𝐌𝐚𝐮𝐥𝐤𝐨𝐫𝐛 𝐍𝐄𝐈𝐍, 𝐀𝐛𝐠𝐚𝐛𝐞 𝐉𝐀 😔
Seit 5 Jahren sind wir nun Pflegestelle für Tierschutzhunde.
In den 5 Jahren haben wir sehr viel erlebt - erfreuliche Dinge, aber auch eine "täglich grüßt das Murmeltier" Situation:
Bissige Hunde werden abgegeben - wobei ich hier 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐞𝐧 verurteilen möchte, weil das Zusammenleben mitunter Einschränkungen aber auch das Durchlaufen sämtlicher Emotionen sowie Selbstzweifel mit sich bringt.
Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann und was mich unendlich wütend macht ist die Tatsache, dass in den meisten Fällen 𝐤𝐞𝐢𝐧 Maulkorb drauf war, weil das "tierschutzrelevant sei" (Originalaussage).
Ein Trainer wird 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 aufgesucht - denn "der Hund ist ja 98% des Tages lieb" (Originalaussage).
Außerdem müsste man Dinge ändern & Zeit investieren - und das will man ja eigentlich gar nicht...
Stattdessen attackiert, zwickt und beißt sich der Vierbeiner monate- wenn nicht gar jahrelang durch die Familie.
Alles läuft so weiter, bis...
... bis der Moment kommt, wo der Hund 𝐬𝐨𝐟𝐨𝐫𝐭 weg muss.
Plötzlich sollen sich andere um den Vierbeiner kümmern (also die Tierschutzvereine bzw. Pflegestellen).
Und wehe, wenn kein Platz vorhanden ist - dann wird mit Einschläfern gedroht.
Wenn 𝐰𝐢𝐫 dann allerdings für 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 Sicherheit einen Maulkorb verlangen - dann ernten wir böse Blicke und werden als gefühlslos abgestempelt.
Plötzlich ist der Hund wieder der Liebe, der Beste und der Tollste...
Komische Welt 🤔
PS: das Video zeigt die Übergabe unseres neuesten Pflegehundes - und ja, der Maulkorb ist zu klein und wurde schon ausgewechselt 😉
𝐄𝐢𝐧 𝐒𝐞𝐧𝐢𝐨𝐫-𝐌𝐚𝐥𝐢𝐧𝐨𝐢𝐬...
...ist noch lange kein alter Hund 🥰
Mein "Feechen" ist jetzt 11,5 Jahre und möchte täglich gefördert und gefordert werden.
Natürlich sind die Trainingseinheiten nicht mehr so lange und die Aufgaben nicht mehr so schwer - 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐰𝐞𝐫 𝐫𝐚𝐬𝐭𝐞𝐭, 𝐝𝐞𝐫 𝐫𝐨𝐬𝐭𝐞𝐭!
𝐒𝐭𝐫𝐞𝐢𝐭𝐭𝐡𝐞𝐦𝐚 "𝐌𝐚𝐮𝐥𝐤𝐨𝐫𝐛"
Man kann über vieles diskutieren in Sachen "Hundeerziehung".
Aber eines der größten Streitthemen ist der Maulkorb.
Hier gibt es anscheinend nur schwarz oder weiß, ja oder nein.
Ich persönlich bin bekennender Maulkorb𝐛𝐞𝐟ü𝐫𝐰𝐨𝐫𝐭𝐞𝐫!
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦?!
Schlichtweg, weil es den Hund nicht einschränkt einen Maulkorb zu tragen.
Er kann laufen, springen, spielen, trinken, fressen, Futtersuchen ... Zugegeben Apportieren kann er nicht, aber ich denke nicht das er dadurch traumatisiert wird - auch kein Balljunkie 😉
𝐀𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐕𝐢𝐝𝐞𝐨 𝐬𝐞𝐡𝐭 𝐢𝐡𝐫...
... Isabel mit "unseren" Dogo Argentino "Pandabärchen" lustig hüpfend und auf den Boden kuschelnd.
𝐖𝐚𝐬 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐕𝐢𝐝𝐞𝐨 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭...
... ein Hund, der beschlagnahmt wurde...
Ein Hund mit Beißvergangenheit.
Die Gründe dafür sind für mich erst einmal irrelevant.
Egal, ob der Hund aus Unsicherheit, Stress, verantwortungslosen Besitzer oder Fehlverhalten des Gegenüber gebissen hat - für mich zählt 𝐃𝐀𝐒 er gebissen hat.
Dadurch ist der Hund nicht automatisch "böse", ich stempel ihn nicht als "aggressiv" ab, sondern ich versuche zu verstehen.
Zu verstehen, 𝐰𝐚𝐫𝐮𝐦 er so reagiert hat.
Der Maulkorb ist hierfür meines Ehrachtens das geeignetste Hilfsmittel um einen Hund einen artgerechten Alltag ohne Einschränkungen und ohne Angst zu geben - und ohne dass noch einmal (vielleicht) etwas passiert.
In diesem Sinne - Maulkorb drauf und ab geht die Post 😉
Puh... ich schließe die Kommentarfunktion, weil ich mir unter "ruhige Feiertage" etwas anderes vorstelle 🤔
𝐅𝐚𝐤𝐭 𝐢𝐬𝐭: ich habe nirgendwo geschrieben, dass der Hund BÖSE ist.
𝐅𝐚𝐤𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐧𝐧𝐨𝐜𝐡: der Hund hat der Besitzerin 3x ins Gesicht gebissen, die Frau ist immer noch im Krankenhaus
𝐅𝐚𝐤𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐡𝐢𝐧: der Hund war mehrfach in seiner Vergangenheit auffällig!
Den Grund/Auslöser werden wir nie erfahren, da 𝐍𝐈𝐄𝐌𝐀𝐍𝐃 von uns dabei war!!!
𝐍𝐈𝐄𝐌𝐀𝐍𝐃 kennt diesen Hund persönlich!
𝐍𝐈𝐄𝐌𝐀𝐍𝐃 kennt die Umstände!
Und genau 𝐝𝐞𝐬𝐡𝐚𝐥𝐛 trage ich die Verantwortung!
Die Verantwortung für meine Mitarbeiter!
Die Verantwortung für meine Pensionshunde!
Die Verantwortung aber auch für mich!!
In diesem Sinne - frohe Weihnachten 👍
𝐔𝐫𝐬𝐩𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐩𝐨𝐬𝐭:
𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐦𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐫𝐮𝐡𝐢𝐠 & 𝐛𝐞𝐬𝐢𝐧𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡...
... kommt ein Anruf und man muss einen Notfallhund sichern.
Der Bub hat seiner Besitzerin ins Gesicht gebissen und bleibt 5 Tage bei uns, bis er dann ins Tierheim zieht.
Unser tagtägliches Brot - es hört einfach nicht auf.... 😢
𝐈𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐧 𝐠𝐞𝐬𝐩𝐚𝐧𝐧𝐭...
... ob dieses "langweilige" Video auch so oft geliked, angeschaut, kommentiert und geteilt wird⁉️
𝐋𝐚𝐧𝐠𝐰𝐞𝐢𝐥𝐢𝐠⁉️
𝐉𝐀 - für uns Menschen, weil wir Wasser kennen.
Weil wir über Brücken fahren. Weil diese Geräusche Alltag sind.
Und weil wir wissen, dass uns nichts passiert.
𝐍𝐈𝐂𝐇𝐓 so für die 4 Angstis "Susu, Sam Carter, Hermine und Ruffy".
Sie waren kurz "erschlagen" von den Eindrücken:
➖ von dem "unter-einer-Brücke-stehen"
➖ von der Begrenzung rechts, links & oben, sowie der "Enge"
➖ von den ungewohnten Geräuschen von oben
➖ von dem geballten Lautpegel des Wassers und der Autos über uns
Wir haben knappe 5min dort verbracht.
Ich habe mich selbst für das Wasser, für die Wände und den Boden "interessiert" und die Hunde haben angefangen sich ebenfalls alles anzuschauen.
Danach sind wir heim - und die 4 durften/mussten schlafen 🙃
𝐖𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠:
Geht nicht lange, sondern bewußter nach draußen.
Der Bach/Brücke sind ca. 200m von meiner Hundeschule entfernt. Den Weg dorthin kennen sie bereits und stresst sie nicht mehr.
Es waren also 5min Hinweg, 5min "Training", 5min Rückweg!
👉Besser 15min unterwegs sein und der Hund kann die Eindrücke verarbeiten, als 60min und der Vierbeiner wird überflutet von Reizen.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
👉geht bewußter Spazieren
👉weniger ist oft mehr :-)
👉lasst den Vierbeinern mehr Zeit zum schauen
👉interessiert euch selbst für die Umwelt
👉macht euch einen Plan - was möchtet ihr mit dem Spaziergang bewirken?!
👉Hin- und Rückweg sollen nicht lange und reizvoll sein (u.U. fahrt mit dem Auto hin)
‼️Und dies gilt nicht nur für Angstis, sondern auch für Welpen, Youngsters, Hibbeldinger...‼️
In diesem Sinne - viel Freude mit euren Hunden!
PS: ihr könnt gerne eure "langweiligen" Spaziergänge posten!
𝐀𝐧𝐠𝐬𝐭𝐡𝐮𝐧𝐝𝐞 - 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐖𝐞𝐠𝐞 𝐟ü𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐑𝐨𝐦 💪
Meistens wird mit Futter (oder anderen pos. Dingen) gearbeitet um eine Emotionsänderung zu bekommen ( = Gegenkonditionierung)
Wir nutzen auch diese Art des Trainings.
𝐀𝐥𝐥𝐞𝐫𝐝𝐢𝐧𝐠𝐬 𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐞𝐬 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐌𝐞𝐭𝐡𝐨𝐝𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐫 𝐀𝐧𝐠𝐬𝐭𝐫𝐞𝐝𝐮𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧:
👉Desensibilisierung
👉Habituation
👉Alternativverhalten
👉Selbstbewußtseinsstärkung
👉Management durch den Besitzer
Im Video haben wir bewußt auf Futter verzichtet.
Wir wollten, dass sich "Malte & Manni" mit der Situation auseinandersetzen, sich alles in Ruhe anschauen & selbstständig nach Lösungen suchen.
𝐄𝐢𝐧 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐏𝐮𝐧𝐤𝐭:
👉Hinzuziehen eines Verhaltenstierarztes
"Malte", der braune Hund im Video, hat in 14 Tagen einen Termin bei Jette Uhde von Fördevet für eine professionelle Einschätzung!
Wir werden - wie immer - berichten😉
⁉️ 𝐖𝐚𝐬 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞 𝐚𝐮𝐬 - 𝐀𝐧𝐠𝐬𝐭𝐡ü𝐧𝐝𝐢𝐧 "𝐌𝐚𝐥𝐞𝐚"⁉️
Wir nehmen euch wieder mit auf unserer Reise mit dem kleinen "Hamster" 🥰
Sie gewinnt jeden Tag an Vertrauen und Selbstbewußtsein 👍
𝐃𝐢𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐍𝐈𝐂𝐇𝐓
„𝐖𝐚𝐬 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐭𝐮𝐧, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐖𝐀𝐑𝐔𝐌 𝐯𝐞𝐫𝐡ä𝐥𝐭 𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐨?“
Der Welpe im Video rammelt seine Besitzerin, sobald sie sich zu ihm auf den Boden setzt.
Die einen werden bestimmt darüber lachen, die anderen unterstellen dem Zwerg Hypersexualität, der nächste kommt mit der Dominanztheorie um die Ecke.
Nur all das sind Hypothesen – wenn man nicht genau beobachtet, hinterfragt und vor allem neutral bleibt.
„𝐑𝐚𝐦𝐦𝐞𝐥𝐧“ 𝐡𝐚𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫𝐞𝐫𝐞 𝐆𝐫ü𝐧𝐝𝐞:
- Übersprungsverhalten
- Entstressung
- Schlafmangel
- Testen des Gegenübers
- ….
Natürlich könnte man das Verhalten „abbrechen“.
Für den Besitzer ist dann das störende Verhalten „weg“.
Das Problem ist meist schnell beseitigt ohne großen „Arbeitsaufwand“.
Doch was ändert sich für unseren Hund?!
Im besten Falle gar nichts, im schlimmsten Falle nimmt der Stress zu…
Meistens sucht sich der Hund ein anderes „Ventil“, um den Druck „abzulassen“ – was dann wiederum abgebrochen wird…
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐟𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐦 „𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦“?
- Warum ist mein Hund gestresst?!
- Warum testet er mich?
- Warum schläft er so wenig?
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐋ö𝐬𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧, 𝐚𝐧𝐬𝐭𝐚𝐭𝐭 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐔𝐫𝐬𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧?!
𝐎𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐠𝐞𝐟𝐫𝐚𝐠𝐭:
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐋ö𝐬𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐮𝐧𝐬?
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋ö
"𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐌𝐔𝐒𝐒 𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐮𝐧𝐝..."
Ich habe lange überlegt, was und vor allem wie ich diesen Text schreibe.
Gestern hatte ich eine Einzelstunde mit einer 4-jährigen Hütehund-Huskymischlingshündin (im Video links zu sehen)
Sie zeigt Probleme mit Artgenossen – weshalb mich die Besitzerin um eine Einschätzung mit Fremdhunden gebeten hat.
𝐕𝐨𝐫𝐚𝐛 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐬:
👉Hündin wird 4x/Woche zur tiergestützten Therapiearbeit für behinderte und entwicklungsverzögerte Kinder und Jugendliche eingesetzt – eine Arbeit, die sie selbstständig ausführt
👉Rettungshündin Flächensuche in Ausbildung (2x/Woche Training)
👉Besitzerin fährt mit ihr Fahrrad
👉5 Tage/Woche im Pferdestall dabei
👉lebt mit Zweithündin zusammen, mit der sie wunderbar klarkommt
👉Zusätzlich Kontakt zu 4 Rüden, mit denen sie ausgelassen spielt
Wir haben sie an Hündin "Nala" getestet um die Reaktion beobachten zu können - nichts…
𝐊𝐞𝐢𝐧 𝐁𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧, 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧, 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐟𝐥𝐢𝐩𝐩𝐞𝐧 – 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐰𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭??!
Weil wir ihr Zeit gegeben haben – Zeit nach der Autofahrt anzukommen, Zeit sich den Parkplatz anzuschauen, Zeit mich kennenzulernen.
Und eben Zeit den anderen Hund anzuschauen.
Zeit, die wir oft auf dem Spaziergang nicht haben – möchten wir doch „Strecke machen“.
Vor allem für so eine sensible Hündin wird ein Spaziergang oft zur „Überreizung“ – und aus dieser Überreizung schießt sie dann nach vorne!
Hinzu kommt dann, dass Besitzer die Leine verkürzen, strenge Kommandos geben und in einen Stechschritt verfallen um sich irgendwie aus der Situation zu wurschteln.
𝐖ä𝐡𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐬 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡𝐬 𝐤𝐚𝐦 𝐦𝐢𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐰
𝐅𝐨𝐫𝐭𝐬𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 - 𝐰𝐚𝐬 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐊𝐚𝐫𝐥𝐜𝐡𝐞𝐧?!
Nachdem viele von Euch sehr emotional auf das Video vom attackierenden Welpen reagiert haben, möchten wir euch zeigen wie sich der Zwerg in den letzten 3 Wochen entwickelt hat 💪
Hier noch einmal der Link vom ersten Post:
https://www.facebook.com/share/v/15MoMaYnUy/
Hündische Grüße
Diane
Ü𝐛𝐞𝐫𝐥𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧
Die rosa "Blubberblase" von (angehenden) Hundetrainern vom harmonischen Arbeiten mit Mensch & Tier - sie zerplatzt so schnell.
Der Alltag schaut mittlerweile anders aus - ist mitunter pechschwarz.
𝐍𝐞𝐢𝐧 - solche Hunde werten mein Ego nicht auf...
𝐍𝐞𝐢𝐧 - solche Attacken machen keinen Spaß...
Solche Erlebnisse tun einfach weh - am eigenen Körper aber auch im Herzen.
Schlaflose Nächte, Fragen über Fragen, Selbstrefektion.
Lange Gespräche mit befreundeten Trainern (großer Dank an Fransi Rottmaier 😘) und immer wieder die Frage nach dem WARUM.
Was muss passieren, dass ein junger Hund so reagiert?!
Trauma, Zwang oder falsche Reaktionen des Besitzers?!
Egal, was dahinter steckt - wir Trainer müssen an der Front stehen, genau beobachten, Besitzer anleiten, Rückschläge verkraften.
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐕𝐢𝐝𝐞𝐨 𝐩𝐨𝐬𝐭𝐞?!
Um zu erklären, warum wir manchmal "komisch", ausgelaugt und ausgepowert sind.
Unsere Arbeit ist eine ❤️-angelegenheit, wir machen uns täglich Gedanken um Euch und unsere Schützlinge - nur manchmal überrennen uns Gefühle und Gedanken.
Sorry dafür - und danke für Eure Treue 😘