Hier noch mal ein längeres Video aus unserem Workshop Leinenführigkeit. Mir ist es eine Herzensangelegenheit, dass es bitte endgültig aufhört, Leinenführigkeit über Leinenruck beizubringen. Es entsetzt mich, dass sogar angehenden Hundetrainern in ihrer Ausbildung dies noch so vermittelt wird. Deshalb stelle ich immer wieder Videos zu diesem Thema kostenlos hier online. Natürlich ersetzt es kein individuelles, auf den Hund abgestimmtes Training vor Ort. Aber die Menschen bekommen eine Idee, um was es bei der Leinenführigkeit denn wirklich geht. Führung geben durch klare, verbindliche und faire Kommunikation. Dann kann und wird sich der Hund auch gerne daran orientieren. Miteinander statt gegeneinander. Auch in schwierigen Situationen bei sich bleiben und somit dem Hund souverän zur Seite stehen. Die Leine nicht als notwendiges Übel ansehen, sondern vielmehr ist es ein fürsorgliches an die Hand nehmen und dadurch gemeinsam, miteinander und stressfrei durch jegliche Situationen gehen.
Ein kurzer Ausschnitt aus unserem Workshop Leinenführigkeit
Impulskontrolle heute mal mit Schweizer Impulsen 😉
Konzentration & Koordination
Samstag und Sonntag hatten wir unseren 2 Tages Workshop Neustart.
Im Laufe der Zeit bauen wir ungewollt bei uns und unseren Hunden Verhaltensweisen ein, diese wir nur schwer wieder deinstallieren können. Emotionen, Erwartungshaltungen, Trigger, gefestigte Muster und Strategien, in denen nicht nur die Hunde festgefahren sind, sondern auch die Menschen. In diesen zwei Tagen wollen wir euch helfen, aus diesen Spiralen wieder rauszukommen und einen Neustart euch und euren Hunden zu ermöglichen. Wir analysieren, wo genau eure Themen sind und werden durch Stellvertreterübungen diese ans Licht bringen und euch und euren Hunden neue Impulse hierfür geben. Gerne auch für „schwierige“ Hunde und/oder Menschen.
Hier ein paar Eindrücke von unserem Workshop Leinenführigkeit.
Leinenführigkeit ist so viel mehr! Akzeptanz, Vertrauen, Sicherheit geben, Emphatie. Es ist nicht wir üben mal, es ist ein grundsätzliches Miteinander oder eben nicht.
Diesmal nicht mit Trainerhunden, sondern es wird mit Kundenhunden gezeigt. Natürlich haben die Kunden ihre Hunde sonst selber geführt und durften auch neben diesen Grundlagen noch einiges mehr mitnehmen.
Es war auch eine Praktikantin dabei und ihre Erkenntnis möchte ich hier gerne hinzufügen, da ich es so schön finde: „ Erkenntnis des heutigen Tages.......die Führung beginnt im Kopf und wird mit Körpersprache unterstützt. Die Leine ist lediglich das Hilfsmittel. Danke! War wirklich super!“
Manchmal sorgen schon so Kleinigkeiten wie eine laufender Schermaschine für großes Unbehagen. Oder ist es die erhöhte Position die schon eine gewisse Anspannung hervorruft? Was auch immer, wenn wir bestimmte Dinge täglich machen und es für unsere Hunde „normal“ wird, dann ist es auch beim nächsten Tierarztbesuch nicht mehr so schlimm. Man kann ganz viel mit Gewöhnung und Wiederholungen unterstützen. Vielleicht hatte der Goldi aber auch nur Angst um sein schönes Fell! 😉
Kommunikative Begegnungen
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