Doggyschool Hundeschule Passau

Doggyschool Hundeschule Passau Doggy School steht für eine Ausbildungsmethode und Philosophie, die die Beziehung Mensch und Hund als Team sieht. Web: www.doggyschool.de
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Ein Hund begleitet uns viele Jahre, er sollte ein Stück unseres Lebens sein. Unsere Hundeschule konzentriert sich auf die Ausbildung und Erziehung von Familienhunde. Neben verschiedenen Kursen bieten wir individuelle Einzelstunden, sowie Beschäftigungsmöglichkeiten für Sie und Ihren Vierbeiner an. Unser Trainerteam bildet sich jährlich mehrmals auf Schulungen weiter und ist immer auf dem neuesten Stand. In unserer Hundeschule sind alle Rassen und Altersstufen herzlich willkommen.

Am Wochenende waren wir wieder unterwegs die Welt zu erobern
30/04/2025

Am Wochenende waren wir wieder unterwegs die Welt zu erobern

Ihr habt oder bekommt bald Hundezuwachs?Gerade wenn man einen Welpen zu sich holt, ist es wichtig, von Anfang an, für de...
30/04/2025

Ihr habt oder bekommt bald Hundezuwachs?
Gerade wenn man einen Welpen zu sich holt, ist es wichtig, von Anfang an, für den Zwerg angepasst ein paar wichtige
Dinge zu beachten.
In unserem Grundkurs lernen Eure Welpen alles, was sie für einen guten Start in die Zukunft benötigen.
1. Sozialisierung / Spiel und Kommunikation richtig lernen
Die Welpen lernen, mit anderen Hunden verschiedenster Rassen und Größen umzugehen. Sie entwickeln ein gesundes Sozialverhalten und lernen, Grenzen zu respektieren.
Wie sie mit Artgenossen angemessen spielen und kommunizieren. Wir helfen euch, Fehlverhalten zu erkennen und wie Ihr es korrigieren könnt.
2. Umgang mit Menschen und Umweltreizen
Wir helfen Euch, wie Ihr Euren Hunden einen guten Umgang mit Menschen, ungewohnte Geräusche, verschiedenen Reize u.v.m. gewöhnt.
Das hilft, spätere Ängste und Unsicherheiten zu vermeiden.
3. „Grundgehorsam“ wird gefördert – Lernen will gelernt sein
Erste wichtige Signale werden spielerisch eingeführt.
Lernen will gelernt sein, d.h. das „sich konzentrieren“ und an Euch orientieren ist die Basis für ein entspanntes Zusammenleben.
4. Stärkung der Bindung zwischen Hund und Halter
Durch gemeinsame Übungen wird die Beziehung zwischen Mensch und Hund gefestigt. Das erleichtert das spätere Training und den Alltag enorm.
Bindung und Orientierung ist etwas was sich durch gemeinsam Erlebtes aufbaut.
Ihr als Menschen habt neben der Liebe auch andere Verantwortungen Euren Hunden gegenüber, gemeinsam besprechen und lernen wir dies
5. Vermeidung von Verhaltensproblemen
Oft erkennt man als Halter Probleme erst, wenn sie da sind. Wir als Trainer sehen jedoch oft schon die Anfänge und können Euch gezielt
darauf hinweisen und die richtigen Ansätze zeigen und erklären.
6. Austausch mit anderen Hundebesitzern
Manchmal fühlt man sich als Welpen Besitzer „unsicher“, ob ein Verhalten normal ist. Der Austausch in der Gruppe
ist nicht nur lustig und schön, sondern gibt Euch auch Sicherheit, denn es geht anderen auch oft so und das beruhigt ungemein,
dass man nicht allein mit manchen Themen ist.
Start: 21.05.2025
Meldet Euch für mehr Infos gerne bei uns ❤

Bis dahin gibt es bei uns natürlich jeden Samstag die offene Welpengruppe

Baika kommt aus der beschlagnahmten Gruppe von Dobis aus der auch mein Duke stammt. Sie sucht dringend ein Körbchen "für...
25/04/2025

Baika kommt aus der beschlagnahmten Gruppe von Dobis aus der auch mein Duke stammt.
Sie sucht dringend ein Körbchen "für immer" und um endlich ein normales Leben führen zu dürfen

Und dann hat er voll gebockt und wollte nicht weiter gehen...Seit 4 Tagen lebt ein neuer ungefähr 5-6 jähriger Hund aus ...
03/04/2025

Und dann hat er voll gebockt und wollte nicht weiter gehen...

Seit 4 Tagen lebt ein neuer ungefähr 5-6 jähriger Hund aus dem Tierschutz bei mir.
Er kann nicht viel und kennen tut er aus dem wahren Alltag auch wenig.
Wir arbeiten uns langsam vor – Tag für Tag und Stück für Stück.

Heute morgen waren wir woanders Gassi und – auf einmal bleibt er stehen.

Man könnte jetzt sagen „stell Dich nicht so an, da ist nix“
Und aus dem menschlichen Auge heraus betrachtet war das auch nichts „Besonderes“

Manchmal wird diesen Hunden "Bockigkeit" unterstellt und die Menschen sind frustriert. Dabei ist es nur wichtig, den Blickwinkel zu verändern.

Wir Menschen sind nur auf Besonderheiten konzentriert – Radfahrer, Jogger, Autos etc.
Für Duke war heute in der Tat da etwas – etwas Komisches – was er so in der Art halt noch nie gesehen hat.

Also was hab ich getan:
Wir sind erstmal wirklich stehen geblieben – und nein, in die Flut darf man bei mir nicht.
Dafür habe ich seit dem ersten Kennenlernen versucht, diesen Reflex zu unterbinden.
Ruhe und Sicherheit zu geben bedeutet leider auch manchmal Grenzen zu setzen.
Wir standen dann so ungefähr eine Minute da (gefühlt war es natürlich vieeel länger) und dann sind wir zu dem Übel gegangen. Haben uns gemeinsam jedes einzelne Objekt angeschaut.
Ja, mit Futter – why not – ich finde, wenn der Hund noch fressen kann, mach ich es ihm gerne schmackhaft.
Kann er nicht fressen, weil die Situation zu aufregend ist, nehme ich die Distanz, in der es noch geht und arbeite mich langsam voran.
Wann sind wir gegangen?
Nicht, als er meinte „so jetzt reicht es“ – ein bisschen muss er schon aus seiner Komfortzone raus – denn wir wollen ja den Radius erweitern.
Noch kurz inne halten und dann sind wir weg gegangen.

Hunde aus dem Tierschutz sind nicht alle easy bissi – sie brauchen eine Mischung aus
Verständnis und Liebe.
Sicherheit und Führung.

Das sieht nicht immer sooo nett aus, ich gebe es zu – nur Vertrauen wächst nicht nur durch Liebe, Futter und Streicheleinheiten.
Sondern ich möchte, dass er lernt, dass ICH Situationen im Griff habe und er sich fallen lassen kann und abgibt.

Was ist unser Plan – nun, wir werden die Tage gleich nochmal hinschauen und überprüfen, ob wir die Geister vertrieben haben 😉

Lasst Euch Zeit mit Euren Hunden – nehmt Euch die Zeit, die es braucht
Ach ja und – zur Ruhe zu kommen um Gesehenes und Erlerntes zu verarbeiten war gleich Lektion 1 als er zu mir kam

Das Netz ist voll mit Erklärungen zum Ausdrucksverhalten der Hunde. Nicht selten, wird dann in Situationen interpretiert...
24/03/2025

Das Netz ist voll mit Erklärungen zum Ausdrucksverhalten der Hunde.
Nicht selten, wird dann in Situationen interpretiert oder Diagnosen erstellt, die an den Haaren herbei gezogen werden.

Die Gefahr dahinter ist, dass wir den Hunden etwas andichten und uns selbst dann völlig falsch verhalten.

Komfortverhalten ist eines davon, es bezeichnet alle Verhaltensweisen, die dem Wohlbefinden, der Körperpflege und der Entspannung dienen.
Es handelt sich um natürliche, selbst belohnende Handlungen, die Hunde ausführen, um sich wohlzufühlen.
Natürlich kann es auch dafür sein, Stress abzubauen, aber das ist viel seltener so gewichtig, wie wir Menschen es interpretieren

Typische Komfortverhaltensweisen bei Hunden sind:

🐶 Kratzen – zur Hautpflege oder um Juckreiz zu lindern.
Überlegt mal, wie oft wir am Tag wir uns irgendwo kratzen. Oftmals liegt sogar nur ein Haar am Arm falsch und die Nerven reagieren kurz

🐶 Lecken – entweder zur Reinigung, aus Beruhigung oder um Schmerzen zu lindern. Wie oft wascht Ihr Euch die Hände, dutscht etc.

🐶 Schütteln – oft nach dem Aufstehen, zur Lockerung der Muskeln, Gelenke oder als Reaktion auf Stress.
Gerade das Schütteln nach dem Aufstehen, oder beim Aussteigen aus dem Auto nach einer Fahrt oder Warten.

🐶 Gähnen – kann Müdigkeit anzeigen, zum Sauerstoff Austausch oder aber auch Stress abbauen
Kennt Ihr das – eigentlich seit ihr gar nicht so müde, auf einmal müsst ihr gähnen. Bei mir ist es oft, wenn mein Körper eine
Extra Portion Sauerstoff benötigt.

🐶 Wälzen – zum Vergnügen, Souveränität zu demonstrieren, weil es gerade am Rücken gut tut oder um Gerüche aufzunehmen.
Viele Tiere kratzen sich auf unterschiedliche Weise am Rücken, der eine wälzt sich, der andere schubbert sich an einem Baum etc.

🐶 Kauen auf Gegenständen – weil es Spaß macht, um einen anderen Geschmack im Mund zu bekommen, zur Beruhigung oder zum Stressabbau.
Der obligatorische Stresskaugummi, jeder kennt ihn, aber wie oft nehmt Ihr etwas in den Mund. Das Gummibärchen, die Chips…

🐶 Strecken – dient dem Wohlbefinden und der Muskulatur.
Ähnlich wie das Schütteln, ist das Strecken in den meisten Fällen einfach nur ein Komfortverhalten.
Gerade wenn wir Menschen länger gelegen sind, strecken wir uns ja auch komplett oder einzelne Gliedmaße

Komfortverhalten ist völlig normal und wichtig für die Gesundheit eines Hundes.
Natürlich, wenn es jedoch übermäßig oder zwanghaft auftritt (z. B. exzessives Lecken oder Kratzen), kann es auf Stress, Langeweile oder gesundheitliche Probleme hinweisen.

Aber versucht bitte Situationen zu reflektieren und Wahrscheinlichkeiten abzuwägen.

Und ganz ehrlich, Stress ist nicht immer negativ ;-) es gibt auch Situationen, die zwar stressig, aber im positiven Sinne wahrgenommen werden.

Und ganz zum Ende, Resilienz (also die Anpassungsfähigkeit in Bezug auf bestimmte Situationen) kann trainiert werden - dafür muss man oder Hund ;-) auch mal aus seiner Komfortzone raus.

Dürfen wir vorstellen, dieses braun - schwarze Kerlchen - das ist Coco.Den kleinen Mann haben wir gestern zufällig im Zu...
21/03/2025

Dürfen wir vorstellen, dieses braun - schwarze Kerlchen - das ist Coco.
Den kleinen Mann haben wir gestern zufällig im Zuge einer Tätigkeit im Tierheim Wollaberg kennengelernt.

Er hat uns gleich ein Lächeln in´s Gesicht gezaubert 🥰

Coco ist ein kleiner Herzensbrecher und sitzt völlig zu Unrecht schon viel zu lange im Tierheim.

Er ist aufgeschlossen, freundlich und verträglich mit allen Hunden. Coco sollte schon noch das kleine 1x1 kennenlernen, denn er will gefallen und braucht es, dass man mit ihm etwas macht und ihn fördert.

Katzen sind für ihn ein Thema, das man noch angehen muss, sie sollten auch nicht im Haus leben.

Aber ansonsten - wer einem tollen kleinen Mann ein neues Zuhause geben möchte - sollte Coco unbedingt mal kennenlernen.

Aktuell lebt er übrigens mit der braunen "Dakeline" Charlie zusammen (Bild zwei) - die ebenfalls ein neues Zuhause sucht

Es ist unfassbar - vielleicht ist jemanden aufgefallen, dass irgendwo "auf einmal" ein Goldie nicht mehr da ist. Sachdie...
19/03/2025

Es ist unfassbar - vielleicht ist jemanden aufgefallen, dass irgendwo "auf einmal" ein Goldie nicht mehr da ist.
Sachdienliche Hinweise bitte bei der Polizei oder im Tierheim Passau

‼️Golden Retriever mit abgeschnittenen Ohren in 94575 Aicha v. Wald entsorgt‼️
Der zuständige Jagdpächter hat uns kontaktiert mit der Bitte, diesen grausamen gestrigen Fund online zu stellen, in der Hoffnung dass sich der Halter ausfindig machen lässt und zur Verantwortung gezogen werden kann. Die Polizei wurde eingeschaltet. Das Bild des Rüden, der dem Zustand nach schon einige Wochen dort liegen muss, ersparen wir euch.

Vermutlich war der Hund tätowiert, beide Ohren wurden augenscheinlich abgeschnitten. Kein Chip. Hinweise auf den Halter nimmt die Polizei Vilshofen entgegen, ihr könnt euch auch anonym an uns wenden unter 0160-6375661

Ruhe in Frieden du arme Seele 💫

Nicht mehr lange und dann ist endlich offiziell Frühling. ☀️Vermisst Ihr die Sonne auch so sehr wie wir?
27/02/2025

Nicht mehr lange und dann ist endlich offiziell Frühling. ☀️
Vermisst Ihr die Sonne auch so sehr wie wir?

Freundlich sein und komplett außen fokussiert, sind leider groß Unterschiede.
17/02/2025

Freundlich sein und komplett außen fokussiert, sind leider groß Unterschiede.

15/02/2025

13/02/2025

Guten Morgen Barbie!

Das Leben meines Hundes soll mit lauter „Ja“s, Freude und Lob voll sein! Den ganzen Tag soll es nur Bestätigung und Freude regnen!

So, oder so ähnlich habe ich mal den Wunsch einer Hundebesitzerin vernommen, die jede Form der Einschränkung, oder negativen Konsequenz für ein unangebrachtes Verhalten ihres Hundes ablehnte.
Ihrer Meinung nach ist das Leben dann erst richtig schön, wenn alles friedlich, immer freundlich und mit einem permanenten Lächeln im Gesicht stattfindet.
Konflikte sind böse, Abgrenzung ist Zerstörung und alles was nicht 100% positiv gestimmt stattfindet ist verlorene Lebenszeit.

Puh!
Bin ich die Einzige, die da unwillkürlich an den Barbie Film denken muss und wie grotesk und unnatürlich es wirkt sich vorzustellen, dass wir alle ausschließlich so kommunizieren würden?
Also immer. Egal was passiert und wer was tut? Auch bei Übergriffen, Straftaten und Unhöflichkeiten? „Guten Morgen Barbie! Du bist einfach die Beste!“, „Nein, DU bist die Beste!“, „Ach toll, wie Du aufgehört hast mit Deinem Auto meine Geranien platt zu fahren! Suuuper!“, „Küsschen!“ „Nett das Du Hallo sagst!“, „Ach, wie lieb, dass Du antwortest!“, „Schaaatzi, komm hier eine Pornozeitschrift, nimm doch die, statt die fremde Frau zu befummeln, büdde, schau! Jaaaa!“…

Wer würden denn so sprechen wollen? Mit erwachsenen Menschen.
Wie kann man darauf kommen, dass Hunde so etwas anstreben und weniger merkwürdig fänden?
Immerhin sind es doch ebenfalls hochsoziale Lebewesen und das Abgrenzen, aggressive Kommunikation und Erziehung gehören zu ihrem natürlichen Verhaltens Repertoire.

Übrigens genauso unterschiedlich ausgefuchst wie bei uns Menschen.
Hund begrenzen sich nicht feinfühliger oder klarer, sanfter oder besser als wir!
Sie tun es unterschiedlich, genau wie wir.
Der eine super streng, der andere zu lasch. Manch einer zu spät, aufbrausend und wieder andere ganz klar und verständlich.
Hunde sind NICHT die besseren Menschen, auch nicht beim Grenzen setzen!
Auch einige Hunde können sich schlecht durchsetzen und sie alle müssen es lernen und Erfahrungen damit sammeln, um es sinnvoll und fair zu nutzen in ihrer Kommunikation.
Und dann ist alles fein und keiner nimmt einen Schaden und sie kommen prima miteinander klar.

Wieso sollten also nicht auch wir Menschen üben sinnvoll Grenzen zu setzen und uns angemessen und fair zu verhalten, um darin gut zu werden?
Weil wir einfach alle doof und stumpf und unfähig sind, oder was ist die Einstellung dahinter?
Wer wird hier eigentlich für dümmer verkauft, der Hund, der zwar perfekt mit Grenzsetzungen klarkommt und sie permanent selbst einsetzt, aber angeblich nicht versteht was Menschen damit meinen könnten und planlos dastehen soll, wenn sein engster Sozialpartner das tut, was ihm im Grunde seines Wesens als Fähigkeit zu eigen ist?
Oder der Mensch, der genauso hochsozial und intelligent ist und ebenfalls lebenslang lernt zu unterstellen, dass er niemals auch nur die einfachsten Regeln der Kommunikation anzuwenden lernen kann, weil er einfach nichts kann und im Kern böse und blöde ist?

Und wenn Hunde so sehr danach streben würden wie Barbie dauergrinsend und Bonbons werfend durch die Blumenwiese zu springen und immer nur gelobt zu werden, warum machen sie es dann nicht?
Wieso lobt kein Hund einen anderen Hund, wenn das doch ihre einzige Möglichkeit ist glücklich zu werden und ohne Trauma davon zu kommen?
Was hat sich die Natur denn dabei nur gedacht, dass der Mensch weiß, dass der Hund nur Lob und friedliches Ablenken und Umlenken braucht, der Hund aber als einziger nichts davon weiß und nichts davon tut?

Klar, wenn man stets von Strafe spricht und dann einfach Beispiele für Rache oder Tierquälerei nennt und keine Beispiele für Strafe, dann kann man es sich immer so hindrehen. Aber unverständlich, brutal oder aus Wut irgendetwas möglichst Schlimmes mit dem Hund zu tun ist eben keine Strafe und das wissen wir doch alle.

Überhaupt auch zu strafen bedeutet doch nicht immer nur zu strafen.
Klar lobe ich.
Ständig.
Klar ist das schön. Und es gehöret genauso zum Leben wie alles andere auch und passiert weit öfter als alles andere.
Lob ist tausendmal mehr als Futter oder Spielzeug, oder sogar Streicheleinheiten. Es ist soziale Bestätigung und das Mitfreuen bei Erfolgen. Es passiert automatisch, solange ich meinen Hund mag und eine positive Einstellung zu ihm und seinem Verhalten habe. Wenn ich mit ihm im Kontakt stehe und kommuniziere. Wenn ich mitfiebere, ihm das beste wünsche und stolz auf ihn bin, dann lobe ich ganz von alleine.

Ich bin froh darüber, dass weder meine Hunde noch ich ein Interesse daran haben immer nur fröhlich zu sein und niemals in einen Konflikt zu kommen. Oder gar alles noch so selbstverständliche so umständlich wie möglich zu trainieren.
Wir haben eine wundervolle Beziehung voller Vertrauen zueinander und in tiefer Freundschaft.
Wir vertrauen auch in unsere Freundschaft und dass sie nicht dadurch zerstört wird, dass wir mal unterschiedlicher Meinung sind, oder Ansprüche aneinander stellen würden. Wir lieben uns!
Wir haben beide Verantwortungen für uns und unsere gemeinsame Beziehung, stecken beide mal zurück und geben beide mal für den anderen nach. Keiner verliert sich in den Bedürfnissen des Anderen und trotzdem achten wir sie.
Wir akzeptieren uns, wir streiten und wir klären unsere Grenzen ehrlich und offen miteinander. Ohne Wut, ohne nachtragend zu sein und ohne dass es unsere Beziehung belasten würde.

Unser Leben sieht nicht aus wie bei Barbie.
Es ist nicht rosa und es scheint nicht jeden Tag die Sonne. Ich singe nicht den ganzen Tag „ja!“. Und meine Hunde auch nicht. Ganz natürlich eben, ganz normal.
Wir sind viel selbstverständlich miteinander unterwegs. Es läuft einfach. Weder Lob noch Strafe spielen eine große Rolle und die allermeiste Zeit verbringen wir einfach in miteinander und nebeneinander.
Im vertrauten Normalzustand, nicht als Party und ständiges Buhlen um Liebe und Anerkennung und auch ohne ständige Bewertung, Kommandos und Kunststücke.
Unsere Momente der Innigkeit sind kein Lob, sondern kostenlose Zuneigung einfach nur aus Liebe.

In den meisten Fälle setze ich mich durch.
Ich treffe wichtige Entscheidungen und ich gebe die Regeln vor, die es braucht, damit niemand durch uns belästigt wird.
Aber eben nur, wenn es wichtig ist und nicht um des Durchsetzens Willen.
Ich bestimme. Weil es meine Aufgabe ist.
Ich habe die Verpflichtung und das Recht Erwartungen zu stellen, ganz ohne Ablenkung, Umlenkung und Ersatzhandlungen. Einfach so, weil es Regeln gibt, genauso wie bei Hunden und Menschen untereinander. Und weil ich besser einschätzen kann, was zu unserer beider besten ist.

Durch all das genießt mein Hund viele Freiheiten und Möglichkeiten und ich kann mich auf sie verlassen, genauso wie sie auf mich.
Das ist das, was ich mir als Ideal vorstelle und ich persönlich bin sehr froh, dass mein Hund es auch so zu sehen scheint.


- Dieser Artikel darf gerne geteilt, aber nicht verändert werden. Alle Rechte daran verbleiben bei der Autorin Maren Grote. -

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