeste, was wir unseren Hunden schuldig sind ist, dass wir verstehen was ein Hund zum glücklich sein wirklich braucht!
Dazu gehören eben nicht exorbitant viele Spielsachen, 5 der teuersten Liegeplätze, keinen Kleiderschrank voller Halsbänder und Leinen oder eine allabendliche Stammtischrunde mit ihren Menschen, in der man sich "einigt" wer, was zu tun oder zu lassen hat.
Auch ist ein Hund kein emotionaler Mülleimer für die eigenen Probleme oder Schwächen. Vielmehr ist ein Hund ein Haustier, welches Sicherheit, Führung und Rahmenbedingungen haben will. Bekommt er dies nicht, wird er früher oder später danach "fragen" in Form von Verhaltensauffälligkeiten.
Deine Hundeschule
ein-HUND-ert-Prozent
Claudia Franz
Körpersprache Hund
Im Alltag finden häufig und unbewusst Übergriffe von uns Menschen statt, die unsere Hunde nicht wirklich toll finden. Die meisten Hunde haben jedoch gelernt, dass zumindest "ihr" Mensch hierbei das kleinere Übel ist. Anders sieht sowas dann mit fremden Menschen aus.
Aber wer genau hinschaut wird feststellen, dass auch der eigene Hund sehr viele Signale sendet, die einem sagen (sollten!), dass das was man gerade macht, nicht so dolle ist.
- Gähnen
- Lefzen lecken
- Weggehen
- Kopf abwenden
Um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen, die unsere Hunde uns in solchen Momenten - oft nur kurz - zeigen. Die wenigsten sehen dies, noch weniger reagieren darauf angemessen und fast niemand erkennt, dass das für den Hund nicht einmal angenehm ist!
Ich gehe im Video recht kurz, aber sehr fordernd, mit meiner Hündin um. Das mache ich im Alltag nicht. Weil ich weiß, dass das für den Hund nicht angenehm ist. Wie viele machen das, oder ähnliches aber täglich? Teils sind die Hunde dabei auch schon nicht mehr so nett, wie meine Hündin, sondern warnen bereits sehr konkret.
Wer sich für das interessiert, was sein Hund den lieben langen Tag so erzählt, was aber niemand "hört" (oder hören will!), ist bei mir herzlich willkommen. Denn verstehe Deinen Hund ist nicht nur ein Kurs, sondern die Grundlage für ein harmonisches Miteinander, wo der Hund gerne in der Nähe seines Menschen ist.
Morgen endet das alte Jahr und das neue steht vor der Tür.
Altes ist Vergangenheit und es wird Platz gemacht für Neues. Ich wünsche allen meinen Kunden einen tollen Start in das Jahr 2025!
Auch dieses Jahr werden wieder viele Menschen das neue Jahr mit Silvesterraketen und Böllern begrüßen. Viele Hunde haben hiermit ein enormes Thema. Da mir auch dieses Jahr wichtig ist, jeden Menschen zu sensibilisieren, dass dieser Tag für uns Menschen ein aufregender und schöner Tag ist, ist dieser Tag für unsere Hunde (fast) immer eine Ausnahmesituation und sehr viel Stress.
Die entspanntesten Hunde können sich erschrecken, eine Lücke nutzen und entwischen oder sich aus dem Halsband/ Geschirr ziehen. Daher bitte ich euch alle, passt auf eure Vierbeiner sehr gut auf und behaltet im Hinterkopf (ohne selber Panik davor zu haben!), dass ihr morgen und die kommenden Tage nicht vergesst, unsere Hunde haben Stress in dieser Zeit.
Ein frohes neues Jahr wünscht Dir Deine Hundeschule ein-HUND-ert-Prozent
Claudia Franz