Saar-Rabauken

Saar-Rabauken Die Hundeschule für wohlerzogene Hunde und alle, die es noch werden möchten�

Ein neues, spannendes Seminar entsteht😊
13/08/2023

Ein neues, spannendes Seminar entsteht😊

28/02/2023

Bei unserem kleinen Quiz gestern hat die Liebe Patrizia voll ins Schwarze getroffen, als es darum ging Grisus, Kashans und Marill Lieblings-Hätte-ich-auch-gerne zuzuordnen 😁
Wir gratulieren zum Gewinn eines Wunschthemas und bedanken uns auch bei der lieben Celine und Bianca für die Teilnahme ❤️
Patrizias Frage lautet:
Welche Auswirkung hat es auf einen Hund und sein Verhalten, wenn seine (Bezugs-)Person z.B. durch Krankheit kognitiv oder körperlich über längere Zeit eingeschränkt ist?

Achtung, im Folgenden nicht berücksichtigt:
Es verhält sich anders, wenn zusätzliche starke psychologische Themen mit an den Start gehen, die extreme Ambivalenzen oder auch stark ausgeprägt gefühlte Hilflosigkeiten etc. beinhalten und ebenso wenn der Hund schon während der bestehenden Themen angeschafft wurde und ebenso wenn es sich um palliative Finalphasen oder Schwankungen aufgrund von Medikamenten und/oder Drogen-/Alkohol etc. handelt.
Dies alles wird hier ausgeklammert, da es den Rahmen sprengen würde.

Deshalb gehen wir von dem neutralen Fall aus, dass die Person um ihre Erkrankung weiß und im Rahmen einer gewissen Normalität mit ihrem Schicksal hadert und somit, abgesehen von den nun vorhandenen Problemen, mal gute und mal schlechte Tage hat.
Im Vordergrund der Betrachtung steht somit nicht die Veränderung der Persönlichkeit, sondern die reine neu aufgetretene Einschränkung körperlicher bzw. kognitiver Art.

Von außen betrachtet, wird zuerst einmal eine gewisse Unsicherheit auftreten, die entweder situativ, kontextualisiert oder permanent auftritt.
Dies wirkt sich insofern auf den Hund aus, als dass der unsichere noch unsicherer wird und der "beschützende" noch mehr in den "Job" geht.

Dies muss, bei sanfter Führung, gar nicht weiter ins Gewicht fallen und lässt sich sehr gut durch einen kleinen Mehraufwand an beruhigenden Gesten, Worten, Tönen, Berührungen oder Signalen hervorragend kompensieren.

Anders sieht es bei einer harten, häufig auch klare Führung genannt, aus.
Der Hund bewegt sich permanent innerhalb eines sehr klar gezogenen Rahmens und hat wenig Spielraum für eigene Interessen.
Diese verschwinden durch die klare Führung natürlich nicht, sondern bleiben permanent erhalten und warten auf eine Möglichkeit, in denen der Hund zumindest einer davon nachgehen kann.
Er sucht das Wurmloch im Rahmen.

Wenn diese Führungsperson nun erkrankt, ist sie entweder körperlich, kognitiv oder aus Unsicherheit nicht mehr in der Lage den Rahmen so hart zu halten, wie bislang.
Es treten Wurmlöcher auf, durch die der Hund immer häufiger versucht zu schlüpfen und der mentale Kampf zwischen Hund und Halter beginnt.

Es ist wie ein kleiner Test für den eigenen Führungsstil.
"Nutzt der Hund es aus", wenn ich einen schlechten Tag habe - falle ich unter die harte Führung

Macht es keinen großen Unterschied - gehe ich den weichen Weg.

In der Hoffnung, die Frage halbwegs hilfreich beantwortet zu haben, wünschen wir euch eine gute Nacht
Vanessa und Markus
und die 🌝🌕🌛🌙🌜🌒🌓🌔🌘🌗🌖

Adresse

Neunkirchen
66539

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