14/01/2025
Diese Woche wieder Thema gewesen: Was kann man bei einem unsicheren Angsthund denn so machen. Ich möchte Euch heute ein paar Ratschläge mitgeben.
Angsthunde stellen den Menschen vor besondere Herausforderungen – und bieten zugleich eine Chance, ihr Leben nachhaltig zu unterstützen.
Wichtig zu verstehen: Angst kann nicht nur ein Symptom innerer Unsicherheit sein, sondern manchmal auch erlerntes Verhalten. Hunde sind klug und finden Strategien, um unangenehmen Situationen zu entgehen. So kann ein scheinbar ängstliches Verhalten auch eine Taktik sein, mit der sie sich eine „Auszeit“ verschaffen.
Es ist daher wichtig, genau hinzuschauen, ob körperliche Verspannungen, Schmerzen oder fehlendes Vertrauen die Ursache sind – oder ob der Hund gelernt hat, den Menschen „täuschen“. Eine Tatsache habe ich während meiner Ausbildung im Zoo gelernt: Tiere können unheimlich kreativ werden, um aus unangenehmen Situationen zu kommen.
Was kannst du tun?
➡️ Verständnis entwickeln: Beobachte bitte deinen Hund genau. Wann zeigt er denn Angst? Gibt es vielleicht körperliche Auffälligkeiten, die ihn daran hindern, sich sicher zu fühlen?
➡️ Gezielte Unterstützung: Mit Osteopathie und Physiotherapie können Verspannungen und Blockaden gelöst werden, was oft zu mehr Gelassenheit führt. Es gibt ein paar Supplemente für ein starkes Nervenkostüm, die man zusätzlich füttern kann.
➡️ Vertrauen stärken: Klare Strukturen, ein ruhiges Umfeld und souveränes Handeln helfen deinem Hund, Sicherheit zu finden. Eine Angstsituation kann man betreut durch Trainer stark abgeschwächt üben.
➡️ Professionelle Begleitung: Zusammenarbeit mit Hundetrainern oder Therapeuten ist oft der Schlüssel, um Ängste nachhaltig zu bewältigen.
👉 Hast du einen Angsthund oder kennst jemanden, der Hilfe braucht? Meldet Euch gerne oder stellt eure Fragen in den Kommentaren.
Euch einen wunderschönen Start ins Wochenende 🤩