Schlüters Schnüffelschule

Schlüters Schnüffelschule Beschäftigungsangebote für Mensch-Hund-Teams Geistige Anregung, Kopfarbeit und Nasenarbeit gehören zu einem gesunden und glücklichen Hundeleben einfach dazu.

In meiner Hundeschule biete ich Dir eine abwechslungsreiche Auswahl an Beschäftigungsangeboten, die sowohl den Körper als auch den Geist Deines Hundes fordern. Die Übungen sind nicht nur eine wertvolle Alternative zur Jagd, sondern stärken auch die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund. Meine Angebote sind speziell darauf ausgerichtet, den Fähigkeiten Deines Hundes gerecht zu werden und ihn auf kre

ative Weise zu beschäftigen. Es ist dabei völlig egal, ob ihr beide jung, alt, groß, klein, körperlich in Topform oder weniger beweglich seid. Du wünschst Dir gemeinsamen Spaß und einen entspannten Alltag mit Deinem Hund? Dann bist Du hier genau richtig,

16/01/2025

Das Reel hole ich doch gerne nochmal zum Vorschein. 😍 Habt ihr Lust, ab März 2025 wieder zu fährten?

Was war das schön!!! 🤩Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und ihre Hunde. Ihr habt das toll gemacht. Und ich ...
13/01/2025

Was war das schön!!! 🤩
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und ihre Hunde. Ihr habt das toll gemacht. Und ich habe mich sehr gefreut, euch und eure Hunde wiederzusehen bzw. Neue kennenzulernen. Insgesamt 13 Menschen und 17 Hunde. Wow! 😮🥰

Die Vollmondwanderung war gleichzeitig ein Spenden-Event. 170 Euro habt Ihr für die Hellhound Foundation gespendet. Großartig! 👏🏻☺️

So sah der Fast-Vollmond heute Morgen um 7:50 Uhr aus. Das gibt heute Abend was Mystisches bei der Vollmondwanderung. Ic...
13/01/2025

So sah der Fast-Vollmond heute Morgen um 7:50 Uhr aus. Das gibt heute Abend was Mystisches bei der Vollmondwanderung. Ich freue mich auf Euch, Eure Hunde und den Wolfsmond! ☺️

11/01/2025

„Ohrläppchen-Zupfen“ ist kein Beschwichtigungs-Signal.

Wenn ich jemandem, der sich gerade aufregt, wohlwollend die Hand auf die Schulter lege,
versuche ich gezielt, ihn zu beruhigen bzw. in seiner Erregung zu beschwichtigen.
Das kann sicher als Beschwichtigungs-Signal durchgehen. Meine Handlung ist als bewusst und gewollt anzusehen.
Wenn ich aber jemandem gegenüberstehe, der mich stresst, und ich dann im Gespräch anfange, mich nervös am Ohrläppchen zu zupfen, dann ist das ein stressbedingtes Übersprungsverhalten.
Damit soll ein inneres Ungleichgewicht im Organismus in Richtung Gleichgewicht organisiert werden.
Selbst wenn das Ohrläppchen-Zupfen die Wirkung eines Beschwichtigungssignals mit sich bringen sollte, es ist und bleibt definitiv stressbedingten Ursprungs und kann damit die bewusste Zielstellung einer Beschwichtigung überhaupt nicht erfüllen. Die Zielstellung ist ja das Gleichgewicht im Organismus und nicht die Beschwichtigung.
Also ist „Ohrläppchen-Zupfen“ definitiv KEIN Beschwichtigungsverhalten, ganz gleich ob es als solches wirkt oder nicht.

So, und jetzt zu unseren Hunden. Hunde können – wie Menschen übrigens auch – nicht bewusst gähnen. Gähnen passiert halt. Als Reaktion auf Müdigkeit, Erregtheit, Stress und ähnlichem.
Zielstellung? Wieder mal ein inneres Gleichgewicht organisieren bzw. die Sauerstoffzufuhr regulieren.
Beschwichtigungssignal? Auch wenn es mal so wirken mag, Gähnen ist KEIN Beschwichtigungssignal! Weder bei Menschen noch bei Hunden.

Kommen wir nun zu Beschwichtigungs-Signalen: Der Hund erkennt, dass sein Besitzer schlechte Laune hat, geht zu ihm und hat die Zielstellung, das Verhalten seines Besitzers zu beeinflussen. Dabei wählt er die sozialen Tools Kommunikation und Interaktion.
Er legt sanft den Kopf auf dessen Knie, beleckt gezielt Hände oder auch Gesicht, nimmt beim Blickkontakt die Ohren nach unten oder hinten und legt letztlich – wieder sanft – die Pfote auf das Bein des Besitzers. Ja, das hochintelligente Sozialsystem des Hundes kann tatsächlich auch Trost spenden!
Zielstellung? Durch den Einsatz operanter (bewusst und willentlich gesteuert) Maßnahmen möchte dieser Hund über Kommunikation und Interaktion den Menschen so positiv wie möglich beeinflussen. Er will genau das tun, was er tut und verfolgt eine klare Zielstellung.
Jetzt haben wir sie endlich: die Beschwichtigungssignale! Face-To-Face, kommunikativ, und vor allem bewusst und gewollt.

Aber Gähnen, sich Kratzen oder sich Schütteln als Beschwichtigungssignale zu bezeichnen, ist schlicht und einfach falsch. Schade, dass dies auch heute noch einfach falsch gelehrt wird. Das Mixen von Beschwichtigungssignalen und Übersprungsverhalten sollte unbedingt unterlassen werden, da es vor allem in der Praxis zu kuriosen Fehleinschätzungen hundlichen Verhaltens im Training und in der Analyse führen kann

Dabei ist doch die Formel ganz einfach:
Spontan gezeigtes Verhalten, das auf Stressreaktionen zurückzuführen ist, nennt man stressbedingte (Übersprungs-)Handlung und damit kann es kein Beschwichtigungs-Signal sein, selbst wenn es so wirken sollte.
Bewusst und gewollt gezeigtes Verhalten, das ausschließlich dazu dienen soll, den anderen Hund zu „beruhigen“, kann zweifelsfrei als Beschwichtigungs-Signal bezeichnet werden.
Das aber alles nach wie vor in einen Topf zu werfen, ist einfach fachlich zweifelsfrei weder korrekt noch zielführend, wenn wir uns mit Hundeverhalten kompetent auseinandersetzen wollen.

Thomas Baumann
Januar 2025

04/01/2025
Ich habe letztes Jahr Taiko Trommeln auf You Tube laufen lassen und das war für das Gesamtpaket mit mentaler Phytotherap...
30/12/2024

Ich habe letztes Jahr Taiko Trommeln auf You Tube laufen lassen und das war für das Gesamtpaket mit mentaler Phytotherapie über eine Kräutertee-Mischung (6-Wochen-Kur) und Da-Sein bzw. soziale Zuwendung an Silvester richtig gut.

𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵𝗲 𝗧𝗶𝗽𝗽 𝗳𝘂̈𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝘀𝘁𝗿𝗲𝘀𝘀𝗳𝗿𝗲𝗶𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗦𝗶𝗹𝘃𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗸𝗮𝘂𝗺 𝗯𝗲𝗸𝗮𝗻𝗻𝘁:
Nutze "𝗦𝗼𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝘀𝗸𝗶𝗻𝗴", 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗲𝘂𝗲𝗿𝘄𝗲𝗿𝗸𝘀𝗴𝗲𝗿𝗮̈𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗼 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸 𝘄𝗮𝗵𝗿𝗻𝗶𝗺𝗺𝘁.
„Sound masking“ bedeutet, dass 𝗚𝗲𝗿ä𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝘄𝗮𝗵𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗯𝗮𝗿 sind, wenn gleichzeitig 𝗚𝗲𝗿ä𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗮̈𝗵𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗙𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇 𝗶𝗺 𝗛𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱 ablaufen - dies kann durch die Physik der Schallwellen erklärt werden - siehe den Artikel von Eileen Anderson (unten).

𝗗𝗶𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗚𝗲𝗿ä𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗳𝘂̈𝗿 𝗠𝗮𝘀𝗸𝗶𝗻𝗴 sind demnach
🖲 Staubsauger oder andere 𝗚𝗲𝗿ä𝘁𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝗠𝗼𝘁𝗼𝗿𝗲𝗻𝗴𝗲𝗿ä𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 (natürlich nur für Hunde, die den Staubsauger nicht fürchten)
🥁 𝗛𝗲𝗮𝘃𝘆 𝗠𝗲𝘁𝗮𝗹 oder 𝗧𝗮𝗶𝗸𝗼 𝗧𝗿𝗼𝗺𝗺𝗲𝗹-𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 – hier ein Beispiel von Taiko Trommeln www.youtube.com/watch?v=OIWFsVI9ilg
🟫„𝗕𝗿𝗼𝘄𝗻 𝗻𝗼𝗶𝘀𝗲“ oder „white noise” (wobei ich persönlich dabei vorsichtig bin, da Hunde mit Stress auf „white noise" reagieren können - am besten geeignet ist brown noise) https://www.youtube.com/watch?v=-teK_6JX9gc
✇ 𝗩𝗲𝗻𝘁𝗶𝗹𝗮𝘁𝗼𝗿𝗲𝗻 falls laut genug

𝗦𝘁𝗮𝘁𝘁 "𝗻𝗼𝗿𝗺𝗮𝗹𝗲" 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 𝗮𝗯𝘇𝘂𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻, 𝗻𝘂̈𝘁𝘇𝗲 𝗮𝗹𝘀𝗼 𝗹𝗶𝗲𝗯𝗲𝗿 𝗦𝗼𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝘀𝗸𝗶𝗻𝗴, 𝘂𝗺 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝘂ß𝗲𝗻𝗴𝗲𝗿𝗮̈𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 "𝗮𝗯𝘇𝘂𝘀𝗰𝗵𝗶𝗿𝗺𝗲𝗻".
Das Geräusch sollte konstant und mit gleichbleibender Lautstärke abgespielt werden. W𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝘀𝗶𝗻𝗱 die 𝘁𝗶𝗲𝗳𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 - am besten über einen hochwertigen Lautsprecher abgespielt.

Wie immer rate ich natürlich auch dazu, 𝗯𝗲𝗶 𝗹𝗮𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗚𝗲𝗿ä𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻𝗸𝗼𝗻𝗱𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 und Dinge zu tun, die bei deinem Hund 𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗲𝗿𝘇𝗲𝘂𝗴𝗲𝗻 - eine meiner Studien konnte zeigen, dass sich dadurch die Geräuschangst verbessert 🍪🥎🐶
𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘀 𝗿𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗺 (𝗚𝗲𝗿ä𝘂𝘀𝗰𝗵-)𝗔𝗻𝗴𝘀𝘁 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿
www.hundeuni.info/angst

PS: Auf alle Vortragsaufzeichnung gibt es noch bis 31.1.2025 25% Rabatt mit dem Code PROFI.

Quellen:
Sound masking www.whole-dog-journal.com/behavior/noise-canceling-for-dogs/
Gegenkonditionierung: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S155878782030037X

25/12/2024

So soll es sein.

24/12/2024
21/12/2024
07/12/2024

Lasst den Dreck bitte weg. Egal, ob die aktuellen Auffälligkeiten daran liegen oder nicht. In die Kommentare setze ich noch einen Link dazu. 

Gut und knapp zusammengefasst. 😊
27/10/2024

Gut und knapp zusammengefasst. 😊

🥰
15/10/2024

🥰

Warum fasziniert mich die hündische Leistung bei der Nasenarbeit?

📌 Die Riechschleimhaut des Hundes ist ca. 17x größer als die des Menschen, wobei der Hund auf jedem Quadratzentimer Riechschleimhaut ca. 100x mehr Riechzellen hat als der Mensch.
📌 Das Riechhirn des Hundes macht ca. ein Zehntel seines gesamten Gehirns aus, unseres hingegen nur ca. 1%.
📌 Hunde können "stereo" riechen, dadurch Gerüche differenzieren und die Richtung, aus der sie kommen, wahrnehmen.
📌 Hunde können durch kurze Atemzüge bis zu 300x pro Minute atmen.
📌 Hunde haben neben der Nase noch ein weiteres Geruchsorgan, nämlich das Jacobsonsche. Das befindet sich im Gaumen und über dieses Organ kann der Hund Gerüche auch noch "schmecken".

➡️ Dadurch werden die Riechzellen ständig mit neuem Geruchsmaterial versorgt und dadurch ist die Riech-Leistung des Hundes unvorstellbar besser als unsere.

Die Nasenarbeit ist zwar anstregend, aber eine wirklich befriedigende Auslastung und Beschäftigung. Hunde erleben die Welt nämlich ganz anders als wir Menschen. Sie erschnüffeln ihre Welt regelrecht. Sie entdecken und erforschen sie mit den Riechorganen. Das müssen wir ihnen nicht erst beibringen. 😉

Hast Du Lust, auch mal in die Nasenwelt Deines Hundes einzutauchen? Dann melde dich gerne bei mir und wir schauen mal, welches Angebot zu dir und deinem Hund gut passt. 😊



Foto: pixabay

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