Tierpsychologie Dober

Tierpsychologie Dober Der artgerechte Austausch zwischen Mensch und Hund. Ein entspanntes Verhältnis & klare Kommunikation.
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Dem springt nen Draht aus der MützeMein Hund kratzt sich, obwohl er frisch geduscht ist. Tja, er kann sich auch kratzen,...
19/07/2024

Dem springt nen Draht aus der Mütze

Mein Hund kratzt sich, obwohl er frisch geduscht ist.
Tja, er kann sich auch kratzen, weil er geduscht worden ist und eine Reaktion auf das Mittel zeigt. Kann sein, muss aber nicht.
Kratzen hat auch eine kommunikative Komponente.

Es geht um Übersprungsverhalten.
Übba ne Hürde, odda was?
Irgendwie schon, obwohl es eher eine innere Hürde ist.
Wann werden nun Übersprungshandlungen gezeigt?
Wozu dienen sie und wie kann ich sie für mich, als Legislative, nutzen?

Ein klassischer Hinweis für den Extrahopser im Verhalten ist, daß die Handlung nicht zur Situation passend ist. Man feiert eine runden Geburtstag, das Haus ist voll. Überall sind kleine Bistrotische zum Sektempfang aufgebaut. Der Jubilar hat geladen und Sippe, Kollegen und Sozialschmarotzer treffen sich im sonst so ruhigem Haus. Alles ist anders, besonders für Schnuffi. Der kriegt die Situation nicht zwangsläufig gewechselt, nur weil er die meisten Gäste kennt. Wieso kommen die alle auf einen Schlag… haben die kein Zuhause?

Da will man sich am Halter orientieren, aber der ist die ganze Zeit am Labern. Warum guckt der mich nicht mal an? Ich weiß garnicht, was los ist. So steht er vor der Person seines Vertrauens, adressiert sie wiederholt und bekommt keine Antwort. Die Aufregung steigt, ebenso wie ein wenig Unsicherheit und Unwohlsein. Da wird erstmal fett gegähnt. Eine 1a-Stressreaktion in diesem Fall. In dem Moment guckt der Halter und vermutet jedoch, daß der Hund müde ist.
Die gesteigerte Erregungslage des Hundes kollidiert mit der eher drückenden Handlungsbereitschaft. Wie soll man in diesem unüberschaubaren Haufen alle beobachten, dann dudelt im Hintergrund die ganze Zeit Musik, die Menschen haben sich künstlich und derbe eingemöfkert, die Weibchen laufen auf laut schallenden Stangenschuhen, alle essen mit der Hand und laufen dabei rum…

Der Hund ist definitiv im Stress, denn sein bisher erlebtes Zuhause ist zum Wanderzirkus mutiert. Er ist verunsichert, denn alles ist anders als sonst. Schon wieder ein Luftballon geplatzt. Auf der einen Seite ist das alles total aufregend und spannend, auf noch einer anderen Seite…wäre es schön, wenn das Remmidemmi vorbei wäre und alles wieder in normalen Bahnen laufen würde.

Wuffi befindet sich in einem Konflikt, den er selber nicht lösen kann. Gut, er könnte durchdrehen, alle Gäste in eine Ecke treiben und die Meute zum Schweigen bringen. Dann wäre zumindest der Geräuschpegel ein anderer. Der Chef findet das bestimmt nicht toll.
So findet es der Hund nicht toll und kommt aus der Situation auch nicht allein raus.

Das kann nicht nur bei Anlässen geschehen, die außergewöhnlich sind. Auch im Alltag ist schnell eine Situation kreiert, die den Hund überfordert. Er ist dann zwischen zwei widersprüchlichen Handlungen hin und her gerissen. Versucht die Handlungen unter einen Hut zu kriegen, was nicht funktioniert. Dann rettet er sich in eine Übersprungshandlung, die von ihrer Erscheinung nicht zum Kontext zu passen scheint.
Man hat einen Tag gehabt, der vor der zweiten Tasse Kaffee schon fürs Klo war. Und nun auch noch mit dem Hund raus, weil keiner von der familiären Bagage bereit war bei Regen das Tier zu entleeren. Hundi ist keine Schönwettermieze und freut sich jenseits klimatischer Variationen auf draußen. Alles erledigt, der Abruf kommt. Mal ein wenig gegen den Wind gerufen, die Schallwellen erreiche das Hundeohr nicht. Jetzt hab ich die Faxen dicke. Brülle wie ein Gehirnamputierter das KOMM. Und was macht der Undankbare? Schnüffelt noch eine Runde und schüttelt sich ausgiebig! Ich glaub, es hackt!!

Der Hund interpretiert den abgelieferten Abruf anders als der jähzornige Berufstätige. Auf der einen Seite wird er über das Signalwort KOMM gerufen. Auf der anderen Seite steht das laute, böse Gebrüll des Halters. Das suggeriert, wenn ich da hingehe, kommt der Kopf ab. Und so tanzt die Wahrnehmung auf zwei Hochzeiten. Selbstschutz, denn Brüllen ist eher drohend denn einladend. Mangelnde Umsetzung der Handlungsempfehlung des direkten Vorgesetzten, weil das KOMM vom Hund nicht ausgeführt wird.
Da Übersprungshandlungen verdammig kurz und reflexartig sind, muss man als Mensch ein Auge dafür haben, um sie erkennen zu können. Sonst sieht es eben nur aus, als ob der Köter was anderes macht und nur nicht gehorcht. Es macht Sinn, das ganze Display zu erfassen und dann sich selbst zu Fragen, warum er was macht…oder auch nicht. Übersprungshandlungen passen nie zur aktuellen Situation und reflektieren das Hadern zwischen zwei Instinkten. Es muss nicht immer der Biss sein, wenn man in die Ecke gedrängt wird. Manche fressen Gras, andere zerstören oder zeigen Verhalten aus dem Bereich Fortpflanzung (rammeln einen dann den Mariannengraben aufs Schienenbein) oder Körperpflege (herzlich willkommen zum übersteuerten Lecken).
Die Reizschwelle solch einer Handlung ist limbomäßig niedrig und ist direkt mit der emotionalen und sozialen Kompetenz des Hundes verbunden. Das Zeigen solcher Signale dient aktiv der Kommunikation.
Was soll der Hund auch machen, ´nen Schild schreiben?

Wenn ich solche Signale als Übersprungshandlung erkenne, muss ich als verantwortungsvoller Halter eruieren, warum diese gezeigt werden.
Und das eigene Handeln oder die gegeben Situation auswerten.
Zeigt der Hund Sachen wie zum Beispiel: über die Schnauze lecken, gähnen, kratzen und lecken an vorher unauffälligen Stellen, Kopfschütteln, kreisen, schnappen, weggucken, die Rute jagen…sind das Handlungen, die immer einen zweiten bis dritten Blick erfordern.

Wenn man die Anzeichen erkennt und auswertet, kann man so den kleinen Kumpel vor weiterem Ungemach bewahren.
Und unnötige Ausreißer ersparen, wenn man demnächst vorausschauend auf genau die Dinge achtet, die vorher den Untertan in den Wahnsinn getrieben haben.

Silvia Dober

Lilo sucht einen neuen Wirkungskreis. Die kleine Maus war eine Weile bei mir im Training. Bei Fragen gerne eine Nachrich...
21/06/2024

Lilo sucht einen neuen Wirkungskreis. Die kleine Maus war eine Weile bei mir im Training. Bei Fragen gerne eine Nachricht an mich.
Sie ist ein Schatz mit Hirn!

Steckbrief Lilo:

Hündin, geboren am 19.12.2019
nicht kastriert

Lilo ist eine süße und fröhliche Zuckerschnute.
Sie liebt es, frei zu laufen und der Rückruf funktioniert sehr gut.
Sie rennt gerne Bällen hinterher und macht gerne Suchspiele, bei der Nasenarbeit gefordert ist.

Es ist kein Problem, Lilo 4 Stunden alleine zu lassen. Sie fährt gerne Auto und verreist auch gerne. Hauptsache, sie ist dabei.

Mit Artgenossen ist sie verträglich.

Vor Kindern und Handwerkern hat sie Angst und verbellt sie.

Lilo sucht ein neues Zuhause mit liebevollen und konsequenten Besitzern. Da sie einerseits unsicher ist, andererseits aber auch genau weiß, was sie will, braucht sie ruhige und souveräne Besitzer, die ihr Sicherheit bieten. Sie braucht eine klare Stellung in ihrem Rudel, bei der sie keine Verantwortung übernommen muss und man ihr Entscheidungen abnimmt. Wenn der unsichere Hund in die Rudelführerrolle gedrängt wird, schlägt es um in Frustration und sie hat gelernt, dass sie mit Beißen Erfolg hat.
Auch bei Arzt- und Friseurbesuchen und allem, wovor Lilo Angst hat, sollte man ihr einen Maulkorb aufsetzen.
Ansonsten lernt sie alles sehr gerne, wenn man geduldig ist und sie nicht überfordert.

Wer Spaß daran hat, mit Lilo durch die Natur zu streifen, sie mit Such- und Denksportaufgaben zu beschäftigen (vielleicht sogar Mantrailing zu machen) und ihr auch die nötige Ruhe als Ausgleich zukommen zu lassen, wird mit einem ausgeglichenen und fröhlichen Hund belohnt, an dem man viel Freude hat.

In der LZ von heute…
11/04/2024

In der LZ von heute…

Vernunft,  Engagement… oder doch einfach nur verstrahlt?Eines schönen Tages, über 30 Jahre ist es her, stand ein schwarz...
11/04/2024

Vernunft, Engagement… oder doch einfach nur verstrahlt?

Eines schönen Tages, über 30 Jahre ist es her, stand ein schwarzer Hund bei uns im Flur. Hier und da ein paar weiße Fleckchen, wie das Gegenteil von Stracciatella. Ein Kaiser-Wilhelm-Bart und eine abstrus fix wedelnde Antenne, der Schlagstock der Freude.

Ein Deutsch Drahthaar war eingezogen. Chico, 2 Jahre alt, jagdlich ausgebildet, stand nun in seinem neuen Zuhause, wo er noch garnicht wissen konnte, daß es das auch werden wird.
Er war erstmal nur total aufgeregt.

Wir Kinder auch, wegen Yippiieh!!!!

Tja, und nun? Ansage vom Vadda: der kommt mit zur Jagd.
Tolle Info, die wir Kinder nicht weiter verwertet haben.
Für uns war es ein Hund und somit einfach maximal super.

In der ersten Nacht lief Chico nur durch die Gegend. Er kam von einem Bauernhof, wo er unter den Fittichen eines Züchters sein geplant professionelles Leben erblickt hat.
Ein knuddeliger C-Wurf Schwarzschimmel.

Als wir morgens in die Küche kamen, am Korb des neuen Familienmitglieds vorbei, war Schnuffi zum Soul-Shopping gewesen. Von jedem aus der Familie lag etwas in seinem Korb. Nen Schuh, ne Jacke usw. Wir fanden das rührend.
Wenn es ihm hilft einzuschlafen, warum nicht?

Chico kam bei seinen Menschen an, wie Bombe… wobei wir uns bei manchen Sachen wunderten, denn da war er nicht wie bisher bekannte Hunde. Da war er anders. So ungebremst. So resistent. So… geh besser in Deckung.

Das krasse Gegenteil zu seiner familiären Präsenz. Da legte er den Schalter um…. man hörte ein leises Fiepen. Schon etwas kläglich, als ob er dabei nicht auffallen wolle. Natürlich guckt man, wenn der Vierbeiner fiept. Das lag am jüngsten Zweibeiner, der das Hundeohr zwischen seinen sprießenden Beißerchen testete.
Und Chico blieb liegen, damit dem Menschenwelpen nichts passiert.

Auf der Jagd allerdings, war wieder der Berserker da. Schuss. Freigabe aus Ablage und hinter der Beute her. Mit einem abstrusen Geläut, als ob einer inne Gießkanne hustete, knallte er durchs Unterholz.
Und war weg.
Ne ganze Weile. Echt lang. Besorgniserregend lang.

Er kam wieder in Sicht. Mit einem Wildschwein. Mit ohne Puls, auf der Seite des Wildschweins. Fassungsloser Blick auf den Apportierer. Den leckgeschlagenen Hund ratzfatz eingesammelt und ab zum Tierarzt.

Das Borstenvieh hat sich vehement gewehrt, verständlicherweise, und hat so unserem kleinen Hundi wirklich arg mitgespielt. Auch hier, kein Vorwurf an die Sau. Tiefer Riss an der Brust, tieferer Riss am linken Oberschenkel, am Schnipi tropfte das Blut raus und wir konnten von Glück reden, daß die Hauer nicht die Bauchdecke aufgerissen haben.
Bevor nun irgendwelche Diskussionen zum Thema Jagd kommen, darum geht es hier nicht.
Es geht darum zu zeigen, was ein Hund kann, was ein Hund macht.

Was einem Hund alles geschehen kann, wenn er auf die Weisung des Menschen handelt.

Wir waren nicht dabei, als er sich die Sau gekrallt hat. Wir wissen nicht, ob er das nächste Schwein in den A***h gebissen hat, was er sah, oder ob es vielleicht gegen ihn ging.
Die nächsten Tage hing der kleine Spatz ein wenig in der Uhr, lief aber zeitnah unauffällig mit.

Mit anderen Hunden, konnte er nicht wirklich. Mit der Hündin des Nachbarn, umso besser, wie sich herausstellte. Vor allem, wenn die Gnädigste ihre hormonelle Anzeige geschaltet hat. Da klingelte sein Gehänge und der Hund war weg. Wir waren in Sorge, denn ein kopulationsbereiter Rüde denkt nicht oder logisch, bevor er über Straßen rennt.
Es rief auch schon mal der Nachbar an, daß unser Hund durch seinen Garten tigert.
Dagegen dürften wir gern etwas unternehmen. Also hin und den klötenlastigen Casanova wieder eingesammelt.

Das klappte nicht immer. Einmal holten wir Chico ab, als er bei der Hündin in der Kemenate saß. Mit einem Hopser war er über den 2m hohen Zwinger. Dann kann man sich vorstellen, wenn man sein entspanntes Gesicht und die leicht erledigte Präsentation seiner selbst sah, wie er die Nacht verbracht hat.
Und…die Welpen waren ein Abbild von ihm.

Chico fuhr liebend gern mit am Rad. Sportlich agil, eine gute Höhe und athletisch federnd ging es durch die Felder. Mal schneller, mal zockelten wir den Feldweg lang, mal lernte ich fliegen. Dann ließ er mich, wie einen Drachen, vom Fahrrad aus, die Lüfte erklimmen. Meine Güte, hab ich mit dem Hund schon auf die Nase gelegt. Aber so war er, wenn irgendwo etwas opferiges (Kaninchen, Wild, Katze) den Horizont erklomm.
Hat nen Puls, gehört nicht zur Familie, kann ich nicht knattern…kann weg. Logischer Schluss.

Und zuhause war er wieder das Schaf im Drahthaarpelz. Der Jüngste sitzt semiaufrecht im Garten und freut sich seines Lebens…der Hund asselte daneben ab. Und wehe es kam einer näher, der nicht zum elitären Kreis des Familie gehörte, als es unser Türsteher für vertretbar befand. Dann gab es ein Knurren, quasi Instant-Gewitter, und der Eindringling konnte sich überlegen, ob er den Blitzeinschlag verkraften konnte. Wie gesagt, Bellen war eher nix. Knurren und sich wie der letzte Tag seines Gegenübers präsentieren…als ob er es erfunden hätte.

Sein Lieblingsspielzeug war ein Hüpfball, den er im Akkord apportiert hat. Er trieb den Ball vor sich her, flog drüber, sprang drauf, motzte bei nicht sofortigem Erfolg. Dann freute er sich wie ein Schneekönig, wenn er endlich einen Griff des Balles in seinem Fang hatte und zu uns zurück kommen konnte.
Nicht atypisch für einen Jagdhund apportierte er leidenschaftlich. Und dann musste man auch aufpassen, was man warf, falls er auf die Idee kam, es sei für ihn gewesen.

Sein Freund, das Buchenvierkantstück. Er hatte eins als Zahnbürste. Das schlürte er rum und war selig damit. Macht man nun ein wenig Feuer und schmeißt Holz auf, muss man gucken, was man schmeißt. Denn Chico sprang ins Feuer, um sein Buchenholz zu holen. Für ihn war es nicht Feuerholz. Für ihn war es ein Apport, den er umsetzte, egal zu welchem Preis.
Man tobt mit Hundi im Garten, der Ball prallt von der Hauswand ab und fällt in die Regentonne.
Der Pflichtbewusste rennt zur Tonne, kommt so nicht dran und springt kopfüber rein. Auch da hätte er sterben können, denn er blieb mit den Oberschenkeln am Rand der Tonne hängen und war gefangen. Es ging nicht vor oder zurück, den Ball kann man wegen sowas auch nicht loslassen. Und irgendwelche Hirnis wollen den offensichtlich auch noch haben, denn die ziehen an mir rum. Wir bekamen den verdammten Hund nicht zu fassen und stießen vereint die schwere Tonne um. Chico wurde mit Ball auf den Rasen gespült, schüttelte sich und legte uns das Ding vor die Füße.
War was? Wat hasse denn? Schmeiß endlich wech!

Im Gegenzug hatte er alle Geduld der Welt, wenn man den ganzen Hund mit bunten Wäscheklammern spickte. Einfach, weil man als kleines Kind sowas toll finden. Hundi war nicht so begeistert, aber machte seinen Job als großer Bruder perfekt.
Bei Oma setze er die kleine Küche unter Wasser, während er mit Speichelsturz drauf wartete, daß sie das Leberwurstbrot fertig geschmiert hatte. Dann gab sie ihm die Scheibe in Häppchen und sagte bei jedem Haps: Nun schling doch nicht so, du musst das kauen! Dem Hund stand ins Gesicht geschrieben: Nun quatsch doch nicht so und lass den Nachschub nicht abreissen. Was auch mit ein Grund war, daß er bei Oma durch die Küchentür drängte, als ob er einen SEK-Einsatz fuhr.
Nach der Stulle rollte er sich auf dem Boden zusammen und war zufrieden eingeschnorchelt.

Mit dem Alter kamen, was auch sonst, die Wehwehchen. Die Verletzungen bei der Jagden zeigten auch nach Jahren des jeweiligen Ereignisses, was alles malat war. Damals wurde keine Physio gemacht, damals wurde man wieder, oder eben auch nicht. Damals gab es keine Nahrungsergänzung oder Immunstärkung. Damals gab es keine langen, oder geplanten, Ruhephasen und Phasen des Muskelaufbaus, denn ein Hund hatte zu funktionieren.
Die Grenze von Gebrauchshund und Gebrauchsgegenstand war fließend.

Irgendwann war er plötzlich über 15. Für einen großen Hund unter optimalen Bedingungen schon ein hohes Alter.
Ich schreibe von plötzlich, denn es kommt einem auch heute noch so vor, wenn man Hundehalter ist.
Es ist immer zu früh, es ist immer plötzlich.

Es ging ihm nicht mehr gut. Die körperlichen Probleme nahmen zu, er fiel um. Mehrfach. Konnte allein kaum noch aufstehen.
Und auch, wenn man es nie wahrhaben will, man muss gucken, ab wann man es für sich macht.
Wie lange ist es für den Hund noch gut?
Oder lebt er nur noch, weil ich feige bin?

So kam sein letzter Tag. Er benahm sich wie ein Jungspund, lief nahezu unauffällig, zerfräßte sein Buchenkantholz.
Aber war das so, weil es so war? Oder haben wir es nur so wahrgenommen, weil wir vor allem anderen Angst hatten und ihn nicht verlieren wollten.

Als er nachher im Garten lag, heulten wir.

Wir hatten einen Bruder verloren.

Ein Freund, der bar jeder Vernunft seine (gefühlte) Pflicht erfüllt hat. Der, komme was da wolle, auf uns achtete.
Der auf uns nen großen Haufen schiss, wenn er auf Amors Pfaden wandelte.
Ein Kämpfer, der auch im Traum auf Nachsuche ging.
Ein Freund, mit dem man sich im Garten in die Sonne legte und Schmetterlinge beobachtete.
Ich hab sie angeguckt. Er hat sie gepackt.

So viele Dinge werden in der heutigen Zeit mit Hunden anders gemacht, als es damals der Standard war.
Ich wollte nie einen Hund haben, wenn der damalige Weg der einzige war, einen Hund zu halten.

Hunde waren Besitz.
Hunde waren Arbeitsmaterial.
Hunde waren kaum Haustiere.

Und heute? Gilt für viele Halter obiges leider immer noch.
Doch die Entwicklung geht zum Glück auch weiter.

Hunde sind fühlende Lebewesen.
Hunde sind Kooperationspartner.
Hunde sind Sozialpartner.

Ich lebe und arbeite mit Hunden.
Für Hunde.

Chico, mein großes Löwenherz, verzeih mir, was ich damals nicht wusste.
Man bereut heute das, was gestern hätte sein können.
Ist Reue richtig, wenn man es zu diesem Zeitpunkt nicht besser wusste?
Oder es die Optionen nicht in gleichem Maß gab?

Mein Guter, ich denke oft an Dich.
Du beeinflusst mich immer noch.

Wir sehen uns wieder.

Silvia Dober

13/03/2024

Bärbel Wollbrink
·
Liebe Silvia ! Vielen Dank für deine Unterstützung bei der Sozialisierung und Erziehung unserer kleinen Fellnase. Durch deine Hündin Elli hat er eine mega gute Erfahrung mit einem " großen" Hund gemacht und benimmt sich jetzt sehr gut - ob klein oder groß. Die Körpersprache der Vierbeiner ist für mich sehr spannend. Was du alles rausfilterst und uns erklärst, ist unglaublich toll. Ich bin sehr froh, daß wir uns anstatt in der Hundeschule die Unterstützung bei dir holen.
Nach dem Training sind Hund und Frauchen zufrieden und platt 😂🐶👋. Ich freue mich schon aufs nächste Mal

UPDATE 25.03.24 Luna wurde von Retriever und Freunde e.V. übernommen. Sie ist seit kurzem nun in einer Pflegefamilie und...
03/03/2024

UPDATE 25.03.24

Luna wurde von Retriever und Freunde e.V. übernommen.
Sie ist seit kurzem nun in einer Pflegefamilie und kann jetzt alles kennenlernen und erleben, was in ihrem bisherigen Leben vernachlässigt wurde.
Es gab für mich schon ein paar Bilder aus ihrem ersten richtigen Zuhause und sie sieht jetzt schon anders aus. Besser.

Ich danke allen Lesern für Ihre Zeit, das Teilen, das im Bekanntenkreis Nachfragen und das Abwägen, ob Luna bei einem vielleicht ein Zuhause bekommen kann.

Silvia Dober

Hallo liebe Lesende,
heute möchte ich Euch Luna vorstellen.

Luna ist ein einjähriges foxred Labbi-Mädel. Eher eine Amazone unverschuldeter Weise. Ihre aktuellen Halter waren und sind nicht in der Lage den Hund artgerecht zu halten und deswegen muss sich etwas ändern.
Ich wurde von der Familie angerufen, weil sie so an der Leine zieht, daß man nicht mehr vernünftig mit ihr rausgehen kann. So die erste Information.

Als ich da war, machte mir die Halterin die Tür auf und hinter ihr kam ein traurig guckender Hund zum Vorschein. Ich bin ins Haus und die Kleine war eher schüchtern und sprang leicht übersteuert durch die Küche, sobald man sie adressierte.

Im Rahmen der Bestandsaufnahme unterhielt ich mich ein wenig mit den Haltern und Luna taute in der Zeit auf. Also…es kam eher die andere Seite des Hundes zum Vorschein. Ungestüm, unbremsbar, distanzlos, interessiert bis in meine Socken hinein.
Streicheln zu ihren Konditionen und alles mit mindestens Vollgas.
Die Hündin hat den ganzen Tag nicht eine ruhige Minute.

Dann sind der Halter und ich mit der kleinen Maus raus an die frische Luft.
Probleme beim Spaziergang sieht man am besten beim Spaziergang. Aber Luna geht nicht spazieren, sie überfällt. Sprithahn auf, zum Glück nicht in aggro, knallt sie auf alles zu, was sie sieht. Es ist dann auch keine Überraschung, denn akustisch sind alle unüberhörbar informiert. Egal wie groß, egal welches Säugetier, egal wieviel Beine. Das kann dann auch schon mal ein Fahrrad mit Anhänger oder ein Kinderwagen sein.
Was für ein dreister Hund, kann man da sagen.

Was für ein armer Hund, sage ich.
Luna hat in ihrem Leben nicht wirklich was kennen gelernt, lebte überaus reizarm in einem Haushalt, wo der Mensch keinen bewussten Umgang mit dem Hund und seinen Bedürfnissen pflegte. Aus einer Hundeschule sind sie rausgeflogen, weil sie die Gruppe zu sehr ablenkten.

Luna lebt mit einer Katze zusammen. Die Katze mag sie nicht wirklich, denn Luna hat auch in der Begrüßung mit der Katze Raketenantrieb. Daraufhin vermöbelt die Katze den Hund. Ordentlich. Luna freut sich über die Ansprache und holt sich gleich eine zweite Packung Senge ab.

Sie räumt gern mal ein Regal hab, hockt sich auf Stühle, klaut und benimmt sich mehr als originell. So ist das, wenn man für die falschen Dinge mit Aufmerksamkeit bedacht wird. Und wenn man kein Lob bekommt, dann nimmt man eben Ärger.
Und bei ausschließlicher Belohnung über Leckerli hat Luna gelernt, wenn ich den Keks nicht nehme, dann können sie mich mal.

Luna muss den aktuellen Wohnort verlassen, denn es ist langsam mehr als bedenklich. Die Züchterin nimmt den Hund nicht zurück.
Die Frage, warum sie den Hund an diese Menschen abgegeben hat, stelle ich mal lieber garnicht.

Nun suche ich für Luna ein erstes, echtes Zuhause. Mit Menschen, die keine Angst vor Arbeit haben. Mit Menschen, die wissen, daß Geduld mit Liebe bezahlt wird. Die wissen, was ein Hund in der Größe an Kosten und Verantwortung mit sich bringt. Die wissen, daß Hunde das Produkt ihrer Erziehung sind und emotionale Verwahrlosung reversibel ist.

Luna weiß nichts, kann nichts und will alles. Sie freut sich ein Loch in den Kopf, wenn man sie ruhig anspricht und freundlich lobt (drinnen, draußen rafft sie das noch nicht wegen der Reizüberflutung), denn das kennt sie nicht. Hat sie in ihrem ersten Jahr nicht kennen gelernt.
Es geht hier nicht darum Mitleid für einen Asi-Köter zu schüren. Sie ist so, weil sie es nicht anders weiß, Angst vor allem Fremden und Neuem hat und gleichzeitig neugierig wie eine Ziege ist.

Und das ist der große Pluspunkt. Mit dieser Neugier kann man sie aus ihrer emotionalen Einsamkeit holen. Man kann ihr zeigen, daß jemand die Führung übernimmt und sie sich nicht bei jedem Meter draußen gegen alles in der Natur allein stellen muss. Man kann ihr zeigen, daß der Mensch ein Sozialpartner sein kann und man nicht nur zufällig die gleiche Adresse hat und jemand mit dem Dosenöffner umgehen kann.

Wer sich ihrer annimmt kann mit mindestens drei bis sechs Monaten abwechslungsreichem Chaos rechnen, bevor es langsam besser wird. Denn Luna ist gewohnt mit ihrem „das Leben ist ein einziger Wühltisch im Sommerschlussverkauf“-Konzept irgendwie durchzukommen.

Das letzte, was sie braucht, ist jetzt jemand, der mit Druck mauert und genervt ist. Das kennt sie schon und bringt nichts.

Deutliche Grenzen, klare Liebe, unbegrenzte Geduld und ein langer Atem gehören zum neuen Halterprofil. Man bekommt einen Labbi-Körper mit hyperaktivem Terrier als aktuelle Software. Der Labbi-Körper bleibt, die Software kann man umschreiben.

Sie kann erst Respekt zeigen, wenn sie ihn erleben darf.
Sie kann sich erst an jemanden binden, wenn sie Liebe und Fürsorge erlebt.

Luna ist ein tolle Hündin, sie weiß es nur noch nicht.

Bei aufrichtigem Interesse PN an mich.
Danke.

Silvia Dober

07/02/2024

Offener Brief - Hundemenschen gegen Rechts

16/01/2024

Tölenklempner

Mein Hund ist nicht ganz dicht!

So beginnen nicht wenige Telefonate. Dem Hund wird jeder Realitätssinn abgesprochen, weil es nicht so fluppt, wie es sich der Dosenöffner vorstellt.

Würde nun besagter Hund bei mir anrufen, wäre es vermutlich eher so:
Guten Tag, mein Name ist NEIN und ich habe eine Frage zum Verhalten meines Menschen.

Man sieht hier sehr schön, das auch Hunde eine gewisse Form von Etikette besitzen.
Die meisten.

Bei meinen menschlichen Kunden kann ich sagen, auch hier: die meisten. Denn oft wird der Tölenklempner angerufen, wenn das emotionale Waschbecken des Vierbeiners tropft, beim Halter seit einer Weile jedoch deutlich überläuft.

Nebenbei sei erwähnt, daß die Problematik gestern schon gelöst worden sein soll, weil man es ja nun wirklich nicht länger aushalten kann.
Schon mal auf die Idee gekommen, etwas eher aktiv zu werden? Wenn ich den Stein des Anstoßes wachsen lasse, dann muss man nachher auch deutlich mehr modellieren, um an des Pudels Kern zu kommen.
Logik und Emotion…

Hat da einer der Zahlungsberechtigten mal den Hund gefragt? Wann er von sich aus am liebsten angerufen hätte? Was sein Problem ist? Und wie lange ihm der Mensch schon auf die Analdrüsen geht?

Fragen über Fragen, die ich aus professioneller Sicht auch gerne mal mit Ausrufezeichen betonen würde. Aber Rumschreien bringt nix.
Auch ich habe Etikette, meistens…manchmal…immer weniger.

Wie lange macht er denn das unerwünschte Verhalten?
Tja, es ging so mit 8 Monaten ungefähr los. Da hat er nicht mehr richtig zugehört. Und, wenn ich ihn anleinen wollte, rannte er weg. Ich bin dann hinterher, aber er blieb nicht stehen. Dann habe ich versucht ihn zu packen und er rannte immer wieder weg.
Das kann man doch nicht machen?! Der hat doch zu spuren!!
Dann hat er Essen erbettelt, nachher vom Tisch geklaut und jetzt, wo er Schränke aufmachen kann, verwüstet er das Haus, wenn wir nicht da sind. Das macht er nur, um uns zu ärgern.
Mein Hund ist ein A***hloch!

Da bremse ich dann das erste Mal deutlichst. Ein Hund macht das, was er kann und was man zulässt. Opportunist ist da der richtige Ausdruck. Aber, der wertet ja nicht auf Kosten des armen Herrchens. Da fällt einem der A***hloch-Titel schon leichter. Sich selber in der Opferrolle sehen… ist bekanntlich auch angenehmer und leichter.

So, dann gucken wir mal auf den Opportunisten.
Die Hormone erwachen, man fühlt sich nicht mehr so ausgeliefert, wie man es als Welpe war. Kommt in das Alter, in dem man Kippen bei den Eltern klaut, ne Lederjacke trägt und die Moffa frisiert…die Pickel kommen, der Bart wächst und somit auch die eigene Attitüde. Herzlich willkommen in der ersten Selbstfindungsphase. Mit 8 Monaten also alles dem Standard entsprechend und nicht verwunderlich.

Und so ging es dann munter eine ganze Weile weiter. Pubertät ist übrigens was ganz Normales.

Ich hörte mir den Klagenden an. Nun ist der Hund 5 und tyrannisiert das ganz Haus. Sie haben ihn nur noch nicht rausgeschmissen, weil sonst die Kinder revoltieren. Die können mit ihm super und so kann man sie auch wenigstens allein lassen. Noch nicht mal die Eltern kommen in den Garten, wenn die Kinder drin sind.
Da braucht man sich ja wegen Einbrechern keine Gedanken machen.
Bei diesem Satz knirscht es bei mir auf mehrere Ebenen. Aber das ist ein anderer Text.

Und nun?
Ein Hund, der sein ganzes, sozial-einsames Leben gemacht hat, was er will, soll nun von jetzt auf gleich funktionieren. Weil der Mensch an der selbstverschuldeten Klippe hängt und sich nicht mehr mit den Fingerspitzen halten kann.

Ich kotz´ im Strahl.
Dennoch versuche ich professionell freundlich zu bleiben.
Ob eine Hundeschule besucht worden ist?

Ja, mehrfach. Und genauso oft sind wir rausgeflogen oder mussten an der Seite stehen,
nur weil der A***h nicht mitgemacht hat!

Und was haben die Trainer zum Hund gesagt? (Der Scherz verpuffte in Unverständnis.)

Können Sie die Töle jetzt einnorden, oder übersteigt das Ihre Fähigkeiten als Hunde-Schizi?

Grob fahrlässiges Verhalten, über Jahre, kann man nicht wie ein Pflaster abreissen und reparieren. Es ist Arbeit, mehr, als es am Anfang gewesen wäre, denn Hundi ist nun erwachsen.

Und…Hunde-Schizi zeigt jetzt schon sehr plastisch, wie die Einstellung des Halters zu meiner Arbeit ist.

Hat mal einer den Hund gefragt, wie es ihm allein und offensichtlich in großen Teilen unverstanden, in seinem Sozialverband geht?
Wo ihn keiner so wahrnimmt, wie er es benötigt.
Wie er es verdient?
Wie es jeder verdient!

So packe ich meine Tölen-Klempner-Tasche, hülle meinen Hals auf den Halter in den Schal der Professionalität.

Die Tür geht auf, der Halter schimpft despektierlichst über den Vierbeiner. Ich lasse ihn reden.

Dann kommt der Hund, neugierig, traurig, kontaktsensibel und im eigenen Zuhause orientierungslos.
Seit Jahren.

Ich bin gerne Hundetrainerin, Verhaltenstherapeutin…Tölenklempner…Hunde-Schizi…und Halter-Einnordende.

An jedem Hund kann man schrauben, ein Ventil hinzufügen, ein Loch im Kopf oder Herz stopfen und so das System in geordnetere Bahnen bringen. Man spielt ein Update auf das Betriebssystem und steuert den Zündfunken. Trennt den Kreislauf in Tag- und Nachtphasen und reguliert den Zulauf an Material.
Die Fehlzündungen werden weniger und …wenn alle gut mitarbeiten, kann man gemeinschaftlich simmern.

Nehme ich keine Wartungsarbeiten vor und repariere nur notdürftig, wenn überhaupt, muss ich nicht wundern, wenn mir alles um die Ohren fliegt.

Wenn ich als Halter noch genügend Energie zum Jammern habe, kann es nicht so schlimm sein.

Es geht nicht ohne Reflexion, denn auch Hunde sind das Produkt ihrer Erziehung.

Die Jammer-Energie kann man in Arbeit mit seinem haarigen Kumpan umwandeln.
Dann wird es besser.

Immer.

Silvia Dober

Der artgerechte Austausch zwischen Mensch und Hund. Ein entspanntes Verhältnis & klare Kommunikation.

03/12/2023
Das ist mein Plätzchen für heute 🌈Beim Kauf eines Buches gibt es eine selbstgemachte Pfotenpflege gratis dazu 🍪Bis gleic...
02/12/2023

Das ist mein Plätzchen für heute 🌈

Beim Kauf eines Buches gibt es eine selbstgemachte Pfotenpflege gratis dazu 🍪

Bis gleich!

Guten Morgen Ihr Lieben,wenn Ihr ausgeschlafen und noch nichts vor habt…ich bin heute bei HUNTER in Bielefeld und lese a...
02/12/2023

Guten Morgen Ihr Lieben,
wenn Ihr ausgeschlafen und noch nichts vor habt…
ich bin heute bei HUNTER in Bielefeld und lese aus meinem Büchlein vor.
Das gibt es mittlerweile auch als Hörbuch, aber live ist auch nicht schlecht 😎

Gelesen wird um 10:00 Uhr, um 12:00 Uhr und um 14:00 Uhr. Dazwischen stehe ich für Fragen und alles rund um den Hund zur Verfügung.

Ich freu mich auf Euch, Eure Silvia

Adresse

Am Steinbruch 21a
Lemgo
32657

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Über mich...

Mein Name ist Silvia Dober und ich komme aus Lemgo.

2018 habe ich die Prüfung zur Hundetrainerin beim Veterinäramt Detmold (§11 Ab.8 Nr.8f TierSchG) abgelegt und war bis Juni diesen Jahres in einer Hundeschule in Bad Salzuflen als Trainierin tätig.

Um mein Leistungssprektrum zu erweitern, habe ich Tierpsychologie- Tierhaltung, Tierbetreuung, Tierverhaltenstherapie gewählt.

Ich habe die Ernährungsberaterin für Hunde abgeschlossen und kann nun ein Konzept rund um den Hund anbieten, daß Erziehung, Verhaltensänderung und den Einfluss von Ernährung auf selbige abdeckt.


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