Der Wasserwechsel dient zur Regulierung des Nitrat-Gehaltes und verhindert, dass giftiges Nitrit entsteht. Desweiteren wird durch einen regelmässigen Wasserwechsel auch das Wachsen von Algen gestoppt. Bei einem Teilwasserwechsel sollte das Wasser ca. 20% bis 50% erneuert werden. Die Menge ist abhängig vom Besatz, also der Anzahl und Art der Fische, die im Becken gehalten werden. Als Beispiel seien
hierzu die afrikanischen Chichliden erwähnt, die einen grossen Wasserwechsel bevorzugen. Die Intervalle, zu denen ein Wasserwechsel in der Regel durchgeführt wird, sind individuell und von den Erfahrungen des Aquarianers abhängig. Es gibt hierzu die unterschiedlichsten Erkenntnisse, Meinungen und Artikel, die zum Thema Aquarium Wasserwechsel nachzulesen sind. Einen weiteren Einfluß auf den Intervall eines Wasser- bzw. Teilwasserwechsels hat die verwendete Technik wie zum Beispiel der verwendete Filter, der die Belastung des Aquariumwassers maßgeblich reguliert. Je größer das verwendete Filtermaterial ist um so mehr nützliche Bakterien sind im Mulm des Filters enthalten und die Stoffwechselprodukte der Aquariumfische werden schneller abgebaut. Der klassische Wasserwechsel wird mit Hilfe von vielen gefüllten Eimern und einem Schlauch erledigt. Das ist sehr zeit- und kraftaufwendig. Aus der Praxis heraus wurde eine komfortable und variable Lösung entwickelt. Überzeugen Sie sich bitte selbst und schauen sich hierzu das Video an!