11/06/2024
Diesen Text habe ich gerade gefunden und muss ihn mit euch teilen ❤️
Danke Tierheilpraxis Franzisca Flattenhutter - Augsburg für die gut ausgesuchten Worte, um Menschen aufzuzeigen, dass wir ganzheitlichen Berater nur das Beste für die kranken (und auch gesunden) Tiere wollen. 💜🩷💜
Der Weg aus der Hilflosigkeit führt in die Eigenverantwortung 💪🏻 Nie wird das deutlicher, als wenn wir uns mit unserer Gesundheit auseinandersetzen: Es genügt nicht, uns einmal im Jahr medizinisch durchchecken zu lassen, unseren Körper während dieser Zeit herunterzuwirtschaften und im Krankheitsfall brav Tabletten zu schlucken.
Eigenverantwortung für sich selbst zu übernehmen bedeutet, sich selbst so viel Gutes zu tun wie nur irgend möglich. - Jetzt, im Augenblick, aber auch auf lange Frist.
Eine bewusster Lebensstil und eine ganzheitliche Therapie zielen genau darauf ab: Eine Bestandsaufnahme zu machen und dann das Leben und mit ihm Gesundheit und Wohlbefinden in die optimale Richtung zu lenken. Im „schlimmsten“ Fall wird das bedeuten, dass dein ganzheitlicher Therapeut dich einmal „auf links“ dreht: Alles MIT DIR ändert! - deine Ernährung, dein Maß an Bewegung, deine Nahrungsergänzung, deine Medikation, vielleicht sogar dein Mindset.
Gerade ein Therapieauftakt kann den Patienten in ein scheinbares Korsett aus Regeln und Vorschriften pressen. Dies dient einerseits dazu, den Behandlungsverlauf möglichst gut überwachen und begleiten zu können - insbesondere soll es aber der Erkrankung den Nährboden entziehen, indem möglichst viele Störfaktoren vom Patienten ferngehalten werden.
Lass mich das anhand einer Metapher verdeutlichen: Eine chronische Erkrankung gleicht einem Lagerfeuer, das wir zuverlässig löschen wollen. Wir werden in unseren Versuchen niemals erfolgreich sein, wenn wir immer wieder Scheite ins Feuer legen.
Konkret gesprochen:
Wir halten das „Krankheitsfeuer“ am Lodern, wenn wir
… dem futtersensiblen Tier zusätzlich zu seinem ausgetüftelten Diätkonzept noch heimlich Leckerli zustecken.
… unseren Dauerdurchfallpatienten pauschal mit konventionellen Wurmkuren bombardieren.
… den Allergiker fleißig weiter impfen, ohne uns darüber Gedanken zu machen, welche Auswirkungen diese so unscheinbaren Injektionen auf das Immunsystem haben.
… unser futtersensibles Tier mit hochverarbeiteten, denaturierten Lebensmitteln füttern.
… intensivste konventionelle Zeckenprophylaxe betreiben, ohne zu überlegen, welche Auswirkungen dies für die Gesamtgesundheit unseres Tieres haben kann.
Kleinste, fraglos gutgemeinte Handlungen können einen immensen Effekt auf das Fortschreiten einer Therapie und damit langfristig auf den Aufbau einer stabilen (Tier-)Gesundheit haben. Bitte versucht daher, die anfängliche Strenge eures ganzheitlichen Therapeuten weniger als Zwang zu sehen als vielmehr als Leitplanke, die euch auf dem direktesten Wege hin zur Heilung führen soll.