Was ist die Webseite?

http://www.hundetraining-on-tour.de/

Hundetraining on tour, Friedrichsfelderweg, Mannheim (2025)

12/12/2024

Vertrauen und Respekt in der Hundeerziehung:
In der Hundeerziehung sollten Vertrauen und Respekt in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen.
Vertrauen bedeutet, dass wir liebevoll mit unseren Vierbeinern umgehen. Es bedeutet aber auch, dass sie darauf vertrauen können, dass wir das, was wir anfragen, auch genau so meinen und umsetzen werden. Kann sich ein Hund nicht darauf verlassen, geht schnell Vertrauen verloren. Vertrauen ist das eine, Respekt ist das andere - beide sind nicht voneinander zu trennen. Respekt ist zum Beispiel wichtig, damit der Hund auch in schwierigen Situationen auf den Mensch hören und bei ihm bleiben kann.
~Höre auf mich , auch wenn du unsicher bist, du kannst mir vertrauen, ich werde uns sicher durch die Situation leiten, du musst keine Verantwortung übernehmen, ich werde auf dich aufpassen~ 🐶

06/12/2024

Mehrhundehaltung hat zwei Gesichter .
👎🏻 Es kann nicht jeder immer dran sein. Daher müssen die Hunde lernen, dass sie auch mal zurückstecken müssen. Ob das um Zuneigung, Aufmerksamkeit oder Arbeiten geht. Jeder muss akzeptieren mal nicht der Mittelpunkt zu sein.
Gerade für Luna ist das manchmal „doof“, da sie 10 Jahre meine volle Aufmerksamkeit bekommen hat.

Würde ich sie allerdings fragen, ob sie wieder alleine leben möchte, bin ich mir sicher sie würde Nein sagen.

👍🏻 Weil das, was sich so ein Rudel untereinander gibt einfach wunderbar und einzigartig ist.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich das sagen werde, aber kein Mensch kann diese Kommunikation ersetzen!
Wir können einfach nicht so „gemeinschaftlich“ agieren.
Es ist eine besondere, sensible Art der Rudelstruktur, die wir so nicht nachahmen können.

Füreinander da sein, Sicherheit geben, füreinander einstehen, sich streiten, diskutieren, sich versöhnen, Kontaktliegen, sich Positionieren, Ressourcen beanspruchen, Grenzen testen, sich umeinander kümmern, spüren wenn es ein „Problem“ gibt, eine gewisse Hierarchie in der jeder seinen Platz hat und klar ist wer/wann/welche Aufgabe hat…

Ich liebe diese Art der Kommunikation und könnte stundenlang zusehen. Wir Menschen werden nie so fein und einzigartig kommunizieren können, aber wir können versuchen die Hunde und ihre Strukturen mehr zu verstehen.
Hundetraining ist sooooo viel mehr als Clicker und Futter.
Es geht um Beziehungen, um Verbindlichkeiten in unwichtigen Dingen, Sicherheit und Vertrauen inform von klaren Strukturen! Die Basis dafür sind Gespräche um wer bist du, wer bin ich, wer sind wir als Team.

23/11/2024

Birthday Girl ❤️ 11 Jahre an meiner Seite. Unglaublich wie die Zeit vergeht und was ich alles schon mit deinem wundervollen Vierbeiner erleben durfte. Sie hat mich so viel gelehrt und ich liebe ihr Kommunikation! Sie ist immer klar, direkt und fair, kann ihren Gegenüber direkt einschätzen aber ist in ihren Grenzen durchsetzungsfähig und beharrlich. Wenn sie und ihre Grenzen akzeptiert werden, wird auch das andere Individuum akzeptiert und mit der Zeit ins „Rudel“ aufgenommen.

21/11/2024

~ Schwierige Gespräche zu führen, die man lieber vermeiden möchte ist ein Akt der Liebe~ Hunde stellen uns Fragen, sie möchten Gespräch führen und suchen nach Antworten. Uns sind die „kleinen“ Gespräche meist unwichtig und wir möchten direkt im Problem „diskutieren“. Aber ohne Tischgespräche geführt zu haben, über kleine alltägliche Dinge, direkt in einen großen Konflikt (Hundebegegnungen/Jagen…) zu gehen ist unfair und wird nicht (auf Dauer) funktioniert. Sich Zeit nehmen die Welt zu erklären, Gespräche zu führen und eine verbindliche Beziehung aufzubauen dauert aber führt zu einem langfristigen Erfolg. Denn was von Grund auf in der Basis besprochen ist führt auch im Konflikt zu einer Akzeptanz meiner Grenze.

10/11/2024

Lass deinen Hund doch erstmal ganz in Ruhe „Ankommen“ ..der Hund kommt in sein neues Zuhause und bekommt erstmal ganz viel Raum und Freiheit um sich frei entfalten zu können.
Die meisten Hunde sind in den ersten Tage recht unauffällig und beobachten erstmal die Lage. Daher sehen wir Menschen kein Handlungsbedarf den Hund in irgendeiner Form einzugrenzen. Freiheit und tun zu dürfen was man möchte, bedeutet schließlich glücklich sein.
Problem daran ist, dass die Vierbeiner in dieser Zeit schon anfangen das Verhalten des Menschen zu beobachten und zu bewerten und finden viel zu schnell heraus wie wir eigentlich „funktionieren“.
Die Testphase beginnt dann sehr schnell und der Hund fängt an sich langsam auszuprobieren. Der Eine etwas forscher, der Andere etwas zurückhaltender und plötzlich nach ein paar Wochen/Monaten ist da das Problem!
Der Aussiewelpe der bei jeder Bewegung in irgendeiner Körperteil reinhackt, der rumänische Straßenhund der plötzlich niemanden rein lässt, der unsichere Tierschutzhund der nur noch verbellt, der Hund der einem auf Schritt und Tritt in der Wohnung hinterher läuft….und jetzt wollen wir PLÖTZLICH, nach monatelangem rumgeeiere, Grenzen setzen weil das EINE Verhalten uns jetzt nicht in den Alltag passt!

12/10/2024

Ich brauche keinen Hund der 100 Tricks kann aber perfekt „Hundeplatzmäßig“ Fuß läuft. Ich brauche einen Hund der gelassen im Alltag ist, Leinenführigkeit mit lockerer Leine an Reizen vorbei laufen kann und der mich in meinem Leben überallhin begleiten kann❤️ Meine Ziele müssen nicht seine sein

03/10/2024

Kleiner Toller ganz groß ❤️

27/09/2024

❤️ #

04/09/2024

„Hunde müssen nicht lernen uns anzuschließen. Es sind wir Menschen, die das Führen lernen müssen“

20/08/2024

Vertrauen und Respekt in der Hundeerziehung:
In der Hundeerziehung sollten Vertrauen und Respekt in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen.
Vertrauen bedeutet, dass wir liebevoll mit unseren Vierbeinern umgehen. Es bedeutet aber auch, dass sie darauf vertrauen können, dass wir das, was wir anfragen, auch genau so meinen und umsetzen werden. Kann sich ein Hund nicht darauf verlassen, geht schnell Vertrauen verloren. Vertrauen ist das eine, Respekt ist das andere - beide sind nicht voneinander zu trennen. Respekt ist zum Beispiel wichtig, damit der Hund auch in schwierigen Situationen auf den Mensch hören und bei ihm bleiben kann.
~Höre auf mich , auch wenn du unsicher bist, du kannst mir vertrauen, ich werde uns sicher durch die Situation leiten, du musst keine Verantwortung übernehmen, ich werde auf dich aufpassen~ 🐶

13/08/2024

Gemeinsam unterwegs heißt im Team unterwegs.
Grundlagen für ein gutes Miteinander sind: Regeln/Grenzen akzeptieren, Raumverwaltung, Verbindlichkeit/Akzeptanz meiner Worte..
Grenzen schaffen Sicherheit und einen klaren Rahmen, indem man sich entfalten kann und damit ermöglichen wir unseren Hunden auf Dauer Freiheiten. Ein Hund der nicht zuverlässig hört, kann nicht überall entspannt Freiheiten genießen sondern muss auf Dauer eingegrenzt werden.
Hundeerziehung bedeutet Verantwortungen für das Team aber auch seinen Gegenüber zu übernehmen. Strukturen vorgeben bedeutet einen Plan zu haben!

09/08/2024

Im Urlaub, wenn man aus seinen Routine raus ist, stellt man meist erst fest, wie gut oder schlecht es wirklich läuft.
Zu Hause kann ich Situationen umgehen, Management machen, dem Erzfeind aus dem Weg gehen und viel Abstand halten. Im Urlaub ist das meist nicht möglich und die Leute stehen plötzlich im Chaos. Dann möchte man Verhaltensmuster wie z.B. Bellen (Frust…) abstellen. Die Ursache dafür liegt aber in der Basisarbeit und die ist anstrengend und zu Hause ja nicht nötig gewesen. Nur ein Verhalten abstellen zu wollen, ohne davor die Grundsteine gelegt zu haben, ist einfach unfair dem Hund gegenüber. Verhalten mit einer hohen Strafen nur zu hemmen ist einfach aber Stück für Stück ein Fundament aufzubauen, dem Hund verbindlich und in unnötige Situationen Dinge kleinschrittig zu erklären ist anstrengend. Dies ist allerdings der einzige Weg, um irgendwann in allen Situationen entspannt sein zu können.

12/07/2024

Wer Grenzen akzeptiert kann Freiheit genießen ❤️

09/07/2024

Ab ins Tollerelement ❤️

10/02/2024

In der Hundeerziehung brauchen wir eine gute Waage zwischen
- Freiheit und Grenzen
- Auslastung und Ruhe
- Nähe und Distanz
Auch die Bedürfnisse deines Hundes sollten wichtig sein, aber deine Bedürfnissen sollten dabei nicht unter gehen.
Auslastung ist beispielsweise keine Voraussetzung für Ruhe, denn wenn ich krank im Bett liege, sollte mein Hund auch ohne Auslastung Ruhe halten können.
Grenzen zu akzeptieren sind allerdings eine Voraussetzung für Freiheit, denn wenn mein Hund im der Freiheit (Freilauf) keine Grenze (Nein) akzeptiert, wird es gefährlich. Wer ist meine Nähe nicht zuverlässig agiert, wird auf Distanz nicht zuverlässiger sein!

28/01/2024

Höre auf mich , auch wenn du unsicher bist, du kannst mir vertrauen, ich werde uns sicher durch die Situation leiten, du musst keine Verantwortung übernehmen, ich werde auf dich aufpassen 🐶

14/01/2024

Unendliche Freiheit kann der bekommen, der in seiner Freiheit gute Entscheidung treffen kann ❤️

12/01/2024

Der Hund spiegelt euch und eure Emotionen! Vor allem deinen Stress und Druck. (Kein Wunder, dass unsere Hunde mittlerweile auch alle zur Nervosität neigen…) Ja unser Leben ist oft „schnell“ und manchmal haben wir vermutlich alle auch mal das Gefühl, dass uns die Zeit fehlt immer allem gerecht zu werden.
Daher einfach mal den Druck rausnehmen. (zumindest was den Hund betrifft)
Dein Hund ist glücklich , wenn du da bist und entspannt bist!
Du musst dich nicht morgens innerhalb von 3 Sekunden ganz schnell fertig machen, damit dein Hund schnell raus kommt. (Außer er ist ein Welpe)
Du musst kein schlechtes Gewissen haben, wenn es mal Tage gibt, an denen du weniger Zeit hast .
Du musst nicht jeden Tag stundenlang spazieren gehen, wenn du gerade keine Kapazitäten dafür hast.
Du musst dir nicht jeden Tag eine neue Auslastung für deinen Hund ausdenken.
Das einzige was du musst, ist deinem Hund ein sicherer Sozialpartner sein, denn genau dann ist dein Hund glücklich!