Zuchtgemeinschaft Schnieder-Hoff

Zuchtgemeinschaft Schnieder-Hoff Familiärer Zuchbetrieb für gesunde, leistungsbereite Sport- und Freizeitpartner
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23/11/2023
Fa Mulan ist da, unsere letzte Prinzessin in diesem Jahr: Ein bildhübsches Fohlen von Fiancé x Finest x Don Index
20/06/2023

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Sehr lohnenswerter Podcast!
23/05/2023

Sehr lohnenswerter Podcast!

‎Sendung wehorse Podcast, Folge #153 ECVM – Erfahrungen aus der Praxis mit Dr. Thomas Stöckl – 20. Mai 2023

Am 30.04. kam unsere zweite Disney-Prinzessin zur Welt: Dornröschen von D‘ Egalité - De Niro - Weltruhm. Ein wunderschön...
10/05/2023

Am 30.04. kam unsere zweite Disney-Prinzessin zur Welt: Dornröschen von D‘ Egalité - De Niro - Weltruhm. Ein wunderschönes, elegantes und leichtfüßiges Fohlen. Wir sind alle total verliebt 😍

Wir sind jetzt mit unserer eigenen Internetseite online! Schaut doch mal rein:
10/05/2023

Wir sind jetzt mit unserer eigenen Internetseite online! Schaut doch mal rein:

Willkommen auf dem Schnieder-Hoff!. Wir begrüßen Sie herzlich auf unserer Homepage! Unser Schnieder-Hoff ist ein kleiner Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach gesunden, freundlichen und menschenbezogenen Nachwuchspferden mit viel Potential für alle Sparten der Reiterei sind. Auf den folgen...

Zinnemon Flip (Zinedream x Lordanos) und Dr. Sweets (Damaschino x Weltruhm) chillen heute Morgen entspannt in der Liegeh...
28/04/2023

Zinnemon Flip (Zinedream x Lordanos) und Dr. Sweets (Damaschino x Weltruhm) chillen heute Morgen entspannt in der Liegehalle.

Gestern glücklich gelandet!Wir freuen uns über ein gesundes Stutfohlen aus unserer Soete Deern:Vaiana (Vatson Sitte x St...
17/04/2023

Gestern glücklich gelandet!
Wir freuen uns über ein gesundes Stutfohlen aus unserer Soete Deern:
Vaiana (Vatson Sitte x Stakkato x Cristallo)

14/04/2023

>>>>„Das Problem sind nicht die Wölfe“

Badische Zeitung - BZ-INTERVIEW:
mit Marcel Züger, Dipl. Biologe
12.04.3023

Im Jahr 2000 wurde in Deutschland das erste Wolfsrudel festgestellt, heute sind es um 2000 Wölfe: Was das bedeutet?

Biologe und Wolfexperte Marcel Züger hat ein klares Bild für eine Veranstaltung heute in Lenzkirch.

Von Peter Stellmach

BZ: Herr Züger, Sie haben sich früher für die Rückkehr des Wolfs eingesetzt. Heute sprechen Sie sehr klar dagegen. Was hat zu dem Sinneswandel geführt?

Züger: 1997 hatte ich noch geschrieben, wir sollen „dem Wolf eine würdige Rück- kehr in seine alte Heimat ermöglichen“. Zwischenzeitlich habe ich festgestellt, dass Wölfe ganz anders sind, als sie uns beschrieben worden waren. Selten, scheu, nachtaktiv, sie lassen sich von niedrigen Zäunen abhalten, meiden kräftige Hunde, gehen Großvieh aus dem Weg – das stimmt alles nicht.

Vielmehr muss man sagen: Ein Teil stimmt nicht, einen Teil könnte man mit intensiver Bejagung herbeiführen. Mit unserem Laisser-faire gefährden wir gerade die naturnaheste Landwirtschaft, die tiergerechteste Weidehaltung und die Pflege von Steillagen, die für den Naturschutz besonders wichtig sind.

BZ: Sie haben gesagt, nirgendwo in Europa sei der Herdenschutz wirksam, nicht einmal in der sonst so perfekten Schweiz.

Züger: In Graubünden haben wir nun zehn Jahre Erfahrung mit den Wölfen und Herdenschutz. Zunächst waren etliche Bauern – und ich auch – überzeugt, eine friedliche Koexistenz sei relativ einfach möglich. Heute lehnt die Landwirtschaft geschlossen die Wölfe ab; nicht nur die Kleinviehhalter, sondern auch die Besitzer von Kühen und Pferden, seit letzten Sommer auch zwei erwachsene Mutterkühe getötet wurden.

In der Schweiz kostet jedes Wolfsrudel etwa eine Million Franken pro Jahr. Und dennoch stammten 2022 rund 70 Prozent der gerissenen Nutztiere aus geschützten Herden. Herdenschutz ist ein Wettrüsten.

BZ: Aber nicht gerade erfolgreich...

Züger: Der Herdenschutz ist so gut, wie der Herdenschutz des Nachbarn schlecht ist. Wolfssichere Zäune müssten über zwei Meter hoch sein, wie im Tierpark.

Funktionierende Herdenschutzhunde müssten den Wölfen überlegen sein: scharfe Kampfhunde in Überzahl, also mindestens ein Dutzend. Für jede Nutzviehherde müsste eine solche Hunde- Schutztruppe rund um die Uhr da sein.

Eine solche Landschaft kann nicht mehr für Freizeitaktivitäten genutzt werden. Und für mich besonders wichtig: Das wäre ein Desaster für unsere Natur. Als Naturschützer strebe ich das Gegenteil an: Vernetzung, Abbau von Wanderhindernissen und Todesfallen.

Bei den Hunden dasselbe: Im Sommer, in Naturschutzge- bieten oft ganzjährig, gilt Leinenpflicht. Gerade in besonders sensible Gebiete werden nun besonders wilde Hunde mit großem Appetit gebracht. Das ist absurd.

BZ: Wird der Vortrag ein flammender Ap- pell gegen den Wolf? So wird man es von Ihnen erwarten. Oder stellen Sie eine dif- ferenzierte Sicht der Dinge dar?

Züger: Emotionsgetriebene Ökoträumer
haben an meinen Ausführungen keine Freude. Erfahrene, nüchterne Ökologen und Naturschützer geben mir Recht.

Manche trauen sich nicht an die Öffentlichkeit, weil sie mit beruflichen Konsequenzen rechnen. Das kenne ich aus eigener Erfahrung; mit ein bisschen Starrsinn und guter Vernetzung kommt man damit klar.

Das derzeitige Nicht-Management wird direkt zur erneuten Ausrottung führen. Nach einem Strohfeuer und einer Wolfsschwemme wird die Situation eskalieren. Wir werden dann nur noch mehr oder weniger stark an Menschen gewohnte „Kulturwölfe“ haben.

Mit diesen ist eine Koexistenz unmöglich, und wenn die Einsicht kommt, ist es zu spät, und dann folgt die Vernichtung. Ich will nicht einen kurzfristigen Wolfshype mit nachfolgender Ernüchterung, sondern eine bedächtigere, durchdachtere Herangehensweise.

Wir haben ja keine Eile. Den Wölfen geht es hervorragend. Falls wir die Schraube zu stark anziehen, können wir sie wieder lockern. Umgekehrt ist das nicht der Fall: Wenn die Landbewirtschaftung aufgegeben ist, lässt sie sich nicht einfach wieder installieren.

BZ: Wird dem Wolf zu viel Wohl-
wollen entgegengebracht?

Züger: Das Wohlwollen war vor ein paar Jahren größer als heute. Überall, wo die Wölfe auftauchen, schmilzt die Akzeptanz wie ein Schoko-Ei an der Sonne. Das Prob-lem sind aber nicht die Wölfe, sondern es liegt an unserem Umgang mit ihnen.

Wölfe untereinander sind nicht zimperlich, da werden Konflikte mit den Zähnen ausgetragen. Es wäre normal und natürlich, dass man den Wölfen die eigene Stärke entgegenstellt. Manche Leute wollen sich scheinbar auf eine gemeinsame, freundschaftliche Stufe mit ihnen stellen.

Das ist nicht Ausdruck von Naturverbundenheit, das ist einfach nur naiv und Ausdruck vollkommener Naturentfremdung.

BZ: Wie muss wirksamer Herdenschutz aussehen?

Züger: Rein passiver Herdenschutz mit Zäunen und Hunden funktioniert nur kurzfristig. Aktiver Herdenschutz (mit Abschüssen) kombiniert mit Passivem kann gebietsweise funktionieren. Er muss aber vom Staat bezahlt oder umgesetzt werden, er muss technisch machbar sein, respektive er darf nicht zu unerwünschten ökologischen Beeinträchtigungen führen.

Und er kann nur mit einer geringen Anzahl an Wölfen funktionieren. Also: einzelne Wolfsrudel, an den richtigen Orten, verbunden mit einem klugen Management.

Das hinzukriegen ist so komplex wie ein Schweizer Uhrwerk. Oder wie eine Schwarzwalduhr. Da braucht es viel Wissen, Geschick und Erfahrung. Das ist wie in der Werkstatt: Die Naivlinge und Besserwisser sollten wir rausschicken.

BZ: Hier gibt es zwei sesshafte Rüden und neuerdings eine Fähe. Unter Tierhaltern geht die Angst um, dass sich das erste Rudel bildet und schnell vermehrt. Ist die Angst berechtigt?

Züger: Wenn es so weit ist, dann ist die Rudelbildung nicht mehr fern. Wenn nicht dieses Jahr, dann halt nächstes. Danach ist stets eine rasante Zunahme zu beobachten, oft eine Verdopplung alle zwei Jahre. Mehr Wölfe, mehr Risse, mehr Probleme.

Die Umweltorganisationen lassen dann fast triumphierend verlauten: Die Wölfe bringt ihr sowieso nicht mehr weg, die werden bleiben, arrangiert euch gefälligst.

Das empfinde ich als höchst arrogant. Wenn die sich so sicher wären, könnten sie die Jagd komplett freigeben.

BZ: Baden-Württemberg will, wenn sich ein Wolf zweimal an Herdentieren vergangen hat, dessen Entnahme erlauben, also ihn töten lassen. Ist das eine Lösung? Laut Berner Konvention gilt das Raubtier als streng geschützte Art.

Züger: Als Notmaßnahme ist das in Ordnung. Man muss eine rote Linie definieren. Die rote Linie haben die Umwelt- organisationen vorgegeben, so wie sie die Wölfe seit Jahren beschrieben: 90 Zenti- meter hohe Elektrozäune bei Kleinvieh reichen, keine Angriffe bei Tag, einzelne Herdenschutzhunde wirken als Abschreckung, keine Angriffe auf Großvieh inklusive Kälber, keine Annäherung an Menschen und Wohngebäude.

Es braucht eine straffe Linie: Wenn sie überschritten wird, muss postwendend reagiert werden. Bei Herdenschutzmaßnahmen sollen nicht verletzte oder tote Tiere gezählt werden, sondern: Herdenschutz überwunden, dann Abschuss. Actio = Reactio, so, wie sich Raubtiere verhalten.

BZ: Das Land will den Herdenschutz bezahlen? Finden Sie das in Ordnung?

Züger: Wenn die Gesellschaft Wölfe will, dann muss sie sämtliche Kosten tragen. Konsequenterweise aus den Naturschutz- Budgets; dann muss man sich als Naturschützer fragen, ob wir für eine einzige, nicht gefährdete Tierart so viel Geld ausgeben wollen, oder ob es nicht in anderen Projekten sinnvoller eingesetzt wäre.

BZ: Ein Einwand lautet: Wenn jeder seine Weide einzäunt, ist der Hochschwarzwald eingezäunt, Wanderer und Langläufer können ihren Sport vergessen...

Züger: Darauf wird es hinauslaufen. Noch problematischer wird es, wenn Herdenschutzhunde eingesetzt werden. Die nützen nur, wenn sie zahlreich und kämpferisch sind. Die frei zugängliche Landschaft, eine weltweit einzigartige Qualität, die es nur in Westeuropa gibt, wird dann verloren sein.

Damit steht man in direktem Widerspruch zur Zielsetzung des Naturparks. Der Naturpark Südschwarzwald hat sich ein Leitbild gegeben, darin haben die Wölfe eigentlich keinen Platz.

Wie sich die Wirtschaft an die Vorgaben hält und vielleicht auch mal auf etwas verzichten muss, soll auch der Naturschutz mal auf etwas verzichten. Das ist ja auch ein Teil von Nachhaltigkeit: eine Grenze des Wachstums einzusehen, genug zu haben.

Beim Wolf scheint es kein Ende und kein Maß zu geben. Bigger, better, faster, more – wie im Raubtierkapitalismus.

BZ: Was werden Sie den Landwir- ten auf den Weg geben?

Züger: Auf die Zähne beißen und durch- halten. Die Landwirtschaft hat schon noch größere Krisen überstanden. Die Vorzeichen eines Meinungsumschwungs sind spürbar.

D Infoveranstaltung „Wolf im Visier, Konflikte und Lösungen“: heute Mittwoch, 12.04.2023, 20 Uhr, Festhalle Lenzkirch. Gastgeber: Verein Landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen/Fortschrittlicher Landwirte

Zu Marcel Züger:
Diplom-Biologe (Jahrgang 1973)
aus Salouf/Graubünden,
Studium an der ETH Zürich.
Zehn Jahre landwirtschaftlicher Betriebshelfer, Forstwart, Zimmermann. Schutzgebietsverantwortlicher Pro Natura Graubünden (2011-15),
Gründung Pro valladas GmbH 2014 (Ökobüro/Lohnunternehmen Landschafts- pflege).
Vorträge in der Schweiz, Südtirol, Österreich, Deutschland.
Buch: „Der Wolf im Visier – Konflikte und Lösungsansätze“.
BZ

11/04/2023

‼Gestütsleitung sucht Praktikant/in‼

Zeitraum: Juli - September (mind. 4 Wochen)
Voraussetzung: Immatrikulation in einem Studiengang der Universität oder Fachhochschule
Bewerbungsschluss: 23. April 2023
Bewerbungsunterlagen: Motivationsschreiben + Lebenslauf + Bild
per Mail an: [email protected]

Über den Sommer benötigen wir wieder Unterstützung im Büro und sind daher auf der Suche nach einer Praktikantin bzw. einem Praktikant. Da der angegebene Zeitraum eine sehr spannende Zeit beschreibt, möchten wir einem neuen Bewerber die Chance geben, erste Berufserfahrungen zu sammeln.

Im Fokus wird ganz klar unsere Veranstaltung "Sommerfest im Landgestüt" vom 25.-27. August 2023 stehen. Da bei uns auf das "Erlernen von Kaffeekochen" nicht so großen Wert gelegt wird und wir immer die Absicht haben, neue Menschen schnell in unser Team aufzunehmen, ihnen eigenständige Aufgaben in die Hand zu legen und sie immer als vollwertige Kollegen sehen, ist es eine Voraussetzung an diesem Wochenende voll mit anzupacken. Natürlich stehen neben dieser Veranstaltung auch die alltäglichen Aufgaben einer Gestütsverwaltung, sowie Einblicke in das tägliche Geschäft der Hengsthaltung, Zucht- und Sportausrichtung auf dem Plan.

Eine Unterkunft kann für den Zeitraum kostenfrei zur Verfügung gestellt werden und ein eigenes Pferd kann gegen Bezahlung direkt auf dem Landgestüt eingestallt werden.

Interessiert? - Na dann los!
Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!


📸 S. Busse

Wir haben eine Ammenstute gefunden!Herzlichen Dank an die schnelle Vermittlung von Frau Wiegmann und an Ehepaar Glindema...
25/06/2022

Wir haben eine Ammenstute gefunden!
Herzlichen Dank an die schnelle Vermittlung von Frau Wiegmann und an Ehepaar Glindemann, dass sie uns ihre Leica angeboten haben!
Wir haben uns heute Nachmittag auf den Weg nach Schleswig-Holstein gemacht und sind belohnt worden mit einer glücklichen Mutter und einem dankbaren Fohlen.
Leica hat unseren Mogli sofort angenommen und wird bestimmt eine tolle Ersatzmami sein!

Glück und Leid liegen so nah beieinander: kaum auf der Welt wurde unser kleiner „Mogli“ zum Waisenfohlen und Flaschenkin...
25/06/2022

Glück und Leid liegen so nah beieinander: kaum auf der Welt wurde unser kleiner „Mogli“ zum Waisenfohlen und Flaschenkind.

25/06/2022

Unsere tolle Wega hat uns ein wunderschönes Hengstfohlen von Morricone geschenkt. Lackschwarz ohne Abzeichen und jetzt schon sehr neugierig aufs Leben!

HF von Morricone-Weltruhm
25/06/2022

HF von Morricone-Weltruhm

25/06/2022

Der Schnieder-Hoff ist eine kleine, private Zuchtgemeinschaft.
Wir züchten gesunde, ehrliche, rittige und leistungsbereite Pferde von hoher Qualität für Menschen, die eine artgerechte Haltung und Aufzucht zu schätzen wissen.

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29643

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