Offenstall mit Koppel ist toll 😅😅
Warum ich mich wie ein Flummi fühle ODER Kleines Update von Bontje 🥰
Bontje hat ja noch arge Probleme, bei allem, was von hinten an sie ran kommt und auch bei schnellen Bewegungen. Also bin ich hier stark an der Desensibilisierung dran.
Mit Fahnen, Sticks, Heckenscheren und mit mir selbst 😜😜
Wir haben zwar noch einen langen Weg vor uns (schließlich hat es ja auch lange gebraucht, bis Menschen sie so vekorkst haben) aber es wird immer besser und diesen Weg gehen wir auf jeden Fall zusammen 🤝
Immer diese brutalen Kämpfe um das äh Futter 🤣
Nicht mehr auf der Kippe
Bontje geht es zum Glück wieder gut und unser Verhältnis ist noch enger geworden.
Und auch andere Menschen sind nicht mehr gruselig, sondern können sogar gut tun (vor allem, wenn sie so schön streicheln).
Gemessen und gewogen ist sie auch und unser Training fruchtet - Freiarbeit und Muskelaufbau sind angesagt.
Ab ins Gelände - Kraft tanken!
Acht Wochen ist die hübsche Trakehnerstute jetzt bei mir in Beritt. Auf dem Platz klappt alles gut, jetzt heißt es, raus ins Gelände und Kilometer sammeln.
Kraft und Kondition baut sich am besten bei entspannten Ritten durch Wald und Feld auf - und ist für Mensch und Pferd gleichermaßen schön.
Und noch ein kleines Update von Bontje (ehem. Aurora) hinterher.
Die Kleine lässt sich mittlerweile von versch. Leuten führen und streicheln ist eh kein Thema mehr.
Hufe habe ich auch gemacht, den nächsten Termin macht der Hufpfleger. Und natürlich arbeiten wir jeden Tag an Weichheit, Desensibilisierung und Muskelaufbau.
Ich freue mich sooo sehr darauf zu sehen, wie sie endlich ein richtiges Pferd werden kann 😍😍
Fräulein Ungeduld lässt grüßen
Auch mit der Trakehnerstute geht es fleißig vorwärts.
Obwohl wir eine mehrtägige Pause einlegen mussten, da sie leider "platt" war (bei der Aufzucht nur weicher Boden, dann bei mir 4-5x wöchentlich Training auf unterschiedlichen Böden, da hat sie "geautscht" und wir haben einen Klebebeschlag machen lassen, mit dem sie nun super läuft) kommen wir gut voran. Sowohl auf dem Platz, als auch mit ersten Ritten außerhalb.
Nur etwas Geduld muss die Hübsche noch lernen 😁, dann wird sie ein tolles Reitpferd.
Hier werden dicke Bretter gebohrt
Und wieder ein kleines Update von Bontje (ehem. Aurora von der Krümelranch).
Auch wenn sie noch oft wegspringt, sie springt vor allem jeden Tag über ihren Schatten und ist so eifrig dabei, dazu zu lernen.
Führen, Freiarbeit auf dem großen Platz, angefasst werden von fremden Menschen, an diesen vorbeigehen, immer wieder ein Halfter an- und ausgezogen bekommen, Hufe heben - das ist für dieses Pony nichts Normales. Aber sie schafft es und wächst daran.
Ihr Freikoppen ist völlig verschwunden und sie bleibt in der Box stehen, wenn ich Futter bringe oder miste (am Anfang ist sie sofort rausgestürzt, wenn irgendjemand den Paddock betreten hat).
Und auch die furchtbaren Muster, die an Hospitalismus erinnerten (eine Runde links rum, Kopf schütteln, eine Runde links rum, Kopf schütteln...), mit denen Menschen und Tiere versuchen, schlimme Situation auszublenden und weiterzuleben, sind kaum noch zu sehen.
Mittlerweile stelle ich stundenweise meinen Spanierwallach zu ihr, damit sie sich ohne Angst und Stress an andere Pferde gewöhnt. Denn meinem Iren hat sie gleich mit beiden Hinterhufen erklärt, dass sie ihn nicht mag und auch am Zaun mit den Nachbarstuten kommt es ab und ab noch zu Gemecker.
Aber alles in allem sind wir nach fast drei Wochen schon superweit.
Und zack - Reitpferd
Verständnis, Vertrauen, Respekt und schon wird aus einem tollen Pony ein tolles Reitpony. Die wunderhübsche polnische Ponystute, ist jetzt 8 Wochen in Beritt.
Auf dem Platz in Freiarbeit und Seilarbeit mittlerweile sehr entspannt, im Reiten fehlt noch etwas Balance, aber die holen wir uns jetzt im Gelände. Und die Besitzerin hat auch schon ihren ersten Ausritt gemacht. So macht Pferde- (und Menschen)ausbildung Spaß.
Die Vorgehensweise ist immer gleich und deshalb fürs Pferd so gut zu verstehen. Erklären, auf was es reagieren und auf was es nicht reagieren soll, immer fair, konsequent und emotional ausgeglichen bleiben, dem Pferd verständlich machen, dass Druck nicht schlecht ist (Halfterdruck, Satteldruck, Druck durch äußere Einflüsse wie Lärm oder sich bewegende Dinge etc.) und vor allem immer genau die Zeit geben, die es braucht, bis das Pferd VERSTEHT, was wir von ihm wollen.
Dann haben wir einen Reitpartner und kein in Hilfszügel eingezwängtes Wesen, das am liebsten ganz weit von uns Abstand hält.
Wenn der Quarter mit dem Spanier spielen will, der aber gerade Siesta hält 🤣
UpDate von Bontje 🥰
Nachdem die Kleine erst noch einmal einen Rückfall hatte und mich 2 Tage nicht mehr an sich ranlassen wollte und panisch flüchtete, kann ich nun wieder aufhalftern, führen, Hufe geben und es können auch schon andere Menschen an sie ran.
Wer jetzt denkt "und, ist doch normal." Für problemlose, gut sozialisierte und menschenbezogene Pferde schon.
Für die kleine Panikmaus, die als Haut und Knochen mit vielen Wunden zur Tiergnadenhof Krümelranch Alpen e.V. kam, ist das ein Riesenschritt!