Nadine Born - Ganzheitliches Pferdetraining

Nadine Born - Ganzheitliches Pferdetraining Mobiles Pferdetraining in Ostfriesland.
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Wenn das Pony mir nach dem Training lieber auf dem Platz beim Aufräumen Gesellschaft leistet, obwohl das Tor weit offen ...
19/10/2024

Wenn das Pony mir nach dem Training lieber auf dem Platz beim Aufräumen Gesellschaft leistet, obwohl das Tor weit offen steht und sie zurück zu ihrer Herde könnte, dann weiß ich, wir sind auf dem richtigen Weg. Das ist jedes Mal so ein schönes Kompliment von ihr. 🥰

15/09/2024

Verladetraining

Die Einen wollen nicht auf den Anhänger drauf, die Anderen ganz schnell wieder runter. Für viele Pferde bedeutet der Pferdeanhänger Stress und übrigens auch für viele Pferdebesitzer. 😉

Diesen Stress kann man durch Verladetraining deutlich reduzieren. Denn dabei geht es vorrangig darum, das Pferd an den Anhänger zu gewöhnen und nicht die Notwendigkeit, dass es jetzt auf jeden Fall auf den Hänger muss, was in vielen Situationen sonst der Fall ist. Die Grundlage bildet hierbei die vorangegangene Bodenarbeit, durch die das Pferd lernt seinem Menschen zu vertrauen, die Bereitschaft ihm zu folgen und sich schicken zu lassen.

In dem Video seht ihr eine sechsjährige Stute, deren letzte Anhängerfahrt schon ca. ein Jahr her ist. Sie zeigte zwar gar kein Problem beim Betreten des Anhängers, jedoch wurde sich beim Aussteigen immer unsicher und wollte möglichst schnell wieder runter. Also haben wir daran gearbeitet, dass sie auf dem Anhänger entspannt stehen kann und lernt, dass sie sich bewusst vor und zurück bewegen kann. Dabei habe ich die sensiblen Stute unterstützt, indem ich sie mit meiner Körpersprache, Energie und meinem Fokus hin- und her bewegt habe.

Sie hat das prima gemacht und auch ihre beiden Stallkolleginnen (beide ca. 2,5 Jahre) haben das Verladetraining super mitgemacht.
🥰

"Reiten macht Spaß !" Diesen Satz habe ich schon vor vielen Jahren häufig gehört, wenn ich bei Prüfung hochkonzentriert ...
01/09/2024

"Reiten macht Spaß !"

Diesen Satz habe ich schon vor vielen Jahren häufig gehört, wenn ich bei Prüfung hochkonzentriert und anscheinend sehr grimmig schauend geritten bin. 😅

Heute sage ich genau das auch zu meinen Kunden. Allerdings meine ich dabei nicht, dass sie nur ein schönes Lächeln für die Richter aufsetzen sollen, sondern sich daran erinnern dürfen, weshalb sie das alles gerade machen. Weil ihnen das Reiten oder auch das Zusammen sein mit Pferden generell Freude bereitet.

Manchmal vergessen wir das, wenn wir auf Herausforderungen mit unseren Pferden stoßen, die wir in dem Moment nicht lösen können. Dann kann es schnell passieren, dass man frustriert ist, weil es einfach nicht so klappen will, wie man es sich wünscht. Man ist genervt und wird auch mal unfair gegenüber seinem Pferd. Was einem im Nachhinein direkt wieder leid tut. Passiert das dann öfter, verliert man den Spaß immer mehr, weil man schon mit dem Gedanken aufsteigt : "Das wird jetzt wieder anstrengend. "

Das merkt auch das Pferd, weshalb es höchstwahrscheinlich auch genau so wird, wie man es prophezeit hat. Eine Abwärtsspirale, die sich unterbrechen lässt, wenn wir uns darauf besinnen, warum wir überhaupt reiten bzw. mit Pferden beschäftigen.

Weil wir unsere Pferde lieben und gerne mit ihnen Zeit verbringen. Und genau das sollten wir auch empfinden, wenn wir bei ihnen sind.

Und wenn mal Probleme entstehen und ihr frustriert seid, dann legt kurz eine Pause ein, atmet tief durch und erinnert euch daran. Seid kreativ und überlegt euch, wie ihr eurem Pferd besser oder anders verständlich machen könnt, was ihr möchtet. Seid auch mit kleinen Fortschritten zufrieden, denn ihr müsst niemandem etwas beweisen. Wichtig ist, dass ihr mit eurem Pferd gemeinsam einen Weg findet eine schöne Zeit zu verbringen und als Team weiter zu wachsen. Schritt für Schritt kommt ihr so dann auch an euer Ziel. ❤️

Foto by Creative moment Werbeagentur

Jungpferdetraining - ein Thema, über das häufig diskutiert wird. Was kann/darf man einem Fohlen und Jungpferd zumuten? S...
29/07/2024

Jungpferdetraining - ein Thema, über das häufig diskutiert wird. Was kann/darf man einem Fohlen und Jungpferd zumuten? Sollte man überhaupt schon etwas von ihm verlangen oder es lieber auf der Weide "in Ruhe" erwachsen werden lassen? 

Meiner Meinung nach ist es unheimlich wertvoll, wenn man die Chance hat ein junges Pferd Schritt für Schritt an die kommenden Herausforderungen zu gewöhnen. Natürlich muss man darauf achten, dass man die kleinen Mäuse nicht überfordert und immer wieder Pausen einlegen, in denen sie das Gelernte verarbeiten können. Aber durch den regelmäßigen Kontakt zum Menschen und dem spielerischen Lernen schafft man den Grundstein für eine vertrauensvolle, partnerschaftliche  Beziehung. 

Derzeit darf ich einige Jungpferde auf ihrem Ausbildungsweg begleiten und darüber freue ich mich sehr! 🥰

Sie sind alle sehr unterschiedlich, weshalb ich auch ganz individuell mit ihnen und ihren Besitzern arbeite. Es gibt die kleinen Streber, die sich stets bemühen alles richtig zu machen, aber auch diejenigen die viel hinterfragen und es ganz genau wissen wollen. Einige sind selbstbewusst und mutig, andere eher unsicher und skeptisch.  Und immer mal sind diese  junge Pferde einfach frech und übermütig. Teenies halt 😁

Dennoch haben sie alle eins gemeinsam: 
Sie haben Menschen an ihrer Seite, die sich das Ziel gesetzt haben, ihre Pferde möglichst fair und gesunderhaltend auszubilden. Dafür sind sie bereit auch an sich selbst zu arbeiten und ihr bisheriges Wissen zu hinterfragen. 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es sein kann, die eigene Komfortzone zu verlassen, weshalb es mich umso mehr freut, wenn ich sehe, wie ihnen die Pferde diese positive Entwicklung spiegeln.  Das sind jedes Mal Gänsehaut Momente ❤️  

23/06/2024

Diese Woche ist Amy wieder nach Hause gegangen.

Die Ziele von ihrem Aufenthalt bei mir waren unter anderem, dass sie sich entspannt ohne steigen longieren lässt und sie allgemein gelassener im Umgang und beim Reiten wird. Da die Besitzerin auch gerne mit ihr ins Gelände gehen möchte, habe ich auch dies mit ihr trainiert.

Amy stammt ursprünglich aus England, zu ihrer Vorgeschichte wussten wir somit nicht alles.

Da Amy aber immer wieder zeigte, dass sie dem Menschen nicht wirklich vertraut, habe ich in den vergangenen Wochen viel daran gearbeitet, dass sie sich auf Menschen einlässt und lernt ihnen auch in schwierigen Situationen zu vertrauen.

So ist zwischen uns eine wunderbare Freundschaft gewachsen und die Maus hat sich ganz toll entwickelt. 🥰

Aber nicht nur Amy hat viel gelernt, auch ich durfte von ihr einiges lernen. Denn die Arbeit mit Pferden ist für mich keine Einbahnstraße, in der es nur darum geht, dass das Pferd am Ende funktioniert. Wenn ich möchte, dass mir das Pferd vertraut, dann muss auch ich bereit sein mich auf den Dialog einzulassen und es darf mir auch meine Fehler und Themen aufzeigen, an denen ich noch arbeiten darf. Das finde ich nur fair.

Ich werde Amy und ihr Besitzerin weiter begleiten und freue mich darauf, sie auf ihrem gemeinsamen Weg unterstützen zu dürfen, damit die beiden ein tolles Team werden. ❤️

02/06/2024

Eine kleine Zusammenfassung von der zweiten Einheit Freiarbeit mit der süßen Amy.

Sie ist einfach ein Schatz ❤️

„Auf ein Pferd, das aus Angst gehorcht, ist kein Verlass. Es wird immer etwas geben, vor dem es sich mehr fürchtet, als vor dem Reiter. Wenn es aber seinem Reiter vertraut, wird es ihn fragen, was es tun soll, wenn es sich fürchtet. “ – Antoine de Pluvinel

Ach du dickes Pferd ! Als ich meine Stute vor zwei Jahren wieder übernommen habe, war sie körperlich leider nicht in dem...
12/05/2024

Ach du dickes Pferd !

Als ich meine Stute vor zwei Jahren wieder übernommen habe, war sie körperlich leider nicht in dem besten Zustand. Sie war stark übergewichtig und auch muskulär gab es einige Baustellen. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich hier keinerlei Vorwürfe an die damalige Besitzerin aussprechen möchte. Dennoch wollte ich euch Mashari's Entwicklung nicht vorenthalten, denn mein Pferd ist kein Einzelfall.

Viele Pferde leiden unter ihrem Übergewicht, was den Haltern oftmals nicht wirklich bewusst ist. Folgen von Adipositas bei Pferden sind u.a. körperliche Einschränkungen und ein deutlich erhöhtes Risiko für gewisse Krankheiten. Auch auf der mentalen Ebene hat dies Auswirkungen. Deshalb ist es als Besitzer wichtig, Verantwortung zu übernehmen und seinem Pferd zu helfen.

Bei adipösen Pferden muss man unbedingt darauf achten, sie sehr schonend anzutrainieren, denn durch das Übergewicht werden Gelenke und Sehnen schnell überlastet.
Neben der Bewegung ist natürlich auch die Fütterung ein wichtiges Thema, welches sich je nach Haltungsform nicht immer als einfach gestaltet.

Es bedarf also etwas Aufwand, um eine Gewichtsabnahme zu erreichen. Aber es lohnt sich, wenn man sich mit diesen Themen beschäftigt. Eure Pferde werden es euch danken, wenn sie sich besser in ihrem Körper fühlen und wieder mehr Freude an der Bewegung entwickeln ! 🥰

Heute ist diese süße Maus bei uns angekommen. Amy ist 6 Jahre alt und für einige Wochen zur weiterführenden Ausbildung z...
07/05/2024

Heute ist diese süße Maus bei uns angekommen. Amy ist 6 Jahre alt und für einige Wochen zur weiterführenden Ausbildung zu uns auf den Hof gezogen.

Ich freue mich auf die kommende Zeit und werde euch hin und wieder auf dem Laufenden halten, wie sie sich entwickelt! ☺️

Die meisten Pferde sind auf den Tierarzt nicht so gut zu sprechen. Einige bekommen aber auch richtige Panik, sobald dies...
19/04/2024

Die meisten Pferde sind auf den Tierarzt nicht so gut zu sprechen. Einige bekommen aber auch richtige Panik, sobald dieser im Anmarsch ist. So auch eines meiner Kundenpferde. Es war nur noch mit Zwangsmaßen überhaupt möglich für den Tierarzt an die Stute heran zu kommen und selbst das war für alle Beteiligten gefährlich.

Deshalb widmeten wir uns diesen Thema und gestern war der große Tag gekommen: der Tierarzt war da ! Allerdings nur zu Übungszwecken 😊

Durch das Training im Vorfeld ließ sich die Stute auch in dieser Situation gut händeln. Anfänglich bedurfte es ein paar kleiner Korrekturen, weil sie in ihr alten Muster (Flucht oder Kampf) verfallen wollte. Doch nach kurzer Zeit beruhigte sie sich immer mehr, sodass sie am Ende entspannt neben dem Tierarzt stehen konnte und sich von ihm anfassen ließ.

Das war ein großer Schritt in die richtige Richtung und ich möchte meinen Dank an diesen Tierarzt aussprechen. Er hat sich trotz eines vollen Terminkalenders die Zeit für uns genommen, was keinesfalls selbstverständlich ist.

Damit ihr gar nicht erst eine solche Situation kommt, könnt ihr eure Pferde schon im Vorfeld durch medical Training an die Untersuchungen gewöhnen. Es kann auch helfen, mit dem Pferd nicht so vertrauten Personen zu üben, um den Tierarztbesuch zu simulieren.

Das gilt übrigens nicht nur für Pferde, sondern auch für Hunde und Katzen. 😉

Ich möchte euch heute den 20 jährigen Norwegerwallach Fritz vorstellen. Ich kenne ihn und seine Besitzerin seit dem letz...
30/03/2024

Ich möchte euch heute den 20 jährigen Norwegerwallach Fritz vorstellen. Ich kenne ihn und seine Besitzerin seit dem letzten Sommer und darf die beiden seitdem unterstützen. 

Der Wunsch der Besitzerin was es, wieder mehr Verbindung zu Fritz zu bekommen, nachdem ein Sturz die beiden voneinander entfernt hatte. Er sei ein lieber, ruhiger Vertreter seiner Art, aber auch ein Sturkopf. So gab es immer mal wieder Diskussionen zwischen den beiden, die damit endeten, dass beide gefrustet waren. 
Dann kam es auch vor, dass Fritz sich beim Longieren losriss.

Beim Training merkte ich, dass Fritz sehr feinfühlig ist und sich schnell unter Druck gesetzt fühlt. Wenn ihm dann alles zu viel wurde, war für ihn die Flucht der einzige Ausweg. Also zeigte ich seiner Besitzerin, wie sie ihre Körpersprache und Energie verbessern konnte und schulte ihren Blick, um Fritz besser verstehen zu können. Wir brachten mehr Freude und Leichtigkeit in das Training, stellten ihm Aufgaben, die er meistern konnten und bauten darauf Schritt für Schritt auf.

Bei unserem Training letzte Woche war ich begeistert von ihrer Entwicklung. In Harmonie und Leichtigkeit longierte seine Besitzerin Fritz über den Platz. Die beiden haben wieder eine tolle Verbindung zueinander bekommen und waren zufrieden nach dem Training. Fritz wirkte richtig stolz und wollte zeigen, was er kann.

Norweger, Haflinger, Tinker und co. sind heutzutage beliebte Freizeitpferde. Dennoch gelten sie häufig auch als dickköpfig und faul. Dann heißt es: "Du musst dich durchsetzen!" 

Oft muss man aber gerade bei diesen Rassen noch einmal genauer hinsehen, was sie einem damit sagen wollen. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie häufig mit viel zu viel Druck gearbeitet werden und sich solche Pferde dann komplett verweigern. 

Fritz und seine Besitzerin sind für mich ein schönes Beispiel dafür, wie sehr es sich lohnt, dem Pferd mehr zuzuhören und auf seine Bedürfnisse einzugehen. Ihm nicht zu unterstellen, es sei faul oder stur, sondern es zu motivieren und zu unterstützen, an den Stellen, wo es Probleme hat.

Ich bin sehr stolz auf die beiden und freue mich sie weiter begleiten zu dürfen!

Ich wünsche euch schöne Ostern ! 🥰

Meine WegbegleiterinGestern hatte meine Mashari Geburtstag und ist 20 Jahre alt geworden. Ich muss zugeben, da bin ich e...
17/03/2024

Meine Wegbegleiterin

Gestern hatte meine Mashari Geburtstag und ist 20 Jahre alt geworden. Ich muss zugeben, da bin ich ein wenig sentimental geworden.

Seit ihrem ersten Lebenstag kenne ich sie nun schon und bin mit ihr zusammen groß oder zumindest erwachsen geworden. 😁

Ich habe mich an die gemeinsamen Höhen und Tiefen erinnert. Momente voller Glück ,Stolz und Freude, aber auch an Misserfolge und daran, wie verzweifelt ich manchmal war, wenn ich bei Problemen nicht mehr weiter wusste.

Mashari ist nicht nur meine Weggefährtin und Freundin, sondern auch in vielen Situationen meine Lehrerin, denn sie unglaublich ehrlich und zeigt mir sofort, wenn ich einen falschen Weg einschlage.

Aber auch wenn ich viele Dinge mit meinem heutigen Wissen anders machen würde, habe ich immer nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und kann die Vergangenheit somit auch eben diese sein lassen.
Das ist etwas, was ich auch gerne in meinem Training an die Menschen weitergebe. Es bringt niemandem etwas sich mit Vorwürfen zu quälen, wie man in der Vergangenheit gehandelt hat, als man es nicht besser wusste. Aber man kann daraus lernen und jetzt etwas ändern, um es in Zukunft besser zu machen.

Ich bin unfassbar dankbar, dass Mashari mich auf meinem Weg begleitet und hoffe natürlich, dass sie dies noch sehr lange macht. 🥰

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und hoffe auch ihr habt ein solches Pferd an eurer Seite, dass mit euch durch dick und dünn geht !

Longieren - wenn, dann richtig Immernoch höre ich häufig die Aussage: "Longieren ist schlecht für das Pferd." Und ja, ic...
01/03/2024

Longieren - wenn, dann richtig

Immernoch höre ich häufig die Aussage: "Longieren ist schlecht für das Pferd."
Und ja, ich muss dem zustimmen, wenn das Pferd in Schieflage Runde um Runde um den Menschen herum zentrifugiert wird, ist das nicht gesund für ein Pferd.

Korrektes Longieren kann dein Pferd hingegen sehr positiv unterstützen.
Ob bei der Jungpferdeausbildung, als Ergänzung zum Reiten, beim Muskelaufbau nach einem krankheitsbedingten Ausfall oder dem Muskelerhalt von Seniorenpferden.
Die Longenarbeit kann sehr vielseitig eingesetzt werden und richtig angewendet enorme Fortschritte im Training deines Pferdes bewirken.

Ich lege auch hierbei viel Wert auf die Kommunikation mittels Körpersprache und Energie. Abwechslungsreiche und gymnastizierende Übungen verhelfen dem Pferd dabei zu mehr Gleichgewicht, Losgelassenheit und gesunden Bewegungsmustern, die es dann auch unter dem Reiter besser umsetzen kann.

Auch das richtige Equipment spielt eine Rolle.
Ein gut sitzender Kappzaum ist für mich hierbei das A und O, um fein einwirken zu können. Da mir wichtig ist, dass das Pferd durch das Training selbst zu seiner Form findet, lehne ich die Arbeit mit Longierhilfen, Ausbindern etc. ab.

An diesem Wochenende war ich etwas weiter außerhalb unterwegs. Ich durfte auf dem Moorsumer Hof in Schortens ganz tolle ...
27/11/2023

An diesem Wochenende war ich etwas weiter außerhalb unterwegs. Ich durfte auf dem Moorsumer Hof in Schortens ganz tolle Menschen und Pferde kennen lernen. 🥰

Die beiden Tage standen unter dem Motto Freiarbeit und Kommunikation am Boden.
Mit insgesamt 12 Pferden und ihren Menschen durfte ich in diesen Tagen arbeiten und ihnen bei ihren individuellen Themen weiterhelfen.

Es ist immer wieder so schön zu sehen, wie offen und ehrlich unsere Pferde kommunizieren, wenn man sie lässt und was für eine tiefe Verbindung man in kurzer Zeit erreichen kann, wenn man in den Dialog mit ihnen geht.

Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich fand es besonders schön, dass auf diesem Hof so eine angenehme Atmosphäre herrscht, in der sich alle wohlfühlen. 😊

Gestern habe ich meinen ersten Tageskurs zum Thema Bodenarbeit mit dem Schwerpunkt Gelassenheitstraining gegeben. Es hat...
18/06/2023

Gestern habe ich meinen ersten Tageskurs zum Thema Bodenarbeit mit dem Schwerpunkt Gelassenheitstraining gegeben.

Es hat trotz des warmen Wetters sehr viel Spaß gemacht! Eine herzliche Gastgeberin, die uns mit Allem umsorgt hat und einfach tolle Menschen und Pferde! 😊

Zwischen den Praxiseinheiten haben wir uns an einem schattigen Plätzchen der Theorie gewidmet, während die Ponys entspannen konnten.

Wenn ihr auch einen Tageskurs zu diesem oder einem anderen Thema bei euch veranstalten möchtet, schreibt mir gerne.

Ich wünsche euch allen einen schönen, sonnigen Sonntag 🌞

"Sprich zu mir"Oft höre ich jemanden sagen: "Ach, wenn mein Pferd doch nur sprechen könnte, dann wäre alles viel einfach...
24/05/2023

"Sprich zu mir"

Oft höre ich jemanden sagen: "Ach, wenn mein Pferd doch nur sprechen könnte, dann wäre alles viel einfacher."

Die Pferde sprechen mit uns. Sie zeigen uns womit sie sich wohl oder unwohl fühlen, was ihnen Angst macht und vor allem auch wie wir auf sie wirken. Sie kommunizieren unentwegt mit uns, wenn wir Zeit mit ihnen verbringen.

Daher sollten wir uns öfter fragen: "Höre ich meinem Pferd zu, wenn es mir etwas mitteilen möchte ?"

Hinter Problemverhalten von Pferden steckt oftmals eine missverstandene Kommunikation und wir neigen dazu unsere Pferden dann schnell als faul, stur, zickig oder hysterisch zu verurteilen.

Vielleicht ist es aber auch ein Versuch uns auf etwas aufmerksam zu machen.

Ein großer Teil meiner Arbeit ist es, genau dort anzusetzen. Denn wenn ich jemandem helfen kann, das Verhalten seines Pferdes besser zu verstehen, dann können wir gemeinsam an der Ursache arbeiten, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen.

Dazu gehört manchmal auch eine große Portion Mut, denn nicht selten sind es Muster von uns, die das Pferd veranlassen, sich so zu verhalten.

Aber es lohnt sich dorthin zu schauen und gemeinsam zu wachsen.

Ich unterstütze euch gerne dabei. 😊

Details zu meinem Training findet ihr unter:

www.nb-ganzheitliches-pferdetraining.de

Fotografin: Creative moment Werbeagentur

Adresse

Leezdorf
26529

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