Tierärztin Dr. Jansen

Tierärztin Dr. Jansen Herzlich Willkommen auf der facebook-Präsenz der Fachtierarztpraxis für Kleintiere Dr. Andrea Jansen

14/07/2025

Für so gut wie alle Katzen bedeutet eine Reise vor allem eines: Stress. Ob im Auto, Wohnmobil oder in einer fremden Ferienunterkunft – die meisten Katzen sind stark ortsgebunden und reagieren sensibel auf Veränderungen.
Typische Stressanzeichen:
Unruhe, Hecheln, Vokalisation, Erbrechen, Durchfall oder auch Rückzug und Apathie. Besonders ältere Tiere oder chronisch kranke Katzen (z. B. mit Herz-, Nieren- oder Atemwegserkrankungen) reagieren anfällig auf Transportbelastungen – körperlich wie psychisch.
Wichtig im Sommer:
Schon kurze Aufenthalte im stehenden Fahrzeug können lebensgefährlich werden – Hitzestress oder ein Hitzschlag können innerhalb weniger Minuten entstehen.
Sollte das Tier mitreisen, sollte ein sicherer, katzenfreundlicher Korb die Sicherheit im Fahrzeug garantieren – ein Transport an einer Leine oder gar ganz ohne Sicherung sollte in jedem Fall unterbleiben.
Aber auch unterwegs lauern Gesundheitsrisiken:
Wechselnde Temperaturen, ungewohnte Keime, Reisekrankheiten oder die Unsicherheit bei medizinischen Notfällen am Urlaubsort.
Unsere Empfehlung:
Es mag einzelne Katzen geben, die eine Reise mit ihren Besitzern gut verträgt und sogar genießt. Für das Gros gilt das sicher nicht! Lassen Sie daher Ihre Katze möglichst zu Hause – in ihrer gewohnten Umgebung, gut betreut durch einen zuverlässigen Katzensitter oder eine vertraute Person. Das reduziert den Stress, vermeidet gesundheitliche Risiken und sorgt für mehr Sicherheit – für Tier und Halter.

12/07/2025

Diese Regelungen gelten am Uferbereich der Wupper

Solingen/Der Wipperkotten ist eines der letzten erhaltenen Schleiferkotten-Ensembles im Bergischen Land. Er ist nicht nur ein wertvolles kulturhistorisches Denkmal, sondern liegt zugleich in einem besonders sensiblen Abschnitt des Naturschutzgebiets Wupper und Wupperhänge mit Seitensiefen entlang der Wupper.

Leider kommt es in jüngerer Zeit vermehrt zu unerlaubtem Betreten des Wehrs in der Wupper sowie zu Störungen im empfindlichen Uferbereich der Wupper. Diese Eingriffe – auch wenn sie meist nicht in böser Absicht erfolgen – können sowohl das Denkmal selbst als auch das ökologische Gleichgewicht der Umgebung empfindlich gefährden. Um sowohl Flora und Fauna als auch das denkmalgeschützte Gelände samt Bauwerken zu schützen und zu bewahren, ist es wichtig, die dort geltenden Regelungen zu kennen und sich daran zu halten. Diese sind:

Das Betreten des denkmalgeschützten Wehrs ist aus Sicherheits- und Erhaltungsgründen nicht gestattet.
Es dürfen keine Steine entnommen oder umgelagert werden.
Das Ufer der Wupper um das Wehr herum ist besonders schützenswert. Das Betreten der Uferbereiche ist nicht erlaubt.
Die Tierwelt darf nicht gestört werden.
Die Wupper ist kein Badegewässer. Baden in der Wupper ist daher verboten. Legale Bademöglichkeiten bestehen im Freibad Heide und auch in diversen Talsperren: Bever-, Wupper-, Brucher- und Lingese-Talsperre.
Müll darf nicht einfach weggeworfen werden, sondern muss ordnungsgemäß entsorgt werden.
Aus diesen Gründen sind die Regelungen so wichtig
Der Wipperkotten steht als technisches Denkmal unter besonderem Schutz. Als Zeugnis jahrhundertealter Handwerksgeschichte bietet er faszinierende Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt vergangener Generationen. Bei dem aus Bruchsteinen lose aufgeschichteten Wehr handelt es sich um ein technisch exakt ausgeklügeltes Bauwerk, das dafür sorgt, das Wasserrad des Wipperkottens mit ausreichend Wasser zu versorgen. Es ist keinesfalls nur ein wahrlosaufgeschichteter Steinhaufen. Das Herausnehmen auch nur einzelner Steine schädigt das Bauwerk und schränkt seine Funktionsfähigkeit ein.

Gleichzeitig ist das umliegende Gelände Teil eines ausgewiesenen Naturschutzgebiets, das zahlreichen seltenen Tierarten, wie zum Beispiel Eisvogel und Flussuferläufer, als Rückzugsort dient. Sie reagieren sehr störungsempfindlich. Laichplätze von Fischen wie der Groppe können beim Betreten des Flussbetts zerstört werden. Aufgrund der besonderen Bedeutung dieser Flusslandschaft für den Naturschutz, ist das Gebiet um den Wipperkotten Bestandteil des Europäischen Schutzgebietssystems NATURA 2000.

Die Stadt Solingen, die Stadt Leichlingen und der Rheinisch-Bergische Kreis bitten daher alle Besucherinnen und Besucher darum, den Wipperkotten und seine Umgebung mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Auch regelmäßige Kontrollen werden vor Ort durchgeführt.

Foto Peter Nied

11/07/2025

Dürfen wir vorstellen? Das ist unser Loui – ein junger, zarter Rüde, der sich nichts sehnlicher wünscht als ein liebevolles Zuhause. Einer dieser Hunde, die einem direkt ins Herz tapsen – mit großen Augen, einem weichen Wesen und einem Rucksack voller Unsicherheiten.

Loui hat wahrscheinlich schon in seinen ersten Lebenswochen viel zu wenig Liebe und Nähe erfahren. Er kommt ursprünglich aus Rumänien (Smeura), und wir vermuten, dass er dort zu früh von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wurde. In dieser so wichtigen Zeit der Sozialisierung hat er wohl kaum Kontakt zu Menschen oder anderen Hunden gehabt – das hat Spuren hinterlassen.

Aktuell kann Loui überhaupt nicht alleine bleiben – keine fünf Minuten. Er gerät schnell in Stress, sobald seine Bezugsperson außer Sicht ist. Das bedeutet: Er braucht dringend ein Zuhause, in dem er anfangs rund um die Uhr betreut werden kann, und Menschen, die bereit sind, mit viel Geduld, Zeit und Feingefühl an diesem Thema zu arbeiten. Ein souveräner Zweithund könnte ihm dabei sehr helfen, ist aber kein Muss.

Loui versteht sich gut mit anderen Hunden und hat auch bereits Kinder kennengelernt. Ob er sich mit Katzen verträgt, können wir noch nicht sagen. Autofahren macht ihm derzeit noch zu schaffen, aber das kann sich mit etwas Übung verbessern.

01/06/2025

Das Team der Kleintierpraxis Dr. Jansen bietet auch in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz zur/zum Tiermedizinischen Fachangestellten an. Wir freuen uns über Bewerbungen!

12/03/2025

🌸 Der Frühling ist da und mit ihm erwachen nicht nur die Blumen, sondern auch die Ektoparasiten wie Flöhe, Zecken und Milben. Diese kleinen Plagegeister können unseren geliebten Vierbeinern das Leben schwer machen und ernsthafte Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Warum sind Ektoparasiten gefährlich?
Zecken können Krankheiten wie Borreliose und Anaplasmose übertragen. Flöhe verursachen nicht nur Juckreiz, sondern können auch Überträger von Bandwürmern sein. Milben führen zu Hautirritationen und Allergien.

Die Gefahr von Ektoparasiten wird oft unterschätzt. Ein frühzeitiger Schutz kann viel Leid ersparen. Genießt den Frühling in vollen Zügen und sorgt dafür, dass eure Fellnasen sicher und gesund bleiben! Informiert euch über Parasitenprophylaxe in euerer Tierarztpraxis! 🐶🐱💚

12/03/2025

Von März bis September ist Brut- und Setzzeit – eine besonders sensible Phase für unsere heimische Tierwelt. In dieser Zeit bringen Wildtiere wie Rehe, Feldhasen und bodenbrütende Vögel ihren Nachwuchs zur Welt und sind besonders empfindlich gegenüber Störungen. Um die Tiere zu schützen, bitten wir alle Spaziergänger, auf den Wegen zu bleiben und ihre Hunde an der Leine zu führen. Freilaufende Hunde können Jungtiere aufschrecken oder verletzen, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass die Eltern ihre Jungen nicht mehr versorgen. In bestimmten Gebieten, wie in Kelkheim und Eschborn, gilt während der Brut- und Setzzeit eine generelle Leinenpflicht im freien Feld. In Flörsheim, Hattersheim und Hofheim sind Einschränkungen für bestimmte Gebiete festgelegt. Bitte informiert euch bei den örtlichen Ordnungsämtern über die genauen Regelungen.

Adresse

Leichlingen

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 11:00
16:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 11:00
16:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 11:00
Donnerstag 09:00 - 11:00
16:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 11:00
16:00 - 18:00
Samstag 09:00 - 11:00

Telefon

02175898089

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