09/06/2024
Grannen stellen im Sommer eine große Gefahr für Ihren Vierbeiner dar und können so manch schönem Sommerspaziergang ein unschönes Ende bereiten. Aber was sind denn überhaupt Grannen?
Als Grannen bezeichnet man das Ende eines lang gewachsenen Grashalms bzw. die Ähre. Sie besitzen kleine Widerhaken und heften sich leicht an Kleidung und besonders im Hunde-und Katzenfell an. Vom Fell aus können sie sich ganz leicht in die Haut bohren und sorgen da für lokale Entzündungen. Besonders häufig findet man sie zwischen den Zehen, in den Ohren, Augen oder der Nase. Durch die vorhandenen Widerhaken können sie immer tiefer wandern und sind sehr schwer zu entfernen.
Folgende Symptome können auftreten: -> ständiges Niesen 👃
-> vermehrtes Kopfschütteln 👂
-> Augen kneifen 👀
-> Pfoten lecken 🐾
-> Humpeln 🐾
Um die Gefahr zu minimieren sollten Sie möglichst nicht häufig in hohem Gras spazieren gehen und Ihren Hund nach jedem Spaziergang gründlich absuchen. Bei langhaarigen Hunden empfiehlt sich sogar das Bürsten des Fells nach einem Spaziergang und ggf. das Ausrasieren der Pfoten. Sollten Sie Grannen im Fell hängen sehen entfernen Sie diese bitte umgehend.
Wenn Sie den Verdacht einer Granne haben, vereinbaren Sie bitte umgehend einen Termin bei Ihrem Tierarzt damit Ihr Tier untersucht und die Granne professionell entfernt werden kann.