Frau Sonntags Hütte

Frau Sonntags Hütte Frau Sonntags Hütte
Kompetenz & Leidenschaft für Hund und Mensch

Weil jeder Hund eine Chance zur Nur so wird diese innige Beziehung beidseitig ein Gewinn.

Grundsatz

Wir verwenden viel Zeit, Energie und Geld darauf, die vermeintlichen Bedürfnisse eines Hundes aus Menschensicht zu erfüllen. Es ist an der Zeit, all dies darauf zu verwenden, die Bedürfnisse eines Hundes aus Hundesicht zu erfüllen. Trainerinnenerlaubnis nach Paragraph 11 Tierschutzgesetz

Mein Geburtstagswunsch 🙏https://gofund.me/cf86550bNach der Winterpause möchten wir das Café Lykka  im April gerne wieder...
09/01/2025

Mein Geburtstagswunsch 🙏

https://gofund.me/cf86550b

Nach der Winterpause möchten wir das Café Lykka im April gerne wieder für euch öffnen.
Allerdings ist das sehr schwierig mit einem Minusbetrag auf dem Konto.
Versicherungen, Steuerbüro und Co. mussten auch trotz Winterpause gezahlt werden.
Und ohne ein bisschen Geld auf dem Konto lässt sich natürlich auch schlecht Butter, Mehl und Co. für die Kuchen und Torten einkaufen.

Deshalb hoffen wir auf eine Startfinanzierung für 2025 durch euch.
Im Idealfall für die Lebensmittel, die anfallenden Fixkosten und das erste Monatsgehalt für Ivo für April.
Nur durch eure Unterstützung hat das Café die Chance auf die Wiedereröffnung.
Auch wird die Homepage aktuell überarbeitet, da sich in den letzten 5 Jahren viel verändert hat und die strukturen nicht mehr passen. Auch das kostet leider viel Geld, ist aber natürlich ein wichtiges Aushängeschild.

Ich möchte das Café für Neukloster so gerne erhalten. Als einen Ort, an dem alle willkommen sind und sich wohlfühlen können, an dem Menschen arbeiten, die sonst wenig Chance auf eine Arbeitsstelle hätten, wo sie gewertschätzt werden.

Wir planen auch neue Highlights für euch.
Das Sonntagsfrühstück z.B. wird wieder zurück kehren und auch die Lesungen sollen wieder zum Leben erweckt werden.
Wir versuchen es einfach noch mal.

Und ich plane regelmäßig ein "Hunde-Café" für euch. Dort könnt ihr dann auch mit den Hunden kommen, mit denen ihr euch sonst eher nicht in ein Café traut und ich begleite euch dabei, so dass ihr zukünftig entspannte Cafébesuche haben könnt.
Aber auch dafür müssen wir erst mal das Café wieder öffnen können.

Ich habe in den letzten Tagen viele Anlaufstellen zur Förderung abtelefoniert - bisher leider ohne Erfolg. Wir fallen überall durchs Raster.

Also bleibt nur ihr, um das Café aktuell vor der Dauerschließung zu bewahren und uns den Start im April zu ermöglichen, damit es dann den Rest der Saison wieder einigermaßen alleine laufen kann.

Habt Dank!

Nach der Winterpause möchten wir das Café im April gerne wieder für euch öffnen. Allerdings ist… Ska Siolek needs your support for Wiedereröffnung Café Lykka

07/12/2024

𝗗𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗛𝗶𝗹𝗳𝗲 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁!
Wenn es alleine nicht mehr geht.

𝗔𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗡𝗼𝘁𝗳𝗮𝗹𝗹:
Netter, kleiner Hund mit teildementem Frauchen, das dringend 𝗲𝗶𝗻𝗺𝗮𝗹 𝗽𝗿𝗼 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲 (Tag frei wählbar, muss aber fest sein) Unterstützung beim Zusammenstellen der Medikamente für den Hund benötigt.

📍 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇𝗼𝗿𝘁: Rostock, Lübecker Straße

Bitte melde dich bei uns – wir freuen uns über jede Unterstützung. 💚🙏

13/07/2024

Ambivalenzen zwischen Körpersprache und Kommando

Ich habe hier noch mal einen Ausschnitt vom vergangenen Seminar "Entspannter Alltag mit Hund" für euch. Hier geht es um das systemische Lernen/ Handeln (in Abgrenzung zu sozialem Handeln (die Ebene, auf der ich mit Hunden arbeite).

Vor allen Dingen geht es hier aber auch noch mal um die sehr häufige Diskrepanz zwischen unserer (sozialen) Körpersprache und unseren (systemischen Kommandos.

Wenn ihr Fragen oder Anmerkungen zum Video habt, schreibt es gerne in die Kommentare.

Eigentlich sind diese Videos der Whatsapp Gruppe vorbehalten. In die könnt ihr bereits ab 6 Euro im Monat eintreten.
Aber ich mache mal eine Ausnahme, weil ich hier aktuell so selten Content liefere. Das liegt einfach an der fehlenden Zeit und daran, dass so viel von meinen Inhalten seit Jahren schon in der Gruppe zu dieser Seite für euch konserviert ist oder ihr für sehr wenig Geld alles mögliche an Inhalten und Lives bekommt.

Also schaut doch mal vorbei in der Whatsapp-Gruppe:

https://sonntags-huette.de/klubraum/

Und für das Grundlagen-Seminar "Entspannter Alltag mit Hund" habt ihr dieses Jahr noch zwei Möglichkeiten:

27.07. – 28.07.24 in 18239 Satow
28.09. – 29.09.24 in 86381 Hohenraunau
Alle Infos und Anmeldung: https://sonntags-huette.de/seminare/

10/07/2024

Du möchtest wissen, warum dein Hund zu Hause oder auf dem Hundeplatz perfekt „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ macht, sobald Ablenkung da ist aber nichts mehr davon funktioniert?

Und du möchtest nicht nur wissen, wie es anders geht – hundgerechter, fairer, logischer, schneller – und innerhalb eines Wochenendes auch direkt erleben, wie dein Hund ohne diese Kommandos auf seinem Platz bleibt, während andere Hunde anwesend sind und du mit den anderen Menschen am Buffet stehst?

Dann solltest du unbedingt zum Wochenendintensivkurs:

"Entspannter Alltag mit Hund" kommen.

Zwei Chancen noch dieses Jahr:

27.07. – 28.07.24 in 18239 Satow

28.09. – 29.09.24 in 86381 Hohenraunau

Alle Infos und Anmeldung: https://sonntags-huette.de/seminare/

Zum Video:
Das ist ein kleiner Ausschnitt aus dem Seminar „Entspannter Alltag mit Hund“ im Juni 24 in Satow vom 1. Tag. Der begann um 10.15 Uhr. Das Video entstannt kurz nach 12 Uhr. Alle 7 Hunde kannten sich nicht. Und alle Teilnehmer:innen haben im Vorfeld niemals damit gerechnet, dass das klappt ;-).
Am Ende des Seminarwochenendes sind übrigens alle Hunde entspannt an anderen Hunden vorbei gegangen (das Hauptthema fast aller Teilnehmenden).

Entspannter Camping-Alltag mit HundKein marketingstrategisches Hochglanzwerbefoto, sondern eine echte Momentaufnahme von...
05/07/2024

Entspannter Camping-Alltag mit Hund

Kein marketingstrategisches Hochglanzwerbefoto, sondern eine echte Momentaufnahme von Barbara aus meinem Team, die mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden letzten Monat mal wieder in Dänemark und Schweden unterwegs war.

Campen mit Hund ist eine so wundervolle Form des Zusammenlebens, dass auch ich das immer sehr genieße mit meinen Hunden. Auf engem Raum (drinnen wie draußen) als Gemeinschaft zusammen sein, oft auch auf ähnlichen Ebenen (keine hohen Esstische, an denen man sitzt), umgeben von vielen Reizen (andere Menschen, andere Hunde, andere Tiere, ...) inmitten von Natur.

Und für Mensch und Hund kann genau das sooo entspannend sein.
Kann.
Wenn denn der Hund nicht ständig bellt, angebunden werden muss und das Vorzelt wegreißt, über alles meckert, was sich bewegt und irgendwie Unruhe und Stress vermittelt und auch selber hat.

Ich verspreche euch, wir bearbeiten innerhalb der Campingtrainingswoche in entspannter Urlaubsatmosphäre all diese Herausforderungen inklusive der Themen, die eh zu eurem regulären Alltag dazu gehören.
Damit ab dann entspannter Urlaub mit Hund für euch zum Alltag gehört.

Infos zur Trainingswoche findet ihr unter
sonntags-huette.de/seminare

Bayern, ich komme!Endlich hab ich die Rufe erhört ;-) und es geht mit zwei Seminaren noch diesen September nach Bayern. ...
03/07/2024

Bayern, ich komme!

Endlich hab ich die Rufe erhört ;-) und es geht mit zwei Seminaren noch diesen September nach Bayern.
Genauer: Nach Hohenraunau bei Krumbach.

Wir starten vom 21.09. - 22.09. mit dem beliebten Seminar

"Kompetenzen und Kommunikation unter Hunden"

und schließen an vom 28.09. - 29.09. mit dem Seminar

"Entspannter Alltag mit Hund"

Alle Infos und Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr auf

sonntags-huette.de/ seminare

Ich freu mich!

29/05/2024

Wenn uns unsere Hunde den Spiegel vor halten

… und unsere blinden Flecken beleuchten.

Ja, was ist dann eigentlich? Sollten wir ihnen dankbar sein? Können wir auf jeden Fall. Finde ich.

Natürlich bringen unsere Hunde schon ganz viel mit, wenn sie zu uns kommen. Aber vieles entwickelt sich auch erst im Zusammenleben mit uns. Und da kommen dann Themen auf, die bei genauer Betrachtung gar nicht so selten ganz viel mit uns selbst zu tun haben.

Eckstein hat mich daran heute Abend wieder erinnert (auch wenn er das eigentlich gar nicht muss).
Viele von euch haben seinen Prozess raus aus der Traumatisierung durch Menschenkontakt die letzten Jahre mitverfolgt. Mittlerweile lässt er sich streicheln. Von mir. Und auch immer öfter von anderen. Manchmal sogar komplett Fremden.
Über diese Entwicklung bin ich immer noch sehr, sehr erstaunt.

Worüber ich aber noch mehr erstaunt bin ist die Feststellung, die ich schon vor einer Weile machen durfte, wann er sich von mir nicht! streicheln lässt.
Nämlich immer dann, wenn ich mich von meinem wahren Selbst entferne. Wenn ich mich anpasse an Umstände oder Menschen in meinem Umfeld, wenn ich mich verliere oder wenn ich in mein altes Trauma durch einen Menschen gestoßen wurde (meist bedingt sich das alles).
Dass wir beide ein Trauma durch Menschen erlitten haben ist mir übrigens erst vor Kurzem bewusst geworden. Also, die Gemeinsamkeit habe ich tatsächlich erst vor Kurzem bewusst wahrgenommen.
Er ist nur viel schlauer als ich, er achtet sehr darauf, dass keine Retraumatisierung möglich ist.

Heute Abend ist Eckstein nach sehr langer Zeit mal wieder aktiv zu mir aufs Sofa gekommen, hat sich zwischen meine Beine lang hingelegt und hat sich Berührungen erbeten. Gerne überall. Hintern, Rücken, Innenseite der Oberschenkel (besonders beliebt), Bauch, Ohren, Nasenrücken (auch besonders beliebt).
Und in diesen innigen Minuten mit ihm wurde mir klar, dass ich nach sehr anstrengenden Monaten wieder da bin, wo ich hingehöre: bei mir. Nah an meinem wahren Selbst.
Und so hält er mir immer wieder den Spiegel vor. Ich muss nur noch besser lernen, mich daran zu erinnern, was es heißt, wenn ich Eckstein, wie in den vergangenen Wochen, eher selten zu Gesicht bekomme. Daran arbeite ich noch. Denn ich bin ja genau dann nur schwer in der Lage, mich selbst zu sehen. Aber er beleuchtet genau diesen blinden Fleck. Beständig. Konsequent. Wohlwollend.

Und ich weiß (besonders aus den Gruppentrainingsurlauben und der Persönlichkeitswoche), es geht ganz vielen von euch so. Da können wir noch so viel an der Technik arbeiten, wie ihr euren Hund in die Ruhe oder an anderen Hunden entspannt vorbei bringt. Oder dass sie aufhören alle Menschen in eurer Nähe anzumotzen oder alles zu melden, was sich in eurem Umfeld bewegt. Oder angemessen mit anderen Hunden zu kommunizieren. Oder sich Zeit zu nehmen. Oder oder oder.

Meine Erfahrung ist, ist innerlich viel in Bewegung und wenig Stabilität im eigenen Selbst, ist es für einen reizreaktiven, hibbeligen Hund sehr schwierig, sich an eurer Leine zu entspannen.
Wollt ihr um alles in der Welt vermeiden, dass Menschen euch zu nahe kommen – emotional, nicht körperlich – und euch wirklich wahrnehmen und in euch blicken können, dann wird es schwierig für euren Hund, nicht alles anzumotzen was sich um euch herum bewegt oder zu nah an euer Haus, euer Versteck vor der Welt, kommt.
Geht ihr ständig über eure sensorischen Grenzen, mutet euch zu viel zu an Reizen und passt ihr euch zu sehr an, wird es schwierig für euren reizsensitiven Hund, euch nicht ständig anzuschreien, wenn es (aus seiner Sicht und dann auch für ihn) zu viel ist.
Ist Kontrolle und Perfektionismus das, was euch am Laufen hält, weil ihr sonst, in Ermangelung an Alternativen, zusammen brechen würdet, wird es schwierig für euren Hund, dem Reh nicht hinterher zu jagen oder sich nicht genau dann „daneben“ zu benehmen und mal nicht entspannt an einem anderen Artgenossen vorbei zu gehen, wenn ihr es gerade nicht erwartet.
Fühlt ihr euch orientierungslos, habt den Kontakt zu euch selbst und eurem wahren Kern verloren, ist es schwierig für euren Hund, zuhörend und in eurem unmittelbaren Nahbereich mit euch gemeinsam durch den Alltag zu gehen und sich auf eure Führung zu verlassen.

Ich könnte ewig so weiter machen, aber ich glaube, ihr versteht, worum es mir geht.

Und versteht mich bitte nicht falsch. Ganz viele Alltagsschwierigkeiten beheben wir durch sinnvolle, für den Hund passende und logische Führungstechniken.
Aber eben nicht alle. Denn wer ein hoch komplexes, soziales Beziehungswesen führen möchte, muss sich auch – wenigstens ein Stück weit – selber führen können.

Und Führung ist nicht Kontrolle. Führung ist nicht Perfektionismus. Führung ist nicht, sich hinter einer Mauer zu verstecken und sich nicht zu zeigen. Führung ist nicht Angst vor Verantwortung. Führung ist nicht laut und unbeherrscht. Führung ist nicht Monolog. Führung ist nicht Manipulation.
Führungskompetenz findet sich auf dem Weg zum wahren Selbst.

Danke Eckstein.

(Darf natürlich, wie alles von dieser Seite, gerne geteilt werden.)

29/05/2024

Ich hole dieses Live noch mal nach oben

Regulation statt KontrolleMal wieder fiel mir, wie so oft, gestern bei einem Gespräch eine Parallele zwischen dem, wie M...
11/04/2024

Regulation statt Kontrolle

Mal wieder fiel mir, wie so oft, gestern bei einem Gespräch eine Parallele zwischen dem, wie Menschen mit sich selber agieren und wie sie mit ihren Hunden agieren, auf.

Viele Kund:innen, die zu mir kommen, haben das tiefe Bedürfnis, ihre Hunde zu kontrollieren. Sie wollen sie „unter Kontrolle bringen“. Dieses Bedürfnis ist oberflächlich erst mal völlig nachvollziehbar. Kommen doch zu mir oft Menschen, deren Hunde kaum im Alltag integrierbar sind, da sie wie irre an der Leine ziehen, bei Sichtung anderer Hunde ausrasten, ohne Leine komplett ihr eigenes Ding machen oder ein derart hohes Energielevel haben, dass Besuch kaum noch das Haus betreten kann. Meist haben die Menschen, die mit ihren Hunden zu mir kommen, auch schon so einiges an Hundeschulen und Trainingsmethoden durch.
Viele haben eins gemeinsam: Sie zielen darauf ab, die Hunde zu kontrollieren.

Und hier kommt die Parallele:
Hunde sind im Zusammenleben mit uns Menschen mittlerweile hoch komplexe, soziale Wesen. Sie haben Bedürfnisse, Gefühle und Motivationen.
Ein entspanntes, gemeinschaftliches Zusammenleben auf Augenhöhe erreicht man mit keinem sozialen Wesen, wenn man es versucht zu kontrollieren. Besonders nicht, wenn es um Energien und Emotionen geht.
Regulation ist meiner Meinung nach hier das Schlüsselwort.

Und warum fällt es so vielen Menschen so schwer, die abhängigen Wesen an ihrer Seite zu führen, in dem sie Erregungslevel und Emotionen regulieren? Weil sie sich selber nicht da durch führen, sondern sich selbst genauso kontrollieren. Und verlernt haben oder nie gelernt haben, ihre eigenen Emotionen zu regulieren.

Emotionale Wahrnehmungen sind dazu da, um sie zu durchleben. Sie haben eine Daseinsberechtigung. Auch Ku**er, Verzweiflung, Trauer, Verunsicherung, Überforderung, Ärger, …. eben genau wie Freude, Glück, Liebe, Genuss, …

Wir bauen Mauern um unsere Gefühle und sperren uns mit ihnen ein. Damit sie ja nicht nach außen dringen. Damit haben wir sie unter Kontrolle. Sind aber auch zu und nicht mehr sichtbar. Für all das, was da an sozialem Miteinander um uns herum passiert und mit uns in Verbindung gehen möchte. Kein kleinstes Loch darf in dieser Mauer sein, ja nichts rein kommen. Denn die kontrollierten Emotionen sind ein Sprengsatz. Sie wurden ja nicht reguliert. Nicht angesehen, durchlebt, verarbeitet.

Und so kontrollieren wir uns selbst durch unser Leben, statt uns selbst zu führen und in echte, tiefe Verbindungen mit anderen zu gehen.

Und so wollen wir auch unsere Hunde (Kinder, Partner:innen, …) um uns herum kontrollieren.
Und bauen uns Pulverfässer. Die irgendwann hoch gehen.
Wir selbst liegen dann mit einem Burnout, einer Angststörung, Depression oder anderem flach.
Und unsere Hunde: Sie brechen aus, drehen noch mehr auf und werden zur zusätzlichen Belastung, statt uns ein haltgebendes Lebewesen an unserer Seite zu sein.

Lasst uns mal wieder einen Schritt zurück gehen. Zu uns. Und mal wieder mehr unsere Emotionen liebevoll regulieren, statt sie zu kontrollieren.
Und neben uns werden unsere Hunde stehen, an denen wir üben dürfen, zu regulieren statt zu kontrollieren.

Du möchtest Unterstützung dabei, deinen Hund partnerschaftlich und souverän zu führen? Hier hast du mehrere Möglichkeiten:

https://www.facebook.com/share/HTmba9mnJJmntE8P/

https://www.facebook.com/share/AYyyhGw7bfQLuGXr/

https://www.facebook.com/share/Y1Cb1Cr1xThkwLHc/

Du möchtest Unterstützung dabei, dich selbst wieder zu spüren und dein wahres Ich mal wieder genauer anzuschauen?
Auch dafür gibt es eine Möglichkeit:

https://www.facebook.com/share/w6DLmxbcG9C3Npj5/

Du möchtest dir ansehen, welche systemische Funktion dein Hund in deinem Leben und deiner Familie eigentlich hat?
Kannst du:

https://www.facebook.com/share/AGchYvZyyJP3agm2/

Alle Seminare und Trainingsangebote findet ihr natürlich auch auf der Homepage www.sonntags-huette.de

(Ihr müsst, wie immer, nicht fragen, sondern dürft selbstverständlich teilen, wenn ihr möchtet. Ich freu mich.)

Auf dem Bild seht ihr übrigens Harry. Ein Hund, der in dieser Welt und für den diese Welt eine Herausforderung ist. Durch Regulation statt Kontrolle ist das Leben aber nun so viel entspannter und damit die Welt um ihn herum auch um einiges größer und freier geworden.

Trainingstermin in der RhönWer von euch in der Rhön wohnt und eine Trainingsmöglichkeit wahrnehmen möchte:Am 15.03. hätt...
06/03/2024

Trainingstermin in der Rhön

Wer von euch in der Rhön wohnt und eine Trainingsmöglichkeit wahrnehmen möchte:

Am 15.03. hätte ich Zeit für euch.

24/02/2024

Wie wir mit unbekannten Wegen umgehen

Es ergab sich gestern, dass ich mal wieder gefilmt habe.
Ich war mit Tüte alleine unterwegs - mach ich meist dann, wenn ich eigentlich denken und vor mich hin senieren möchte, weil das mit ihr alleine am Besten geht. Aber dann hatte ich Lust für euch einen Teil unseres Spaziergangs zu filmen.

Mir war nämlich aufgefallen, dass Tüte mittlerweile von ganz alleine hinter oder dicht bei mir bleibt, wenn wir Wege gehen, die sie noch nicht kennt.
Das war nicht immer so.

Tüte ist fast auf den Tag genau nun 5 Jahre bei mir. Vorgestern hatte sie Happy Pappnasen Day.

Und unsere Anfangszeit war spannend. Ich kannte bis dahin dieses irre Rennen bei Stress, Energie, Geräuschen und Co. von keinem Hund.
Der Windhund in ihr plus die Unsicherheit und die hohe Sensibilität für Energie, sorgten dafür, dass dieser Hund fast permanent Renn-Flashs bekam und nicht mehr zu stoppen war.

Daran haben wir echt eine ganze Weile gearbeitet.
Und durch Führung und Vertrauen ist Tüte mittlerweile der Hund aus meinem "Rudel", den ich am entspanntesten auch ohne Leine einfach machen lassen kann.

Und irgendwie mag ich es, nach so langer Zeit immer mal wieder Neues zu entdecken.

Ich schicke alle meine Hunde bei uneinsichtigen Stellen, auf neuen Wegen oder bei Außenreizen sowieso grundsätzlich hinter oder neben mich, aber es war so schön, gestern zu bemerken, dass sie das schon längst von ganz alleine größtenteils macht.
Mal davon abgesehen, dass ich kaum noch Korrekturenergie brauche, um sie zu begrenzen. Das wusste ich aber schon länger ;-).

Ich glaube, gerade das 'Bemerken' ist oft etwas, was vielleicht im Alltag manchmal untergeht.
Den Blick darauf zu richten, was sich alles so wundervoll positiv verändert und entwickelt hat in der Beziehungs- und Kommunikationsquaität mit unseren Hunden.

Die Videoausschnitte aus dem Spaziergang findet ihr in der Gruppe zu dieser Seite Treffpunkt Frau Sonntags Hütte.

PS: Das Stück Natur, dass ihr auf dem Video seht, ist keine 5 Minuten von meinem Haus entfernt und tatsächlich wunderschön.
Ihr könnt gerne demnächst wieder Urlaub mit Training bei mir verbinden. Ein paar zeiträume mache ich auch dieses Jahr wieder dafür frei.
Hier kommt ihr zu den Infos über den Trainingsurlaub:

https://sonntags-huette.de/trainingsurlaub-in-neukloster/

Habt eine schöne Restwoche, ihr Lieben.

21/02/2024
Einer meiner ersten Texte damals hier bei Facebook...
11/02/2024

Einer meiner ersten Texte damals hier bei Facebook...

Du bist genug!

Manchmal sitze ich abends, so wie gestern, zu Hause mit einer Tasse gutem Tee in der Hand und schaue auf meine schlafenden Hunde. Ich liebe das. Dann ist plötzlich alles so friedlich.

Und ich merke: Alles ist gut!
Und wir sind alle genug!

Viel zu selten sagen wir uns das selbst. Viel zu selten hören wir das von anderen.
Immer wollen wir alles perfekt machen, es jedem Tier und jedem Menschen in unserem Leben recht machen, alle Bedürfnisse bedenken und erfüllen. Und wen vergessen wir dabei?
Uns selbst. Genau.

Und wenn wir das einmal gecheckt haben, dann geht das Ganze wieder von vorne los. Nur mit uns. Wir wollen uns perfektionieren, für uns alles richtig machen und jedes unserer Bedürfnisse erfüllen.

Und so, wie wir mit uns gehadert haben, dass wir nicht genug für die anderen sind, so hadern wir nun mit uns, weil wir nicht genug für uns sind.
Vermeintlich.Nicht.Genug.

Und da hilft es mir sehr, auf meine schlafenden Hunde zu schauen (und auch auf die schlafenden Katzen) und mal kurz inne zu halten.
Und mal gnädig mit sich selbst zu sein und sich selbst laut zu sagen:
DU BIST GENUG!
Und mal gnädig mit den anderen zu sein und über sie zu sagen:
DU BIST GENUG!
Und das dann auch ehrlich zu fühlen.
Und, wenn wir in einer Gesellschaft leben wollen, in der nicht immer alle nach vermeintlichem Perfektionismus streben, den anderen das auch mal zu sagen.

Jedes Wesen kann uns und anderen durch seine Individualität so viel geben.
Geben wir uns und jedem Wesen aber die Chance, dass wir nicht die Defizite, sondern die kleinen Geschenke sehen, die wir und sie bereithalten. Für uns und andere.

Lasst uns von unseren Tieren lernen. Sie leben im Moment. Sie sind sich selbst immer genug. Und sie zeigen uns tagtäglich, wenn sie da so friedlich liegen und schlafen, dass am Ende auch wir genug sind für sie – trotz all unserer vermeintlichen Unzulänglichkeiten, die uns Hundebücher, Facebookgruppen und Trainer*innen einreden wollen.

Lasst uns heute damit anfangen!

Sagt euch und den Menschen und Tieren um euch herum:
DU BIST GENUG!

Vermittlungshilfe für SakuraAus Gesundheitsgründen muss sich meine Kundin sehr schweren Herzens von ihrer Hündin trennen...
25/01/2024

Vermittlungshilfe für Sakura

Aus Gesundheitsgründen muss sich meine Kundin sehr schweren Herzens von ihrer Hündin trennen. Damit sie in gute Hände kommt, unterstütze ich mit diesem Post die Suche nach einem neuen Zuhause.
Teilt also gerne den Beitrag.

Sakura kommt ursprünglich aus Bulgarien, ist 3 Jahre alt und unkastriert.
Sie ist eine tolle Hündin, sehr fein, sehr gut führbar, kann Grenzen super gut annehmen und ist eine wundervolle Gefährtin.
Sie ist anfangs allerdings sehr zurück haltend und fremden menschen gegenüber sehr skeptisch und zieht sich lieber erst mal zurück. Mit Geduld und Verständnis lässt sich das aber sehr gut bearbeiten.
Sakura war auch schon öfter - neben Trainingseinheiten - bei mir in Betreuung und ist sehr kompatibel mit anderen Hunden, so lange die sie in Ruhe lassen.
Mit Alltagssituationen ist Sakura manchmal noch unsicher. Auto- und Bahnfahren geht aber mittlerweile gut, mit Katzen hat sie mal zusammen gelebt und kann gut alleine bleiben.
Kinder sind teilweise nicht so ihr Fall.
Grundsätzlich tut Sakura eine sichere Führungsperson an ihrer Seite sehr gut.

Wenn ihr Interesse an Sakura habt, dann leite ich euch gerne den Kontakt weiter für weitere Fragen und/ oder ein Kennenlernen.
Ihr aktueller Wohnort ist Rostock.

Ich wünsche mir sehr, dass sich ein passendes Zuhause für Sakura findet.

Adresse

Neukloster

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Unsere Arbeit beginnt damit, alle Schablonen beiseite zu legen und Augen, Herz und Kopf frei zu machen für das Individuum Hund. Mit Hunden leben, heißt für uns, Hunde führen durch Präsenz und Souveränität. Wir arbeiten immer effektiv, fair und klar - mit Hund und Mensch.

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