Ataxie – ja und?
Seit kurzer Zeit habe ich drei kleine Ataxie-Kätzchen. Sie hatten als Babys Parvovirose und diese zwar überlebt, jedoch sind Gehirnschäden übrig geblieben, die die Ataxie verursacht haben. Es sind so genannte Wackel-Katzen. Bei Mimi ist die Ataxie von allen dreien am wenigsten ausgeprägt. Sie läuft, rennt und klettert, wobei sie dabei auch manchmal umfällt. Bei Fiona ist es eine Mischung aus Laufen und Fallen. Sofia kann fast gar nicht laufen. Sie robbt stattdessen auf ihrem Weg von A nach B. Das hindert aber keine von ihnen, auch die kleine Sofia nicht, zu ihrem Futter zu kommen oder auch auf die Toilette zu gehen. Alle drei sind 100-prozentig stubenrein. Einen zusätzlichen Aufwand bedeutet das für mich – nicht! Wie gesagt, sie sind alle 100 % stubenrein und wenn mal ein bisschen was im Fell hängen bleibt, wird es hinterher herausgebürstet. Sie beschäftigen sich ganz wunderbar mit sich selbst oder spielen untereinander, sind extrem verschmust, schnurren wie die Weltmeister und haben einfach eine wahnsinnige Lebensfreude.
Ich könnte jetzt hier am Frühstückstisch ein Buch lesen. Tue ich aber nicht, weil es viel mehr Spaß macht, den Kleinen beim Spielen zuzuschauen und anschließend mit ihnen zu schmusen. Ich habe hier heute einen super schönen 3. Adventssonntag! Vielen Dank ihr wunderbaren Fellnasen!
#weiljedeseelezählt