07/03/2025
Einfach nur spielen, wirklich miteinander. Sich jagen, fangen, auch mal packen und einfach mal die Sau rauslassen. Wie sehr Hunde das doch lieben. Es tut so viel für das Miteinander. Dies stärkt wirklich die Beziehung und es macht ausgeglichene Hunde.
Je nach Hund und Veranlagung angepasst und sich darauf einlassen, dies fällt vielen Hundehaltern schwer.
Die Angst vor der Erregung, das „unkontrollierte“ Verhalten und die hohe Erregung scheuen viele.
Hunde lernen und es wird von Ihnen erwartet ruhig sein, Kommandos ausführen, sich benehmen, gut an der Leine und auch ohne Laufen u.s.w.
Meist über Futter und sehr wenig über das Miteinander. Taucht dann z.Bsp. ein anderer Hund auf, ist die Enttäuschung entsprechend groß, wenn nun nichts mehr funktioniert und der Hund nur noch Augen für den anderen Hund hat.
Aber was ist denn bei der ganzen Erzieherei mit dem gemeinsamen Spaß? Was ist mit den Bedürfnissen des Hundes?
Natürlich müssen auch wir, was Hunde übrigens auch untereinander tun, Regeln im Spiel miteinander aufstellen.
Wir sagen wie wir gerne spielen und der Hund signalisiert uns was er gerne und auch nicht so gerne mag und dann steht auch mal einem ausgelassenen Spiel nichts im Weg.
Zudem kann man super kleine Sequenzen einbauen, in denen man in hoher Erregungslage auch mal die Ansprechbarkeit überprüfen kann.
Ich „trainiere“ nicht jeden Tag etwas mit meinen Hunden, aber was wir definitiv jeden Tag zusammen machen ist Spaß haben.
Das dadurch fast schon automatisch alles andere auch besser funktioniert und dies mit viel Freude dabei, finde ich einfach immer wieder so schön zu sehen.
Deshalb mal von mir eine kurze Erinnerung an euch, auch der Spaß und das wirklich MITEINANDER SPIELEN darf nicht zu kurz kommen.
Nachtrag aufgrund von Kommentaren:
Wie schon geschrieben, je nach Hund und Veranlagung angepasst und sich darauf einlassen. Dieser Hund kam mit einer Ressourcen Thematik zu mir und trotzdem und genau deshalb ist so ein „Spiel“ mit klaren Regeln der Schlüssel zum Miteinander.