Und mal wieder eine Spitzmaus gefangen 😁
Gerade in Lebendfalle gefangen...
Die Spitzmäuse (Soricidae) stehen unter Naturschutz und sind eine artenreiche Säugetierfamilie. Trotz der äußeren Ähnlichkeiten mit den Mäusen gehören sie nicht zu den Nagetieren, sondern zur Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Weltweit werden mehr als 350 Arten unterschieden, von denen rund 10 auch in Mitteleuropa leben.
Sie mit Igel und Maulwurf verwandt. Ihre spitze Schnauze, die den kleinen Säugetieren ihren Namen eingebracht hat, sowie ihr Gebiss – mit einer Reihe spitzer Zähne deutlich kein Nagergebiss – machen den Unterschied und ordnen sie den Insektenfressern zu.
Der Sehsinn der Spitzmäuse ist schlecht entwickelt, bei der Beutejagd verlassen sie sich eher auf den Gehör- und insbesondere auf den Geruchssinn. Eine Besonderheit der Spitzmäuse ist, dass sie neben Fledermäusen und Zahnwalen zu den wenigen Säugetieren zählen, bei denen die Fähigkeit zur Echoortung bekannt ist.[2] Sie senden dabei eine Abfolge von hohen Quietschtönen aus, mit deren Hilfe sie ihren Lebensraum erkunden können. Unklar ist, ob die Echoortung auch zum Aufspüren der Beute verwendet wird.
Dank ihrer Krallen können sie hervorragend graben. Im Garten suchen sie dort nach Nahrung, wo es viele Insekten und Würmer gibt. Da sie dabei auch jede Menge Schädlinge vertilgen, sind sie als Nützlinge willkommen. Im Gegensatz zu Wühlmäusen fressen sie weder Wurzeln noch Blumenzwiebeln, mit ihren spitzen Zähnen knacken sie jedoch mühelos Insektenpanzer.
Sie können nicht sehr gut klettern.
Spitzmäuse haben eine außergewöhnlich hohe Stoffwechselrate. Wenn sie erschrecken, kann ihr Herz bis zu 1200 Mal pro Minute schlagen, oft kommen auch Todesfälle durch einen Schock vor. Aufgrund ihres immensen Stoffwechsels haben die Spitzmäuse einen hohen Nahrungsbedarf.
Spitzmäuse sind Fleischfresser, die sich vorrangig von Insekten und deren Larven, Regenwürmern und anderen wirbellosen Tieren ernähren. Manchmal werden auch k
Mein neuestes Häkelprojekt ist fertig, ein Igel 🦔 was auch sonst. Angelehnt an die Originalgröße, mit Sand auf knappe 450 g gebracht. Er hat sowohl Ohren, als auch Schwänzchen, Beine und ist - unübersehbar - ein Junge. Daher soll er, natürlich, "Karamell" heißen.
Er ist unverkäuflich und nur ein Anschauungs- und Zeigeobjekt.
Ich hatte und habe beim Machen und jetzt nach der Fertigstellung viel Freude an ihm 🥰
Es nimmt kein Ende mit dem Karussell....
Nachdem es jetzt lange Zeit nur das Pärchen war, hat sich jetzt mal wieder der dritte Igel dazu gesellt. Schläft den Schlaf der Gerechten 😁
Jetzt geht das schon seit Tagen so. Sie klemmt und lässt ihn einfach nicht ran und er gibt einfach nicht auf....
Mal sehen wie lange das noch so weitergeht.
Der dritte 🦔 hat sich auf alle Fälle verkrümelt.
Wochenendeinzug... Neuer Mitbewohner ... Und so wie es aussieht ist er ziemlich ausgehungert. Jetzt päppeln wir ihn mal vorerst im Garten und sehen wie er sich macht. Und wenn es klappt, soll es recht sein. Wenn nicht, wird er ins Haus geholt...
Es war mal wieder Besuch im Garten 😍😍😍
Da haben sich doch 2 Übernachtungshäuschen und 1 Futterhaus mit 3 Wasserstellen plus Futter evtl doch rumgesprochen.
Während ich im Urlaub war, haben die Batterien meiner Wildkamera den Geist aufgegeben. Muss also die Tage nachladen und auch die SD-Karte leeren.
Vorab, hier unser Gast ....
Ich bekam einen Auftrag für einen großen Igel, als Anschauungsmodel für die Igelstation, um Kinder näher zu bringen wie man mit einem Findling umgeht.
Dieser Igel ist 22 cm lang, 10,5 cm hoch und 12 cm breit.
Ich habe ihn u.a. mit etwas Sand gefüllt, daher hat er 308 g.
Er besteht teilweise aus Merinowolle und teilweise aus Polyesterwolle.
Er hat kleine Ohren, einen Schwanz und am Bauch extraweiche Wolle.
Das sich selbst Reinigen vor dem Schlafen 😁
Thema #Futter
Igel sind Insekten- und Fleischfresser (wie der Maulwurf und die Spitzmaus auch). Das Hauptnahrungsmittel in der Natur sind Käfer, Spinnen,... gelegentlich Regenwürmer und Schnecken (das sind allerdings Parasitenüberträger), Aas (z.B. tote Maus, Vogel...) und wenn sie die Gelegenheit bekommen Eier.
Und definitiv KEIN Gemüse, Obst, Rosinen, Getreide, Nüsse, Haferflocken, ...
Viele sagen "mein Igel frisst das aber!" Ja, junge machen das, weil sie ihr "Jacobsonsche Organ" noch anlernen und manch alter evtl auch. Viele Tiere fressen was ihnen nicht bekommt: der Hund die Frisbeescheibe, der Hai das Nummernschild, etc. Aber Fakt ist, dass Igel einen sehr sehr kurzen Darm haben, typisch für Fleischfresser. Und um fasrige Dinge (vegetarische Nahrungsmittel) zu verdauen und zu verstoffwechseln braucht es einen langen Darm. Deswegen haben Rinder, etc einen enorm langen Darm und z.T. sogar mehrere Mägen !
Selbst wenn der Igel das frisst und verträgt, kann das bei kleinen Mengen und einmal gegeben möglich sein. Aber auf Dauer kann es u.U. zu Schmerzen im Magen/Darm führen und der Igel kann zudem in Folge der Fehlernährung unterernährt werden und im schlimmsten Falle sogar sterben, weil verhungert. Oder er bekommt Durchfall, evtl auch begleitet von Schmerzen (wer kennt das nicht von sich selbst?) und auch hier kann es bei Dauerreichung und Dauerdurchfall zu Dehydrierung führen und im schlimmsten Fall zum Tod, da quasi vertrocknet.
Daher meine Bitte, sich an (nahezu) 100% Fleisch zu halten (was meist leider nicht möglich ist), wenn man Futter kauft. Katzenfutter hält sich da eher dran, im Hundefutter ist tatsächlich zu oft Getreide und Gemüse drin.
Und selbst in den zwischenzeitlich zahlreich angebotenen Igelfutter sind leider viele Zutaten drin, die dort eigentlich nicht hinein gehören.
Wenn Igelfutter, dann das getreidefreie der Firma "Claus".
Jeder "schwört" auf seine eigenen Futtermittel und -arten. Aber ich denke, je mehr man versucht sich