Kompetente und artgerechte Hundeausbildung Willkommen bei der Hundeschule
Sandra Müller
Philosophie
Was ist nur mit unseren Hunden los?
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Eigentlich nichts, aber dennoch wird es für den Hundebesitzer immer komplizierter. Der Druck der Gesellschaft lastet auf uns. Ein Hund muss funktionieren, er darf nicht auffallen, immer lieb und süß sein! Deshalb ist es mir wichtig nach neusten kynologischen Kenntnissen, renommierter Kynologen ( Erik Zimen ,Michael Grewe, Nadin Matthews, Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Perdita Lübbe-Scheuermann u.v.
a.), Ihnen die Grundlagen einer artgerechten Hundeerziehung und Haltung zu vermitteln. Ich erhielt dort eine wissenschaftliche und erstklassige Ausbildung
in Theorie und Praxis. Vorträge, Workshops, Praktika werden selbstverständlich bei vielen
hochwertigen Einrichtung weiter besucht. Mit der Liebe zu Mensch und Hund und mit einer hohen Motivation möchte ich
mein Wissen an Sie weiter geben. Ich freue mich darauf
Sandra Müller
Wir haben einen neuen Mitarbeiter! Hochmotiviert und sympathisch wird er unser Hundeschulenteam bereichern😃👍
Praktikantin Pieselotte hat sich schon mal mit ihm angefreundet😍
Unser Mitarbeiter sucht noch einen Namen! Habt ihr Vorschläge? Dann her damit😜
Und während andere schon Zuhause vor dem Fernseher sitzen, wird in der Hundeschule noch fleißig getobt und geübt!😎🦮🦮🐕🐕🦺🐩🐕🦺🐕🦺
Damit unser Basiskurs auch bei sommerlichen Temperaturen Spaß macht, ging es heute mit unseren Mensch-Hund-Teams an die kühle Aue mit ausreichend Schattenplätzen! 😎🌳🌳🌳
Morgen in zwei Wochen startet unser neuer Freitags-Basiskurs! 📚
Im Basiskurs lernst du, deinem Hund eine vernünftige Leinenführigkeit beizubringen, die wichtigsten Kommandos durchzusetzen, Spaziergänge und Hundebegegnungen zu meistern, das Spielverhalten der Hunde richtig einzuschätzen und vieles mehr! 🐾
Dein Hund profitiert von der neu etablierten Struktur in eurem Alltag, einer gefestigten Bindung zu dir, einer verbesserten Frustrationstoleranz und regelmäßigen Sozialkontakten. 🐶
Der Kurs findet über 9 Einheiten freitags um 18:30 Uhr statt.
Wenn du mit dabei sein möchtest, schick uns bitte eine Anmeldung per Email an [email protected]
Wir freuen uns auf euch! ❤️
Neuer Aufbaukurs!
Wir haben noch wenige Plätze in unserem neuen Aufbaukurs frei!
Voraussichtlicher Start: Freitag, 14.06. um 17 Uhr
Im Aufbaukurs lernt dein Hund Kommandos auf Distanz auszuführen, Leinenführigkeit ohne Leine, Impulskontrolle und vieles mehr!
Anmeldung per Email an [email protected]
Wir freuen uns auf euch!
Neuer Kurs im Juni! Nur mit Voranmeldung!
Dienstag von 18.30-19.30 Uhr
Trickdog für Einsteiger
Du möchtest deinen Hund beschäftigen ohne ihn unnötig hochzupushen?
Du möchtest Spaß, Freude und Auslastung für dich und deinen Hund?
Dann ist unser Anfänger Trick-Dog-Kurs genau das Richtige für euch.
Unter Anleitung lernt dein Hund auf spielerische Art und Weise. verschieden Kunststücke in lockerer und fröhlicher Atmosphäre.
Aufbau und Übungen werden in einer kleinen Gruppe erlernt und umgesetzt.
Kursleitung: Cindy Schlesinski
Anmeldung unter: [email protected]
Bild: Clipdealer
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Herdenschutzhund-Freunde aufgepasst!
Der schöne, junge Lino sucht seinen passenden Menschen!
Hier mal der Steckbrief!
Hallo, ich bin Lino,
und lebe seit über einem Jahr in Deutschland und stamme aus Rumänien. Leider ist mein Frauchen schwer krank geworden und muss mich schweren Herzens abgeben.
Ich bin freundlich, verschmust und liebe es mit meinen Artgenossen zu toben. Auch lange Spaziergänge mag ich gern. Ich fahre gerne Auto und kann mich auch im Restaurant benehmen. Mit der Bahn war ich ebenfalls schon unterwegs. Länger als eine Stunde war ich noch nicht allein zuhause, dies müsste ich noch üben.
Die Grundkommandos beherrsche ich, wenn ich will. Ich bin sehr eigenständig und teste manchmal, altersgemäß und distanzlos meine Grenzen! Fremden gegenüber bin ich rassetypisch erst einmal skeptisch und pöbel auch schon mal gern. An der Leine kann dies bei meinen Artgenossen auch passieren, dabei bin ich mit Artgenossen verträglich und laufe stundenweise in einer Gruppe einer Hundepension. Meine neuen Menschen sollten hundeerfahren, souverän, konsequent und natürlich liebevoll sein. Mit Kindern habe ich bis jetzt wenig Erfahrung, genauso wie mit anderen Haustieren.
Über einen großen Garten oder großes Grundstück würde ich mich sehr freuen und auch Artgenossen wären toll.
Lino ist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Den EU-Heimtierausweis bringt er natürlich auch mit. Er ist vermutlich ein Schäferhund-Herdenschutzhund-Mix, hat eine Schulterhöhe von 68 cm und wiegt zurzeit ca. 28 kg. Er wurde am 24.08.2022 geboren und kommt ursprünglich aus Rumänien. Er wohnt zurzeit in Lehrte. Telefonnummer: 05175 3658
Juchuuuh, letztes Wochenende, wurde bei uns die Badesaison eröffnet!
💧💧💧💧💧💧😃☀️☀️☀️💧💧💧💧💧💧
Spaß und Spiel in unseren Beschäftigungsgruppen,
Immer:
Dienstag:17.30-18.30 Uhr (kleine Hunderassen)
Freitag: 9.30-10.30 Uhr
Samstag:10.00-11.00 Uhr
Anmeldung unter:
[email protected]
Unsere Welpengruppe - jeden Samstag von 11 bis 12 Uhr in Lehrte!
🐶 Sozialisierung & Spiel
🐶 Fragerunden
🐶 Theorieeinheiten & praktische Übungen
🐶 Grundkommandos
🐶 Vorbereitung für den Basiskurs
🐶 Ruheübungen
🐶 und vieles mehr…
Anmeldung unter [email protected]!
Wir freuen uns auf dich und deinen Welpen! 🐕
Alle weiteren Infos findest du auf unserer Webseite www.hundeschule-sandramueller.de
Kennst du dieses Problem?
Das schöne Wetter bringt leider nicht nur Frühlingsgefühle, sondern auch lästiges Ungeziefer mit sich!
Heute möchten wir euch zeigen, welche Maßnahmen ihr ergreifen könnt, um eure Hunde vor Krankheiten wie zum Beispiel Borreliose zu schützen.
🐾 Lasst eure Hunde nicht durch hohe Wiesen, abseits des Waldweges oder durch Unterholz laufen! Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dort Zecken lauern.
🐾 Kontrolliert nach jedem Spaziergang das Fell eures Hundes und sammelt die Zecken ab, bevor sie sich festbeißen! Schaut euch dabei nicht nur das oberflächliche Fell an, sondern auch Ohren, Falten und Brust des Hundes.
🐾 Beugt Zecken durch diverse Zeckenschutzmittel vor. Lasst euch da gerne von eurem Tierarzt beraten, welches Mittel sich am besten für euch und euren Hund eignet. Bei Mehrhundhaltung raten wir zum Beispiel von Zeckenhalsbändern ab, da sie beim Spielen reißen können.
🐾 Entfernt Zecken so bald wie möglich mit einer Zeckenzange oder ähnlichen Hilfsmitteln. Achtet darauf, auch den Kopf von der Haut des Hundes zu lösen.
🐾 Entsorgt die Zecken sinnvoll! Sie in den Müll zu werfen ist nicht von Vorteil, da sie wieder hinausklettern können. Außerdem sind Zecken in der Lage, bis zu 30 Tagen im Wasser zu überleben, demnach raten Experten davon ab, sie in der Toilette zu entsorgen.
Wirksam wäre es, die Zecken zu verbrennen.
Bei weiteren Fragen helfen wir euch sehr gerne weiter. Im Rahmen einer telefonischen Beratung besprechen wir gemeinsam Themen, die euch auf dem Herzen liegen.
Terminabsprache unter [email protected]
Wir wünschen euch eine möglichst entspannte Zeckenzeit! 💪🏻
Danke, Polizei Coesfeld! 😊👍
Impressionen aus der Freitags-Beschäftigungsgruppe.
Auch der Freilauf darf nicht zu kurz kommen!
Danke, an Claudia Feldbusch, für die tollen Bilder😍😍😍
Heute möchten wir euch die süße Cara vorstellen 😍
Cara wird bald 13 Jahre alt und kommt seit der Welpengruppe zu uns in die Hundeschule. Mit ihrem Frauchen Katharina besucht sie seit 12 Jahren regelmäßig die Freitags-Beschäftigungsgruppe.
Ein wunderbares Beispiel dafür, dass auch ältere Hunde noch viel Spaß haben können!
Liebe süße Cara, wir wünschen dir noch viele schöne Spiel-und Spaß-Momente mit deinem Frauchen!🙏🍀💕
Foto: Claudia Feldbusch
Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell in Hundegruppen Pauschalaussagen getätigt werden.
Mit dem sogenannten "Schwarmwissen"
(ich mag das Wort nicht) wollte ein Mitglied dieser Gruppe wissen, ob eine bestimmte Hunderasse "kinderfreundlich" sei?
Antworten wie "Ja natürlich sind sie kinderlieb" oder "die Rasse ist so toll, niemals aggressiv und nur kinderlieb" wechselten sich ab mit niedlichen Kinderbildern, wo kuschelnde Kinder neben der besagten Hunderasse liegen.
Ehrlich gesagt finde ich solche Aussagen sehr bedenklich, da es meiner Meinung nach den "Kinderhund" nicht gibt.
Natürlich gibt es Hunderassen, die genetisch schon eine höhere Frustrationstoleranz mit sich bringen (aber auch das wäre eine Pauschalaussage) und die es wahrscheinlich länger aushalten würden, wenn ein Kleinkind ihm am Ohr ziehen würde und an der Nase rumspielt, aber muss „Hund“ das wirklich aushalten??????
Ganz bestimmt muss „Hund“ das nicht!!!!
Kinderfreundlichkeit ist eine Sache der Erziehung und der Vorbereitung auf das Leben von Geburt an.
Hunde wie auch Kinder müssen sich in einem Haushalt an bestimmte Regeln halten, damit das "Miteinander' funktioniert. Hunde müssen lernen, sich adäquat gegenüber Kindern zu verhalten sowie auch Kinder lernen müssen, adäquat mit Hunden umzugehen.
Diese Verantwortung liegt einzig allein bei den Eltern!!!!
Kinderfreundlichkeit ist kein rassespezifisches Merkmal, genauso wenig wie es auch nicht den "Anfängerhund" gibt.
Im Laufe der Zeit sah ich immer mal Fotos, wo Kinder auf Hunden saßen oder lagen und daraufhin mit einer Flut von Herzchen und Likes reagiert wurde.
Mir sträuben sich milde gesagt die bekannten "Nackenhaare“ wenn ich so ein Foto sehe und ich kann nicht ansatzweise verstehen, warum Eltern so etwas zulassen. Sicherlich wird es Hunde geben, die so etwas verkraften und relaxt sind, viele Hunde sind es aber nicht und reagieren (mit Recht) nicht mehr so "kinderlieb" darauf.
Dann ist die Panik groß!
Jedes Jahr gibt es Beißvorfälle mit Hunden, bei denen Kinder geschädigt werden. Leider auch Vorfälle, wo Kind und Hund, durch das fahrlässige Handeln der Eltern, in solche Situationen gebracht werden.
Die Leidtragenden sind dann diese armen Kinder, die so ein Trauma oftmals über Jahre verarbeiten müssen und die Hunde, die daraufhin schnellstmöglich ein neues Zuhause suchen oder im Tierheim landen, weil der Hund laut Beipackzettel nicht das hält was er verspricht.
Das alles wäre vermeidbar gewesen, wenn sich die Eltern mehr mit der Körpersprache des Hundes und ihren Bedürfnissen auseinandergesetzt und ihren Kindern den respektvollen Umgang mit dem „Tier“ beigebracht hätten.
Natürlich gibt es Situationen, die die Eltern nicht voraussehen konnten oder auch nicht vermeidbar gewesen wäre, weil Kind und Hund manchmal unberechenbar sind und Situationen auch mal schnell entstehen.
Es geht darum, dass eine Hunderasse keinen pauschalen Beipackzettel oder eine Gebrauchsanleitung mitbringt.
Dass Pauschalaussagen gefährlich sind!
Dass „Schwarmwissen“ oftmals nicht aussagefähig ist!
Dass, das Verhalten innerhalb einer Hunderasse variabel ist!
Und die Kernaussage lautet:
„Es gibt sie nicht, die "kinderliebe Hunderasse" und auch nicht den "Anfängerhund"!!!!!!"
Es ist eine Kombination aus:
Vorbereitung auf das Leben ab der Geburt des Welpen!
Erziehung!
Regeln aufstellen für Kind und Hund!
Das Erlernen und Lesen von Hundeverhalten und Körpersprache ist ein „Muss“ für die Eltern!
Und gaaaaaaanz viel Verantwortung.
Nur so kann das Miteinander von Kind und Hund harmonisch, gerecht und der Hund eine Bereicherung für die ganze Familie sein.
Kind und Hund sind eine wunderbare Kombination, solange sich die Eltern ihrer Verantwortung bewusst sind!
Teilen wie immer erwünscht!
Text/Recht: Hundeschule Sandra Müller
Bild: Gencraft
Wir haben noch einen freien Platz im Freitagskurs! 😊
Diesen Monat starten gleich zwei Intensiv-Kurse rund um das Thema Leinenführigkeit!
Kurs 1: mittwochs ab 24.04., 17 - 18:30 Uhr
Kurs 2: freitags ab 26.04., 15 - 16:30 Uhr
Hier einmal der Infotext zum Kurs:
Auf der Suche nach Verbundenheit
Stell dir vor, dein Hund folgt dir stets zuverlässig und entspannt mit durchhängender Leine durch alle Situationen des Alltags.
Eure täglichen Spaziergänge werden nicht zum nervenaufreibenden Kraftduell, sondern bedeuten Qualitätszeit, Freude und Entspannung für dich und deinen Hund.
Genau das ist Ziel dieses Kurses, denn die Leine sollte nicht als hinderliches Mittel zum Zweck dienen, sondern als Band, das Mensch und Hund miteinander verbindet.
Fragen wie:
- Was bedeutet „Führen“ überhaupt?
- Wie führt der Mensch seinen Hund durchs Leben?
- Was bedeutet eigentlich „Orientierung“ am Menschen?
- Was ist Körpersprachliche Kommunikation und wie kann ich sie bei der Leinenführigkeit einsetzen?.. werden in diesem Kurs theoretisch wie praktisch beantwortet und umgesetzt.
Dieser Kurs eignet sich für Quereinsteiger sowie Basiskursabsolventen, die die Leinenführigkeitsmodule noch einmal intensiver aufarbeiten möchten.
Für Hunde ab 6 Monate.
Teilnehmeranzahl: maximal 6 Mensch-Hund-Teams
Kosten: 150 € / 6 Unterrichtseinheiten
Die nächsten Kurse starten jeweils am 24.04. und 26.04. und finden immer mittwochs um 17 Uhr bzw. freitags um 15 Uhr statt.
Wir haben noch Plätze frei und sammeln derzeit Anmeldungen.
Anmeldung per Email erforderlich!
[email protected]
Anmerkung: Dies ist kein Kurs für echte Leinenpöbler, da wir diese Thematik nur über Einzelstunden aufarbeiten.
Wir freuen uns auf euch!
❗️Breaking News: Sport und Spaß für alle ❗️
Hoopers – Einsteigerkurs
Freie Plätze ab sofort:
Montag 19:15 - 20 Uhr
Donnerstag 17 - 17:45 Uhr und 19 - 19:45 Uhr
Aber was ist eigentlich Hoopers?
Auf Distanz und über Körpersprache leitet der Hundebesitzer seinen Hund durch einen Parcours, in dem der Hund durch Rundbögen laufen muss, die sogenannten Hoops.
Da die Hunde bei Hoopers nicht springen müssen, sondern die Hürden nur durchlaufen, eignet sich diese Hundesportart für große, kleine, ältere, gehandicapte und auch für junge Hunde ab dem 6. Monat. 🐶
Schön wäre es, wenn der Hund gerne mit seinem Menschen arbeitet und zu motivieren ist.
Aber auch für ältere oder körperlich eingeschränkte Hundehalter ist Hoopers hervorragend geeignet.
Hoopers ist nicht nur eine tolle Beschäftigung für den Hund, sondern festigt die Bindung zwischen Menschen und Hund und macht riesigen Spaß! 😃
Ihr werdet trainiert von Claudia.
Claudia hat ihre Hooperstrainer-Ausbildung bei Marilen Bünnemann nach dem von dieser entwickelten Konzept „TIER“ – Timing Intensität Emotion Richtung – absolviert. Sie führt drei in Wesen und Typ völlig unterschiedliche Hunde im Hoopers und freut sich, Euch mit ihrer Hoopersbegeisterung anzustecken. 🥰
8 Kurseinheiten / 160 Euro
Anmeldung unter: [email protected]
Wir freuen uns auf schöne gemeinsame Stunden! 😊
男、私を理解してください！(Mensch, versteh mich doch endlich)
Ach Mensch, guck doch mal hin!
Was soll aus uns werden, wenn du nicht weißt, wie ich bin.
Ein Hund, ein Jäger, ein Schnüffler mit Zähnen.
Der knurrt, jault, bellt, das muss ich erwähnen
Du stehst vor mir und sprichst japanisch! Ich bin fröhlich und du denkst ich wäre panisch.
Ich hab Angst, friere ein und fühl mich echt mies, du hast Herzchen in den Augen und sagst " Ach guckt der süß"
Knurr ich beim Spiel, spring glücklich herum----läufst du ängstlich weg, ich frag mich warum?
Doch spring ich mit Gebrüll wütend in die Leine, rufst du “der will nur spielen“, doch die Motivation ist nicht meine!
Ich hab nur die eine hundliche Sprach---- doch du verstehst mich nicht----welch eine Schmach!
Ist es so schwer euch zu informieren, bis es die letzten auch endlich kapieren.
Ich bin ein Hund, drum schau doch mal hin, lerne unsere Sprache und du weißt, wie ich bin!
Verfasser/Text: Sandra Müller
Diesen Monat starten gleich zwei Intensiv-Kurse rund um das Thema Leinenführigkeit!
Kurs 1: mittwochs ab 24.04., 17 - 18:30 Uhr
Kurs 2: freitags ab 26.04., 15 - 16:30 Uhr
Hier einmal der Infotext zum Kurs:
Auf der Suche nach Verbundenheit
Stell dir vor, dein Hund folgt dir stets zuverlässig und entspannt mit durchhängender Leine durch alle Situationen des Alltags.
Eure täglichen Spaziergänge werden nicht zum nervenaufreibenden Kraftduell, sondern bedeuten Qualitätszeit, Freude und Entspannung für dich und deinen Hund.
Genau das ist Ziel dieses Kurses, denn die Leine sollte nicht als hinderliches Mittel zum Zweck dienen, sondern als Band, das Mensch und Hund miteinander verbindet.
Fragen wie:
- Was bedeutet „Führen“ überhaupt?
- Wie führt der Mensch seinen Hund durchs Leben?
- Was bedeutet eigentlich „Orientierung“ am Menschen?
- Was ist Körpersprachliche Kommunikation und wie kann ich sie bei der Leinenführigkeit einsetzen?.. werden in diesem Kurs theoretisch wie praktisch beantwortet und umgesetzt.
Dieser Kurs eignet sich für Quereinsteiger sowie Basiskursabsolventen, die die Leinenführigkeitsmodule noch einmal intensiver aufarbeiten möchten.
Für Hunde ab 6 Monate.
Teilnehmeranzahl: maximal 6 Mensch-Hund-Teams
Kosten: 150 € / 6 Unterrichtseinheiten
Die nächsten Kurse starten jeweils am 24.04. und 26.04. und finden immer mittwochs um 17 Uhr bzw. freitags um 15 Uhr statt.
Wir haben noch Plätze frei und sammeln derzeit Anmeldungen.
Anmeldung per Email erforderlich!
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Anmerkung: Dies ist kein Kurs für echte Leinenpöbler, da wir diese Thematik nur über Einzelstunden aufarbeiten.
Wir freuen uns auf euch!
Von rosa Brillen, Rahmen schaffen und süßen Welpenblicken!
Das Fundament einer soliden Beziehung!
Teilen erwünscht!
Wenn wir ein Haus bauen, dann ist das Wichtigste, was wir dafür brauchen ein starkes und solides Fundament. Ein stabiler und stützender Träger für unser zukünftiges Bauwerk.
Stein auf Stein bauen wir vertrauensvoll darauf auf, um uns für die Zukunft ein sicheres und beständiges Heim zu schaffen.
Es soll robust, stark und dauerhaft sein und vor allem Sicherheit geben.
Tauschen wir das Wort Haus und Heim jetzt mal mit den Worten Beziehung oder Bindung aus, haben wir die perfekte Vorstellung eines Miteinanders zwischen Menschen und Hunden.
Wenn wir uns also eine robuste, starke und dauerhafte Beziehung mit unserem Hund wünschen, die auf beiden Seiten Beständigkeit, Verlässlichkeit und Sicherheit bieten soll, braucht es dafür ein stabiles und stützendes Fundament.
Beispiel: Welpe
Schon am ersten Tag des Einzugs sollte der Welpe wissen mit wem und mit welchen Gegebenheiten er sich in Zukunft auseinandersetzen muss.
Ganz nach dem Motto: „So läuft das hier bei uns und damit musst du klarkommen, das sind unsere Regeln und die setzen wir auch durch.“
Eigentlich ganz simpel!
Die Realität sieht aber oft anders aus.
Der Welpe zieht ein und Schwupps hat der Mensch eine rosarote Brille auf, ist schwer verliebt und lässt sich schnell und zuckersüß um den bekannten Finger wickeln.
Auf einmal wird ein kompliziertes Konstrukt um den Welpen herumgebastelt um es ihm so schön wie möglich zu bereiten, obwohl der normale Alltag und die eigentlichen Vorstellungen und Regeln in der Familie ganz anders geplant und besprochen waren.
Plötzlich darf der Welpe ins Bett, obwohl er es später auf keinen Fall soll.
Bei jedem Fiepen, Quengeln und Bellen bekommt er Aufmerksamkeit, weil er ja noch so klein und süß ist und erziehen kann man ja noch später.
Der Welpe bekommt Leckerlies vom Tisch, obwohl er später nicht betteln soll.
Es werden feste Futterzeiten festgelegt, obwohl es später aufgrund der Arbeitssituationen zeitlich gar nicht möglich ist.
Feste Gassizeiten führen später zu Alltagsstress.
„Eigentlich soll er ja nicht in die Küche, aber man hat ihn dann viel besser unter Aufsicht.“
Er fährt vorne im Fußraum des Beifahrersitzes, obwohl er später auf die Rückbank oder in den Kofferraum soll.
Der Welpe ist immer unter Aufsicht und keine Sekunde allein, obwohl er Wochen später 4 Stunden ohne seine Menschen bleiben soll.
Er kann schlecht mit Frust umgehen, weil er nie in Situationen gerät, wo er Frust erfahren muss, kann, soll.
Jede Manipulation wird erwidert und führt zum Erfolg.
Die Liste könnte man unendlich fortsetzen.
Der Welpe wird häufig in eine riesige rosafarbene Blase gesteckt und spätesten, wenn die ersten Probleme sich ankündigen, zerplatzt diese Blase wie Seifenschaum.
Dann ist man in der Realität angekommen, dann wird es kompliziert.
Der Hund ist eines der anpassungsfähigsten Individuen auf der Welt. Deshalb kommt er auch fast überall auf der Welt vor.
Er kann sich den Gegebenheiten recht schnell anpassen, sich in Lebensmodellen einfügen und sehr schnell lernen was erwünscht oder unerwünscht ist.
Er ist ein sensationeller Lebenskünstler und das auch schon im Welpenalter.
Kommen wir also zurück zu unserem Fundament.
Wenn also ein Welpe ab dem ersten Tag seines Einzugs, verlässlich in sein neues Leben geführt wird und man ihn von Anfang an mit den Abläufen und Regeln konfrontiert und diese auch beharrlich, liebevoll und klar und deutlich durchsetzt, dann gibt es dem Welpen Sicherheit, Verlässlichkeit und Stabilität. Genau das, was für einen Welpen existenziell ist und wichtig für das Fundament einer starken Bindung und Beziehung zwischen ihm und seinen Menschen.
Man bildet einen Rahmen um den Welpen herum. Innerhalb dieser Rahmen kann der Hund sich bewegen und ein schönes Leben leben.
Der Rahmen ist fest verankert und bietet dem Welpen Halt und auch die Möglichkeit sich dort anzulehnen und um sicher zu sein.
Wenn der Rahmen zum Anlehnen aber immer wieder wegbricht, nachgibt und keinen Halt geben würde, dann entstehen oftmals Unsicherheiten beim Hund und er weiß dann einfach nicht, wo er dran ist.
Er wird versuchen die durch die Rahmen vorgegebenen Grenzen häufiger zu testen und den Rahmen zum Wegbrechen zu bringen.
Der Welpe wird nach Antworten suchen und vielleicht keine finden und muss sie sich dann selbst beantworten.
Welpen, die damit immer wieder erfolgreich sind, stellen dann ihre Menschen und deren Führungskompetenzen oftmals in Frage.
Das Fundament wird dann lückenhaft aufgebaut und unsere Beziehung wird von Anfang an instabil, droht auseinanderzufallen.
Und genau das, wollen wir Menschen ja eben nicht.
Wir möchten eine stabile, verlässliche Bindung und Beziehung zu unserem Hund und nichts anderes brauchen und möchten unsere Hunde auch.
Sie haben sich ihr Zuhause nicht aussuchen können und wir Menschen sind es unseren Hunden schuldig, ihnen ein stabiles, verlässliches Miteinander zu bieten und sie sicher und konsequent durchs Leben zu führen.
Unterm Strich:
Die Bausteine und das Fundament einer stabilen Beziehung und Bindung sind:
Verlässlichkeit und Stabilität innerhalb der Rahmenbedingungen schaffen.
Sicherheit geben!
Fragen und Nachfragen des Welpen auch adäquat beantworten.
Regeln einhalten und verhältnismäßig durchsetzen.
Klar und deutliche Kommunikation.
„Das ist erwünscht und das nicht“
Nicht mit menschlichen Maßstäben messen.
Hund auch Hund sein lassen dürfen.
Und der Mörtel für unsere Bausteine, um das Fundament zu mauern, besteht natürlich aus gaaaaanz viel Liebe und Fairness.
Und keine Scheu vor Reibungspunkten, denn Reibung erzeugt Wärme und Wärme ist immer gut für eine Beziehung!
Teilen erwünscht!
Text/Rechte Sandra Hundeschule Sandra Müller
Bild: Clipdealer
VON KERBHÖLZERN UND MEISTERN DER MANIPULATION!
Hund wacht auf und denkt sich schon „heut ist Tag der Manipulation".
Wird es mir auch heut gelingen, dass meine Wünsche werden wahr? Werd‘ ich mein Mensch zu alldem bringen? Ich denke, das geht klar!
Ein sehnsuchtsvoller Blick zur Tür und schon steht Mensch bereit. Mit Leine, Halsband in der Hand und jetzt aus Langeweile ihn befreit.
Zuhause wieder angekommen nun der Hundemagen knurrt, Hund guckt aus tiefsten traurigen Augen, darauf der Mensch zum Kühlschrank spurt.
Der Blick zieht immer, denkt der Hund, dann wird die Augenbraue hochgezogen und plötzlich kommt im hohen Bogen eine Scheibe Wurst geflogen.
Nach Wurst kommt Durst, jetzt wird der Süß-Guck-Blick schnell eingesetzt und daraufhin der Mensch gleich blitzschnell zur Wasserschüssel hetzt.
Ein wenig Spiel wär‘ jetzt nicht schlecht und schon trägt Hund den Ball im Maul.
„Komm sofort vom Sofa runter, Mensch, sei doch nicht so faul.“
Hund quengelt hier und drängelt da und kann es kaum erwarten.
Und siehe da, Mensch funktioniert und Ball flieg durch den Garten.
Nach so viel Spiel und Brausesause, denkt sich der Hund, ein wenig Müde „jetzt brauch ich mal ne PAUSE!“
Ne Fellmassage wär‘ nicht schlecht und daraufhin kurz fiept und jault.
Der Knopf im Kopf gleich aktiviert und Mensch sein Hund gleich krault.
Und nachts, wenn alle Menschen schlafen, macht Hund erneute Kerben in sein Holz. Geschafft, was er zu schaffen wollte, und fühlt sich groß und stolz.
Teilen erlaubt!
Rechte an Foto und Text: Sandra Müller
Broholmer Bootcamp 2024
Am Wochenende vom 22.-24.03. nahmen 12 Mensch-Hund-Teams aus allen Teilen Deutschlands und auch aus der Schweiz, erfolgreich am diesjährigen Broholmerbootcamp teil.
Das Thema lautete „Wer bewegt wen?", Orientierung am Menschen mit Leine.
Das Bootcamp stand unter einem guten Stern! Die Stimmung war großartig und manchmal lachte sogar die Sonne am Himmel.
3 Tage lang wurde die Mensch-Hund-Teams angeleitet, gecoached, gestärkt und aufgebaut.
Innerhalb der 3 Tage haben alle Teams hochmotiviert mitgemacht und das Erlernte erfolgreich umgesetzt.
Von Freitag bis Sonntag gab es bei allen Teams großartige Verbesserungen.
Wir sind begeistert!
Wir danken euch, dass ihr uns vertraut, zugehört und alles so toll umgesetzt habt.
Dieses Wochenende hat uns so viel Spaß gemacht und ihr wart so eine lustige, sympathische Truppe.
Es war uns ein Fest und wir hoffen, dass ihr euch bei uns wohl gefühlt habt!
Macht weiter so und wir freuen uns schon auf das nächste Bootcamp.
Für alle, die dieses Jahr aufgrund des Anmelde-Stopps nicht teilnehmen konnten, werden wir ein zweites "Broholmer-Leinenführigkeits-Bootcamp" im Spätsommer 2024 anbieten.
Informationen werden frühzeitig bekannt gegeben!
Wir sind hochmotiviert!
Auf geht’s mit Luna in eine bessere Zukunft! Vielen Dank nochmal an alle Mithelfer!
Kennt ihr das auch?😂
My dogs when I ask them to do something cool in front of people.
Achtung, giftige Frühlingsblumen
Wir freuen uns im Frühling ganz besonders auf die ersten Blumen, die wieder aus dem Boden sprießen. Aber Achtung, einige dieser beliebten Frühlingsblumen sind für Hunde giftig. Wenn dein Vierbeiner also gerne mal Pflanzen anknabbert, pflanze ungiftige Blumen. Bei manchen Hunden ist auch das Ausbuddeln der Knollen sehr beliebt. Hier ist besondere Aufmerksamkeit gefragt, da insbesondere die Knollen giftig sind.
Zeigt der Hund trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Vergiftungssymptome wie z.B. Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen aufzeigen, suche sofort einen Tierarzt auf.
Wenn der Schuh drückt, wird’s eng !
Von Pumps, Autos, „irgendwas stimmt mit Hasi nicht“ und jagenden Hunden
Wenn wir Schuhe kaufen möchten, probieren wir sie vorher an. Da wir möglichst viel mit ihnen laufen möchten, müssen sie uns einwandfrei passen.
Ja, sie müssen uns gefallen, aber in erster Linie zu uns und unseren Füßen passen und zu unseren Anforderungen.
Bin ich ein Wanderer, brauche ich robustes Schuhwerk.
Bin ich ein Läufer oder Jogger, suche ich mir geeignete Sportschuhe aus.
Lege ich einfach nur Wert auf gutes Aussehen und flaniere täglich in schicken Einkaufsmeilen, dann greife ich zu stylischen Pumps oder anderen schmückenden Fußbekleidungen.
Vielleicht mache ich ja auch alles gern und habe deswegen einen vollgefüllten Schuhschrank mit allen möglichen Varianten.
Wir verbringen Wochen und Monate damit, um uns ein neues Auto auszusuchen und zu kaufen.
Wälzen stundenlang Prospekte mit unterschiedlichen Automarken, um endlich das passende Auto zu finden.
Ich sollte mir möglichst keinen Rennwagen kaufen, wenn ich nicht gern schnell fahre und eher in der dreißiger Zone unterwegs bin.
Ich kaufe mir kein tiefergelegtes Modell, wenn ich damit täglich über Buckelpisten fahren muss, um zu meinen Pferden in der Einöde zu gelangen.
Ich sollte mir keinen großen spritfressenden amerikanischen Schlitten kaufen, wenn ich an allen Ecken und Enden sparen muss.
Bei Autos, Fernseher, Handys, Schuhen und vielen anderen für uns wichtigen Sachen sind wir kritisch, versuchen wir logisch und vernünftig zu handeln, zu kaufen und dementsprechend fallen wir auch unsere Entscheidungen.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regeln!
In der Hundewelt sieht es leider oftmals ganz anders aus.
Fast jede Hundeschule in Deutschland bietet zukünftigen Hundebesitzer eine Beratung nach dem Motto: „Welcher Hund passt zu mir?“ an.
Ich bin seit fast 20 Jahren Hundetrainer und habe seit 2005 eine eigene Hundeschule.
Auch wir bieten seit Jahren diese Beratung an und trotzdem haben in diesen ganzen Jahren nur eine Handvoll zukünftiger Hundebesitzer diesen Service in Anspruch genommen.
Da wir mit vielen anderen Hundeschulen im freundschaftlichen Austausch stehen, bekamen wir diesbezüglich von diesen ähnlichen Rückmeldungen.
Viele haben und hatten entweder keinerlei Anfragen oder nur wenige.
Die Auswirkungen sehen wir dann jährlich in unseren Hundeschulen.
Viele Hundebesitzer machen sich sehr wenig Gedanken über die richtige Wahl der passenden Hunderasse und entscheiden oftmals nur nach dem Aussehen oder tatsächlich auch aus Prestigegründen, ohne sich wirklich über den Ursprung, Genetik und Ansprüche der jeweiligen Hunderasse zu informieren.
Gott sei Dank nicht alle, aber auffällig viele!
Da wird der Kurzhaarbernhardiner angeschafft, obwohl man gern viel mit dem Rad unterwegs ist.
Der sportliche Jogger wundert sich, dass Mops, Bulldogge und Co röchelnd, fast kollabierend auf dem Waldweg liegt und nach Luft ringt und für Kilometerlange Strecken dann doch nicht so geeignet scheint.
Die Husky-Besitzerin, die sich zwar gern stundenlang Schlittenhundedokus im TV anschaut, ansonsten aber lieber auf dem Sofa sitzt und kleine, kurze Spaziergänge bevorzugt.
„Alles echt passiert und ich schwöre, ich sage die Wahrheit und nichts als die Wahrheit; so wahr mir der Hunde-Gott helfe!“
Hier noch ein paar wahre und echte Beispiele mehr:
Wir nennen sie mal „Geschichten aus dem Hundeschulalltag“
Das Telefon klingelt, “Guten Tag Frau Müller, wir besitzen einen Setter und der jagt!"
Ich: "Frau Meier, das machen Setter halt, dafür sind sie seit Jahrhunderten gezüchtet und selektiert worden."
"Das haben wir uns aber nicht so schlimm vorgestellt und muss sich dringend ändern!“
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E-Mail:
Sehr geehrte Frau Müller, wir haben seit einem Jahr einen Border Collie aus der Showlinie. Er hütet den ganzen Tag unser Zwergkaninchen und jagt Autos. Wir spielen schon stundenlang „Bälle werfen“ mit ihm, um ihn auszulasten, aber das Problem wird immer schlimmer. Sie müssen uns da helfen, da das Kaninchen schon sehr gestresst aussieht, reglos in der Ecke sitzt und gar nichts mehr frisst.
Ich: Lebt es denn überhaupt noch?
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Herr Schulze im Erstgespräch:
Das hier ist Zeus, ein echter zentralasiatischer Owtscharka. In der Erdhöhle geboren und ich bin extra weit gefahren, um ihn zu holen. Eigentlich ist er ein ganz, ganz lieber, aber irgendwie mag er unseren Nachbar nicht und mit Freunden hat er auch so das ein oder andere Problem. Wissen Sie, Zeus hat schon mal einen Besucher in die Hand geschnappt (versehentlich) und knurrt immer so, wenn jemand aufs Grundstück kommt. Ich bekomme kaum noch mehr Besuch, dabei bin ich doch so ein geselliger Typ.
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Da ist der Appenzeller nun doch zu groß für den Fahrradkorb geworden und irgendwie hat der Saluki so gar keine Lust zum Apportieren.
Der Collie verhält sich gar nicht wie Lassie und der tschechoslowakische Wolfshund zerlegt auf einmal das ganze Interieur eines Luxusappartments, weil er so gar kein Bock auf Alleinsein hat.
Jaaaa, ich weiß, niemals pauschalisieren und es gibt wie immer Ausnahmen bei jeder Hunderasse und alle Hunde sind individuell.
Jetzt wird’s aber trotzdem ernst!
Das traurige an der Sache ist, dass viele dieser Hunde am Ende im Tierheim landen, als Wanderpokal mutieren oder wenn es ganz schlecht läuft, beim Einschläferungstermin in der Tierklinik landen, weil der Beipackzettel und die Gebrauchsanleitung im Vorfeld nicht richtig oder gar nicht gelesen wurde und es dann einfach nicht mehr passt, unbequem oder gefährlich wird.
Dann ist Holland in Not, dann muss schnellstmöglich eine Lösung her und die Hundeschulen werden zuhauf überrannt.
Dann sind wir Hundeschulen natürlich da und versuchen zu retten was zu retten ist.
Oft klappt es, manchmal aber auch nicht!
Dann wird’s traurig.
Denn wenn der Schuh nicht passt, wird’s eng und unbequem. Dann wird er umgetauscht, entsorgt oder passend gemacht.
Dabei wäre es doch so einfach!
Wenn der große Teil aller Hundebesitzer sich vorher genauso ausgiebig informieren und sich Rat bei Profis suchen würde, wie er es beim Autokauf macht, wäre die Hundewelt um ein wesentliches besser.
Dann wären viele Besitzer nicht mehr so frustriert, traurig und verzweifelt.
Viele Hunde wären glücklicher und könnten ein artgerechteres Leben führen.
Dann wären die Tierheime vielleicht nicht mehr so voll.
Dann… dann…. dann….
Eine schöne Vorstellung, oder?
Hoffen wir, dass es sich ändert und ein Wunder geschieht!
Ein paar Worte zum Schluss:
Natürlich kann ein Setter „Freilauf“ beim Spaziergang haben, ohne die Hasenpopulation in seinem Umfeld auf null zu reduzieren, kann der Border Collie lernen, das Kaninchen in Ruhe zu lassen und der Zentralasiate kann/muss lernen, nicht gleich jeden Besucher zu verspeisen, der das Grundstück betritt.
Genetik hin oder her, der Hauptteil ist schlicht und ergreifend, Erziehung!
Erziehung ist notwendig, Erziehung ist Tierschutz!
Aaaber, das ist ein gaanz anderes Thema!
Ach, da könnte ich Geschichten schreiben
Teilen, bis der „Tier“arzt kommt!!!!🙏
Text: Sandra Müller
Bild: Clipdealer
Everner Straße
Lehrte
31275
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Winterspaß in der Welpengruppe 😍❄️😍❄️😍❄️😍❄️😍 Trotz Schnee und kalten Temperaturen, hatten insere Welpen jede Menge Spaß und Action.
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